Ankern Wriezener Alte Oder

[txg]

Wir überführen ab morgen unsere Segelyacht mit 2m Tiefgang von Berlin an die Ostsee und suchen nach einer vernünftigen Übernachtungs-und ggf. Wartemöglichkeit falls die Tauchtiefe der Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstr. nicht ausreichend ist.

In die Marina Oderberg kommen wir nur rein wenn wir uns mit Vollgas durch den Schlick wühlen, das haben wir letzten Herbst so gemacht und das will ich unserem komplett überholten Kiel nicht nochmal antun.

Der Oderberger See soll außerhalb des Fahrwassers sehr flach und stark verkrautet sein, also auch nichts für 2m Tiefgang.

Direkt an der Schleuse Hohensaaten ist es eher ungemütlich und ich vermute dass der Schleusenwärter nicht damit einverstanden ist wenn man da tagelang wartet, das dürfte allerhöchstens für eine Nacht okay sein.

Bleibt noch die Wriezener alte Oder vor der Hohensaaten-Schleuse: Von der Fahrt nach Berlin letzten Herbst weiß ich dass es dort ziemlich tief ist, im Fahrwasser waren das teilweise über 5m. Deshalb die Hoffnung dass es auch außerhalb des Fahrwassers ausreichend tief ist um dort vor Anker gehen zu können? Ggf. auch mit Bug-und Heckanker wenn zwischen Fahrwasser und zu flachem Wasser nicht genügend Platz ist um frei schwingen zu können.

Hat das schonmal jemand gemacht? Ist es außerhalb des Fahrwassers wie vermutet tief genug? Spricht sonst irgendwas gegen diese Idee oder gibt es einen besseren Vorschlag?

[txg]

Hat dort tatsächlich noch nie jemand geankert?

[txg]

Zitat von txg

Direkt an der Schleuse Hohensaaten ist es eher ungemütlich und ich vermute dass der Schleusenwärter nicht damit einverstanden ist wenn man da tagelang wartet, das dürfte allerhöchstens für eine Nacht okay sein.

Mittlerweile ist es ein bisschen her, aber wir lagen dann tatsächlich fast zwei Wochen am Wartesteiger der Schleuse Hohensaaten um auf genug Wasser auf der HFW zu warten. Zum Gück war das für den Schleusenwärter unproblematisch, war aber eh wenig Verkehr. Trotzdem hat die Warterei ziemlich an den Nerven gezehrt.

Nachdem dann endlich genug Wasser da war war der restliche Weg bis in die Karibik nur noch ein Klacks