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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo
unser VP D4 -260 I-B CommonRail Diesel 869447 2004006138 mit HS63AE-B Getriebe 3584014 50630548694 Das Teil wird bereits ab 2900 U/min zu warm ( will heissen, die Temp. steigt von 85 auf 91 und dann auch weiter... Dieser Prozess trat sehr schleichend wärend der letzten 200 Betriebsstunden auf. Ebenfalls wärend dieses Zeitraumes fiel die max erreichbare RPM von 3500 auf mittlerweile 3050. Wir haben wirklich jeden Filter gewechselt, neuen Impeller, Seewasserfilter, Und keine Änderung. Auch den Abgasschlauch haben wir untersucht auf Delamination und dabei auch geschaut ob genug Wasser dort eingespritzt wird. Ich bin bald am verzweifeln. Sollten da wirklich der LLK sowie Wärmetauscher verstopft oder verengt sein? Wer hat von Euch einen qualifizierten Beitrag dazu und kann mir evtl. weiterhelfen. Immer eine Hand breit Willy |
#2
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Guten Morgen liegt das Boot zuvaellig im salzwasser .Dein Problem klingt als waehren die kuehler verkalkt
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wenn du denkst es geht nicht mehr,kommt irgendwo doch scheisse her ![]() |
#3
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Es lag lange Zeit im Isselmeer und wurde auch in der Nordsee gefahren. So etwa 6 Jahre lang, danach Binnen. Wir haben jetzt einen langen Törn gemacht von fast 2000 km. Das Problem verschöechtert sich zusehens. Die maximale Dauerdrehzahl ohne Erhöhung der Wassertemperatur liegt nunmehr bei 2850U/min und die max Erreichbare Drehzahl von nur mehr 3150-3200.
Sobald ich daheim angekommen bin mach den Wärmetauscher und den LLk auf und schau da mal rein. |
#4
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es könnte auch an der Umwälzpumpe des inneren Kreislauf liegen.
hängt ein Boiler an dem Motor?? Dann teste mal ob du den Boiler aus dem Kühlkreislauf per Absperrhahn trennen kannst und prüfe ob der Motor immer noch heiß wird. Evtl schafft es die Umwälzpumpe nicht mehr den durch den Boiler vergrößerten Kühlrkreislauf zu versorgen..
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Gruß Olli |
#5
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Hallo,
das Problem hatte ich auch schon mit meinen VP-D4 Motoren. Ich hatte damals auch vermutet das die Kühlkanäle des Wärmetauschers u LLK verstopft waren und tatsächlich hat Abhilfe das entkalken des Kühlkreislaufes gebracht. Ich bin so vorgegangen wie im angehängten Dokument beschrieben, die Anzahl der angegebenen Spülvorgänge und die Einwirkzeit habe ich beim zweiten Motor verlängert, da ich das ganze beim ersten Motor zweimal machen durfte. Gruss Armin |
#6
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@ hilgoli
hmm, kann ich dieser Tage einmal probieren. Ich verspreche mir jedoch nicht zu grossen Erfolg davon. Der Boiler wird durch den Motorkühlkreislauf immer schnell und ordentlich warm, wenn ich einmal ohne Elektrovorheizung im Boiler ablege. Da sollte genug Wasserdurchfluss vorhanden sein; aber einen Versuch ist es allemal wert, das Ventil ist ja mit einem Handgriff geschlossen. |
#7
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@ amet
Ja, das Dokument habe ich auch dieser Tage gefunden. Trotzdem danke dafür, es bezieht sich zwar mehr auf Einkreis- gekühlte Motoren insbesondere vor deren Umrüstung auf eine Zweikreiskühlung, aber ich denke so kann es auch bei unserem gehen. Ich werde vorab noch die Deckel von dem Wärmetauscher und LLK abmachen und den Ist-Zustand einmal kontrollieren. So will ich sichergehen, ob nicht ein paar Fremdkörper wie z.B. Reste von einem vergangenen Impeller da noch vor den Röhren liegen o. ä., also eine Grobreinigung vorweg nehmen. Dazu komme ich jedoch erst Mitte September, vorher muss ich das Boot noch heimwärts überführen. Auf dem Kanal kein Problem und im Rhein muss ich eben schön piano fahren. Ich halte Euch im September auf dem Laufenden und wenn ich etwas Feines in den Kühlern sehe, mache ich auch ein paar Fotos davon und stelle die hier rein. |
#8
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So, heute habe ich die Deckel abgemacht vom LLK und vom Wärmetauscher. Im LLK war nur eine Kunstoffperle drin ( also 1 Röhrchen damit zu ) der Rest war auch dank meiner vorangegangenen Entkalkunngsaktionktion recht ordentlich. Ich habe noch alle Kanäle mit einem Reinigungswerkzeug für Gewehrläufe durchgeputzt. So kam auch der letzte Schlonz mit raus.
Im Deckel des Wärmetauschers waren botanische Reste (trotz Seewasserfilter) und haben ca. 20-25% der Kanäle zugehalten. Jetzt läuft er wieder prima, volle Leistung ohne dass die Temperatur über 85 Grad ansteigt. Wie ihr auf dem Bild seht, habe ich weder den Riemen noch das Rad abmontiert. An die untere äussere Schraube bin ich mit einem abgesägten Imbusschlüssel drangekommen. Immer eine Handbreit Gruss Willy |
#9
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Gut zu wissen, dass man in einem solchen Fall auch da mal gucken sollte....
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![]() Gruß Berni ![]() |
#10
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Hallo Willy,
Ich habe genau das gleiche Problem, Bist Du direkt so mit der Anleitung vorgegangen, d.h auch das Thermostat entfernt? Gruss Michael |
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