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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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Parallelbetrieb von zwei Gashebeln ?
Hallo und Guten Abend,
ich besitze folgendes Motorset von Yamaha: Motorenhersteller: Yamaha Modell: F9.9BE Antrieb: AB Leistung: 9.9 PS 2- oder 4-Takter: 4-Takter Anzahl der Zylinder: 2 Zyl Motorseriennummer bzw. Modellcode für: 6G9 S 101126 dazu gibts noch ein Benzintank von Yamaha (25L) sowie eine Fernschaltung. Folgende Fragen zunächst: 1. Wie ist eigentlich die Funktion dieser Fernschaltung ? Bei meiner gehen 2 dickere Kabel (geschätzt 8mm2) in das Gehäuse direkt vom Motor. 2. Was macht genau der Hebel ? In meiner Variante ist es wie folgt: 3 Stellungen des Gashebels: Rückwärts, Neutral, Vorwärts 2 "Stellungen" für den Benzinmisch / ggf. mit Choke (?) (0 bis Maximal und danach Handgas für den Motor in der Leerlaufschaltung damit er nicht ausgeht). Aufgabe/Problem: Ich möchte eine zweite Variante parallel zur Originaleinheit verwenden; diese jedoch ohne mechanische Teile auskommend und nur auf Elektronikbasis Ich gehe davon aus dass die Hebel eine art Potientiometer sind und dadurch das Gasgeben am Motor realisiert wird. Zum Besseren Verständnis sagen wir mal beispielsweise dass es eine Fernsteuerung kontrollieren kann/müssen können. Elektronisch bin ich gut bewandert; ich frage mich jedoch seit einiger Zeit was die beiden Kabel bewirken und wo man ggf. ein Signal abgreifen kann was zur elektronischen Einheit weitergerleitet wird (Testweise sagen wir mal ein StartlstromPotentiometer). Für Tips, Schaltpläne und Anregungen wäre ich euch dankbar. Die Weiterverarbeitung des Signals zum Gasgeben usw. kann sowohl analog wie auch digital erfolgen. |
#2
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Zitat:
Gaspedal am Poti, Vergaser ....... keine Ahnung was dort abgeht, aber auch so aehnlich. Chris
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier. |
#3
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Hallo 123X1,
das wird so nicht funktionieren. Die 8qmm-Kabel sind nämlich Bowdenzüge. Der eine betätigt die Drosselklappe des Vergasers und der andere wirkt auf den kleinen Schalthebel am Motor. Nimm mal die Haube vom AB ab, dann siehst du das Funktionsprinzip. Gruss Erwin |
#4
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Guten Tag euch,
@Canadachris, so in etwa meine ich. Neuerdings werden ja auch Joysticklenkungen usw. angeboten. @De Ollnborger: Danke für die Informationen. Muss diese Idee dann wohl begraben... Gruß |
#5
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Ich hole ja ungern alte Themen hoch, aber diese Idee hatte ich auch gerade.
Warum soll es nicht möglich sein, einen Benziner AB elektronisch zu steuern? Das Umbauen müsste doch machbar sein. Meine Idee: Gas ist sowieso mit Vergaser und Feder verbunden, so daß der Motor automatisch in Standgas zurück geht, wenn kein Zug am Gasbowdenzug mehr ist. Ergo könnte man hier einen Elektromagneten nehmen, also eine Spule, die einen Eisenkern so weit in sich hinein zieht, wie Strom anliegt. Ggf. müsste man über "Fahrstufen" nachdenken, wo mehrere Spulen hintereinander geschaltet sind, die dann den Eisenkern immer weiter rein ziehen. Am Eisenkern befestigt ist dann der Gasbowdenzug. Bei Strom aus geht der Eisenkern durch die Feder wieder auf Standgas zurück. Weiter als Vollgas kann der Eisenkern nicht in die Spule rein. Beim Schaltzug ist das ähnlich. Bei der Forelle wird einfach ein Hebel von Null-Stellung (Neural) vor oder zurück bewegt. Auch hier könnte eine Spule einen Eisenkern nach vorn, und eine andere Spule den Eisenkern nach hinten ziehen. Nur wie der Eisenkern dann in Neutralstellung kommt, ist mir noch ein Rätsel. Vielleicht eine dritte Spule für die Neutralstellung? Dann hätte man aber 3 Taster -> V-0-R Das muss doch besser lösbar sein. Strom für die Spulen bekommt man von der LiMa des Außenborders bzw. beim Start von der Batterie (welche ja auch den Anlasser mit Strom versorgen muss) Ich denke, das ist machbar, aber eine riesige Bastelei. Wie schaut es dann mit der Haltbarkeit und Ausfallsicherheit aus? Also ich werde die Umsetzung angehen, aber niemals mit nur einem Motor fahren. Meine Kombination wird sein: 1x Suzuki DT65 Zweitakt Benzin 2x Terena 86 Elektro Für den Fall daß beim Suzuki die Steuerung versagt, können die Terena übernehmen. Außerdem soll der Auf-/Umbau so erfolgen, daß die Pinne am DT65 einsatzbereit erhalten bleibt. Wenn's klappt, werde ich hier wieder berichten. |
#6
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billiii
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. . Akki irgendwas ist ja immer...
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#7
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statt Elektromagneten würde ich es lieber Modellbau Servos nehmen, die sind recht preiswert und funktionsssicher
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#8
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Zitat:
Bleibt trotzdem noch die Schaltung. Erfahrungsgemäß braucht es da einen richtig starken Ruck, und das liefert ein Elektromagnet eigentlich super. Zum Glück gibt es da auch nur drei Hebelstellungen |
#9
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Und was machst du wenn die Batterie leer ist?
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#10
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Herrlich......analoges Beibootgeraffel mit elektronischen Steuerungen nachrüsten.
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Disce pati non querens |
#11
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Noch besser das Rad zweimal erfinden. Bei vielen Fahrzeugen wird das schon lange mit Stellmotoren realisiert.
Gruß Ralf
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www.albert-line.de |
#12
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Wenn ich dann aber zwei Gas/Schalthebel parralel betreibe und nur einer ist elektronisch:
Wenn ich den manuellen bediene, kriege ich dann rückwärts einen Stromschlag? Chrischan, der sich wundert, wo die alle herkommen... |
#13
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Zitat:
"Und was machst du wenn die Batterie leer ist?" - den Benziner starten, der hat eine LiMa drin. Außerdem sollte die Steuerung definitiv weniger Strom ziehen wie die Beleuchtung oder andere Verbraucher. "Noch besser das Rad zweimal erfinden. Bei vielen Fahrzeugen wird das schon lange mit Stellmotoren realisiert." - klingt interessant, aber ich denke mal daß das mit einem Oldie nicht mehr zu machen ist, bzw. daß es keine passenden Teile dafür gibt. Interessanter wäre jedoch, etwas zu entwickeln was man relativ universell einsetzen kann. Aber letztlich will das Zeug ja nicht verkaufen, sondern für mich selbst nutzen. "Wenn ich dann aber zwei Gas/Schalthebel parralel betreibe und nur einer ist elektronisch: Wenn ich den manuellen bediene, kriege ich dann rückwärts einen Stromschlag?" Ja aber nur wenn der Magnet in der Spule mit ordentlich Schwingung bewegt wird |
#14
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Zitat:
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#15
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Und für die Schaltung geht das rein elektrisch mit einem Scheibenwischermotor. Man muß aber schon ein bißchen basteln. Der Motor bewegt den Bowdenzug in 3 Positionen, dazu brauchts eine kleine Steuerscheibe auf dem Zahnrad des Motors, 3 Microschalter und 2 Relais. So schalte ich seit Jahren die Velvets in meinem Boot. Gruß Helle M.Y.Franziska
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Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat. Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4 |
#16
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Ich würde einen Krups 3Mix nehmen und die Knethaken entsprechend umbiegen, damit sie Gas und Schaltung bedienen können. Dann mit einem Wechselrichter 220V erzeugen und mit einem Dimmer die Schaltung bewegen. Zur Sicherheit kann man ja noch eine schaltbare Steckdosenleiste dazwischen schalten.
Die Krups Geräte sind sehr stabil und betriebssicher. |
#17
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das mit den Servotestern kenne ich, da habe ich für bekannte schon mal welche von gebaut,
Schrittmoren würden auch gehen mit der passenden Ansteuerung Scheibenwischer haben natürlich durch die Untersetzung im Getriebe ordentlich Kraft
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#18
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Gruß Helle M.Y.Franziska
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#19
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Scheibenhebermotoren mit Mechanik aus dem Auto lassen sich auch gut verwenden. Aber ich würde mich nicht wirklich trauen da was zu basteln. Speziell bei einem mechanischen Getriebe muss man relativ schnell schalten. Sonst rattern die Zähne.
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#20
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ich hätte ehr Angst das Gestänge am Motor abzubrechen,
wenn was nicht paßt
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#21
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Habe dann heute mal eine Bestellung bei Pollin aufgegeben.
Raus kommen wird dann ein Servotester mit ATtiny13 (meine erste Prozessorprogrogrammierung.... eigentlich wollte ich ja nicht so viel Digitaltechnik, aber egal), und die Gangwahl wird vielleicht über einen Zentralverriegelungsmotor realisiert werden können. Wenngleich die Elektromagneten auch sehr interessant aussahen - einziger Nachteil war dort, daß die nur eine "Schaltstufe" mit einem Hub von 20mm haben. Hier werde ich denke ich selbst Spulen wickeln müssen -> weil Elektromagnet ist schon von der Schaltdauer sehr flott, so daß das Getriebe keine langen Übergänge verschmerzen muss. Aber die Idee mit dem Scheibenwischermotor ist auch interessant. |
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