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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 28.08.2013, 20:38
smile47 smile47 ist offline
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Standard Suzuki DT15C geht nach Start aus

Hallo,

ich habe von meinem Opa einen Suzuki DT15C vermacht bekommen. Der lief jetzt ca. 10 Jahre nicht mehr. Habe zuerst einmal das alte Öl herausgemacht und Neues hineingegeben. Dann habe ich das Ölsystem entlüftet.
Bei den ersten gefühlten 100 Startversuchen tat sich überhaupt nichts. Immer wieder die Zündkerzen kontrolliert, die waren teilweise feucht.
Wenn ich an der Leine ziehe leuchtet auch die Öllampe, allerdings weiß ich nicht, ob das nicht beim Starten normal ist.
Irgendwann tat sich dann etwas: Er ist kurz angegangen, aber sofort wieder ausgegangen. Noch mal versucht: Nichts.
Also wieder ZK raus, gesäubert, rein, gestartet: Nichts. Das ganze ein paar Mal wiederholt, dann ist er wieder kurz angesprungen, für ca. 2 Sekunden.
Das ganze hat sich dann öfter wiederholt.
Was mir aufgefallen ist: In der Zeit, in der er an ist, nimmt er Gas an.
Nachdem er an war muss man warten, eh man versucht ihn noch einmal zu starten, weil es sonst nichts bringt.

Ich hatte jetzt vor neue Zündkerzen einzusetzten und zu hoffen, dass es daran liegt.

Hat jemand von euch noch eine zündende Idee, woran es liegen kann?

Grüße
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  #2  
Alt 28.08.2013, 20:54
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rottweiler rottweiler ist offline
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Hallo " GRÜSSE" !
Bedanke Dich beim Opa für den schönen Motor !
Er bekommt, nach Deiner Beschreibung zu urteilen , zu wenig Benzin !Überprüfe mal alles was mit der Zuführung aus Richtung Tank bis zum Vergaser vorhanden ist. Nimm notfalls mal Starterspray zum Anlassen zur Hilfe ! Beim C kann durch die gesonderte Ölzuführung nichts passieren .
lg Frank
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  #3  
Alt 28.08.2013, 21:13
Water Water ist offline
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Zitat:
Zitat von smile47 Beitrag anzeigen
Hallo,

ich habe von meinem Opa einen Suzuki DT15C vermacht bekommen. Der lief jetzt ca. 10 Jahre nicht mehr. Habe zuerst einmal das alte Öl herausgemacht und Neues hineingegeben. Dann habe ich das Ölsystem entlüftet.
Bei den ersten gefühlten 100 Startversuchen tat sich überhaupt nichts. Immer wieder die Zündkerzen kontrolliert, die waren teilweise feucht.
Wenn ich an der Leine ziehe leuchtet auch die Öllampe, allerdings weiß ich nicht, ob das nicht beim Starten normal ist.
Irgendwann tat sich dann etwas: Er ist kurz angegangen, aber sofort wieder ausgegangen. Noch mal versucht: Nichts.
Also wieder ZK raus, gesäubert, rein, gestartet: Nichts. Das ganze ein paar Mal wiederholt, dann ist er wieder kurz angesprungen, für ca. 2 Sekunden.
Das ganze hat sich dann öfter wiederholt.
Was mir aufgefallen ist: In der Zeit, in der er an ist, nimmt er Gas an.
Nachdem er an war muss man warten, eh man versucht ihn noch einmal zu starten, weil es sonst nichts bringt.

Ich hatte jetzt vor neue Zündkerzen einzusetzten und zu hoffen, dass es daran liegt.

Hat jemand von euch noch eine zündende Idee, woran es liegen kann?

Grüße
Mache mal den Vergaser sauber. Bei der langen Standzeit setzen sich Rückstände vom getrockneten Benzin-/Ölgemisch in der Bohrung der Hauptdüse und in den Zerstäubungsbohrungen ab.

Bei der Hauptdüse verringert sich der Durchmesser der Bohrung bis zum Zusetzen der Bohrung. Aber schon eine Verringerung im Durchmesser der Bohrung führt zu einer kräftigen Abmagerung des Kraftstoff-/Luftgemisches, was zur Zündunwilligkeit des Treibstoff-/Luftgemisches führt.

Die Öffnung in der Hauptdüse machst Du frei mit einer Litze eines mehrfaserigen Kupferdrahts. Das Ganze pustest Du dann noch mit Pressluft durch. Achte darauf, dass auch das Schwimmernadelventil freigängig ist.

Gruß Walter
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  #4  
Alt 30.08.2013, 20:57
smile47 smile47 ist offline
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Hallo,
danke für die Antworten!

Habe gerade neue Kerzen eingesetzt: Kein Unterschied.

Dann habe ich mal den Vergaser aufgemacht und versucht zu starten, als ich nur die Ölpumpe abhatte: Er lief deutlich länger! So lange, bis der Sprit, der schon im Vergaser war weg war.
Ich finde das ist ein Indiz dafür, dass die Pumpe nicht richtig arbeitet. Weil wenn sie drauf ist und kein Benzin fördert wird ein Unterdruck erzeugt, sodass kein Sprit innerhalb des Vergasers nachfließen kann --> Motor geht aus.
Kann man irgendwo neue Membranen für die Pumpe kaufen? Kennt ihr da gute Adressen?

Grüße
>> Jannis << ;)
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  #5  
Alt 02.09.2013, 15:20
smile47 smile47 ist offline
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Hat keiner einen Tipp für mich?
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  #6  
Alt 02.09.2013, 15:49
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Hallo Janis !
Irgend etwas schilderst Du bestimmt nicht richtig ! Der DT 15c hat ja eine automatische Ölversorgung . Also Du tankst blanken Benzin und das Öl wird im Ansaugkanal nach dem Vergaser eingespritzt !
Du meinst also bestimmt die Benzinpumpe ! Die Ölpumpe ist auch nicht mit einer Membran versehen. Ich beziehe meine Erstzteile über eine Werkstatt und die haben natürlich auch ihren Preis ! Hast Du keine Werkstatt in Deiner Nähe ? Meine Quelle ist Baetzler-Motoren in Bayern ! Herr Baetzler ist sehr hilfsbereit und nett !
lg Frank
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  #7  
Alt 02.09.2013, 16:15
smile47 smile47 ist offline
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Hallo Frank,
Natürlich meinte ich die Benzin- und nicht die ölpumpe, tut mir leid!
Kann man denn die membranen gut auswechseln? Oder hast du sonst noch eine idee, wo das Problem liegen könnte?

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  #8  
Alt 02.09.2013, 16:16
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Ich nochmal !
Es müßte also den Vergser 13200-89E10 betreffen. Die Kraftstoffpumpe ist am Vergaser angeflanscht ! Für Diese gibt es den Set 15170-93910 oder 911(Auf der Zeichnung unter "16") . Da muß die genaue Motorenbezeichnung wegen dem Bj. bekannt sein . Die Ersatzteile kosten über dem großen Teich ca.25€ ! Hier sinds dann bestimmt bald 50zig .
lg Frank
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  #9  
Alt 02.09.2013, 16:26
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Da kommt man problemlos ran ! Siehst Du ja auf der Explo-Zeichnung !
Wenn Du ganz sicher den Fehler eingrenzen willst,ein uralter Tipp ! Schließe einen Schlauch direkt am Benzinstutzen des Vergasereingangs an und auf den Schlauch zB. ein kleiner Trichter in dem dann Benzin reinkommt ! Diese Einrichtung hälst Du dann höher als der Vergaser ist ! So hast Du eine Fallstromversorgung und er müßte auch bei defekter Membran laufen ! Sollte es dann noch nicht funktionieren muß man sich der Elektronik zuwenden . Die automatische Ölversorgung ist durch Zusätze abgesichert ! Also bei Information an die CDI "kein Öl" geht der Motor aus usw.
lg Frank
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  #10  
Alt 02.09.2013, 16:46
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Hallo Frank,
Bj ist 89'. Aber die Membranen 16 sind in Ordnung. Das sind ja Dichtmembranen.
Es gibt aber auch noch Membranen sofort in der Pumpe ansich, also in dem Teil sofort unter der "16". Kann man die auch irgendwie auswechseln?
Zu dem Tipp: Dann die Pumpe abmachen und dort, wo die Pumpe "angeschlossen" wird den Schlauch festmachen oder Einrichtung->Pumpe->Vergaser?

Danke für die Tipps!

Grüße
Jannis
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  #11  
Alt 02.09.2013, 16:53
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Nein !!!
Die Benzinpumpe bleibt wo sie ist !!!
Du hast doch einen Benzineingang am Vergaser welcher vom Filter herkommt ! Dort wird der Schlauch angeschlossen . Mit dem Ausdruck "Dichtmembran" kann ich nichts anfangen ! Die in der Bezinpumpe vorhandenen Membran muß funktionsfähig sein ! Sie wird durch die Drücke im Vergaser gesteuert !
lg Frank
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  #12  
Alt 02.09.2013, 20:05
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Hallo,

also: Gerade habe ich ihn zum Laufen gebracht!
Zuerst habe ich es so ausprobiert, wie du es beschrieben hast: Ich habe einen durchsichtigen Schlauch genommen und dabei gesehen, dass die Pumpe gar keinen Sprit ansaugt.
Daraufhin habe ich dann die Pumpe abgemacht und mit einer Spritze den Sprit direkt in den Vergaser gespritzt (siehe Foto). Siehe da: Der Motor lief tadellos!

Daher nehme ich an, dass die Membranen der Benzinpumpe hinüber sind.
Ich habe mal ein Foto davon gemacht. Sind die alle in "16" enthalten?
Was kann ich machen, wenn die grün markierten Membranen kaputt sind? Kann man die auch irgendwie austauschen?
Oder evtl. einfach in ein Ultraschallbad werfen? Bekommt man Membranen damit auch wieder sauber?







Vielen Dank für deine Hilfe bisher!!!!

Grüße
Jannis
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  #13  
Alt 03.09.2013, 08:42
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Moin Janis !
Probiers einfach aus mit dem Saubermachen ! Ich reinige aber immer auf alt hergebrachte Weise , also mit Waschbenzin und Preßluft im total zerlegten Zustand . Ultraschall geht natürlich auch wenn sichergestellt ist,daß die gelösten Schmutzteile auch nach außen gelangen können ! Was Du grün angezeichnet hast würde ich als Ventil bezeichnen . Dieses Bauteil mal beim Reinigen etwas bewegen . Eventuell liegt dort das Problem ! Danach kannst Du Dir die nötigen Bauteile(16) immer noch besorgen !
lg Frank
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  #14  
Alt 05.09.2013, 13:24
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Waschbenzin hat leider nix gebracht
Habe aber recht günstig eine komplett neue Benzinpumpe mit allen Membranen gefunden! Habe sie jetzt einfach bestellt. Die wird es schon richten!

Grüße
Jannis
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  #15  
Alt 05.09.2013, 18:26
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Zitat:
Zitat von smile47 Beitrag anzeigen
Waschbenzin hat leider nix gebracht
Habe aber recht günstig eine komplett neue Benzinpumpe mit allen Membranen gefunden! Habe sie jetzt einfach bestellt. Die wird es schon richten!

Grüße
Jannis
Wird schon werden ! Viel Glück ! Wenn ich sonst noch helfen kann einfach melden !
lg Frank
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  #16  
Alt 23.09.2013, 15:37
smile47 smile47 ist offline
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Hallo,

Bin jetzt endlich soweit, dass ich ihn auf dem Wasser testen kann. Allerdings läuft er nicht richtig: er springt relativ gut an, sobald ich aber etwas mehr Gas gebe, geht er nachdem er für Ca. 5 Sekunden das Gas annimmt, wieder aus, da säuft er dann dem ZK bild zu urteilen nach ab. Sobald ich den Choke deaktiviere geht er sofort aus. Im Leerlauf läuft er mit Choke wunderbar, kann sogar einkuppeln und ein bisschen durch die Gegend tuckern. Was mir auch noch aufgefallen ist: wenn der Choke aktiviert ist und der Motor läuft, spritzten hinten die ganze Zeit mini Benzintropfen ins Wasser.
Habe schon neuen Sprit und einen anderen tank versucht, hat nichts gebracht. Habe jetzt noch mal den vergaser auseinandergebaut und mit bremsenreiniger gereinigt.
werde ihn gleich wieder einbauen und hoffen, dass es dann kalppt.
habt ihr sonst noch Ideen oder kennt wer die Grundeinstellugen für den vergaser?

So, jetzt habe ich aber dank handytastatur mindestens 3 Knoten in den fingern ;).

Freue mich auf eure antworten!

Liebe grüße
Jannis
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  #17  
Alt 23.09.2013, 17:31
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Ich habe beim Reinigen gerade gemerkt, dass die Schraube vom Schwimmerstandventil ziemich verranzt war. Habe sie gereinigt und den Vergaser wieder eingebaut. Als ich ihn angemacht habe, ist total viel Sprit ausgelaufen. Dann habe ich die Schwimmerschraube nahezu ganz reingedreht, es läuft aber noch immer etwas Sprit raus. Denke also, dass der Schwimmer falsch eingestellt ist. Nur: Wie stellt man den Schwimmer ein? gibt es dafür auch irgendwo eine Stellschraube?

Grüße
Jannis
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  #18  
Alt 23.09.2013, 18:05
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rottweiler rottweiler ist offline
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Hallo Jannis !
Eine Schwimmerstandschraube gibts nicht ! Du meinst sicher die Schwimmergehäuseentleerschraube ! Diese Schraube muß bis zum Anschlag reingedreht werden !!! Dort darf kein Sprit rauslaufen !
Übrigens,Deine Schilderungen vom Laufverhalten des Motors lassen darauf schließen,daß er zu "wenig" Benzin bekommt ! Wenn man den Schock ziehen muß ist das Gemisch zu mager ! Hast Du eventuell am Schwimmer etwas verbogen ?
lg Frank
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  #19  
Alt 23.09.2013, 19:27
smile47 smile47 ist offline
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Hallo Frank,

Ah. Ja, eine ablassschraube macht natürlich Sinn!
Die Halterung von dem schwimmer sah nicht verbogen aus.
Habe gerade noch mal getestet und dabei und dabei das Gemisch etwas verändert: kein Unterschied. Werde aber morgen noch mal probieren, gerade ist es zu dunkel geworden. Wenn ich die schraube reindrehe, wird das Gemisch dann fetter oder ärmer?

Vielen dank für deine Hilfe!

Grüße
Jannis
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  #20  
Alt 24.09.2013, 11:31
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Hallo,

Ich bin gerade noch mal alle einstellungen von der gemischschraube durchgegangen: keine veränderung.
Langsam weiß ich echt nicht mehr weiter!

Grüße
Jannis
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  #21  
Alt 25.09.2013, 17:39
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Hallo,

Es hat sich erledigt, der Motor läuft! Die hauptdüse war noch verstopft. Jetzt läuft der Motor wieder. Allerdings muss ich noch das Gemisch einstellen. Habe eben unter volllast mal den motor ausgemacht und mir die Zündkerzen angeschaut: sahen ziemlich dunkel aus. Daher werde ich das Gemisch noch etwas ärmer machen. Nur: reicht es dafur das leerlaufgemisch einzustellen?

Grüße jannis
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  #22  
Alt 27.09.2013, 10:19
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Hallo,

Mir ist gerade aufgefallen, dass der Motor hinten Benzin mit rausspritzt, wenn er läuft. es sieht so aus, als ob es aus dem Auspuff kommt. Es bilden sich so leichte Benzinsprenkel auf dem Wasser. Woran kann das liegen? Gemisch zu fett?

Grüße
Jannis

Geändert von smile47 (27.09.2013 um 10:59 Uhr)
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  #23  
Alt 13.06.2014, 19:34
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Hallo,
nachdem ich den Vergaser noch mal im Ultraschallbad gereinigt und neu eingestellt habe lief der Motor gut!
Jetzt habe ich allerdings ein neues Problem:
Ich war im Urlaub und habe dummerweise den Bootsboden vergessen (jaja, totaler Dreck ), sodass ich das Boot die ganze Zeit nicht benutzen konnte. Daher lag der Motor die ganze Zeit auf der Seite im Auto. Als ich ihn dann aus dem Auto herausgenommen habe und aufgestellt habe ist aus solchen Abflusslöchern des "Motorraums" toootal viel klares Öl ausgelaufen, bestimmt 3/4 Glas voll. Habe dann die Abdeckung aufgemacht und gesehen, dass in der Wanne des Motorraums total viel Öl stand....
Woran kann das liegen?! Hat jemand eine Idee? Langsam verzweifle ich
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  #24  
Alt 15.06.2014, 00:06
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  #25  
Alt 26.09.2014, 09:45
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Hallo,

das Problem war wohl echt einfach das lange liegen. Habe gerade noch einmal alles durchgecheckt, alles scheint richtig zu sein.
Ich habe aber noch eine Frage: Wisst ihr ob die Schraube 3 in der Explosionszeichnung eine Benzin- oder Lufteinstellschraube ist? (Benzinschraube raus = fetteres Gemisch, Luftschraube raus = magereres Gemisch).
Ich habe nämlich gemerkt, dass der Motor nur ohne Choke startet. Daher gehe ich davon aus, dass das Gemisch generell zu fett eingestellt ist
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