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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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https://youtu.be/wSktlMzQUDw
Ich will es mal neutral ausdrücken, mir erschließt sich der Sinn des Systems nicht. Mit zwei passenden heckleinen ist doch sichergestellt dass man nicht in den Steg fährt. Und mind 1 bugleine brauche ich auch mit dem System. Gruß Chris |
#2
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sowas hatte ich auch mal überlegt.
ist halt einfacher einhand an zu legen ohne das Boot zu verlassen. Jetzt hab ich nen fingersteg daher ist das nicht mehr nötig aber bei ner größeren box würde ich auch sowas in der richtung bauen
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#3
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Bei Seitenwind kann das System helfen, das der Bug nicht in der Nachbar Box landet.
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Gruß Jogie,
![]() der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht ![]() Rechtschreibfehler dienen der Belustigung der "Rechtschreibexperten" die diese finden, aber nicht in der Lage sind die Fehler an Ihren Booten zu finden. |
#4
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Ich will es auch neutral ausdrücken: mir auch nicht.
Leider wird die Methode des Eindampfens in eine Heckleine (oder zwei Heckleinen) nicht häufig genug gelehrt. Wenn man bei Seitenwind in die Luvheckleine eindampft, dann liegt das Boot wunderbar stabil an seiner Stelle und man kann dann alle anderen Leinen ohne Stress ausbringen. Bei der im Video dargestellten Methode wird auch nicht darauf eingegangen, wie die Führungsleine, die auf der jeweils seitlich die Box abgrenzenden Leinen rutscht und den Bug mittig halten soll, beim Ablegen wieder an die richtige Position am Anfang der Box bewegt wird. Das dürfte Einhand bei Seitenwind nicht so einfach sein. Zusätzlich stellt sich mir die Frage, wie man mit der Situation umgeht, daß ein Dritter, der vorübergehend die Box genutzt hat, diese Führungsleine nicht an der richtigen Stelle zurückgelassen hat. Naja, es wird auch dafür eine Lösung geben und der Lösungseigner wird damit zufrieden sein, glaubt: edjm. |
#5
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Das mit dem Eindampfen ist ja schön jnd gut bei nem schweren Verdränger mit wenig PS. Aber wenn ich eine Heckleine belege und dann auf der anderen Maschine nur den Leerlauf rein mache, gibt es am Nachbarboot Flurschaden.
Das ist alles nicht so pauschal zu beantworten.
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#6
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Ich fahre, fast immer, achteraus in die Box.
Scheint aus der Mode gekommen zu sein. ![]()
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Grüße Klaus ![]() Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand! |
#7
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Ich verwende seit 20 Jahren das gleiche Prinzip, nennt sich Hundeleine und ist perfekt für Dalbenboxen.
Das aus/einhängen erfolgt wenn man mit der breitesten Stelle zwischen den Dalben ist. Dann werden die Achterleinen an den Dalben gehängt und danach die Hundeleine ausgepickt. Beim einlaufen zwischen die Dalben fahren, Hundeleine einhängen, Boot ist Safe, der Bug kann nicht weg. Achterleinen über die Klampen legen, Gang rein und sich in aller Ruhe um die Vorleinen kümmern. Bei mir übrigens andersrum da ich rückwärts in die Box fahre mit Hundeleine ein Kinderspiel.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#8
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Doppelbox mit Fingersteg ohne Dalben.
In der Nachbarbox mit kurzem Fingersteg, liegt ein kleines Sportboot. Das würde ich bei Kontakt glatt versenken. An meinem Fingersteg hängt so eine Hundeleine. Bei starkem Seitenwind brauche ich die sogar schon mal beim Ablegen. Erlaubt ist was gefällt. Rein komme ich schon in die Box. Aber bis ich die Festmacher belegt habe, hänge ich schon auf dem Nachbarboot. Zumindest einhand ist das ein Problem und bei ungeübtem Personal. Zum Glück ist der Wind nur selten stark und weht meistens auch aus der richtigen Richtung. Die wirklichen Probleme hat man aber nicht in der Heimatbox. An der Küste sind ja Boxen mit Dalben der Standard. Wenn die Breite passt, sind meine Achterleinen zu kurz. Stimmt die Länge der Box, bleibe ich stecken. Natürlich hat man solche Problemboxen nur bei Starkwind von der Seite. Bei schönem Wetter und Windstille findet man immer die ideale Box.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#9
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Dem einen hilft es, der andere braucht die Methode nicht. Schön das es mehrere Lösungen gibt! Klaus, der es auch gerne einfach mag
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Gruß von Bord Klaus >> Das GRÖSSTE Ankermanöver Deutschlands am 19. Juli : Stern-von-Berlin.de - Jetzt anmelden! <<
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#10
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Dann belegst Du beide Heckleinen und fährst extrem entspannt in Deine Box. ![]() Meine Heckleinen haben Augen an der richtigen Länge, ich fahre langsam in die Box, schnappe mir die Heckleinen vom Dalben und leg sie uber Kreuz auf die Klampen, das Boot steht in passendem Abstand zum Steg, ich hab alle Zeit der Welt um entspannt fest zu machen. Erst dann geh ich nach hinten und mache den Motor wieder aus.
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Gruß, Jörg! |
#11
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Es geht dabei um das seitliche Vertreiben, was so verhindert wird.
Vor Allem wenn man keine Querruder hat. Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#12
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Auf dem Video ist ja nu Traumwetter. Ich würd mal gern sehen wie das bei ungünstigem Wind aussieht und kabbeliger See. In dem Moment ist man evtl. froh als Alleinsegler wenn man das an seinem Liegeplatz zur Verfügung hat. Der Nachbar evtl. auch.
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Gruß
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#13
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Blöd ist beim eindampfen wenn die Dalben 1m vor den Heckklampen stehen.
Klar Mittelklampe könnte auch noch gehen aber da kommt meine Decksfrau ganz nett ans rennen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]()
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#14
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In meinem Revier ein sehr verbreitetes System. Wird auch manchmal "Rentnerleine" genannt. Garantiert ein absolut entspanntes Ein- und Ausfahren des Boxenliegeplatzes, vor allem bei Seitenwind und/oder Querstrom.
Hatte ich bei unserem Motorboot auch. Nur das Abspannen mit einem Spanngurt wird mit Sicherheit nicht gerne gesehen, da man sehr viel Zugkraft auf die Dalben bringt. Normale Leinen reichen auch.
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch) |
#15
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![]() Zitat:
Selbst ohne "Decksfrau" käme man klar, meint: edjm. |
#16
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme |
#17
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Dann hängt mein Beiboot über dem Steg deshalb versuchen wir immer einen Steg zu bekommen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]()
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#18
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![]() Zitat:
![]() Grüße Totti
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#19
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Ich fahre zwischen die Dalben, Bug voraus, bis ich mit der breitesten Stelle des Bootes zwischen den Dalben bin. Damit bin ich aber schon 1/3 oder mehr in der Box drinnen. Ich gehe mit den Heckleinen zu den Dalben und mache sie dort fest. Wenn ich schon mal da vorne bin bekommen die selbstverständlich an Deck bereit liegenden Fender nen kleinen Tritt und sind in der Box unten. Dann fahre ich die letzten 4-5 Meter in die Box rein. Auch ohne Bugstrahler kann ich mittels querlegen des Ruders gegen steuern. Eine Chance das Nachbarboot zu treffen besteht aufgrund der seitlichen Leinen (gegen die nichts spricht) sowieso nicht. Sobald sich die natürlich perfekt abgelängten Heckleinen (am besten fest an den Dalben befestigt) gespannt haben, bin ich fest. Wobei ich in 80 % der Fälle eher rückwärts an den Steg fahre weil man in unsere Kuchenbude so viel bequemer rein und raus kommt. Beim rückwärts anlegen fände ich das System auch noch interessanter. Wenn ich da zwischen den Dalben stoppe um die Bugleinen zu befestigen, dann macht das Heck aufgrund des Radeffekt tatsächlich erst mal was es will bzw. einen heftigen Schwenk. Aber da müsste man ne Art Hahnepott machen und die Leine auch noch vor die Badeleiter spannen. Aber auch da kann man natürlich mit seitlichen Leinen und Fendern arbeiten. Gruß Chris |
#20
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Moin
Ich bin vor Jahrzehnten mal bei jemanden mitgesegelt der hatte das mit den Leinen beidseitig der Box von den Heckpfählen bis zum Steg, der eigentliche Clou war die Querleine(Stander) beidseitig mit Rollen auf den Leinen geführt und in der Mitte ein fetter guter Schnapphaken/Karabiner(Wichard), der wurde am Bugbeschlag eingehakt und so war das Vorschiff auch bei dwars/quer einkommenden Wind perfekt geführt. Die an den Pfählen verbleibenden Heckleinen waren dann noch so bemessen, dass man beim mittlerem Wasserstand(Flennburgerförde) das Boot bei eingelegtem Vorausgang nicht gegen den abgefenderten Steg juckelte--- ideal für kleine oder kleinstmögliche Besatzung auf einem 44Ft-Cruiser/Racer(alte Luffe44). Wenn ich so einen Platz mit Heckpfählen und halbwegs verlässlichen Wasserständen hätte, also als Heimathafenliegeplatz, dann würde ich das genau so machen. Gruß Hein
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#21
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Moin moin,
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Sobald man die Achterleinen am Boot fest hat und wieder einkuppeln (und Ruder legen) kann ist das Thema durch - die Sorgleine ist aber gerade dafür da das Boot insbesondere am Bug unter Kontrolle zu bekommen, bevor man die Achterleinen fest hat. Und die allermeisten Motorboote (selbst Langkieler) haben insbesondere im Bugbereich kaum Wasserwiderstand gegenüber Querwindböen - ohne Fahrt dreht das Boot deutlich schneller als man selbst geübt zwei Achterleinen oder Springs übernommen und festgemacht hat. lg, justme |
#22
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Verstehe nicht weshalb die seitlichen Führungsleinen nicht effektiv verhindern sollen dass es zu einer Berührung mit dem Nachbarboot kommt. Meiner Erfahrung nach passiert genau das.
Die Nachbarboote sind ja meist mittig in der Box und das Boot steht ja mehr oder weniger zwischen den Dalben und nimmt nicht soviel Fahrt. Bevor ich da das Nachbarboot berühre fängt mich die Leine. Wobei in 90 % der Fälle nicht mal das passiert. Aber ok - offenbar gibt es tatsächlich Leute die so ein System nutzen. Auch wenn ich es noch in keinem Hafen gesehen habe. Gruß Chris |
#23
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Da vertreibst Du so schnell und bist "quer" vor, dass anderen das darauf folgende Hafenkino garantiert ist ![]() Und, wie ich schon schrieb: In meinem Revier, die westliche Ostsee, ist das System nicht selten. Es garantiert einem ein entspanntes Manöver. Gut für das Klima an Bord ![]()
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch) |
#24
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Moin moin,
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Wie gesagt, bei 'normaler' Windrichtung drückt es mir mein Boot beim Einfahren gegen den Fingersteg, wenn ich die Leinen vom Dalben aufnehme (und da der mit Stegfendern versehen ist macht das nichts) - bei Wind aus der anderen Richtung muß ich ziemlich schnell sein und mindestens die steuerbordseitige Leine erstmal ans Boot bekommen, damit ich es in eine wenigstens halbwegs stabile Lage (Maschine gegen Leinen arbeitend) bekomme, in der ich dann richtig festmachen kann. Mit so einem Sorgleinensystem wäre das Problem eher, im richtigen Moment auf's Vorschiff zu kommen und den Karabiner am Bug festzumachen, das klingt für mich aber nach reiner Übungssache. Ich glaube ich probier das mal aus... lg, justme |
#25
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Moin justme
Die Sorgeleinen sollte man stark durchsetzen, und heute würde ich auch kein Blöcke nehmen sondern diese Lowfriktionringe für die Führung der Querleine. Wenn man da einhand rumdüdelt kann man sich auch einen Bootshaken auf dem Vordeck bereitlegen um die Querleine einzufangen. Gruß Hein
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