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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich möchte nun die Borddurchbrüche als Rohrnippel in die Stahlwand meines Bootes einschweissen. Dicke der Wand liegt bei 4mm. Nun habe ich mich im Sanitärhandel umgetan und probehalber ein 1 1/2" Doppelnippel mit Aussengewinde mitgenommen. Die Wanddicke kommt mir nun etwas dürftig vor. Gibt es soetwas auch in stärkeren Wandungen ? GL sieht doch Wandstärke gleich Rohrstärke vor.
Wenn ja wäre die Frage wo. Geht das dann überhaupt wenn das Aussengewinde für 1 1/2" Kugelventilinnengewinde bemessen sein soll und 1 1/2" Rohrdurchmesser gewährleistet sein soll ![]() ![]() Mir ist das völlig rätselhaft. Eventuell hat ja jemand von der Stahlbaufraktion den Rohrdurchblick. Viele Grüße Thomas
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--------------------------------------------- wenns nur schon fertig wär |
#2
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hallo Thomas, wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du in die Außenhaut Deines Schiffes Rohrnippel (Nippel haben immer Außengewinde, das andere sind Muffen) einschweißen, auf die dann Muffenschieber oder -kugelhähne als Seeventile aufgeschraubt werden.
Wenn Dir die üblichen 3,2 mm Wanddicke der 1 1/2" Nippel zu gering erscheinen (kann ich verstehen), laß Dir dickere Nippel anfertigen. Wenn ich morgen im Büro bin, kann ich dir auch Bezugsquellen heraussuchen. Wenn Du das passende Rohr z.B. 48,3 x 5,6 hast, kann jeder vernünftige Klempner mit seiner Schneidkluppe ein Gewinde aufschneiden. Wenn bezügl. Rohre noch fragen, ruhig melden. Kugelhähne mit Durchlaß = Anschluß sind erheblich teurer als solche mit verringertem Durchlaß.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#3
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Hallo,
Du hast recht, das was es im Baumarkt gibt, ist zu dünnwandig. Besorge Dir von Deinem Schlosser/Schmied dickwandiges Rohr (mind. 6mm) und schneid Gewinde.Dann kannst Du die Seeventiele aufschrauben. Gruß Arnold |
#4
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Moin,
jepp zu den aussagen der Vorschreiber zusätzlich den Tipp schweisse dickwandiges Rohr ein das dann bis überhalb der Wasserlinie geht und setze dann erst das Ventil ![]() Gruß Bernd
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#5
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Vielen Dank für die prompten Antworten. Wenn ich dickes Rohr einsetze
![]() Ich habe noch mal schnell ein Bild zur Verdeutlichung zusammengekritzelt . Wo kommt eigentlich diese Klempnersprache her?
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#6
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@ entroster
pfeife auf die verjüngung für das nach aussen gehende Material, Wandungsstärke vor Fluß ![]() Ergo: möglichst dickwandiges Rohr einschweissen dieses möglichst bis oberhalb der WL gehend dann hast du null Probleme für ca. 20 Jahre ![]() Gruß Bernd P.S. dann kannste dir die Mehrkosten für die Marelonventile auch noch sparen....
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#7
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hallo Entroster
wenn irgendmöglich, dann besorg dir ein nahtlos gezogenes rohr. 6mm wandstärke kommt bei 4mm rumpfstärke hin.(+50% sollts halt stärker sein) gruss bertl |
#8
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moin,
wenn ich das noch richtig habe, sind das sogenannte KESSELROHRE. bis denn ![]() ![]() ![]()
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#9
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Moin,
habe mal nach Kesselrohren gegoogelt. Es gibt ja tatsächlich einige Hersteller, bei denen ich wohl als Kraftwerksbetreiber gute Chancen hätte, einige Meter zu bekommen. Kennt ihr einen Händler wo ich als Schiffsbauer, aber dennoch Kleinstabnehmer im Rhein Main Gebiet so etwas bekomme? Suche grundsätzlich noch den Stahlhändler meines Vertrauens. Viele Grüße Thomas
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