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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 24.01.2015, 18:06
goldbroiler62 goldbroiler62 ist offline
Ensign
 
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Standard Ryds 460 ostseetauglich?

Hallo in die Runde, habe eine kurze Frage mit der Hoffnung auf rasche Antwort. Ich habe die Möglichkeit sehr günstig ein gebrauchtes Ryds 460 zu erwerben. Bei der Recherche über das Boot habe ich allerdings herausgefunden, dass es offiziell maximal 10 PS verträgt und auch nur 48 cm Freibord hat.
Alle anderen Maße wie Länge und Breite sind denke ich Bodden- und ostseetauglich aber das Boot hat auch nur die D-Klassifizierung. Was meint ihr, kann man es trotzdem dort bei gutem Wetter zum Angeln einsetzen, das würde ohnehin nur ein bis zweimal im Jahr sein. Ansonsten sind Binnengewässer und die Elbe mein Revier. Wenn man da 15 PS ranhängt (die sollte das Boot noch abkönnen) als Zweitakter sollte es auch auf dem Fluß einigermaßen gegen die Strömung vorangehen oder, was meint Ihr? Gruss Martin
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  #2  
Alt 24.01.2015, 20:29
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volvorider volvorider ist offline
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Hi Martin,

bei gutem Wetter kannst du da auch mit der Gummipelle raus.

Mir pers. wären 10 PS bei dem Boot mit z.B. 2 Mann und 2 Kisten Bier an Board etwas zu wenig. Ansonsten bist du mit 10-15 PS sicher "ausreichend" unterwegs. Bei vernünftigem Wetter recht das Freiboard sicher aus. Du willst ja nicht 20 KM vor der Küste angeln.

Ich habe hier auf dem Rhein gemerkt, dass +/- 4,60m Länge und 1,60m Breite für mich das Mindestmaß für komfortables Angeln ist. Wir haben hier ja auch ganz schön Bewegung auf dem Wasser.
__________________
Grüße

Mike
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  #3  
Alt 25.01.2015, 01:42
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Papierflieger Papierflieger ist offline
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Zitat:
Zitat von goldbroiler62 Beitrag anzeigen
...was meint Ihr?...
Hallo Martin,

Ich hoffe, dass war ernst gemeint, dass du Meinungen und nicht nur Bestätigung hören möchtest.

Ich würde das nicht machen. Erst recht nicht, wenn du (bei nur zweimal im Jahr) das Revier nicht besonders gut kennst.

Selbst, wenn das einige Jahre gut geht hast du richtig Probleme, wenn irgendwann z. B. wegen eines unerwarteten und plötzlichen Wetterumschwungs, jemand zu Schaden kommen sollte.

Dann sagen alle (und besonders die Versicherung), das Boot war dafür weder zugelassen, noch geeignet und der Skipper trägt die Verantwortung.

Was hältst du davon, dir für die zwei Mal im Jahr ein geeignetes und passendes Boot zu chartern?
__________________
Gruß, Tom.
-----------------------°-----------------------------------------------------------------------°
----------------------------Eigentlich wollte ich die Welt erobern... aber es regnet.
-----------------------°-----------------------------------------------------------------------°
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  #4  
Alt 25.01.2015, 06:04
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von goldbroiler62 Beitrag anzeigen
Hallo in die Runde, habe eine kurze Frage mit der Hoffnung auf rasche Antwort. Ich habe die Möglichkeit sehr günstig ein gebrauchtes Ryds 460 zu erwerben. Bei der Recherche über das Boot habe ich allerdings herausgefunden, dass es offiziell maximal 10 PS verträgt und auch nur 48 cm Freibord hat.
Alle anderen Maße wie Länge und Breite sind denke ich Bodden- und ostseetauglich aber das Boot hat auch nur die D-Klassifizierung. Was meint ihr, kann man es trotzdem dort bei gutem Wetter zum Angeln einsetzen, das würde ohnehin nur ein bis zweimal im Jahr sein. Ansonsten sind Binnengewässer und die Elbe mein Revier. Wenn man da 15 PS ranhängt (die sollte das Boot noch abkönnen) als Zweitakter sollte es auch auf dem Fluß einigermaßen gegen die Strömung vorangehen oder, was meint Ihr? Gruss Martin
Kein Problem solange du das Wetter im Blick hast und einen Hafen oder eine geschützte Bucht relativ schnell erreichen kannst.

Zitat:
Zitat von Papierflieger Beitrag anzeigen
Hallo Martin,

Ich hoffe, dass war ernst gemeint, dass du Meinungen und nicht nur Bestätigung hören möchtest.

Ich würde das nicht machen. Erst recht nicht, wenn du (bei nur zweimal im Jahr) das Revier nicht besonders gut kennst.

Selbst, wenn das einige Jahre gut geht hast du richtig Probleme, wenn irgendwann z. B. wegen eines unerwarteten und plötzlichen Wetterumschwungs, jemand zu Schaden kommen sollte.

Dann sagen alle (und besonders die Versicherung), das Boot war dafür weder zugelassen, noch geeignet und der Skipper trägt die Verantwortung.

Was hältst du davon, dir für die zwei Mal im Jahr ein geeignetes und passendes Boot zu chartern?
Du schreibst auch nur für den Beitragzähler hab ich den Eindruck....
Vielleicht solltest du doch mal den ersten Beitrag hier lesen: http://www.boote-forum.de/showthread...ight=superuser
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  #5  
Alt 25.01.2015, 06:43
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Moin Wolf,

danke fur den link , kannte ich noch nicht und habe den Beitrag mit breitem Grinsen gelesen.

Gruß John

Geändert von JoKei (25.01.2015 um 06:54 Uhr)
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  #6  
Alt 25.01.2015, 07:01
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Zitat:
Zitat von goldbroiler62 Beitrag anzeigen
Hallo in die Runde, habe eine kurze Frage mit der Hoffnung auf rasche Antwort. Ich habe die Möglichkeit sehr günstig ein gebrauchtes Ryds 460 zu erwerben. Bei der Recherche über das Boot habe ich allerdings herausgefunden, dass es offiziell maximal 10 PS verträgt und auch nur 48 cm Freibord hat.
Alle anderen Maße wie Länge und Breite sind denke ich Bodden- und ostseetauglich aber das Boot hat auch nur die D-Klassifizierung. Was meint ihr, kann man es trotzdem dort bei gutem Wetter zum Angeln einsetzen, das würde ohnehin nur ein bis zweimal im Jahr sein. Ansonsten sind Binnengewässer und die Elbe mein Revier. Wenn man da 15 PS ranhängt (die sollte das Boot noch abkönnen) als Zweitakter sollte es auch auf dem Fluß einigermaßen gegen die Strömung vorangehen oder, was meint Ihr? Gruss Martin
@Martin
lass Dich nicht verrückt machen. Meine Nussschale ist auch nur 4,60 x 1,60 und Freibord 0,50 und damit fahre ich auch 2 x im Jahr nach Fehmarn. Ich bin letzte Jahr sogar damit einmal komplett mit um Fehmarn rumgefahren. Bis BFT 3 ist es noch ganz entspannt drüber wirst Du selber in eine ruhigere Ecke oder Hafen ein laufen. Denke mal auch das Du einen 15 PS dran hängen kannst und solltest bedenken haben Spiegel verstärken. Ich habe einen 15 PS 2 Takter als Hilfsmotor mit dran hängen denke die wirst Du schon brauchen. Mein Hauptmotor ist ein 45 PS Chrysler und damit geht es schon gut ab .
Manche verstehen nicht wenn wir so wie Du und ich 1-2 x im Jahr zur Ostsee hoch fahren ansonsten nur im heimschen Gewässer schippern das man dafür keine Yacht von mindestens 6 m aufwärts braucht. Kommt mir der Spruch in den Sinn " Mein Haus, Mein Auto, Mein Boot, Meine Schulden "
Auch kommt dazu wohin mit dem Boot wenn ich es nicht nutze?
Meins packe ich komplett mit Trailer in meine Garage also kein Problem wo abstellen usw. und ist gesichert gegen Vandalismuss und Diebstahl.
Wie gesagt lass dich nicht beirren und entscheide für Dich was optimal ist.
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  #7  
Alt 25.01.2015, 07:25
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Überhaupt kein Problem; wenn man sich ansieht, was bei den Heeringstagen vor Schleimünde auf der Ostsee alles herumtuckert....
__________________
Gruß
Stefan
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  #8  
Alt 25.01.2015, 07:31
goldbroiler62 goldbroiler62 ist offline
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Zitat:
Zitat von Papierflieger Beitrag anzeigen
Hallo Martin,

Ich hoffe, dass war ernst gemeint, dass du Meinungen und nicht nur Bestätigung hören möchtest.

Ich würde das nicht machen. Erst recht nicht, wenn du (bei nur zweimal im Jahr) das Revier nicht besonders gut kennst.

Selbst, wenn das einige Jahre gut geht hast du richtig Probleme, wenn irgendwann z. B. wegen eines unerwarteten und plötzlichen Wetterumschwungs, jemand zu Schaden kommen sollte.

Dann sagen alle (und besonders die Versicherung), das Boot war dafür weder zugelassen, noch geeignet und der Skipper trägt die Verantwortung.

Was hältst du davon, dir für die zwei Mal im Jahr ein geeignetes und passendes Boot zu chartern?
Hallo Tom, vielen Dank für Deine und auch alle anderen Reaktionen. Nein ich möchte nicht nur bestätigt werden. Ich bin eher ein Schisser, wenns aufs Wasser geht (Den Respekt vor dem Wasser habe ich auf dem Asnensee in Schweden beim Paddeln gelernt) und deshalb war mir einfach wichtig, bevor ich das Boot kaufe, mal zu hören, ob in dieser Größenordnung auch eine Befahrung von Bodden und Ostsee möglich ist, bzw. ob es Sinn macht, das Boot mal mit hochzunehmen an die Küste.
Die Wetterlage ist dabei natürlich alles entscheident und mehr als einen Kilometer würde ich sowieso nie rausfahren.
Mir gehts eigentlich was die Ostsee betrifft nur darum, vom Wasser aus auf ufernahe Meerforellen zu angeln oder aber auch mal auf die 8-10 Meter Linie rauszufahren zum Dorschangeln, wie gesagt bei Ententeichbedingungen und absolut überschaubarer Wetterlage. Ich werde das Boot, wenn es denn klappen sollte, auf jeden Fall kaufen, weil das Angebot einfach sehr günstig ist. Für meine Stammgewässer, also Elbe und Nebengewässer sollte es auf jeden Fall sehr gut geeignet sein und die Größe ist auch zu zweit ja sehr entspannend.

Aber vielleicht fährt ja jemand hier ein ähnliches Boot mit knapp 50 cm Freibord und kann noch dazu was schreiben?

Gruß in die Runde, Martin
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  #9  
Alt 25.01.2015, 09:28
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Papierflieger Papierflieger ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
...Du schreibst auch nur für den Beitragzähler hab ich den Eindruck....
Vielleicht solltest du doch mal den ersten Beitrag hier lesen: http://www.boote-forum.de/showthread...ight=superuser
Der Superuser-Beitrag ist lustig.

Hab Vergnügen daran, im Forum zu lesen und mich hie und da auch einzubringen. Der Beitragszähler ist mir nicht wichtig, aber mein Boot fehlt mir.
__________________
Gruß, Tom.
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  #10  
Alt 25.01.2015, 11:15
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Zitat:
Zitat von goldbroiler62 Beitrag anzeigen
...Aber vielleicht fährt ja jemand hier ein ähnliches Boot mit knapp 50 cm Freibord und kann noch dazu was schreiben...
Ein Boot reagiert meistens wie ein Korken - schwimmt immer oben (meine Jolle hatte weniger als 50 cm).

Die geringe Freibordhöhe wird erst zum Problem, wenn die Wellen anfangen, sich zu brechen. Das geschieht auf der Ostsee meistens bei derart hohen Wellen (> 2 m), dass alles darunter nur ein Herumgeschwappe ist - womit wir wieder beim Korken wären.

Da Du vermutlich in Küstennähe unterwegs sein wirst, kannst Du überall mit dem (wasserdicht verpackten) Handy klar kommen. Die Telefonnummern der Marinas in der Nähe würde ich einspeichern (bei uns zieht der Hafenmeister schon mal motorlose Boote rein ).

Anker/Ankerball, Pütz, Handlenzpumpe, Westen und passende Kleidung, genug Sprit, Motor in Schuß, vielleicht noch so einen kleinen 2 PS Ersatzmotor einpacken (Rudern wird weit), Seenotsignalmittel einstecken und los gehts.
Ausrüstung (Kühlbox, usw.) tief und fest im Rumpf festzurren.

Vorher hier im bescheid sagen, wo Du herum fährst - dann haben die Kollegen ein Auge auf Dich.
__________________
Gruß
Stefan
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  #11  
Alt 25.01.2015, 13:27
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Hallo goldbroiler62.

In 48 Tagen über 3100 Sm in 7 Meter langem und 2 Meter breiten Boot mit 19 Mann Besatzung durch den Südpacifik. Und das bereits im Jahre 1789.
Ohne GPS, Echolot, Rettungswesten, Motor, Seefunk, Traffikmessage, Handy, Seenotsignalmittel, Satellitentelefon oder Epirb.
Mach mal Martin, wird schon klappen.

Gruß Robin

P.s. der war nur für den Beitragszähler.
Wolf, dein Beitrag war, bis auf den Hinweis auf's Wetter, auch nicht grade eine Quelle erschöpfender Ratschläge für den Threadstarter. Man könnte den Hinweis auf den Beitragszähler an dich zurück geben.
Und wenn... die Idee mit der Regelbeförderung ist keine Erfindung der Forumsteilnehmer.
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.




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  #12  
Alt 25.01.2015, 13:47
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
P.s. der war nur für den Beitragszähler.
Wolf, dein Beitrag war, bis auf den Hinweis auf's Wetter, auch nicht grade eine Quelle erschöpfender Ratschläge für den Threadstarter. Man könnte den Hinweis auf den Beitragszähler an dich zurück geben.
Und wenn... die Idee mit der Regelbeförderung ist keine Erfindung der Forumsteilnehmer.
Robin, mir fällt nur auf daß der Papierflieger seit weniger als einem Monat da ist und seitdem viele Themen beitragsanzahlmäßig dominiert.
Sein Beitrag hier im Thema war so was von daneben, man könnte glauben er war noch nie an der Ostsee.
Da will einer bei schönem Wetter 1 km raus fahren um zu angeln und der rät ihm "Was hältst du davon, dir für die zwei Mal im Jahr ein geeignetes und passendes Boot zu chartern? " und nicht das eigene Boot zu nutzen.

Unerwartete plötzliche Wetterumschwünge ... Daß ich nicht lache, in ein paar Minuten ist Martin wieder im Hafen und einen so plötzlichen Umschwung gibt es bei uns nicht.
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  #13  
Alt 25.01.2015, 13:58
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Mein Revier ist die Neustädter Bucht. Wenn ich einmal am Tag Bilder machen würde, mit was die Leute zum angeln fahren was kleiner ist als die angesprochene Ryds, dann müsste ich mir ein paar zusätliche Speicherkarten kaufen. Bei passendem Wetter und einem nicht allzu großen Abstand zur Küste geht vieles. Wir haben auch viele die vom Kajak aus angeln. Also Boot passt und den Rest macht der gesunde Menschenverstand
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  #14  
Alt 25.01.2015, 16:51
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Wenn es das hier ist, dann kannst du damit sicherlich auf die Ostsee raus zum angeln.
Zu den Wetterverhältnissen wurde ja genügend geschrieben


Gruss Matthias
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  #15  
Alt 25.01.2015, 17:28
goldbroiler62 goldbroiler62 ist offline
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Zitat:
Zitat von hero72 Beitrag anzeigen
Wenn es das hier ist, dann kannst du damit sicherlich auf die Ostsee raus zum angeln.
Zu den Wetterverhältnissen wurde ja genügend geschrieben


Gruss Matthias
Genau das ist es, werde dann einen 15 PS Zweitakter dranhängen und damit sicherlich um die 15 Knoten machen, da ist man dann auch schnell wieder zu Hause, wenn sich das Wetter ändern sollte. Und wie gesagt, ich bin was das betrifft ohnehin eher der Sicherheitstyp, als der Draufgänger. Ich hatte mal ein Pioner Maxi und habe das an jemanden verkauft, der damit von Wismar raus bis an die Fahrrinne in die Lübecker Bucht fahren wollte bzw. von Rerik aus. Sowas käme für mich überhaupt nicht in Frage, auch mit einem C Klasse Boot nicht.

Na jedenfalls vielen Dank für alle guten Tips
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  #16  
Alt 25.01.2015, 17:53
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Ist ein schönes Boot.
Wenn du mal Probleme mit dem Motor haben solltest kannst du sogar heim rudern.
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  #17  
Alt 25.01.2015, 17:56
krohmie krohmie ist offline
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Zitat:
Zitat von DomDom Beitrag anzeigen
Also Boot passt und den Rest macht der gesunde Menschenverstand
Das mit dem Einsetzen des gesunden Menschenverstandes und dem (Er)Kennen der eigenen Grenzen ist hier wohl das wichtigste.

Viel Spass und Petri Heil!
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  #18  
Alt 26.01.2015, 05:20
stefan660 stefan660 ist offline
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Ich fühle mich wohl auf der Ostsee, in der Lübecker/Neustädter Bucht. Immer aufs Wetter achten und eine ordentliche Sicherheitsausrüstung mitführen. Habe den etwas "höheren" Bruder des Bootes, die 465R Variante mit 15PS. Hat neuerdings nur nur eine Kategorie D ausgewiesen, die älteren hatten noch eine C.

Stefan
__________________
Grüße
Stefan

Ex-Ryds 465R + Mercury F15ML jetzt Topcat K3

Geändert von stefan660 (26.01.2015 um 16:49 Uhr) Grund: Korrektur! Danke an Uwe!
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  #19  
Alt 26.01.2015, 06:22
Quicky Quicky ist offline
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Habe bisher noch nicht erkennen können wo Gefahren werden soll. Ostsee klar aber wo ?
Wenn der zb. in der Lübecker Bucht gefahren wird ist man auch schnell wieder in Geschützten Bereichen wenn mal plötzlich der Wind auffrischen sollte,was ja Typisch für die Ostsee ist.
Will er allerdings um Fehmarn fischen wirds schon kritischer.Da Ich selbst Angler bin und Fehmarn gut kenne. Im Sund , alles kein Problem. Wenn allerdings daran gedacht wird, was Angler magisch anzieht , Staberhuk anzusteuern wird es schon Problematischer,weil da biste nicht mal ebend in Geschützten Bereichen.
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  #20  
Alt 26.01.2015, 06:42
uwi uwi ist offline
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Zitat:
Zitat von stefan660 Beitrag anzeigen
I....... neuerdings nur nur eine Kategorie B ausgewiesen, die älteren hatten noch eine C.

Stefan
Hallo Stefan,

meinst Du die See-Qualifizierung, das ist doch genau andersrum; also "B" wäre eine Höherstufung und "C" die Herabstufung.

A= Hochsee
B= Küstenfern
C= Küstennah
D= Binnen

oder lieg ich da falsch?

Gruss

Uwe
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  #21  
Alt 26.01.2015, 07:12
goldbroiler62 goldbroiler62 ist offline
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Zitat:
Zitat von Quicky Beitrag anzeigen
Habe bisher noch nicht erkennen können wo Gefahren werden soll. Ostsee klar aber wo ?
Wenn der zb. in der Lübecker Bucht gefahren wird ist man auch schnell wieder in Geschützten Bereichen wenn mal plötzlich der Wind auffrischen sollte,was ja Typisch für die Ostsee ist.
Will er allerdings um Fehmarn fischen wirds schon kritischer.Da Ich selbst Angler bin und Fehmarn gut kenne. Im Sund , alles kein Problem. Wenn allerdings daran gedacht wird, was Angler magisch anzieht , Staberhuk anzusteuern wird es schon Problematischer,weil da biste nicht mal ebend in Geschützten Bereichen.

Also um nochmal das Revier einzugrenzen, wir sind mehrmals im Jahr auf der Insel Rügen, im Frühjahr zum Meerforellenangeln und im Sommerurlaub mit Familie, ebenso im Herbst nochmal, wenn es auch Hechte geht.

Also mir gehts um die Bodden um Rügen, sowie um die einzig mögliche Strecke ab Glowe in der Tromper Wieck oder meinetwegen auch mal bis zum Kap Arkona. Da es leider ostseeseitig auf Rügen nur in Glowe möglich ist, sein Boot zu slippen und mir schon der Weg von Dranske aus um den Bug herum zu lange dauern würde falls mal schlechtes Wetter aufzieht, grenzt sich das Fahrgebiet ein. Eventuell noch erweitertum Südostrügen, also Slippen und Liegen in Gager und von dort in den Greifswalder Bodden.

Möglich wäre auch mal von Boltenhagen aus vor die Steilküste zu fahren, also küstennah.

Gruss Martin
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  #22  
Alt 26.01.2015, 08:08
Quicky Quicky ist offline
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O.K. Zu diesen Gebieten kann Ich leider nix sagen da mir unbekannt.Sollten unerwartet stärkere Winde auftreten und die Möglichkeit besteht schnell wieder unter Land zu kommen
reicht das Ryds immer.
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  #23  
Alt 26.01.2015, 10:48
HansH HansH ist offline
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Zitat:
Zitat von goldbroiler62 Beitrag anzeigen
Also um nochmal das Revier einzugrenzen, wir sind mehrmals im Jahr auf der Insel Rügen, im Frühjahr zum Meerforellenangeln und im Sommerurlaub mit Familie, ebenso im Herbst nochmal, wenn es auch Hechte geht.

Also mir gehts um die Bodden um Rügen, sowie um die einzig mögliche Strecke ab Glowe in der Tromper Wieck oder meinetwegen auch mal bis zum Kap Arkona. Da es leider ostseeseitig auf Rügen nur in Glowe möglich ist, sein Boot zu slippen und mir schon der Weg von Dranske aus um den Bug herum zu lange dauern würde falls mal schlechtes Wetter aufzieht, grenzt sich das Fahrgebiet ein. Eventuell noch erweitertum Südostrügen, also Slippen und Liegen in Gager und von dort in den Greifswalder Bodden.

Möglich wäre auch mal von Boltenhagen aus vor die Steilküste zu fahren, also küstennah.

Gruss Martin
Hallo Martin,

die von dir genannten Gewässer befahre ich seit jahrzehnten. Das Boot wird das sicher überstehen. Die Bodden sollten man aber auch nie unterschätzen.
Boote der von dir angesprochenen Größe werden vor Ort auch von Vermietern herausgegeben - sogar Ankas - die eigentlich garnix auf der Ostsee zu suchen haben.
Vor Glowe kannst du mit dem Boot sicher gut die Tromper Wiek und die Strecken Richtung Lohme/ Stubbekammer befahren. Ich bin im Jahr sicher 4 Monate vor Ort und beobachte das Geschehen. Leider sieht man immer wieder, dass die guten Vorsätze von Kleinbootfahrern immer dann über Bod geworfen werden, wenn das Wetter kippt und der Urlaub ohne Ausfahrt dahinschwindet. Zusammengefasst: Das Boot kannst du mit der richtigen Disziplin nutzen. Aber draußen bei den Lachsen hast du damit nichts verloren. Denk auch daran, dass es mehr braucht, als Boot, Trailer und Motor: Richtig gute Rettungswesten sind Pflicht ( 275N ), Kompaß, Karte, Mobiltelefon wasserdicht verpackt, Beleuchtung und am besten einen Radarreflektor.
Viel Spaß in einem tollen Revier
__________________
Grüße
HansH
......full throttle ahead!
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  #24  
Alt 02.02.2015, 16:26
goldbroiler62 goldbroiler62 ist offline
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Zitat:
Zitat von hero72 Beitrag anzeigen
Wenn es das hier ist, dann kannst du damit sicherlich auf die Ostsee raus zum angeln.
Zu den Wetterverhältnissen wurde ja genügend geschrieben


Gruss Matthias
So, der Kauf ist unter Dach und Fach, morgen hole ich das Boot ab. Was meint Ihr, wieviel PS hier mal abgesehen von den vorgeschriebenen 10 PS maximal möglich sind, einer der Vorbesitzer soll einen 19 PS Zweitakter drangehabt haben. Ich dachte eigentlich an einen 15er Zweitakter. Ich vermute mal von der Form des Bootes her, dass es sich um einen Halbgleiter handelt, oder wie seht ihr das? Also ich hoffe so auf 30 km/h allein bei Vollast zu kommen. Ist das mit 15 PS machbar?

Gruss Martin
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  #25  
Alt 02.02.2015, 16:52
stefan660 stefan660 ist offline
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Hallo Martin,

ich habe das Ryds 465R mit einem 15PS 4T Motor. Mit dem originalem Propeller bin ich allein auf knapp 35 km/h gekommen. Mit Familie (2 Erw. + Kind) habe ich noch knapp 29 km/h geschafft. Deine Vorstellung sollte also realistisch sein. Habe jetzt einen 4 Blatt Prop drauf mit dem ich noch so 28-29 km/h schaffe, aber schneller ins gleiten komme.

Grüße
Stefan
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Grüße
Stefan

Ex-Ryds 465R + Mercury F15ML jetzt Topcat K3
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