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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 25.03.2018, 08:39
iXware iXware ist offline
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Standard Trinkwasseraufbereitung

Hallo zusammen,

viele von euch haben teils recht große (Trink-)wassertanks an Board.Warum eigentlich? Warum werden keine Trinkwasseraufbereitungsanlagen eingesetzt? Mittlerweile gibt es auch für den Massenmarkt bezahlbare Kartuschenfilter die Viren und Bakterien abhalten, davor geschaltet werden Partikelfilter und und nach dem Feinstfilter Osmose, Aktivkohle und Rekarbonisierungskartusche... Wer dem ganzen mikrobiologisch noch nicht traut, kann ja noch nen UV-Entkeimer nachschalten. Auf diese Art und Weise arbeiten viele kompakte Trinkwasseraufbereitungsanlagen - also warum nicht auf den Booten? Die Entsalzungsanlagen, die für teuer Geld angeboten werden, sind doch nichts anderes als eine Osmoseanlage mit eingebauter Druckpumpe und Vorfilter. Und wartungsarm sind sie auch noch - zu Saisonbeginn werden die Filter für ca. 40-50€ getauscht, und man muß sich die ganze Saison keine Gedanken mehr machen und hat immer frisches und sauberes Trinkwasser. Man braucht nur noch nen kleinen Tank für den Tagesverbrauch.
Zusammen mit ner kleinen Druckpumpe ist das doch so kompakt, daß so eine Anlage selbst auf kleinen Booten Platz hätte. Und Ich glaube unsere Boote schwimmen fast immer im Wasser, so daß das Ausgangsmaterial für die Trinkwasserproduktion immer in Ausreichendem Maße vorhanden sein sollte.

Oder denke ich da zu einfach und sehe irgendwelche Probleme nicht?
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MfG, Frank.
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  #2  
Alt 25.03.2018, 09:20
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billi billi ist gerade online
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Standard

ich habe eine 120l Tank

der reicht mir mehrere Tage... manchmal auch Wochen...

nach 6 Wochen hat das Wasser noch Trinkwassrequalität (getestet in unserem Wasserwerk).

Ich benutze am Anfang der Saison eine Flasschen DanCLorix zur Grunddesinfektion und danach nur Aquaclean das bei jeder Füllung reinkommt.

Kosten hierfür.

3,49€ für Danclorix
12€ für ne Flasche Aquaclean... reicht ungefähr 3 Jahre..

jetzt rechne mal die Filteranlage und die järlichen Kosten dagegen.
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Gruß Volker
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  #3  
Alt 25.03.2018, 09:27
iXware iXware ist offline
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hmm, wenn meine Frau an Board ist, würden die 120L höchstens 2 Tage reichen...
aber mir geht es um die Platzersparnis, durch die Filtertechnik... Ich hab auf meinem kleinen Boot einfach den Platz nicht für nen 120L Tank... Ich bekomm gerade mal nen 20L-Kanister unter... klar kann man in jedem Hafen Wasser ziehen, aber für 20L ist die Pauschale dann doch ganz schön hoch
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MfG, Frank.
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  #4  
Alt 25.03.2018, 09:39
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billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von iXware Beitrag anzeigen
hmm, wenn meine Frau an Board ist, würden die 120L höchstens 2 Tage reichen...
aber mir geht es um die Platzersparnis, durch die Filtertechnik... Ich hab auf meinem kleinen Boot einfach den Platz nicht für nen 120L Tank... Ich bekomm gerade mal nen 20L-Kanister unter... klar kann man in jedem Hafen Wasser ziehen, aber für 20L ist die Pauschale dann doch ganz schön hoch
mein Tank ist unter dem Fussboden ind der Kabine installiert..
in meinem alten Boot war der 40l Tank im Motorraum und hat auch mit Frau mehrere Tage gehalten...
man darf halt kein Geschurr unter fließenden Wasser spülen... das Verbraucht natürlich viel Wasser und auch die Dusche immer wieder stopen wenn man sich einschäumt....oder im Club duschen.
Also Wasser braucht man nicht viel
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Gruß Volker
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  #5  
Alt 25.03.2018, 09:43
kurz kurz ist gerade online
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ok, Wasser ohne Ende wär super. Nur: Ich habe meinen Tank nun seit 7 Jahren. Und das Wasser nie behandelt. Wenn das Wasser getrunken werden soll, wird es abgekocht (Spaghetti etc.). Zum Wasse direkt trinken aus Wasserflasche gekauft. Riechen etc. tut nichts. Soll ich was ändern?
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  #6  
Alt 25.03.2018, 09:48
Saeldric Saeldric ist gerade online
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Weil in vielen Booten die Tanks gleichzeitig auch Trimmballast sind. Mein Wassertank ist an Steuerbord, der Dieseltank an Backbord. Würde der Wassertank fehlen müsste mit anderem Gewicht getrimmt werden.
Sicherlich könnte das bei Neubooten entsprechend berücksichtigt werden.
Ich würde aber immer die Mehrkosten der TwAa ggü. dem Wassertank in anderes Equipment investieren.
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Gruß Mirko
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  #7  
Alt 25.03.2018, 09:58
iXware iXware ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Soll ich was ändern?
nö warum? ich suche für mich eine Lösung und möchte einfach Pro und Kontra für Tank bzw Wasseraufbereitungsanlage diskutieren... Ich frage mich halt, warum heutzutage relativ wenige Leute ne Wasseraufbereitungsanlage auf dem Boot haben und lieber das Wasser mitschleppen
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MfG, Frank.
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  #8  
Alt 25.03.2018, 10:01
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Zitat:
Zitat von iXware Beitrag anzeigen
nö warum? ich suche für mich eine Lösung und möchte einfach Pro und Kontra für Tank bzw Wasseraufbereitungsanlage diskutieren... Ich frage mich halt, warum heutzutage relativ wenige Leute ne Wasseraufbereitungsanlage auf dem Boot haben und lieber das Wasser mitschleppen
wie gesagt bei ca 5€ jährliche Kosten...... werde ich nicht mehrere 100€ für eine Filteranlage investieren... und jährlich 40-50€ für Filter....

Das Wasser muss ja nicht geschleppt werden sondern kommt aus dem Hahn und wird mittels Schlauch in den Tank befördert.
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Gruß Volker
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  #9  
Alt 25.03.2018, 12:13
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Tanke 400L und die reichen für 3-4 Tage.
Warum investieren in eine Trinkwasser anlage, wenn mann fast überall Wasser tanken kan?

Egal wie Generator (ausgenommen die von Hauptmachine):
Mit den heutigen Batterie und WR bestimme ich die als "veraltet"
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Rob

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  #10  
Alt 25.03.2018, 17:02
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Warum eine Trinkwasseraufbeteitungsanlage? Kostet Strom vor dem Herren.
Ich tanke i.d.R. alle 3 Tage in einer Marina nach.

20 Liter Trinkwasser bedeuten etwa 2 Stunden Laufzeit für die Aufnereitungsanlage.
Ich denke, ich weis wovon ich rede, da ich sowas im Winterhalbjahr zum Teil nutzen muss, da die Marinas die Leitungen still legen.
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  #11  
Alt 25.03.2018, 17:37
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Mit "Trinkwasseraufbereitungsanlage" meint der TE eine Entsalzungsanlage nach dem Prinzip der Umkehrosmose, oder?

Oder eine Anlage, um das Abwasser noch einmal (als Brauchwasser) nutzen zu können?

Ich gehe mal von ersterem aus:
- Binnen und in D/NL sicher kein Problem mit der Versorgung in den Marinas. Je südlicher und östlicher man reist, um so mehr rückt das Thema Trinkwasserqualität in den Focus.
- Buten kann die Situation von vorneherein schwieriger sein, weil man dort nicht in allen Häfen auf Wasser in Trinkwasserqualität hoffen kann. Da machen Entsalzungsanlagen - je nach Fahrgebiet und Konsum - richtig Sinn. Wobei man es tunlichst vermeiden sollte, zur Wassergewinnung Hafenwasser heran zu ziehen. Das ist einfach zu kontaminiert ...
Bleibt also die Entsalzung unter Fahrt. Das ist insoweit unproblematisch, als dass dann sowieso Energie im Überfluss vorhanden ist.

Warum man sich, wenn man den persönlichen Bedarf erkannt hat, dann allerdings eine Anlage antut, die 20 Liter in 2 Stunden generiert, ist mir schleierhaft. Die Dimensionierungen bewegen sich eher im Bereich 150-250 l/h oder mehr.
Bei einem tatsächlichen Bedarf von nur 20 l/d würde ich Kanister schleppen. Andererseits ist für mich persönlich ein mehr-/vielwöchiger Aufenthalt auf einem Boot mit nur 20 l/d Wasser unvorstellbar. Und jetzt argumentiert bitte nicht mit "Duschen und Toilette in der Marina" o. ä. Wenn ich auf einem Boot lebe, dann dies auch konsequent und ohne komplementäre Infrastruktur an Land.
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Geändert von Ostfriesen (25.03.2018 um 17:46 Uhr)
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  #12  
Alt 25.03.2018, 17:50
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Hallo Alex,

nenne mir bitte mal ne Anlage mit 250 l pro Stunde die nicht nahe am 5-Stelligen Bereich liegt. Und selbst 32 l Anlagen kosten knappe 5k. Beide benötigen 4kw Strom bei 230V. Bei der kleinen Anlage benötigt die 24V Version auch minimum 10 Ampere. Meine Anlage hat 500 € gekostet. Ist aber eine DIY Lösung.
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  #13  
Alt 25.03.2018, 17:55
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Zitat:
Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
Hallo Alex,

nenne mir bitte mal ne Anlage mit 250 l pro Stunde die nicht nahe am 5-Stelligen Bereich liegt. Und selbst 32 l Anlagen kosten knappe 5k. Beide benötigen 4kw Strom bei 230V. Bei der kleinen Anlage benötigt die 24V Version auch minimum 10 Ampere. Meine Anlage hat 500 € gekostet. Ist aber eine DIY Lösung.
Deine Zahlen sind stimmig. Über Geld habe ich ja auch kein Wort verloren ...
Ja, der von Dir genannte Energiebedarf ist in der auch mir bekannten Größenordnung. (Meine läuft mit 400 V.)

Ich vermute, Du hast die Lösung der Blauwassersegler übernommen und betreibst eine Pumpe mit Keilriemen über die Hauptmaschine?
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  #14  
Alt 25.03.2018, 18:17
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Ich habe mein Lösung bei Ghaffy hier aus dem BF geklaut (mit seiner Unterstützung). Eine standart RO-Anlage, ein Hauswasserwerk und eine HD Pumpe aus einem Kärcher HD Reiniger sowie eine Membrane (das Teuerste). Betrieben während der Fahrt über den 24/230V Wandler. Oder über die Solaranlage.
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  #15  
Alt 25.03.2018, 18:23
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Dazu gibt es auch noch Flaschen Mineralwasser.
Kann mann überall Kaufen.
Und mann kann eine Menge kaufen, ehe mann die investierung eine Anlage zurück hatt.
Sicher, wenn mann die nur zum Trinken nützt
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Rob

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  #16  
Alt 25.03.2018, 18:30
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Hartwig, ist das nicht etwas viel Druck für die Membran? So eine HD-Pumpe aus nem Kärcher macht doch einiges über 100Bar bei einigen 100L pro Stunde... ich kann mir nicht vorstellen, daß das für die Osmose-Membran gut ist. Ich hab sürs Aquarium ne Osmoseanlage die 300L pro Tag produziert und da reichen auf der Eingangsseite 3...4 bar Druck aus.. und wenn man das Verhältnis Osmosewasser/Abwasser beachtet, dann reichen 50L/h Wasser auf der Eingangsseite aus. Weder sind sind solche Pumpen teuer, noch die Osmoseanlagen. Da ich bis auf die 12V-Pumpe sowieso alles da hab, werd ich mir demnächst mal ne Pumpe zulegen und mit alten Aquarienwasser (Merrwasseraquarium) testen.
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MfG, Frank.
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  #17  
Alt 25.03.2018, 18:33
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Für die RO Anlage brauchst man die HD Pumpe nicht sondern für die vorgeschaltete Membrane um das Seewasser zu entsalzen. Für die RO Anlage langen 4 Bar Druck.
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  #18  
Alt 25.03.2018, 18:44
Neck Neck ist offline
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Was für ein Aufwand.

Früher haben wir die "weiße Flagge" noch gezogen und schon kam das Wasserboot längsseit.

Gruß Manfred
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  #19  
Alt 25.03.2018, 18:46
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Die beste Trinkwasseranlage ist die Wasserleitung im Hafen.
Und für 2-3 Tage unterwegs reichen fast alle Tanks. Ist ja Geschmackssache, aber aus meiner Sicht überflüssig.
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  #20  
Alt 25.03.2018, 18:50
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Zitat:
Zitat von bluewater1 Beitrag anzeigen
Die beste Trinkwasseranlage ist die Wasserleitung im Hafen.
Und für 2-3 Tage unterwegs reichen fast alle Tanks. Ist ja Geschmackssache, aber aus meiner Sicht überflüssig.
Dann zeig mir mal ab Ende Oktober einen Hafen mit offener Trinkwasseleitung. Ansonsten gebe ich Dir fast recht. Wenn ich allerdings an die in der Sonne liegenden Leitungen denke und daran, wann vllt. das letzte Mal jemand da gezapft hat .

Und als Gast läßt man nicht erst mal 30 Minuten das Wasser weglaufen, bevor man mit dem Tanken beginnt.
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  #21  
Alt 25.03.2018, 18:56
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Zitat von lalao0 Beitrag anzeigen
Dann zeig mir mal ab Ende Oktober einen Hafen mit offener Trinkwasseleitung. Ansonsten gebe ich Dir fast recht. Wenn ich allerdings an die in der Sonne liegenden Leitungen denke und daran, wann vllt. das letzte Mal jemand da gezapft hat .

Und als Gast läßt man nicht erst mal 30 Minuten das Wasser weglaufen, bevor man mit dem Tanken beginnt.
Wer fährt ab November noch mehrere Tage ? So gut wie keiner. Die Leitungen im Hafen werden in der Saison täglich zigfach benutzt.
Ansonsten lässt man halt bisschen ablaufen. no problem.
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  #22  
Alt 25.03.2018, 18:59
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Und als Gast läßt man nicht erst mal 30 Minuten das Wasser weglaufen, bevor man mit dem Tanken beginnt.
eben, das ist genau das Problem... das Wasser in den Leitungen ist meist so warm, daß das die beste Brutstätte für alles mögliche ist. und wenn man dann vielleicht noch die Schläuche verwendet, die eventuell im Hafen herumhängen... naja ich weiß nicht.

@ Hartwig: die Seewasserentsalzung ist doch auch nur eine Umkehrosmose oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?
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  #23  
Alt 25.03.2018, 19:06
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Schon, aber die Membrane benötigt 70 bis 100 Bar Druck.

Nachstehend von einer Website geklaut:

Home Produkte Membranen für RO Umkehrosmosemembranen
Umkehrosmosemembranen
Dünnschicht-Meerwasser Membranen für die Umkehrosmose werden von Dow Chemical (Filmtec), Hydranautics, Osmonics (Desal) und Toray u.A. hergestellt.
TYP Membrane Durch-messer Permeat Fluss Oberfläche Max Druck Salt Rückhalt (NaCl)
FILMTEC SW30-2540 2.5" 2.6 m3/d. 2.6 m2 68.9 bar 99.4%
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  #24  
Alt 25.03.2018, 19:19
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Zitat:
Zitat von bluewater1 Beitrag anzeigen
Die beste Trinkwasseranlage ist die Wasserleitung im Hafen.
Siehe #11

Hängt doch sehr vom Fahrgebiet und der landseitigen Infrastruktur ab.
Wir haben z. B. hier auf Langeoog Wasserzapfstellen, auf denen ausdrücklich steht "Kein Trinkwasser".

Und jetzt kommst Du!
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  #25  
Alt 25.03.2018, 19:23
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Zitat:
Zitat von iXware Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
viele von euch haben teils recht große (Trink-)wassertanks an Board.Warum eigentlich?......

......Oder denke ich da zu einfach und sehe irgendwelche Probleme nicht?
Ganz einfach: alles wichtige funktioniert bei mir ohne "Strom" - mein 180 Liter Wassertank wird per Fußpumpe bedient, und ich mache mein Leben nicht abhängig vom funktionieren all der von dir genannten Geräte.
Grüße, Reinhard
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