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  #1  
Alt 18.04.2020, 12:32
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Saint-Ex Saint-Ex ist offline
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Standard Experten-Frage: Brandschutzschalter 230-V SIEMENS AFDD 5SV6 in 1 TE


Hallo allerseits,

bei einem mindestens 30 Jahre alten Boot mit umfangreicher 230-Volt- und 12-Volt-Elektrik an Bord denkt man ja hin und wieder an das Thema "Kabelbrand" etc - vor allem, wenn immer mal wieder über abgefackelte Boote berichtet wird (wie gerade heute aus Hamburg-Moorfleet).

Eine Möglichkeit wäre natürlich, das Boot elektrisch gesehen vollkommen zu "entkernen", d.h., alle Kabel und Installationen zu entfernen und neu zu machen. Aber das ist natürlich sehr umfangreich .... vor allem, wenn die vorhandenen Installationen zumindest auf den ersten (Laien-) Blick noch einen durchaus vertrauenerweckenden Eindruck machen (und der Ursprungs-Installateur ebenfalls den Eindruck von Sachverstand und technischer Pingeligkeit ausstrahlt - ehemaliger Betriebsleiter eines Gasversorgungsunternehmens.....).

Aber man kann eben auf den ersten Blick nicht überall hinschauen und Kabelbrüche, Isolationsschäden oder Roststellen an Verbindungen etc. können natürlich überall auftreten, vor allem eben auch dort, wo man eben nicht so ohne weiteres mal gerade hinschauen kann....

Jetzt ist mir ein interessanter Artikel in der "Motorbootonline" in die Finger gefallen, in dem über sog. "AFDD-Schutzschalter" zur elektronischen Überwachung von Leitungsüberlastungen, Leitungserwärmungen bis hin zu Lichtbogenbildung berichtet wird.

Es handelt sich dabei um den AFDD Schutzschalter 5SV6 von Siemens.

Hier ein paar Links dazu:

https://new.siemens.com/global/de/pr...zschalter.html

https://www.svb.de/de/siemens-verpol...-ls.html#52915

https://www.tecworld.com/de/weltweit...-afdd-siemens/

In meinem Boot ist aktuell ein FI-Schalter verbaut (siehe im angehängten Bild unten rechts).

Meine Frage an die Bootstechnik- und -elektrik-Experten hier im Forum:

1. Kennt Ihr solche AFDD-Schutzschalter zum Kabelbrandschutz?
2. Dieses SIEMENS-Teil wird im Fachhandel als 1 TE Bauteile für knapp unter 100,- EURonen angeboten, bei SVB wird ein deutlich größeres SIEMENS-Teil für 300,- EURonen angeboten (beide von SIEMENS). Kann jemand von Euch verstehen, worin der funktionale Unterschied zwischen dem "großen" Bauteil von SVB und dem 1-TE-Bauteil besteht? Können die beide den gleichen Schutz bieten (beide oben verlinkt) ?
3. Wie versteht Ihr das: Deckt dieses 5SV6 neben dem Kabelbrandschutz auch die Funktion eines normalen FI-Schalters ab ? Denn falls ja, müßte ich ja nur meinen vorhandenen FI-Schalter im Sicherungspaneel durch diesen 5SV6 ersetzen (lassen ).
4. Inwieweit habt Ihr solche Brandschutzschalter bei Euch an Bord, installiert Ihr diese bei Euren Boots-Kunden und was ist insgesamt Eure Einschätzung über Sinn und Nutzen ?

Wäre ja irgendwie doch ein gutes Gefühl, wenn hier noch ein zusätzlicher Schutz vor unbemerktem Kabelbrand installiert werden könnte, zumal, wenn man das Boot (wie aktuell) auch mal über längere Zeit nicht persönlich in Augenschein nehmen kann - und ein Kabelbrand natürlich auch sonst jederzeit gefährlich sein kann, wenn man z.B. an Bord nachts schläft und nix bemerkt - oder wenn man einfach nur mal ein paar Tage von Bord ist.

Eine Bitte: Mir ist bekannt, dass, wenn es an Bord überhaupt keinen Strom gäbe (gabs ja im Mittelalter auch nicht), dann kann auch nix brennen. Und ja, wenn man den Landstrom immer abschaltet, reduziert sich das Risiko auch. Diese Binsen sind mir wohl bekannt. Aber aus den verschiedensten Gründen hängt mein Boot im Hafen dauerhaft am Landstrom. Daran möchte ich auch nix ändern. Bitte deshalb dazu keine umfangreichen Meinungsbeiträge etc. ..... Danke!

Ansonsten wäre ich über ein paar Experten-Einschätzungen und -Tipps SEHR DANKBAR !


Lg, Saint-Ex
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  #2  
Alt 18.04.2020, 14:16
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Also das 5SV6 in 1TE enthält keinen RCD, nur einen Leitungsschutz.
Die SVB Kiste enthält alles, plus Gehäuse. Es gibt bei SVB noch eine für 199, ebenfalls mit RCD. Auf den ersten Blick würde ich sagen, die große Kiste Kiste bietet 2 Leitungsschutzschalter, müsste aber auf der Siemens Website nachzusehen sein
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  #3  
Alt 18.04.2020, 14:29
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Zitat:
Zitat von volker1165 Beitrag anzeigen
Also das 5SV6 in 1TE enthält keinen RCD, nur einen Leitungsschutz.
Die SVB Kiste enthält alles, plus Gehäuse. Es gibt bei SVB noch eine für 199, ebenfalls mit RCD. Auf den ersten Blick würde ich sagen, die große Kiste Kiste bietet 2 Leitungsschutzschalter, müsste aber auf der Siemens Website nachzusehen sein
Danke Volker!

Aber Siemens selbst schreibt auf seiner Homepage zu diesem Produkt:

“Der AFDD 5SV6 ist das erste Gerät am IEC-Markt mit integriertem Leitungsschutzschalter in nur einer Teilungseinheit (statt bisher 2 TE) und gleichzeitig kompakt wie nie.“

Sollte der Begriff “integrierter Leitungsschutzschalter“ nicht gerade die RCD/FI-Funktion beschreiben?

Verwirrung, Verwirrung....
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  #4  
Alt 18.04.2020, 14:57
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Nein, das ist nur die Sicherung, also LS mit 1 TE.

Der LS/FI hat vier TE

Die Erkennungselektronik baute früher an so daß 2 TE gebraucht wurden.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #5  
Alt 18.04.2020, 15:47
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Der Siemens 5SV1 ist ein LS/FI-Kombi mit einer Breite von einer Einheit.
Der Siemens 5SV6 ist eine Brandschutz/LS-Kombi mit einer Breite von einer Einheit.
Wenn man beides zusammen verwendet, hat man Brandschutz/2xLS und FI bei insgesamt 2 Einheiten Baubreite.
Mit den 2xLS muss man dann halt leben...
Zusammen bekommt man das m.E. für rund 120€.
Weswegen das SVB-Teil mit Sicherungskasten mehr als doppelte kosten soll, weiß ich nicht....

Geändert von tritonnavi (18.04.2020 um 15:54 Uhr)
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  #6  
Alt 18.04.2020, 18:16
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Allerbesten Dank für die Aufklärung!!! Was würde ich ohne die Experten hier im Forum nur machen!

Apropos, so sehr verbreitet scheint diese Art des elektro-technischen Brandschutzes offenbar doch nicht zu sein, oder? Scheinbar kaum Anwender hier ...

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Der Siemens 5SV1 ... LS/FI-Kombi von einer Einheit, Siemens 5SV6 ... Brandschutz/LS-Kombi von einer Einheit, beides zusammen Brandschutz/2xLS und FI bei insgesamt 2 Einheiten Baubreite...
Zusammen für rund 120€. Weswegen das SVB-Teil mit Sicherungskasten mehr als doppelte kosten soll, weiß ich nicht....
Sicherungsgehäuse + Zusammenbau = 170,- € ))...




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  #7  
Alt 18.04.2020, 18:22
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Zitat:
Zitat von Saint-Ex Beitrag anzeigen
Sicherungsgehäuse + Zusammenbau = 170,- € ))...
Fast richtig
Sicherungsgehäuse + Zusammenbau = 20,- €

+150,-€ Nautik Zuschlag


Die sind noch recht neu und unbekannt, daher auch noch nicht so verbreitet
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Gruß
Jörg
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  #8  
Alt 18.04.2020, 18:45
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Standard Brandschutzschalter

Natürlich sind Brandschutzschalter (allein schon durch den Namen) eine begehrenswerte Investition.
Ist ja auch verlockend, durch ein vorgeschaltetes Bauelement die Bordinstallation zu schützen (gerade bei älteren Bordnetzen).
Das Thema hatten wir vor nicht all zu langer Zeit hier schon mal:

https://www.boote-forum.de/showthrea...highlight=afdd

Insbesondere -zum Einlesen- sei nochmals auf folgende Beiträge verwiesen:

Zitat:
Zitat von Trikeflieger2 Beitrag anzeigen
Die Vorschrift zum Einbau wurde von den großen Herstellern (Siemens, usw) beeinflusst, damit die eigenen Produkte endlich an den Mann gebracht werden können, ob es Sinn macht oder nicht. Bis dahin wurden diese Brandschutzschalter nämlich nicht verbaut. Zum Einen, weil sie rund 100,- das Stück kosten und zum Anderen, weil der Schaltschrank plötzlich doppelt so groß werden muss, was Platz und natürlich Geld kostet.

Dass die Vorschrift so stark hinterfragt wird und über die Sinnhaftigkeit diskutiert wird, liegt vielleicht auch daran, dass die Vorschrift nur für Wechselstromkreise gilt, aber nicht für Drehstromkreise. Brennen Drehstromgeräte etwa nicht?
Zudem nur vorgeschrieben in Räumen, wo sich hilfsbedürftige Personen aufhalten. Im Raum daneben, wo sie sich nicht aufhalten, kann auf den Brandschutzschalter verzichtet werden.
Merke: Es kann also nur zum Brand kommen, wo sich hilfsbedürftige Personen aufhalten, in anderen Räumen brennt es nicht!

Man sieht, die Vorschrift ist unlogisch. Leider muss man sie aber befolgen, sonst plant man einen Mangel in die Elektroanlage. Bin gespannt, wann Siemens und Co es schaffen, dass die Brandschutzschalter für alle Gebäude vorgeschrieben werden.

Zur Funktion kann ich folgendes sagen: Wir haben die Schalter jetzt in einem Gebäude mit Behinderten einplanen müssen. Dort ist bis jetzt der Fall noch nicht aufgetreten, dass die Schalter ausgelöst haben, wenn irgendein Gerät in Betrieb genommen wurde.

Gruß Axel
Zitat:
Zitat von Ron_Berlin Beitrag anzeigen
Hallo Zusammen,

ein sicher interessantes Thema.
Ein Bekannter von mir hat sich vor über 20 Jahren die Grundlagen der Detektion von Lichtbögen in Stromnetzen mittels Auswertung des erzeugten Störsignals (Rauschen) patentieren lassen.
Der Versuch der Vermarktung stieß allerdings damals auf allgemeine Ablehnung.

Allerdings reagieren derarte Detektoren in ihrer Anwendung in normalen Stromnetzen (230V Wechselspannung) zu Schutzkleinspannung (12V Bordnetz) stark unterschiedlich.

In 12V Bordnetzen kommt es auf Grund der höheren geschalteten Ströme zwar vermehrt zu Kontaktblitzen, aber die Energie reicht nicht aus um einen stehenden Lichtbogen zu erzeugen

(Quelle: https://www.fh-dortmund.de/de/ftrans...b3/krueger.pdf)

Die meißten Fehlerquellen sind Erhitzungen durch zu große Übergangswiderstände. Diese können aber nach den angebotenen Methoden nicht detektiert werden.

Über Sinn und Unsinn läßt sich also streiten.
Die Frage ist welche Leistung nehmen meine Verbraucher im Landstromnetz auf, dass ein solcher Schutzschalter Sinn macht?
Natürlich können auch in gut gewarteten Netzen Probleme z. Bsp. durch Korrosion auftreten, aber die Gefahr eines Brandes durch stehende Lichtbögen ist bei den zu erwartenden Strömen eher gering.

Gruß Ronald
Ich habe in meinem Schiff ebenfalls eine Altinstallation.
Da ich -wenn auch mit etlichen Jahren Abstand- aus dem Fach bin, habe ich diese gecheckt und befunden, dass sie bleiben darf.

Warum?:

Problemfelder sind:

- Übergangswiderstände
- oxidierte Kupferlitzen
- "Wildbau" bzw. nicht fachgerechte Erweiterungen einer Anzahl von Zwischeneignern

Wildbau gilt es zu entfernen, Oxidationszustand von Kupferlitzen (im Idealfall ist verzinntes Kabel verbaut) kann man stichprobenartig ermitteln und Übergangswiderstände entstehen oft an alten Sicherung- und Schaltelementen sowie an allen Anschlüssen.

Schiffe mit "Salz"-Geschichte sind besonders gefährdet.

Was kann man tun?:

- Klemmverbindungen auf festen Schraubensitz überprüfen
- falls man akribisch vorgehen möchte:
sich durcharbeiten und alle Verbindungen lösen, mit Kontaktspray/Sprühfett behandeln und neu anziehen

Ich glaube (leider) eher nicht, dass ein "Brandschutzschalter" die eierlegende Wollmilchsau ist.

Mein Netz ist zum Glück im Originalzustand bzw. mit erkennbar fachlicher Erweiterung. Bleibt so!
__________________
Gruss, Dirk

"Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen."
(Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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  #9  
Alt 18.04.2020, 19:14
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Natürlich sind Brandschutzschalter (allein schon durch den Namen) eine begehrenswerte Investition.
Ist ja auch verlockend, durch ein vorgeschaltetes Bauelement die Bordinstallation zu schützen (gerade bei älteren Bordnetzen).
Das Thema hatten wir vor nicht all zu langer Zeit hier schon mal:

https://www.boote-forum.de/showthrea...highlight=afdd...
Ich glaube (leider) eher nicht, dass ein "Brandschutzschalter" die eierlegende Wollmilchsau ist...
Mein Netz ist zum Glück im Originalzustand bzw. mit erkennbar fachlicher Erweiterung. Bleibt so!
Super! Besten Dank! Das hilft mir wirklich weiter!

Werde mir mal mit einem befreundeten Bootstechnik-Freak die neuralgischen Punkte meiner Elektrik anschauen. Die hast Du hier ja gut gelistet!

... und nochmal den gesamten von Dir verlinkten Thread dazu durchlesen ...

LG, Saint-Ex
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  #10  
Alt 19.04.2020, 07:02
tritonnavi tritonnavi ist offline
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ja , gegen viele Brandursachen sind solche teuren Schalter wohl eher nicht wirksam.
Ich habe schon öfter mit einer Wärmebildkamera Glück gehabt, erhöhte Übergangswiderstände in Verteilungen usw. bei Betrieb entdecken zu können, aber an viele Bereiche kommt man kaum heran.
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