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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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P Boot Kaufberatung
Liebe Forenmitglieder,
ich will mich kurz vorstellen. Ich will mir ein Holzboot zulegen und bin auf einen 15 Jollenkreutzer gestossen. Das Boot hat vor 8 Jahren ein " Leichentuch" Epoxid" bekommen. Allerdings unter Aufsicht eines Bootsbauer. lVon Außen macht das Boot einen ganz guten Eindruck. Aber die Bilge macht mir ein wenig Sorge. Die jetzigen Besitzer sagten mir das durch den Regen der letzten Tage ein wenig Wasser am Mast entlanggelaucfen ist und die Bilge deshalb ein wenig feucht ist. Ich stelle euch ein paar Bilder ein. Vielleicht habt Ihr einen Tipp ob man das besser die Finger von läßt. Auf den Bilder sieht man auch weiße Flecken die von einer ehemaligen weißen Farbe in der Bilge stammen. Ansonsten gibt es einen Schrank der bis in die Bilge reicht, dieser ist unten komplett wegefault. Die Boot ist komplett aus Mahagoni und die Hözer in der Bilge sind sehr dunkel. Hier kommen die Bilder. Vorab schon mal Vielen Dank zur Kaufberatung von euch. |
#2
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Moin.
Wenns nix , oder nur nen Anerkennungs -Hunni kostet , nur zu. Daran kannst du dann deine Fähigkeiten als Restaurierer testen. Ansonsten wäre selbst mir das zu fatal . Ich habe seit ca.40 Jahren ein Holzboot und habe genug Arbeit damit. Das Leichentuch ist immer dann ein echtes , wenn innen Wasser ist. Dann fault die Leiche sehr schnell. Anbei die Bilge eines 50 jährigen ohne Leichentuch drunter.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (02.08.2017 um 13:58 Uhr)
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#3
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Zitat:
Ich bin ja Tischler und wenn ich überlege Sodas die Kiste mit Trailer, E- Motor und neuer Persenning 4000Euro Kosten soll dann lass ich es lieber. Gerade nach deinen schönen Bilgenbildern. Ist auch kein gutes Gefühl in verfaultes Holz zu greifen, auch wenn es nur der Schrank , der auf der Bilge stand war. Schade um das schöne Boot. LG Uwe Gesendet von meinem HTC One M9 mit Tapatalk |
#4
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Zitat:
ist, sei die Bilge "etwas feucht". Das war wohl die Untertreibung des Jahrtausends. Wovon soll dann der Schrank verfault sein. Der hat permanent in dem gammeligen Bilgenwasser gestanden. Auch wenn ein Fachmann die Leiche von unten verkleidet hat , machts die Leiche nicht lebendig. Im Gegenteil , erst das Leichentuch hat dem totkranken Boot den Rest gegeben. Leider . Das aber hätte ein echter Fachmann gewusst und dringend davon abgeraten. Fachmann kann sich also nur auf die Verarbeitung von GFK bezogen haben ohne irgendwelche rudimentären Ahnungen von Holzbooten. Finger besser davon lassen. Fur nen Hundi ja. Sonst nix.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#5
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Zitat:
Ich habe ihm abgesagt mit dem klaren Hinweis darauf das die Bilge eine Katastrophe ist und der Grund dafür das Boot nicht zu kaufen. LG Uwe Gesendet von meinem HTC One M9 mit Tapatalk
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#6
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Noch ein Hinweis :
Es ist nicht mein Ziel , irgendjemanden schlecht zu machen. Die GFK Beschichtung als solche ist sicherlich 100%ig gemacht worden. Nur am falschen Objekt. Darauf bezieht sich meine Kritik. Ein Fachmann hätte wissen müssen , dass diese GFK Beschichtung tatsächlich den endgültigen Tod des Bootes einleitet.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#7
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Hallo Uwe
Lass die Finger davon , ich habe auf kundenwunsch in den 80 zigern immer wieder mal nen 15 er 0der 20 ziger Jollenkreuzer mit Gfk Beschichtet , habe jeden Auftraggeber davon abgeraten , lass es , egal was der Vorbesitzer erzählt . Mit dem Geld und deiner Zeit kannst etwas besseres anfangen. Ich liebe heute noch Holzboote . Herrmann , ja so hat die Bilge eines Holzbootes aus zu sehen , wenn sie gewässert und anschliessend trocken gelgt wurde . Gruss Rudolf |
#8
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Jaaaa, Holzboote. Ich hatte eines, und würde es wieder tun (sollte ich mich je von meinem Stahlbioot trennen...)
Der Schrank sieht in der Tat gruselig aus. Nur muss man sehen, aus was für Holz er ist. Wenn er aus einem DDR-typisch nicht so tollen Sperrholz (vielleicht noch mit Pappel-Innenlage) ist, dann rottet der halt weg. Wichtig ist der Zustand des Holzes am Kiel, an den Spantköpfen, an den Wrangen (besonders die Gatchen zum Wasserablauf in den Wrangen sind gern etwas weich...) und den Planken. Weitere Knackpunkte: Stevenknie und Spiegel bzw Spiegelknie. Und das Deck mit Balkweger und Scheergang (oberster Plankengang) Und-natürlich- Schwertkasten. Dem totalen Verteufeln einer Epoxy-Beschichtung stimme ich NICHT zu. Gut gemacht, und bei trocken gehaltener Bilge (Nach jedem Segeln und Regen restlos ausösen, dichte und dennoch luftige Persenning, ggf Bodenbretter hochklappen) kann eine gut gemachte Epoxybeschichtung aufgesundem Holz und stabilen Verbänden etwas sehr sinnvolles sein. Insbesondere für Boote ohne ständigen Saisonwasserliegeplatz. |
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