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| Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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#1
08.08.2014, 15:06
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Bootstransport auf Trailer
Hallo zusammen,
ich bin nun endlich mit meinem Boot fertig geworden und möchte die nächsten Tage das erste Mal starten.  Da ich zum ersten Mal ein Boot auf dem Trailer transportiere, wollte ich mal im Forum horchen, ob das so geht, wie ich mir das vorstelle. Insb. beim Motor habe ich noch ein Fragezeichen über dem Kopf. Leider muss ich ihn ein paar Stufen hochklappen, sonst ist das Kennzeichen nicht richtig lesbar. Aber kann ich so fahren? Am besten Ihr schaut euch mal die Bilder an und macht euch ein eigenes "Bild".  Über Tipps und Ratschläge würde ich mich sehr freuen! Danke vorab!
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Gruß Chris 
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#2
08.08.2014, 15:13
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Für mich ist der Trailer zu kurz.
Grundsätzlich soll das Bootsgewicht auf den Kielrollen ruhen. Die Stützen stützen nur seitlich ab. Die Hauptlast, der AB, hängt am Spiegel. Der sollte unbedingt mit einer Kielrolle abgestützt sein. Die gegenwärtige Verzurrung kann nicht verhindern, dass das Boot nach vorne hochsteigt. Ein Gurt von der Bugöse nach unter sichert dagagen.
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Beste Grüße John
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#3
08.08.2014, 15:14
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Hallo Chris !
Paß auf die Deichsellast auf ! Zu wenig ist nicht gut ! Ich denke Du mußt mit den Boot noch etwas nach vorn zur Kupplung hin . Dann kannst Du den Motor auch runter nehmen und sichern . Wenn Du den Motor so lassen willst muß er abgestützt werden . Hoffendlich ist die Deichsel ausziehbar ! lg Frank
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#4
08.08.2014, 15:16
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Sieht doch gar nicht so schlecht aus. Das Boot kann nicht nach vorne weg, nicht nach hinten, nach den Seiten auch nicht und auch nicht nach oben.
Sind das 1To.-Spanngurte ? die sehen mir ein bißchen dünn aus, aber das Boot wiegt ja auch nicht viel. Ich persönlich würde zwar den Motor abnehmen und ins Auto legen, andererseits hätte ich bei Deiner Konstruktion auch keinen allzu hohen Blutdruck, wenn`s jetzt nicht gerade mehrere hundert KM sind. Also : ich würde so losfahren ! LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ...
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#5
08.08.2014, 15:18
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Ist das der TVP-Trailer? Sieht so aus. Dann könntest Du ihn problemlos durch Ausziehen der Deichsel verlängern, so dass er passt.
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Beste Grüße John
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#6
08.08.2014, 15:21
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4 Antworten und drei verschiedene Meinungen .... wieder mal typisch
 wenigstens sind sich zwei einig. Aber aufgrund fehlender Info (Auziehbar?) ist das noch nicht fix.
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! 
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#7
08.08.2014, 15:28
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Hallo Jungs,
danke schon mal für Beiträge. Also das Boot wiegt summasummarum mit Motor 150kg. Also nicht wirklich viel Was die Trailergröße anbelangt, wurde er mir so von Böckmann für die Bootsgröße empfohlen. Dem habe ich nun einmal Glauben geschenkt. Das ist ein TPV 550. Die Gurte haben eine Traglast von 1000kg. Das sollte passen, denke ich. Und die vier Gurte sichern das Boot doch nach allen Richtungen ab. Was soll da passieren  Was die Verschiebung der Deichsel angeht, muss ich mal schauen. Aber ich denke, die ist schon auf max. Stellung. Ich kann auch gerne ein Foto machen. Aber zum Motor. Wie kann ich den am besten abstützen? Habt ihr da mal einen Tipp? Ich würde ihn nur ungern separat transportieren.
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Gruß Chris
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#8
08.08.2014, 15:37
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Habe jetzt noch mal ein Foto vom hinteren Bereich gemacht.
Ich würde sagen, die Deichsel ist auf max. Stellung, hm!? Macht mir bitte keine Angst. Ich habe auf Böckmanns Rat vertraut. Umtauschen kann ich den Trailer nicht mehr 
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Gruß Chris
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#9
08.08.2014, 15:45
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Zitat:
und Kreativität wäre unterbunden. Vorne ein kurzer Gurt von Bugöse auf Öse am Windenstand. Hinten würde ich jeweils einen einzelnen Gurt von jeder Hecköse auf eine Rahmenseite legen. Wenn Du über das Boot noch einen Gurt legen möchtest, dann würde ich die Innenliegenden Klampen einbeziehen. Ein kurzer Gurt links, ein kurzer Gurt rechts. So wie dargestellt, drückst Du nur den Rumpf zusammen. Gurte immer so kurz wie möglich halten. Wenn Gurte längere Wege durch die Luft geführt werden, fangen diese an zu flattern. Gurte und Material gehen kaputt. Dagegen gehst Du vor, indem Du den in der Luft freiliegenden Gurt verdrehst. Ein Gurt von Hecköse auf Hecköse über den Motorschaft, um Motor zu stabilisieren und zu verhindern, dass er sich von links nach rechts kippen kann.
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Das muss das Boot abkönnen! Geändert von Palsteg (08.08.2014 um 16:05 Uhr)
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#10
08.08.2014, 15:47
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Alles halb so wild.
Also ICH würde vorne noch einen Gurt durch die Bugöse senkrecht nach unten spannen damit der Bug nicht "steigen" kann. Den Motor würde ich mit einem Kantholz oder ähnlichem entlasten, damit die Schläge beim Fahren nicht auf den Splint und die Halterung gehen. Das Kantholz natürlich auch gegen herabfallen sichern PS: wenn man genau hinsieht, dann kann man auch erkennen, dass der Kiel auf Kielrollen liegt (auch hinten) und nicht nur auf den Stützrollen. 
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Grüße vom Rhein, Edi
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#11
08.08.2014, 15:49
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Sag mal, um was für ein Boot handelt es sich? Selber gebaut oder ein Serienboot restauriert?
Grundsätzlich sollte der Hebel zwischen letzter Kielrolle und Spiegel möglichst klein sein. Gerade bei solch kleinen und leicht motorisierten Booten, sieht man es aber oft, dass die letzte Kielrolle nicht direkt unter dem Spiegel ist (Sprich der Trailer zu kurz ist). Kommt halt auch auf die Robustheit und Konstruktion des Bootes an. In deinem Fall ist der Hebel aber doch etwas arg gross. Zur Deichsellast: Je höher, desto ruhiger fährt der Hänger. Also eher gegen die max. erlaubte Deichsellast von Anhänger, AHK und Auto gehen, als meinen, das An- und Abhängen müsse möglichst einfach gehen. In deinem Fall würde ich mind. 50 kg anstreben. Zur vorderen Spanngurte: Hier wäre besser ein Winkel gegen unten von ca. 45°C anzustreben, so dass das Boot bei einem Crash nicht "abhebt". Die jetzige Gurte ist zu lang und verhindert das nicht ganz.
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#12
08.08.2014, 15:50
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Motor hochgestellt transportieren ist Mist.
Steht auch in jedem Handbuch der Außenborder. Damit rackelst Du Dir die Aufhängung des AB kaputt. Dann lieber längere Stangen kaufen und die Lichtleiste weiter nach hinten. Um den Rumpf würde ich mir jetzt eher wenig Sorgen machen, der Motor wird um 30kg haben und das wird der Rumpf schon abkönnen wenn man nicht nur Buckelpiste fährt...
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Ein Herz für Außenseiterboote
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#13
08.08.2014, 15:50
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Hallo Chris, die Ratschläge sind schon richtig, das der Trailer etwas kurz ist. Durch das Abstützen kurz vorm Heck kann natürlich viel weniger Masse arbeiten und der Motor hat do wie es nun bei dir ist eine beachtliche Hebelwirkung.
Wichtig ist dabei wie weit deine Strecke ist. Wenn es nur wenige Kilometer sind die in beschaulicher Fahrt zurück gelegt werden ist es andrs, als wenn du hunderte Kilometer über CZ Autobahnen fährtst. Im Zweifel würde ich den Motor im Auto oder Boot transportieren. Hinsichtlich des Ankippens des Motors würde ich mit einem Stück Holz unterstützen und dann mit einem Spanngurt dagegen verspannen.
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#14
08.08.2014, 15:53
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Zitat:
Bekommt man heute auch neu zu kaufen: http://www.anka-boot.de/ Ich muss das alles erst mal sacken lassen. Das haut mich jetzt ein bissl um. Vor allem, dass ich den Trailer nicht mehr umgetauscht bekomme Danke soweit!
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Gruß Chris
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#15
08.08.2014, 15:55
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Zitat:
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#17
08.08.2014, 15:55
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Wenn der Motor nicht zu schwer ist, könntest Du ihn abnehmen und liegen im Boot transportieren, am besten direkt über der Achse. Vorteile: 1. Neigt der Hänger dann weniger zum Pendeln, 2. brauchst Du Dir keine Sorgen wegen der Abstützung am Spiegel zu machen und 3. Plane drüber und keiner sieht, dass man da einen Motor klauen könnte. Dann noch den Gurt am Bug nach unten hin und alles passt.
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#18
08.08.2014, 16:04
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Zitat:
Kannst du den Motor nicht senkrecht stellen und die Lichtleiste bis dahinter ausziehen? Von der Höhe her würde es zumindest schon mal funktionieren.
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#20
08.08.2014, 16:10
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Zitat:
Für mich schaut das jedenfalls ziemlich stabil aus.
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#21
08.08.2014, 16:15
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Um aus dem Trailer das beste zu machen:
Die Winde geht noch nach hinten und der Windenstand und damit das Boot ein Stück nach vorne. Hol jeden cm raus. Die Buggurte an der vordersten Stütze anschlagen. Den Ab mit Kantholz am Spiegel stützen und mit Gurt verzurren.
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Beste Grüße John
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#22
08.08.2014, 17:51
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Also kurzfristig hast du ja eine Lösung, Motor ins Boot oder Auto.
Weiter würde ich mich beim Hersteller, Werkshändler, Anka-Fanclub?, ... erkundigen was das Boot leiden mag. Der Kiel geht ja nicht mal bis ganz hinten. Ich gehe davon aus, dass die wenigsten Ankas mit Kielrolle unter Spiegel transportiert werden Sehe ich das richtig, dass das Zugrohr nur mit U-Bügeln am Rahmen montiert ist? Dann könnte man dieses relativ einfach durch ein längeres ersetzen. Trailer müsste wohl neu vorgeführt werden! Und wenn du zu Hause genügend Platz hast, würde ich das neue Rohr dann richtig lang kaufen, damit der Windenstand so gestellt werden kann, dass der Kofferraum noch geöffnet werden kann und mit langem Radstand fährts zudem ruhiger und auch das Rückwärtsfahren fällt einfacher.
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#23
08.08.2014, 18:12
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Hallo Jungs,
so, ich habe angesichts eurer Kommentare noch einmal nachgedacht und mir das ganze noch mal genauer angeschaut. Optimal wäre es wenn die Deichsel 0,5m länger wäre. Dann wäre es super! Ich fahre morgen mal zu Böckmann und schildere ihnen das Problem. Vllt. habe die ja eine Lösung für mich. Da das Zugrohr über Bügel montiert ist, evtl. lässt sich da was machen. Und vllt. sind sie sogar zu einem Umtausch in das nächstgrößere Modell bereit. Immerhin ist das Teil gerade mal 6 Monate alt und stand nur in der Garage. Schau'n wir mal... P.S. Der Kiel des Anka geht nicht bis unter den Spiegel. Der hört ca. 20cm vorher auf.
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Gruß Chris
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