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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 07.08.2019, 23:30
Friedrich1 Friedrich1 ist offline
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Hallo Leute, ich habe u.a. ein Saturn 470 Schlauchboot mit Aluboden ähnlich Master 470 mit 3-Zyl. Suzuki AB. Die Schläuche gut aufgeblasen insbesondere den Luftkiel . Mit 4-5 Personen fangen die hinteren Alubodenplatten bei der Gleitfahrt an zu wedeln, insbesondere bei sehr glattem Wasser fällt es auf, als wenn sich das Heck mal ansaugt und dann wieder losläßt. Die Stringer sitzen gut drin, habern eigentlich kaum Spiel. Kennt das jemand ? Hab jetzt schon mit zwei Spanngurten vom Spiegel bis vorn zur zweiten Holzeinsatzplatte gut Spanung gemacht und es ist besser geworden. Habe auch verschiedene Stellungen im Motorwinkel gemacht, hat aber kaum etwas geändert.Gewichtsverteilung im Boot eigentlich auch gleichmäßig.
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  #2  
Alt 08.08.2019, 03:41
Benutzerbild von Dicke Lippe
Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von Friedrich1 Beitrag anzeigen
Hallo Leute, ich habe u.a. ein Saturn 470 Schlauchboot mit Aluboden ähnlich Master 470 ... Die Schläuche gut aufgeblasen insbesondere den Luftkiel . ...

Hmm, Saturn? Ich kenne nur wiking Saturn, aber das hat mit den Master
Booten von mission-craft selbst optisch, wenig zu tun. Wie heißt denn der
Hersteller?

Was verstehst du unter "gut aufgeblasen"?
Wie hoch ist der Druck in den Schläuchen?
Wie hoch ist der Druck im Kielschlauch?

Das obige Phänomen tritt meist bei falschem Druck auf. Das hängt aber
auch vom Boot ab, (siehe 1 Frage oben). Bei den meisten Koreapellen
heißt das: Tragschläuche mit 250 mbar und Kielschlauch mit 400 mbar.

Auch sollten die Schlauchkammern gleichmäßig befüllt werden, also
nicht Kammer 1 komplett aufpumpen, dann Kammer 2, etc.. Ich habe
immer drei Runden gedreht. Erst bis zur Formstabilität, also gerade so-
weit, wie eine billige Gebläsepumpe es schafft, danach dann mit Hand-
pumpe und Manometer reihum auf gleichen Druck, damit die "Ausgleichs-
membranen" (Trennwände) zwischen den Schläuchen nicht überbe-
ansprucht werden. Nach 3 Runden hat es meist gepasst.
__________________
gregor

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  #3  
Alt 08.08.2019, 07:17
Benutzerbild von sporty
sporty sporty ist offline
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Hi?
Denke auch, das Dein Problem aus mangelndem/ungleichmäßigem Luftdruck resultiert.
250 mbar fühlen sich schon "steinhart" an.
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  #4  
Alt 08.08.2019, 11:12
Benutzerbild von Federball
Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi?
Denke auch, das Dein Problem aus mangelndem/ungleichmäßigem Luftdruck resultiert.
250 mbar fühlen sich schon "steinhart" an.
SO isses => habe auch mein Bombard "gut aufgepumpt", und es ging auch; da mit Luftboden; ganz gut.
Zum Honda gabs nen Manometer mit bei: 0,25 waren viiiel härter als ich das Bombard aufgepustet habe.
Grüße, Reinhard
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  #5  
Alt 08.08.2019, 15:18
Friedrich1 Friedrich1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Hmm, Saturn? Ich kenne nur wiking Saturn, aber das hat mit den Master
Booten von mission-craft selbst optisch, wenig zu tun. Wie heißt denn der
Hersteller?

Was verstehst du unter "gut aufgeblasen"?
Wie hoch ist der Druck in den Schläuchen?
Wie hoch ist der Druck im Kielschlauch?

Das obige Phänomen tritt meist bei falschem Druck auf. Das hängt aber
auch vom Boot ab, (siehe 1 Frage oben). Bei den meisten Koreapellen
heißt das: Tragschläuche mit 250 mbar und Kielschlauch mit 400 mbar.

Auch sollten die Schlauchkammern gleichmäßig befüllt werden, also
nicht Kammer 1 komplett aufpumpen, dann Kammer 2, etc.. Ich habe
immer drei Runden gedreht. Erst bis zur Formstabilität, also gerade so-
weit, wie eine billige Gebläsepumpe es schafft, danach dann mit Hand-
pumpe und Manometer reihum auf gleichen Druck, damit die "Ausgleichs-
membranen" (Trennwände) zwischen den Schläuchen nicht überbe-
ansprucht werden. Nach 3 Runden hat es meist gepasst.
Das Boot ist von Boatstogo in Miami und wir fahren damit auf der Westseite an den Mangroven.Aber ist ungefähr so wie das Master 470.
Beim Kielschlauch wird die Pumpe hart, bei den Schläuchen trau ich mich nicht auf diese Härte, denn die Temperaturen hier in der Sonne sind schon extrem auch für den Kleber. Ich dachte nur ihr kennt das Phänomen bei dieser Länge Boot auch sehr gut bei glattem Wasser zu spüren auch wenn die Fahrt gleichmäßig schnell ist bis Vollgas.Hinten hat der Kielschlauch natürlich kaum noch Durchmesser und keinen so großen Druck auf den Boden.Das Boot gleitet zwar gut, aber vielleicht hat das immer noch etwas mit dem eigenen Wellental zu tun wie bei den Verdrängern, dass sich da etwas aufschiebt, keine Ahnung.
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  #6  
Alt 08.08.2019, 15:53
Benutzerbild von sporty
sporty sporty ist offline
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Wie stark und schwer ist denn der 3-Zyl. Suzi?
Die kenne ich von 30 - 85 PS als 2 T.
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  #7  
Alt 08.08.2019, 18:24
Friedrich1 Friedrich1 ist offline
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Standard Aluboden

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Wie stark und schwer ist denn der 3-Zyl. Suzi?
Die kenne ich von 30 - 85 PS als 2 T.
Das ist der 25 PS Motor , eigentlich der leichteste in der Klasse von 2014.Den brauch man auch bei 4-5 Personen. Bei aufkommendem Unwetter müssen wir meißtens noch 1 Std. fahren bis zum Hafen.
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  #8  
Alt 08.08.2019, 18:26
Friedrich1 Friedrich1 ist offline
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Standard Aluboden

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Wie stark und schwer ist denn der 3-Zyl. Suzi?
Die kenne ich von 30 - 85 PS als 2 T.
Hatte ich vergessen zu schreiben, das ist der 25 PS Motor umgebaut auf Fernsteuerung , eigentlich der leichteste in der Klasse von 2014.Den brauch man auch bei 4-5 Personen. Bei aufkommendem Unwetter müssen wir meißtens noch 1 Std. fahren bis zum Hafen.
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  #9  
Alt 09.08.2019, 02:58
Friedrich1 Friedrich1 ist offline
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Standard Hydrofoil

Zitat:
Zitat von Friedrich1 Beitrag anzeigen
Hatte ich vergessen zu schreiben, das ist der 25 PS Motor umgebaut auf Fernsteuerung , eigentlich der leichteste in der Klasse von 2014.Den brauch man auch bei 4-5 Personen. Bei aufkommendem Unwetter müssen wir meißtens noch 1 Std. fahren bis zum Hafen.
Wollte noch fragen , ob jemand mit dieser Hydrofoil-Flosse am Außenborder Erfahrung hat. Hab die heute in einem Bootsshop liegen sehen um die 60 Dollar mit 4 Schrauben anschraubbar.Weiß gar nicht, ob der Außenborder dafür angebohrt werden muß.
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  #10  
Alt 09.08.2019, 04:04
Benutzerbild von Pokolyt
Pokolyt Pokolyt ist offline
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916 Danke in 482 Beiträgen
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Hallo Friedrich.
Bei den Hydrofoils gehen die Meinungen weit auseinander über Sinn und Zweck.
Ich habe welche an meiner 4,7m Plaue mit 15 PS 4 Takter Tohatsu. Kommt mit den Hydrifoil etwas schneller ins gleiten, verliert aber auch etwas Endgeschwindigkeit. Die Teile wirken wohl ganz unterschiedlich bei verschiedenen Booten und Motoren.
Zum Anbau. Es gibt welche dafür müssen Löcher in die Kaviplatte gebohrt werden. Es gibt aber auch welche, die werden geklemmt.
__________________
Viele sprechen die gleiche Sprache und verstehen sich doch nicht!.

Gruß Lothar an der Saale
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Alt 09.08.2019, 07:35
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Navigator18 Navigator18 ist offline
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Guten Morgen,

ich hatte die Hydofoil-Flossen an meinen 380er Arbeitsboot von DSB mit HONDA 25PS.
Da schon Bootshaut zzgl. Holzboden sehr schwer waren, war das eine gute Hilfe.
Hatte zusätzlich einen Edelstahlpropeller im Einsatz, der hatte enormen Schubgewinn im Vergleich zum Serienaluminiumpropeller. Angebohrt wurden die Flossen auch in der Kavitationsplatte.
Für mich eindeutig zu empfehlen.
In meinem Album "Aller Anfang war aus Gummi.." kann man schön den Aufbau sehen.

Gruß Thomas.
__________________
Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber völlig sinnlos.....
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