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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Mahlzeit,
nachdem ich mal meinen Pinnenpiloten geöffnet habe, war ich doch einigermassen erstaunt, was sich da so an Salzresten auf der Platine abgelegt hatte. Tolle Fehlerquelle, daß das Dingen garantiert im falschen Moment ausfällt. Na, bei der Gelegenheit habe ich dann auch gleich mal die Mechanik gefettet. Ist ja noch Winter und man hat Zeit für solche Sachen. ![]()
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Grüsse Ulli |
#2
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Moin, kann es sein, das irgendwo die Dichtung defekt ist/war? ich habe meinen Pinnenpilot letztes Jahr mitten auf dem Vänern zum ersten Mal auseinandergenommen, weil ein Zahnrad am Getriebe gebrochen war. Der sah von innen aus, als ob das Teil keine zwei Tage alt war. Dabei war der bei mir (bekenne: pinnenfauler Einhandsegler) vier Jahre bei Wind und Wetter im Cockpit und ich habe ihn schon gebraucht gekauft....
(Zahnrad lies sich übrigens mit etwas Pattex und einer Wäscheklammer wieder kleben - hat sogar einen halben Tag gehalten, dann ist es an anderer stelle wieder gebrochen ... ![]() |
#3
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Ne nix Dichtung defekt, Wasser jeglicher Art kann von unten durch die Halterung eindringen, hat anscheinend mal auf dem Kopf gelegen und dann reichlich Wasser abbekommen.
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Grüsse Ulli |
#4
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Hallo Zusammen
mit Wasserundichten Pinnenpiloten habe ich auch schon Erfahrung gemacht. In der Karibik ist auf unserem Boot der TP20 von Simrad ausgefallen - Regenwasser ist eingedrungen. In Panama konnten wir dann einen TP10 besorgen, den wir dann mit einem Stück Binimi-Stoff geschützt haben. Schon lange vorher haben uns andere Segler erzählt, dass ihre Wasserdichten Pinnenpiloten eben doch nicht wasserdicht waren. Als dann der TP10 mal ausgefallen ist, habe ich ihn aufgeschraubt um zu schauen ob das Problem drinnen ist (es hat dann am Wasserdichten Stecker gelegen, der eben auch nicht wasserdicht war --> korrodiert). Den tp30 hatten wir noch an bord als ersatzteillager. ich habe die innereien der beiden dann verglichen, insbesondere die mechanik: - Der Motor ist der gleiche (gleiches Typenschild) - Übersetzung ist die Gleiche - Die Mechanik (Gewindeschubstange) ist beim tp20 präziser und stabiler ausgeführt - Laut herstellerangaben haben die beiden den gleichen Stromverbrauch, aber unterschiedliche Kraft und Stellgeschwindigkeit (TP20 ist schneller und Stärker) ich frage mich, inwiefern die Herstellerangaben da stimmen. Die Eingangsleistung ist bei beiden gleich, die Ausgangsleistung (Geschwindigkeit x Kraft) beim TP20 aber wesentlich grösser. Nur durch die bessere Mechanik holt der das nicht raus. Übrigens der TP10 hat sich dann gut bewährt auf dem Boot (30' Kat). Die Leistung hat also gut gereicht, und die teile brauchen hübsch wenig saft (den durchschnittsverbrauch von 0.5A kann ich bestätigen) Was sind eure Erfahrungen mit den Teils? Gruess Christoph |
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