![]() |
|
Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
![]() |
|
Themen-Optionen |
#1
|
||||
|
||||
![]()
An meinem Radio hängt nur ein Draht als "Antenne". Dementsprechend ist auch der Empfang
![]()
__________________
Gruß Sylvio ![]() |
#2
|
||||
|
||||
![]()
Technisch gesehen ist eine Wurfantenne nix anderes wie ein Draht.
Evtl. ist der erste Teil ein Stück abgeschirmtes Kabel. Versuche es mal mit einem Draht von 1,5m oder 0,75m. Das entspricht der 1/2 bzw. 1/4 Wellenlänge.
__________________
Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
|
#3
|
|||
|
|||
![]() Technisch gesehen ist auch eine "Richtige" Antenne nur ein stück Draht !!! (Eben in der richtigen Länge) Auch diese Stummelantennen sind nix anderes, nur ist der Draht eben in einer Spirale angebracht
__________________
No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#4
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Sylvio
vielleichtkannst Du hiermit etwas anfangen. Hab selbst nach Merger mir eine Antenne für´s AIS-Gerät danach gebaut und bis zu 12sm empfangen. Antenne in die Sprayhood eingeschoben. Für AIS 2x42,2cm, für UKW- Rundfunk 2x75cm und als UKW-Sprechfunk 2x42,2cm wie beimAIS. Z.B. als Reserve- oder Notantenne bestens geeignet. Auszug aus der Seite von Merger: UKW-Rundfunkempfang Mit Bezeichnungen wie Duplexer oder Weiche werden am Markt Geräte angeboten, die den UKW-Rundfunkempfang zusätzlich über die Seefunkantenne ermöglichen sollen. Sie verrichten ihren Dienst mehr schlecht als recht, weil sie die für Rundfunk eigentlich zu kurze Seefunkantenne natürlich auch nicht auf Resonanz bringen können. Wesentlich billiger und vor allem effektiver ist eine eigene Antenne. Die kann man leicht selbst bauen. Für ein Autoradio hat sich z.B. ein einfacher Dipol bewährt. Dazu werden einfach je ein 75 cm langer Draht an Seele und Schirm eines beliebig langen Koxkabels gelötet. Die Drähte schiebt man in entgegengesetzte Richtungen unter die Verkleidung der Kabinendecke und fixiert sie mit Klebeband. Auf GFK-Booten funktioniert das einwandfrei. Stahlbooteigner greifen besser auf eine konventionelle Autoantenne zurück. Notantenne Auch von den im Fachhandel angebotenen Notantennen halte ich nicht viel. Für das was sie leisten sind sie mit etwa 50 € einfach zu teuer. Für den Fall, dass man den Mast und damit die © www.sy-merger.de V 1.0 Dezember 2009 Gruß Dieter
|
#5
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Dieter,
das ist auf jedenfall ein Versuch wert. Ist so eine Wurfantenne nicht ganauso aufgebaut?
__________________
Gruß Sylvio ![]() |
#6
|
||||
|
||||
![]()
um mal einen Vergleich zuhaben, kaufe die eine ganz billige Autoantenne,
der Empfang ist damit in aller Regel deutlich besser
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
|
#7
|
||||
|
||||
![]()
Da muss ich doch aber irgendwo ein Loch bohren und gerade das wollte ich vermeiden.
__________________
Gruß Sylvio ![]() |
#8
|
||||
|
||||
![]()
Ich habe den Antenneneingang mit einer Schraube vom Scheibenrahmen verbunden. Funktioniert prima.
|
#9
|
||||
|
||||
![]()
Hallo Sylvio,
dieIdee mit dem Dipol, mit einem Klebeband fixiert, unter die Verkleidung stecken ist ja schon fast genial, wenn man bedenkt, dass die meisten Radiosender in Deutschland vertikal polarisiert sind, Im Gegensatz zum Seefunk, der horizontal polarisiert ist, ist es besser, wenn die Antenne "liegt". Allerdings hat so ein Dipo auch eine Richtwirkung. Der Empfang ist Querab zur antenne am stärksten, jedoch in Längsrichtung geht der Empfang gegen null. Du müsstest Dein Boot also dann drehen. Da es mit Sicherheit doof aussieht, wenn schäg den Fluss hinauffährt, ![]() Nein! Es gibt mehrere. Eine Lösung wäre ein Ringdipol. Bei diesem wird der Dipol im Ring aufgebaut. Eine 2. Lösung wäre ein Kreuzdipol, bei dem 2 Dipole, beide waagerecht, im rechten Winkel zueinander unter die Verkleidung geklebt werden. Jeweils 2 Dipolhälften werden zusammengeschlossen. Eine 3. Lösung, die ich jetzt so spontan parat hätte, wäre der "Big Wheel". die ist allerdings deutlich komplizierter, zu diesen Antennen gibt es einiges im Netz. Google mal nach den 3 Stichworten und schau mal, was für Dich gut zu Realisieren wäre. wenn Du dann etwas findest, das aus dem Amateurfunkbereich stammt, kannst Du einfach die Maße, die bei 2m Amateurfunkantennen angegeben sind, mit 1,5 mutiplizieren, dann kommst Du auf die Radiofrequenzen. Dann hoffe ich, dass Du bald an Bord Radio hören kannst. VG Bernd
__________________
We can be heroes, just for one day. (David Bowie)
|
#10
|
|||||
|
|||||
![]() Zitat:
wo man sie nicht sieht
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
|
#11
|
|||||
|
|||||
![]() Zitat:
![]() gruss dieter
__________________
- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht ![]() hier gibts Musik von meinen Friends ![]() http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
|
#12
|
||||
|
||||
![]()
Ja, Rundfunk ist meist horizontal polarisiert und Sprechfunk immer vertikal. Es kommt aber eigentlich nur darauf an, dass die Polarisierungen orthogonal zueinander sind. Daher ist eine vertikale Sprechfunkantenne nicht ideal und kann nur den Teil der Rundfunkwellen aufnehmen, dessen Polarisation sich zuvor verändert hat, z.B. durch Reflexion.
|
#13
|
|||
|
|||
![]()
Hallo Kurt und Dieter,
ihr habt Recht, ich habe heute Nacht die 2 Begriffe horizontal und vertikal versehentlich vertauscht. Ich hatte in dieser späten Stunde mit einer anderen Geschwindigkeit die Tastatur bedient, als ich denken konnte. Das mit dem horizontalen Seefunk stimmt nämlich auch nicht, der ist vertikal. Sorry für den Fehler Ich bekenne mich schuldig! ![]() VG Bernd
__________________
We can be heroes, just for one day. (David Bowie) |
#14
|
|||||
|
|||||
![]() Zitat:
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Ich verwende eine ganz gewöhnliche Scheibenantenne, so wie die hier. http://www.acr-essen.de/Zubehoer/Ant...UTA-60-EL.html Auch ohne Löcher. Für UKW-Radioempfang buten wie binnen völlig ausreichend, auch wenn dem HAM das vermutlich als "Antenne" gar nicht durchgeht. ![]()
__________________
Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
|
#15
|
||||
|
||||
![]()
Scheibenantennen sind natürlich noch besser,
sind aber auch etwas teurer wie ein Stück Draht ![]()
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#16
|
|||
|
|||
![]() Zitat:
![]() Martin |
#17
|
||||
|
||||
![]()
Vielleicht der integrierte Antennen-Verstärker...
![]()
__________________
gregor ![]() |
#18
|
||||
|
||||
![]() Zitat:
ich habe mit einfachen Drähten als Antennen am Boot jedenfalls noch keine guten Erfahrungen gemacht
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#19
|
|||
|
|||
![]()
Bei Antennen ist es wie mit einer Freundschaft: es muss zusammenpassen.
Wenn die Antennenlänge nicht zur Frequenz passt oder Du einen Lambda/2 - Draht niederohmig anschließt, funzt nix. Hat die Klebeantenne noch einen extra Stromanschluss oder kannst Du Die Antenne mit dem Radio versorgen? Manche Radios können auf dem Antennenausgang noch eine Gleichspannung draufsetzen. Für das UKW-Radio sind 75cm bzw 2x75cm als Dipol schon nicht schlecht. Wenn die Klebeantenne kürzere Antennenteile hat, hat sich mit Sicherheit in dem Knubbel in der Mitte eine Verlängerungsspule drin. Dann passt das mit Abstrichen auch. Als Funkamateur baue ich mir meine UKW-Antennen selbst. Da muss man schon recht ganau arbeiten. 5cm zu lang oder zu kurz macht da schon einiges aus, ob es funktioniert oder nicht, VG Bernd
__________________
We can be heroes, just for one day. (David Bowie) |
![]() |
|
|