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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Heute erreichte mich die erste Ausgabe der Zeitschrift Boote Ausgabe 11/2015.
Ich blätterte erst mal so durch die Seiten und schaute erst mal einige Momente ungläubig auf das Bild. Damit ihr auch sehen könnt, was ich meine habe ich das Bild mal angefügt. Als würde es keine Senkopfschrauben mit grobem Gewinde geben. Geändert von ferenc (10.12.2016 um 23:41 Uhr) |
#2
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Hier die Herleitung der Montage.
Da die Klampe an einer Stelle montiert werden soll, die von unten nicht zugänglich ist, kann leider von unten nicht mit Muttern und Gegenplatten oder Unterlegscheiben gearbeitet werden. Die hier vorgestellte Idee ist die, die Klampe zu kleben. Dazu wird der Gelcoat an der Stelle, wo die Klampe montiert werden soll, abgeschliffen. Danach wird das GFK an dieversen Stellen angebohrt, aber nicht durchbohrt und im Nachgang die Klampe mit Epoxy angeklebt. Die Schrauben sollen für die Optik angebracht worden sein. Haben wir schon den 1. April? |
#3
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na wenn's sogar in der Zeitung so steht,
hab ich ja alles richtig gemacht... ![]() ![]()
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schöne Grüße Tommi ![]() Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit... |
#4
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Ner geklebten Klampe würde ich nicht über den Weg trauen. Wenn man an die Stelle von unten nicht drankommt, muss man die Klampe eben an einer Stelle montieren, an die man drankommt, ach wenn vielleicht unelegant aussieht. Die Maschinenschrauben mit Sechskantkopf für die Optrik sind allerdings ein ganz schlechter Scherz,
Siggi |
#5
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Denke mit Sikaflex hält sowas locker. Da reist eher die Klampe mit GFK raus.
Aber die Schraube geht wirklich gar nicht. Gruß Chris
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#6
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Ich hätte verschiedenen Alternativen bevorzugt.
Das Abschleifen des Gelcoats und das Anbohren des GFK hätte ich nicht gemacht. Aber ich hätte eine Klampe gewählt, die vielleicht mehr als zwei Punkte hat um befestigt zu werden. Dazu gibt es heute eine vielzahl an Dübeln, die man im GFK einkleben könnte um dann mit Schrauben mit Feingewinde die Klampe zu befestigen. Wenn man aber den in der Zeitschrift vorgeschlagenen Weg wählt, kann man wenigsten Senkkopfschrauben verwenden. |
#7
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Hier tut sich ja eindeutig eine Marktlücke auf! Ich stell mir so eine Art Rigips-Dübel vor, der auf den Spreizarmen eingekapselten PU Kleber enthält. Zieht man das Ding an, verklebt es von selbst mit der Rückseite. Die Frage ist nur, wieviele Klampen werden an solchen Stellen verbaut, bis sich der Entwicklungsaufwans armortisiert?
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Cheers, Ingo |
#8
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Hallo Frank
Lass sie nur machen... Das gibt Arbeit für die Bootsbauer, wenn sich der Murks mal losreisst bei starkwind oder im Päckchen. Son' schiet in ner sogenannten Fachzeitschrift, tippenetopp. Und die schrauben, das Tüpfelchen aufm i. Sikaflex hält viel, ich weiß. Aber ne klampe is doch kein Accessoire. Lg, Alex |
#9
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Ich hätte wahrscheinlich einfach Einschraubmuttern gewählt.
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#10
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Du sagst es, Rampamuttern...
Sorry, falscher Name.... Geändert von Takelhemd (26.10.2015 um 17:22 Uhr)
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#11
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Hahaha ha Klampen einkleben....ich lach mich schief....
Nächste woche kommt dann noch die angeklepte Ankerwinde und die Motorsockel von Tesa...... Mir fehlen einfach die Worte bei nso viel Pfusch..... ![]() ![]() Danke der Matze hat fertig... |
#12
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Ich würde ja vorschlagen das wir uns das ganze Getüddel mit den Tampen sparen und unsere Dampfer jedesmal mit einem Tropfen Sekundenkleber an der Scheuerleiste festmachen
![]() Nach geschätzten 20 - 30 Jahren, brauchen wir dann ne neue Scheuerleiste, weil wir einmal rum sind, aber das nennt man dann eben Verschleiß ![]() ![]() Ja, nee, is klar ![]() ![]() ich weiß schon warum ich die seit Jahren nicht mehr lese ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#13
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![]() Zitat:
![]() ![]() Die Entwicklung hat gespart und der Einkauf erledigt die 2. Hälfte ![]()
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Gruß, Marco |
#14
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Cheers, Ingo |
#15
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Also ich oute mich mal.
Ich habe in meinem alten Boot 2007 Klampen angeschraubt inkl Sikaflex zum Kleben. Da ich zu faul war gegenplatten zu montieren habe ich die Klampen mit Schlossschrauben 8x40 festgemacht die ich nach Vorbohren einfach ins GFK geschraubt habe. Die hielten auch eigentlich ganz super. Bis wir an der Mosel vor Anker lagen im Päckchen mit nem Bootskollegen. Ein Ausflugsdampfer der Vorbei kam machte ein bischne Wellen und der Klampen flog in hohem Bogen übers Deck und ins Wasser. Da er noch an der Leine hing, konnte ich ihn zuhause wieder mit einer Gegenplatte sauber befestigen. den Zweiten hab ich natürlich auch gleich umgearbeitet. Also Klampen nur mit Gegenplatten ist die Devise
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#16
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Gruß, Marco |
#17
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Ich möchte nicht dabei sein, wenn da mal richtig Wind oder Schwell aufkommt.
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Euer boote-forum.de Admin Bernd
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#18
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In jedem besseren Refit-Buch oder GFK-Buch findet man genau dafür den "Trick" mit der Niro-Gegenplatte, auf der zwei Muttern im passenden Abstand aufgeschweißt sind, dem kleinen Schlitz unter dem Klampenfuß, dem Stück Draht und dem Klecks Sika oder Epoxi, damit die Gegenplatte mit den Muttern nicht hineinfällt, wenn man die Schrauben mal löst und keiner weiß mehr, wie das "damals" gemacht wurde.
![]() ![]() ![]() Aber wenigstens haben sie Schrauben genommen und keine Nägel. ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#19
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![]() Zitat:
Zitat:
Aber man kann nicht alle Zeitschriften über einen Kamm scheren. Ich habe früher schon den Palstek gelesen und nun auch wieder ein Jahr im Abo. So etwas wäre dort nicht zu finden. Es ist aber auch eine Zeitschrift, die einen technischen Schwerpunkt hat. Amüsant finde ich diesbezüglich, das die Boote sehr schöne hochpreisige Boote vorstellt, es scheint sogar ein Schwerpunkt zu sein, und dann dieser Ausreißer. Geändert von ferenc (26.10.2015 um 19:58 Uhr) |
#20
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![]() Zitat:
der Begriff "Abo" war auf Käufer solch´ einer "technischen Lösung" gemünzt ![]() Generell halte ich daher solche Betrachtungen (bzw. Aufdeckungen) sehr im Sinne des ![]() ![]() Ob das jemand als "BlaBla" abtut oder wie auch immer -- endgültige Meinungen kann dann gerne jeder selber fällen... Zu der Qualität der meisten Boots-Zeitungen an sich äußere ich mich (weil nicht themenbezogen) lieber mal nicht... ![]() Beste Grüße aus Bremen, Marco |
#21
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heute werden ganze Flugzeuge nur noch zusammen geklebt statt genietet, was regt ihr euch da über ne geklebte Klampe auf.
![]() es gibt auch noch was anderes als UHU Alleskleber ![]() ok, das mit den Schrauben hätte man eleganter lösen können
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]()
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#22
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Ja ne, is klar. Für die Optik.
![]() Äusserst gelungene Optik. Zum Kleben: Irgendwann les ich hier noch den Thread in dem gefragt wird, ob man eine abgebrochene Ankerfluke auch kleben kann. Klaaaaar dooooch mit Sikaflex hält alles. ![]() Ich denke mal, hier lässt sich keiner so leicht verarschen und macht so einen Unsinn (Klampen kleben) nach. Ich lach mich jetzt schon schlapp, wenn der klampengeklebte Kahn mal nach nem bischen Wind hoch und trocken auf ner Mole sitzt, während die Klampen noch fest vertäut am Steg hängen und die Versicherung mit nem Grinsen hinter vorgehaltener Hand die Schadensregulierung verweigert. Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden. ![]() |
#23
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Und als nächstes kleben wir den Mastfuß und die Püttinge auch aufs Deck und Die Relingsstützen verschrauben wir mit Spax,
Siggi
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#24
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![]() Zitat:
@Flieger: Es ist unstrittig, das sich Materialien durch Kleben hervorragend verbinden lassen. Das dazu die Struktur des Bootes angegriffen werden muss ist aus meiner Sicht befremdlich. Zumal hier in dem Beispiel die Verzahnung zwischen der Klampe und dem Rumpf durch die in den Rumpf gebohrten Vertiefungen erfolgt. Soweit mein Verständnis von GFK bis heute ist, dient das Harz aber um die Fasern miteinander zu verbinden. Hier ist das an sich spröde Harz aber auf sich allein gestellt. Das kann durchaus halten, aber mein Weg ist es nicht und ich würde es auch nicht ausprobieren. Geändert von ferenc (26.10.2015 um 21:07 Uhr) |
#25
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Sikaflex unser,
das du hälst meinen Nachen zusammen, gepriesen sei deine Klebrigkeit. Zu uns komme deine Kartuschen, dein Kleber klebe am Heck wie am Bug. Unsere tägliche Zuversicht gib uns heute und halte, was uns die Werbung verspricht. Und führe uns nicht in versuchung, sondern erlöse uns von den Schrauben. Denn dein ist die Herrlichkeit und die Klebkraft in Ewigkeit. Aloha He Sorry, aber es juckte einfach in den Fingern. Robin
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