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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 28.04.2015, 06:00
Etoile Etoile ist offline
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Standard brauche mal eine Kurze Erklärung: Drucklager ?

Hallo Leute,

sollte nach unserem Refit unserer Kleenen noch etwas Geld übrig sein, wollten wir wegen der doch mittlerweilen recht störenden Lärmentwicklung durch den Motor und Antrieb eine flexible Wellenkupplung (Centaflex) einbauen. Ich lese hier immer von einem Drucklager, manchmal braucht man es manchmal nicht ?? Was ist das ?
Wir haben einen OM615.940 Diesel mit einem Hurth HBW15 Getriebe, die Übersetzung weis ich leider noch nicht, ich denke mal 2,8:1 ....... daran eine feste Kupllung und eine 30er Welle. Gelagert ist die Welle in einem Wassergekühltem Stevenrohr Motorseitig abgeschlossen durch eine Stopfbuchse.
Der Motor ist auf Gummipuffern gelagert....fehlt noch ne Info ???
So nun viel Infos, wer kann mir sagen was dieses Drucklager ist, brauche ich sowas und was könnte mich der Spaß kosten ???

Vielen Dank vorab für eure Infos
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  #2  
Alt 28.04.2015, 07:24
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Jörg L. Jörg L. ist offline
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Moin,

eine Centraflexkupplung hat nichts mit einem Drucklager zu tun.Das sind zwei verschiedene Konzepte.
Für Drucklager schau mal nach "Aquadrive" und/oder "Python Drive".
Dort wird alles ausführlich erklärt.

http://www.krahwinkel-kpm.de/python/einleitung.html
http://www.bootsmotoren.de/Aquadrive.html

Kosten lassen sich schlecht kalkulieren.
Zu den Drives kommen noch neue (weichere) Motorfüße, ein Fundament für den Drive und die Einbaukosten dazu.

Jörg
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Langsam werde ich alt:
Nach dem letzten Landgang kam ich mit geschnitteten Haaren, Postkarten und Briefmarken pünktlich zum Abendessen wieder an Bord.
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  #3  
Alt 28.04.2015, 07:44
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aunt t aunt t ist offline
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Moin
Ein Drucklager dient dazu, die Kraft die der Prop im Wasser aufbringt und die dein Boot vorwärtsbewegt aufzufangen. Ohne Drucklager wird die gesammte Vortriebskraft über die Welle, das Getriebe und den Motor über die Motorfundamente ind Boot eingeleitet. Das ist immer supoptimal, macht aber oft nix aus, wenn der Motor entsprechend fest (hart) gelagert ist.
Bei ner flexiblen Kupplung,- selbige soll ja (wenns nicht nur ums Ausrichten des Mototrs geht) für nen "weicheren" Motorlauf sorgen,- wird aber ne eher weiche flexieblere Aufhängung gewählt, macht aus Vibrationstechnischen und leiserem Motorlauf her auch Sinn. Dann muss aber ein Drucklager zur Aufnahme der Druckkräfte vor dem Motor/Getriebeblock (von der Wellenseite betrachtet) eingebaut werden, da dein Motor nach Einbau von weicheren Lagerungen sonst erst in den Lagern nach vorne geschoben wird. Das führt erstens den Nutzen des Umbaus (Ausrichtprobleme sind nen anderer Snack, führen aber auch zum Drucklager) ad absurdum und zweitens können sich massive Folgeschäden in der Bootstruktur (Motortfundamente) sowie wenns blöd lauft auch an Mozor bzw Getriebe selber einstellen.
Hans
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  #4  
Alt 28.04.2015, 07:56
Etoile Etoile ist offline
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So wie ich das gelesen habe, beinhaltet die Centaflex Kupplung ja bereits ein Drucklager, das Bullflex ja ebenfalls.
Derzeit habe ich das Vetus Typ6 Lager drin und es produziert mächtig Resonanzen, ob ich ein Drucklager drin habe weis ich nicht, kann man das irgendwie erkennen ? Die Links von Jörg sind ja schonmal ganz aufschlussreich für mich, dann noch die Erklärung von Hans, klasse !
Wenn ich mal wieder an Boot bin, dann mache ich mal ein Foto von der Welle, aber ich glaug nicht dass da ein Drucklager ist, die Welle geht direkt in die "kleine" Kupplung und dann gleich ins Getriebe
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  #5  
Alt 29.04.2015, 05:44
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Leider antwortet die Firma Centa nicht auf meine Anfrage, haben wohl wegen Reichtum den Support geschlossen wie ich das hasse ....... die meckern alle über die schlechten Auftragslagen, aber verprellen potentielle Kunden ist mir dieses Jahr schon so oft passiert .....

Geändert von Etoile (29.04.2015 um 06:18 Uhr)
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  #6  
Alt 29.04.2015, 06:23
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Hallo Frank,
Die Lagerung des Motorblockes (Härte Gummielemente) sowie Dein Getriebe dürften dafür ausgelegt sein, den Druck aufzunehmen und als Vortrieb ins Boot zu leiten. Das Thema Drucklager dürfte somit wie schon gesagt, mit der Centraflex nichts zu tun haben. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist die Welle nur im Steven bzw. Schwanzlager gelagert. Der Motor samt Getriebe bewegt sich um dieses Schwanzlager als fixen Punkt herum. Eine elastische Kupplung würde so erhebliche Schwingungen erzeugen bzw. eiern. Ein zweites Lager zum Getriebe hin wäre notwendig, um diese axialen Schwingungen einzufangen. Nun wiederum hat der Motor weniger Raum auf den Gummielementen um zu schwingen, womit diese ggf. angepasst werden müssten. Da ich selbiges Problem vor Jahren hatte, ist dieses meine Erkenntnis aus Beiträgen vergangener Jahre.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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  #7  
Alt 29.04.2015, 06:26
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Also wenn ich diese flexible Kupplung einbaue in das bisherige System würden die Resonanzen noch mehr verstärkt ?? Verstehe ich das richtig ?
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  #8  
Alt 29.04.2015, 06:38
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Moin
Muss nicht, aber kann. Warum willst du denn die flex Kupplung überhaupt einbauen?
Wenns "nur" um nen Komfortgewinn geht ( Lautstärke, vibrationen), ist da auch motorhalterungsmäßig /Drucklagermäßig was zu machen. ( Wobei du dir mit dem Drucklager auch ne"Schallquelle" ins Boot holst.
wenns um die Ausrichtung des Motors geht, können die Motorlager (meistens) bleiben, dann gehts beim Drucklager "nur" um ne einfachere Montage der flexkupplung, ist dann aber nicht zwingend nötig
Hans
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  #9  
Alt 29.04.2015, 06:39
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Zitat:
Zitat von Etoile Beitrag anzeigen
Also wenn ich diese flexible Kupplung einbaue in das bisherige Sysrem würden die Resonanzen noch mehr verstärkt ?? Verstehe ich das richtig ?
so würde ich das aus der Ferne beurteilen, zumindest bei höherer Drehzahl bzw. zunehmender Schubkraft. Ob es sich selbst zentrierende flexible Kupplungen inzwischen gibt, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis.
Erfahrungen zu unrund laufenden Flexkupplungen finden sich hier auch in früheren Beiträgen.
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  #10  
Alt 29.04.2015, 07:30
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Mein Problem ist die immer mehr zunehmende Resonanz im Boot. Wir haben mittlerweile so ein tiefes Brummen im Fahrstand, dass man sich nicht mehr unterhalten kann. Ich vermute, dass der Motor nicht mehr zu 100% zur Welle ausgerichtet ist, und durch die Schraube und die Welle noch zusätzlich Schwingung und damit Resonanz eingebracht werden.Um dieses minimale Spiel von Getrieb zur Welle (falls vorhanden) auszugleichen, und um die Resonanz von der Welle aufs Schiff abzufangen wollte ich die flexible Kupplung einbauen. So wie ich das jetzt verstanden habe, brauche ich für die fleexible Kupplung aber zwingenf auch das Drucklager, weil mir sonst der Motor noch mehr verschiebt, und ich so keinen positiven Effekt hinsichtlich Resonanzvermeidung habe. Also "entkoppelt" das Drucklager nicht zusätzlich vom Rumpf sondern nur die Flexkupplung ? ...oh mann wird ja komplizierter als ich dachte ..... und ich dachte schon, es reicht die alte Kupplung gegen eine Flexkupplung auszutauschen, aber wie ich jetzt von euch erfahre hängt da noch viel mehr dran .......
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  #11  
Alt 29.04.2015, 07:37
Etoile Etoile ist offline
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wäre das von Jörg vorgeschlagene Auquadrive System denn etwas für mein Vorhaben ? Laut deren Werbeversprechen soll das System ja vom Motor entkoppeln, und durch weichere Füße für den Motor den Schall merklich reduzieren, dann würde ich die Flexkupplung sparen ? Oder übersehe ich da wieder ertwas ?
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  #12  
Alt 29.04.2015, 07:42
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Hallo Frank,
richte doch einfach mal den Motor zum Wellenflansch aus. Dabei auf gleiche Belastung der Gummielemente achten. Vor allem mal schauen ob im Bereich Gummielemente und oder Motorstützen Beschädigungen sind. Hatte damals bei meinem Eisenschwein den Peugeot/Indenor mit starrer Welle und ständig Ärger mit den vorderen Motorstützen. Bei originaler Auslegung der Motorfüße und guter Ausrichtung sollten sich die Resonanzen in Grenzen halten, sofern Schraube und Welle i.O. sind.
Zur Ausrichtung selbst gibt's ne sehr detaillierte Anleitung bei Herrn Krahwinkel auf der Seite.
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  #13  
Alt 29.04.2015, 07:50
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Zitat:
Zitat von Etoile Beitrag anzeigen
wäre das von Jörg vorgeschlagene Auquadrive System denn etwas für mein Vorhaben ? Laut deren Werbeversprechen soll das System ja vom Motor entkoppeln, und durch weichere Füße für den Motor den Schall merklich reduzieren, dann würde ich die Flexkupplung sparen ? Oder übersehe ich da wieder ertwas ?
Wenns längenmäßig reinpasst, warum nicht. Irgendwo im Netz gibt's da Einbauanleitungen zu, vor allem was das Längenmaß der hinteren Motorlagerung zur Befestigung des Aquadrivlagers betrifft. Ansonsten wären nach meiner Einschätzung unweigerlich neue/andere (Shorehärte) Motorfüße fällig. Diesee sind wiederum zudem abhäbngig von Drehzahl, Getriebeübersetzung, Gewicht und und und..... Es kann gut gehen aber ich kenne auch zwei Bootskollegen, die wenigstens drei mal an den Motorfüßen umgerüstet haben, um die richtige Härte und Einfederung zu erhalten.
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  #14  
Alt 29.04.2015, 07:54
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Zitat:
Zitat von havelmike Beitrag anzeigen
Hallo Frank,
richte doch einfach mal den Motor zum Wellenflansch aus. Dabei auf gleiche Belastung der Gummielemente achten. Vor allem mal schauen ob im Bereich Gummielemente und oder Motorstützen Beschädigungen sind. Hatte damals bei meinem Eisenschwein den Peugeot/Indenor mit starrer Welle und ständig Ärger mit den vorderen Motorstützen. Bei originaler Auslegung der Motorfüße und guter Ausrichtung sollten sich die Resonanzen in Grenzen halten, sofern Schraube und Welle i.O. sind.
Zur Ausrichtung selbst gibt's ne sehr detaillierte Anleitung bei Herrn Krahwinkel auf der Seite.
Wie soll ich denn feststellen, ob auf allen Füßen das gleiche Gewicht lagert ? Ok, ich schaue mir den Krawinkel mal an ...
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  #15  
Alt 29.04.2015, 07:59
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Öhhm Mike, du meinst die Seite ?
http://www.krahwinkel-kpm.de/index.html
Ich finde da nichts zum Thema ausrichten
Oder bin ich da falsch ?
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  #16  
Alt 29.04.2015, 09:56
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Gefunden
http://www.krahwinkel-kpm.de/motorlag/ausrichten.pdf
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  #17  
Alt 29.04.2015, 21:19
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Hallo Frank,
lass uns mal teilhaben, egal ob Ausrichtung oder Lagereinbau. Wäre bestimmt für Einige von Interesse.
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  #18  
Alt 29.04.2015, 21:27
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Die Welle kann auch schlagen, wenn sie zu lang ist.

Also Länge im Verhältnis zum Durchmesser.

Z.B. 2m freilaufende Welle in 20mm

Damit kann die Flexkupplung sich aufschaukeln, auch wenn sie richtig ausgerichtet ist.

Also ist je nach Welle auch noch ein zusätzliches Schwingungslager nötig.

Das ist dann u.U. aber schon wieder eine zusätzliche Geräuschquelle.
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Gruss
Robert
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  #19  
Alt 30.04.2015, 05:34
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Zitat:
Zitat von havelmike Beitrag anzeigen
Hallo Frank,
lass uns mal teilhaben, egal ob Ausrichtung oder Lagereinbau. Wäre bestimmt für Einige von Interesse.
Mach ich, ich fahre heute mal zum Boot und schaue mir die Sache mal an. Als erstes muss ich klären ob bei mir ein Spund als Halter für das Drucklager einschweißen lassen kann (links und rechts der Welle sind die Kühlmitteltanks). Ich denke aufgrund der finanziellen Lage nach dem Refit wirds wohl ersteinmal das Ausrichten des Motors werden, vielleicht bringt das schon was. Als weiteres werde ich den Propeller mal Prüfen lassen, ob der noch rund läuft.
Zur Welle: die Welle ist 30mm stark, läuft aber nur ca. 1m frei, ich denke mal das sollte kein Problem sein........

Vielen Dank an Alle, für die vielen Tipps..... bitte weitermachen
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  #20  
Alt 30.04.2015, 15:10
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Soooo, war heute mal am Boot....der Bootsbauer sagte ich soll erstmal alle Lager prüfen und ggf. erneuern und die Welle und den Propeller mal prüfen lassen, bevor ich mir den Aufwand mit dem Drucklager und der flexkupplung antue......na gut er kennt anscheinend mein Budget [emoji22] trotzdem aber mal ein paar Bilder von der Welle Anhang 619512Anhang 619513Anhang 619514

Geändert von Etoile (08.04.2025 um 08:30 Uhr)
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  #21  
Alt 30.04.2015, 15:12
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Eins noch Anhang 619519

Geändert von Etoile (08.04.2025 um 08:30 Uhr)
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  #22  
Alt 04.05.2015, 09:03
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Moin
Sag mal, nach den bildern hast du ja nen Drucklager drin, direkt über deinen Tankzugang.
Da solltest du vieleicht als erstes den Wellenflansch am Getriebe mal lösen und schauen ob der Motor noch fluchtig zur welle steht, bei deiner dreifach gelagerten Welle hast du da extrem wenig Spielraum (ca0,5mm) für Unwuchtigkeiten. Wenn man die welle schon mal los hat und das Boot noch an Land steht wäre auch ne gute Möglichkeit mal am Prop zu drehen. "Ganz frei" wird die welle nicht drehen, aber sie sollte gleichmässig zu drehen sein und der Kraftaufwand, der zum drehen notwendig ist, sollte sich sehr in Grenzen halten.
Sollte das iO sein, mal während der Fahrt in den Motorrasum schauen und beobachten ob sich der Motor beim Gasgeben, "Bremsen" in seinen Lagern bewegt. Da mußt du dir jedes Lager einzelln anschauen. Bei der Gelefgenheit gleich mal gucken, ob sich die Muttern die denMotoer auf seinen Lagern halten noch fest sind. Die lösen sich auch mal ganz gern und "entfluchten" dann den Motor, gerne auch mal vertikal. Danach gehts weiter.
Hans
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  #23  
Alt 04.05.2015, 10:00
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Hallo Hans, vielen Dank für die vielen Tipps
Ob das wirklich ein Drucklager ist, kann ich nicht sagen das werde ich wohl erst erkennen, wenn ich die Welle von der Kupplung gelöst habe, dann sollte sich die Welle nicht ohne weiteres ziehen lassen oder ?!
Die Schraube lässt sich leicht ohne viel Widerstand drehen, ich werde mal schauen, ob die Welle auch wirlich rund läuft. Ich werde den Prop und die Welle vorsichtshalber auch mal zum Überprüfen geben, haben im Verein jemanden der macht das als Hauptgeschäft.
Der Tipp mit Gas - und Bremsen ist gut, mache ich mal wenn das Boot in 6 Wochen wieder im Wasser ist
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  #24  
Alt 04.05.2015, 10:18
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ach soooo, das ist kein Tankzugang, das ist eine Plastikschale mit einer Bilgepumpe drin, die Pumpt mir das Tropfwasser welches aus der Stopfbuchse tropft nach draussen
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