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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Überführung Princess 500 Bretagne - Norddeutschland
Moin,
ich bin gestern mit einem französischen Makler handelseinig geworden und bald neuer Eigentümer einer sehr gepflegten Princess 500. Das Boot liegt in der Südbretagne. Zur Überführung auf eigenem Kiel muss ich also um den Westzipfel Frankreichs fahren, um dann über die britischen Kanalinseln und den Ärmelkanal in die Nordsee zu kommen. Gerne würde ich die Überführung zügig durchführen. Da brauche ich mal eure Meinung, ob das vom Wetter her auch im Winter möglich ist. Was meint Ihr?
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall! Es grüßt Euch: Olaf Geändert von Norderneyer (10.11.2019 um 09:48 Uhr) |
#2
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Zitat:
Verschieb das aufs Frühjahr. Denk allein mal dran du gehst über Bord. Beim aktuellen Wetter bist du dort bei 8 Grad Wassertemperatur hin bevor die umdrehen und dich finden.
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#3
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Guten Morgen Olaf,
den Törn mit seinen Reizen und Herausforderungen hat der User "Trockenangler" sehr anschaulich beschrieben. Natürlich kannst Du das auch im Winter machen, jedoch sind die Wetterfenster kürzer und seltener. Soll heißen, Du sparst nicht wirklich Zeit, denn es kann Dir im Winterhalbjahr durchaus passieren, dass Du zwei Wochen auf gutes Wetter wartest, und kaum ist es da, musst Du unterwegs sein - weil es nicht länge als ein, zwei Tage hält. Also Fazit für mich: auf Mai/Juni warten. Oder Spedition anheuern. Grüße Matthias.
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#4
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....Ich habe es im März 2018 gemacht.....gutes Wetterfenster und du bist in 1 Woche da...ansonsten ins Innere von Holland und dann durch die Binnengewässer
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Gruß Klaus
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#5
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Gerade in den vergangenen Tagen war dort ein Wind das Du bei laufender Heizung am liebsten nicht mal aus der Plane rausgeschaut hättest
Wie Matthias schon schrieb, sicher wird es Zeitfenster geben in denen Du fahren kannst, diese werden aber " klein " sein und Du musst dann auch direkt am Start sein
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#6
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Hallo Olaf,
Kann hier nichts dazu beitragen, möchte dir jedoch meinen Glückwunsch aussprechen und immer ne Handbreit Wasser untern Kiel. Freu mich auf deinen Überführungs Bericht. Gruß Wolle
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#7
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Auch von mir herzlichen Glückwunsch und ich würde auch auf "Trockenangler" Frank verweisen.
P.S. es ist ja vermutlich schon eine ältere Dame, bei der sich die Zuverlässigkeit der Technik erst noch beweisen muss ... daher würde ich auch nicht das Risiko von Starkwinden noch zusätzlich eingehen ...
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. Geändert von Dayskipper (10.11.2019 um 12:44 Uhr)
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#8
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Naja, ich müsste das Boot dann dort über Winter auf dem Liegeplatz lassen, was mir etwas Unbehagen bereitet. Bisher hatte ich meine Boote immer in der Nähe und konnte im Bedarfsfall nach dem Rechten schauen!
Wenn es ein Zeitfenster gibt, das passt, würde ich es riskieren. 1. Tag bis in die Nordbretagne 2. Tag bis Honfleur Trockenangler habe ich ja noch persönlich auf Norderney treffen können während seines Europatörns. Mit dem von mir beigestellten Öl lief die Astondoa gleich 5 Knoten mehr!
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall! Es grüßt Euch: Olaf
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#9
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Die Frage ist immer wie flexibel du bist.
Wenn man heute absehen kann das ab morgen das Wetter passt und du kannst morgen los, dann geht das. Aber du willst ja sicher auch nicht allein fahren. Und bedenke das die Tage sehr viel kürzer sind als z.b. im April.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#10
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Flexibel bin ich einigermaßen! Ich würde das Boot auch mal irgendwo liegen lassen, wenn das Wetter nicht passt! Sorge machen mir eigentlich nur die relativ kurze Umrundung der bretonischen Westküste und der Englische Kanal!
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall! Es grüßt Euch: Olaf |
#11
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Moin Olaf,
werde Dich diese Woche garantiert "rauspicken". Die Story möchte ich hören.
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Hier stand mal mein Name. |
#12
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Gerne!
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall! Es grüßt Euch: Olaf
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#13
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Von Concarneau bis Port - Blanc sind 137 nm, also ein guter Tagesritt. Wenn da mal 3 Tage kein oder wenig Wind ist, müsste das zu machen sein - auch im Herbst!
Danach ist dann das Schlimmste überstanden, denke ich!
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall! Es grüßt Euch: Olaf |
#14
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Zitat:
Gefühlt würde ich Dir zustimmen.
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Hier stand mal mein Name.
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#15
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Ich bin ehrlich: Mir geht jetzt schon der Stift!! Was da für Felsen im Wasser sind!
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#16
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Erst einmal herzlichen Glückwunsch
Ich würde mir mal Gedanken machen wie man in welcher Zeit welche Häfen erreichen kann. Du wirst ja sicherlich nicht die ganze Zeit Vollgas geben können. Mache dich vertraut in den nächsten Tagen mit den Windrichtungen und Stärken, dann den "Stift" dazu rechen Ich habe zur Marinezeit den Kanal in mehreren Variationen kennen gelernt, glaube mir da waren Situationen dabei die möchte ich nicht mit Sportbooten erleben. Ich Wünsche dir egal wann Du fährst ganz viel Glück und Freude
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Mit besten Grüßen Andreas Geändert von Elgar_2 (10.11.2019 um 16:06 Uhr)
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#17
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Zitat:
Auf der Strecke gibt es etwa 30 Häfen. Alle sind schnell zu erreichen, wenn man einigermaßen landnah fährt. Die längste Strecke ohne Hafen ist etwa 20 nm lang.Tide, Strömung, Wind und Schwell müssen natürlich beobachtet werden. Entscheidend dürfte das Wetter sein, da ich eine ungünstige Strömung etc. gut beherrschen kann, weil ich keinen Verdränger fahre, sondern auch einmal schneller unterwegs sein kann.
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall! Es grüßt Euch: Olaf |
#18
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Ja das ist mir klar, das die Princess da besser voran kommt
vielleicht hilft das ein wenig weiter https://de.windfinder.com/windstatistics/brest https://de.windfinder.com/#3/54.8260/11.4258 http://www.epicsurf.de/Surf-Report-B...-71-Index.html
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Mit besten Grüßen Andreas Geändert von Elgar_2 (10.11.2019 um 16:42 Uhr)
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#19
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Also ich lasse mein neues Boot per LKW liefern. Kommt zwar nur aus Holland aber selbst auf diese Tour habe ich im Herbst kein Bock.
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Gruß Frank
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#20
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Zitat:
Ich durfte vor ein paar Jahren den Weg anders herum mit einer 52 Fuss Yacht begleiten. D. h. von Marina Minde nach Mallorca. Der Eigner ließ das Schiff per Spedition von MM nach Port Carmargue bringen, dort bauten wir wieder Rigg usw. auf und dann ging es auf eigenen Kiel nach Mallorca. Und die Reise war im Sommer auch nicht ohne. Darum käme für mich immer nur der Landweg bei einem Kauf im entfernteren Ausland (Europa) in Frage. 2 - 4 Tage und dein Schiffchen liegt zu Hause.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#21
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Zitat:
Darum noch mehr auf das Zeitfenster achten
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Gruß Klaus
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#22
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Zitat:
Falls nicht von wo nach wo soll es genau gehen ? Zitat:
Ich hab mal paar Bilder rausgesucht: https://images.app.goo.gl/Xk7M5gH99jioGYbq9 https://images.app.goo.gl/bnkvrY5Dr4bPmEL78 nur auf die Schnelle. Die Frage ist auch inwiefern dort noch die Häfen etc in Betrieb sind für die Freizeitskipper. Die Fischer liegen normalerweise wo anders und fahren eh immer. das kommt noch dazu, das bei Ebbe einfach manchmal wirklich wenig Wasser da ist. Als "Fahrrinne" - falls überhaupt und dann manche Freizeithäfen auch keine Fahrrinne für 50 Fuß haben (wenn ich bspw an Loctudy etc) denke. |
#23
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Wie wäre es mit einem Landtransport von St. Nazaire, Nantes oder Bouchemaine zur Seine und von dort auf Binnenwasserstraßen zum Heimathafen?
Transporte der abgebildeten Art sind in der Gegend öfter anzutreffen:
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#24
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Zitat:
Kann auch entspannt sein dort! Abfahrtshafen wäre Concarneau! Vielleicht ist es möglich, das Boot nach St. Malo bringen zu lassen und dann den Rest auf eigenem Kiel zu machen! Über die Seine wird nicht gehen, da das Boot zu hoch ist! Schade um Honfleur, das wir sehr gerne besuchen!
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall! Es grüßt Euch: Olaf
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#25
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Das kann dort auch so aussehen!
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Watt de een sien Uul, is de anner sien Nachtigall! Es grüßt Euch: Olaf Geändert von Norderneyer (11.11.2019 um 13:27 Uhr)
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