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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 20.01.2013, 20:08
Benutzerbild von Joshua Slocum
Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Standard Tank ohne Schwallbleche

In meinem Boot habe ich zwei Eltex-Tanks verbaut.
Je Tank 102 Liter.
Leider besitzen diese Tanks keine Schwallbleche und nachträglich sowas einbauen ist praktisch unmöglich.
Meine Idee:
Die Tanks mit einem grobporigen Schwamm füllen.
Mir erscheint ein Schwammmaterial ähnlich dem der Insektenschwämme als geeignet.
Zum einen ist es recht hart, zum anderen meine ich, dass es durch seine innere Struktur die Bewegung des Tankinhalts einigermaßen gut beruhigt, zum dritten nimmt es wenig Raum ein und vermindert dadurch die mögliche Benzinfüllmenge nur wenig.
So weit so gut. Aber jetzt kommt der Knackpunkt:

1. Ist das Schwammmaterial benzinfest oder darf ich damit rechnen, überkurz oder lang eine zäh-klebrige Masse im Tank wiederzufinden?

2. Wenn sich das Schwammmaterial eignet, wo bekomm ich es in ausreichender Menge her? Es sollten zwei Würfel mit einer kantenlänge von 400 X 400 X 800 mm sein.


Dankbar für jede ausführbare Idee
grüßt Robin

P.s. Lösungen sollten in finanziell vertretbarem Rahmen liegen.
Die Kosten Tankschwämme aus dem Motorsport zu verwenden stehen in keinem vernünftigen Verhältnis zu den Kosten für Tanks aus Edelstahl mit eingeschweißten Schwallblechen.
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  #2  
Alt 20.01.2013, 20:38
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45meilen 45meilen ist offline
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google mal nach Tankschwamm, ist im Rennsport nichts unbekanntes
z.B. hier http://www.s-r-p.com/shop/product_in...per-Liter.html
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #3  
Alt 20.01.2013, 21:42
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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@45meilen

Danke für den Tip,
aber wie bereits bemerkt, sollten die Gesamtkosten nicht höher sein, als Die für vergleichbare Tanks aus Edelstahl.

Kurze Rechung:
2 x Eltextanks zu 102 L je 150 € = 300 €
204 Liter Tankschaum = 618 €
Summe = 918 €
Das wären dann doch etwas zu viel Euros.

Geht das denn nicht preiswerter?
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Geändert von Joshua Slocum (21.01.2013 um 07:17 Uhr)
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  #4  
Alt 21.01.2013, 21:54
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Mit besten Grüßen an den Moderator:

Problem gelöst, Thread kann gelöscht werden.

Danke, Robin
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  #5  
Alt 21.01.2013, 22:40
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Hallo Robin!
Kannst du uns Nichtwissenden auch erzählen, wie du es gelöst hast????
lg Robert
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für Beschwerden bitte ALT & F4 drücken
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  #6  
Alt 22.01.2013, 00:10
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Klar Robert, das war gar nicht so schwer.

In der Fa. in der ich arbeite, werden zur vorfilterung von Prozesswasser Filtermatten aus einem Polyamidgespinst verwendet.
Das Material eignet sich hervorragend zur beruhigung des Schwells im Tank.
Das Festkörpervolumen beträgt etwa 4 - 5%.
Sie lassen sich bei einer Stärke von 20mm grade noch so mit einer Schere auf Maß schneiden.
Die Höhe des Tanks beträgt 40 cm, also werde ich, um 2 Tanks damit zu füllen, mindestens 40 Matten schneiden müssen.
Naja, vor den Erfolg haben die Götter eben den Schweiß gesetzt.

Aber jetzt kommt das Beste.
Ich bekomme die Matten in der Menge wie ich sie brauche geschenkt.

Gruß Robin
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  #7  
Alt 22.01.2013, 00:22
GrunAIR GrunAIR ist offline
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
Mit besten Grüßen an den Moderator:

Problem gelöst, Thread kann gelöscht werden.

Danke, Robin
Unser Forum lebt doch nicht davon, daß gelöste Themen gelöscht werden, sondern daß andere User mit ähnlichen Problemen auf Deine Lösung stossen.

Warum sind Dir kraftstoffberuhigende Maßnahmen eigentlich so wichtig?
Bei mir schwappten 200l auf 1,70Länge hin und her und es war mir total egal...

Gruß Torben
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  #8  
Alt 22.01.2013, 10:43
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Hallo Torben,

die Bitte den Thread löschen zu lassen war die Folge der Reflektion auf das Thema.
Deine Meinung (Bei mir schwappten 200l auf 1,70Länge hin und her und es war mir total egal...) scheint auch von allen anderen Usern geteilt zu werden.
Auch die Suchfunktion ergab, dass, bis auf wenige Einlassungen zu Schwallblechen, das Thema nicht kommunikationsfähig (oder würdig) ist.
Der damit vergeudete Speicherplatz gewann so an Wert

Deine Frage nach dem "Warum" soll aber nicht unbeantwortet bleiben.

Erster Grund:
Ich benutze das Boot regelmäßig, um auf der Nordsee Wracks zum betauchen an zu fahren.
Die Regelung meiner Freizeit lässt es jedoch nicht immer zu, mich nach der Wetterlage zu richten.
So passiert es gelegentlich, wenn auch selten, dass ich schon mal bei schlechtem Wetter unterwegs bin, bzw. das schlechte Wetter schneller bei mir ist, als ich im Hafen.
Ich möchte verhindern, dass bei Wellengang die auftretenden, dynamischen Kräfte durch das herumschwappen des Tankinhalts den Tank und dessen Verbindungen zum Boot mehr als nötig belasten.
Bei einer Menge von 80 Liter Benzin kommt immer noch ein Gewicht von ca. 70 Kilo zusammen, dessen Beschleunigungskräfte immer wieder ausgebremst werden müssen.
Vielleicht fehlt mir auch nur das Verlangen nach dem Kick der sich einstellt, wenn ich mich 20 Sm vom nächsten Hafen entfernt bei sch... Wetter mit 150 Liter Benzin in der Bilge rumschlagen muß.

Zweiter Grund:
bei Wochenendtrips wird auch an Bord geschlafen. Nichts ist nerviger, als in stiller Nacht bei jeder noch so kleinen Wasserbewegung den Sprit bei fast vollem Tank an die Tankdecke klatschen zu hören.

Gruß
Robin
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  #9  
Alt 22.01.2013, 11:05
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Standard

Genau, weil man dann immer an pipimachen denken muß...

Robin,
versuch doch die Schwämme mit einem elektrischen Messer* zu schneiden. Das geht bei dickem Schaumstoff zumindest recht gut, schnell und einfach.

*so ein Teil was Vatter immer am Sonntag von Muttern in die Hand gedrückt kriegt um den Sonntagsbraten in Scheiben zu schneiden.
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #10  
Alt 22.01.2013, 15:47
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898 Danke in 338 Beiträgen
Standard Ich finde das Thema absolut nicht "löschenswert"...

...denn mir ist die beschriebene Problematik auch bekannt!.

Die Bilder unten zeigen den Rumpf eines Bootes bei dem der 80Ltr.-Einbautank bei sehr starken Wellengang von innen nach außen gedrückt hat. Tank war auch ohne Schwallbleche.

Kielrumpf hatte eigentlich ne überdimensionierte Wandstärke - bei den Kräften die dabei aufgetreten sind allerdings kapituliert.

Denke aber das die meisten deswegen weniger "sensibel" auf das Thema reagieren da sie selten, oder nie bei solchen Wellen unterwegs sind, und daher ein "springendes", und in die Wellen einschlagendes Boot kein Thema ist.
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  #11  
Alt 22.01.2013, 22:43
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Moin,

wenn so etwas passiert, dann hat der Tank sich aber selbst bewegt.
Da hatte der Einbauer schon Fusch abgeliefert.

Jörg
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  #12  
Alt 22.01.2013, 22:49
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Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
, bis auf wenige Einlassungen zu Schwallblechen, das Thema nicht kommunikationsfähig (oder würdig) ist.
Der damit vergeudete Speicherplatz gewann so an Wert
Gruß
Robin
Hallo Joshua Slocum,
nicht kommunikation`s würdig würde ich nicht sagen, aber jeder der sich schon mal mit dem Thema befasst hat, kommt schnell dahinter, daß es nur 2 wirtschaftliche Möglichkeiten gibt,
entweder neue Tanks oder Tanks aufschneiden und Schwallbleche einbauen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #13  
Alt 22.01.2013, 22:55
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von Detto Beitrag anzeigen
...denn mir ist die beschriebene Problematik auch bekannt!.

Die Bilder unten zeigen den Rumpf eines Bootes bei dem der 80Ltr.-Einbautank bei sehr starken Wellengang von innen nach außen gedrückt hat. Tank war auch ohne Schwallbleche.
Hallo Detto,
solche Schäden entstehen wenn die Tankbefestigung nicht gehalten oder nicht vorhanden war, nur mit Schwallblechen hat das wenig zu tun
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  #14  
Alt 23.01.2013, 00:07
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Hallo Ralf,
Du hast grundsätzlich recht mit deiner Sichtweise.

Für mich stellt sich die Situation jedoch ein wenig anders dar.

Edelstahltanks kommen schon allein wegen des Gewichts nicht in Frage.

1. die Eltex-Tanks sind neu und ich werde sie, wie weiter oben geschrieben, mit Filterwatte füllen um den Inhalt zu beruhigen.
Die Filterwatte ist bedeutend billiger als das vergleichbare Volumen an Tankschwamm / -schaum (@ wirtschaftlichkeit: in meinem Fall bekomm ich sie sogar geschenkt).

2. Eltex-Tanks aufschneiden und Schwallbleche einbauen ist nicht so das Problem. Das liegt ehr darin, die Tanks anschließend wieder zu und dicht zu bekommen.

3 Die Tanks sind TÜV-Zertifiziert und dürfen im Straßenverkehr als Zusatztanks an Kraftfahrzeugen verwendet werden. Veränderungen (aufschneiden -zuschweißen) würde die Zertifizierung erlöschen lassen. Ein Aspekt, der evtl.bei trailerbaren Booten und dessen betankung an Straßentankstellen beachtung finden könnte.

Vorgestern habe ich eine Probe von der Watte in ein mit Benzin gefülltes Gurkenglas versenkt. Bis jetzt ist der Test ohne negative Ergebnisse. Keine Ausfällungen, keine Verfärbung, keine Aufquellungen. Allerdings ist ein zwei Tage Test noch nicht wirklich repräsentativ. Also noch warten.

Fazit: Ich werde mich, wenn der Test positiv verläuft, einfach mal auf den Versuch mit der Filterwatte einlassen und sehen, ob der Weg zum Erfolg führt.
Es sei denn, jemand bietet mir noch 210 Liter Tankschwamm zu einem nicht ablehnbaren Preis an.

Werde weiter berichten.

Gruß Robin
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  #15  
Alt 23.01.2013, 00:14
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wenn die Filterwatte sich im Kraftstoff nicht auflöst, könnte es minimal was bringen, das es richtig was bringt, glaube ich nicht,
weil die Watte sich ja mit dem Kraftstoff im Tank bewegt, wenn sie nicht an den Tankwänden befestigt ist
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  #16  
Alt 23.01.2013, 12:40
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@ralfschmidt

Guter gedanklicher Ansatz.

Kann wirklich sein, dass die Watte mit dem Benzin zusammen im Tank hin und her schwappt.
Eine Stauchhärte verglichen mit der eines Insektenschwammes hat sie nicht, liegt aber in Längs- und Querrichtung über der normaler Haushaltsschwämme.
In ihrer Dicke weist sie allerdings eine deutlich geringere Steifigkeit auf.
Ich werde mal einen Karton Watte auf die Seite legen, die Watte mit einem Brett abdecken und darauf einen Eimer stellen. Den langsam mit Wasser füllen und sehen, wie hoch das Zeugs überhaupt statisch belastet werden kann.
Muß hinterher nur noch auf das von mir benötigte Maß umgerechnet werden.
Die dynamische Belastung wird sicher größer sein, verteilt sich allerdings durch das ganze Gewebe.

Ein weiterer Knackpunkt könnte sein, dass nicht der ganze Benzinvorrat am Ende zur verfügung steht, weil die Watte einen Teil der Menge durch ihre Kapillarkraft bindet.

Es gibt also noch einiges zu erforschen.

Ich bleibe am Ball

Gruß Robin
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  #17  
Alt 23.01.2013, 20:56
schipy schipy ist offline
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Hallo für den Rennsport und Flugzeuge gibt es

von http://www.explosioncontrol.com

aus Österreich

ein super Material:

Jede Metallfolie kann je nach unterschiedlichen
Voraussetzungen verwendet werden.


Aluminium für die meisten Anwendungen
Edelstahl speziell für das US-Militär
Kupfer für Katalysatoren


Stärke der Metallfolien: 0,02 – 0,09 mm
Sphärische Füllkörper (Kugeln):
Volumenverlust: 1,5% - 2%
Gewicht: 0,05 – 0,08 kg/liter
Durchmesser der Kugeln: 15mm - 40mm

Stabilisiert die Flüssigkeiten, keine Schwallbleche erforderlich


sollte auch gegen das Herumschwappen vom Sprit helfen
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  #18  
Alt 23.01.2013, 21:01
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von schipy Beitrag anzeigen
Hallo für den Rennsport und Flugzeuge gibt es

von http://www.explosioncontrol.com

aus Österreich

ein super Material:

Jede Metallfolie kann je nach unterschiedlichen
Voraussetzungen verwendet werden.


Aluminium für die meisten Anwendungen
Edelstahl speziell für das US-Militär
Kupfer für Katalysatoren


Stärke der Metallfolien: 0,02 – 0,09 mm
Sphärische Füllkörper (Kugeln):
Volumenverlust: 1,5% - 2%
Gewicht: 0,05 – 0,08 kg/liter
Durchmesser der Kugeln: 15mm - 40mm

sollte auch gegen das Herumschwappen vom Sprit helfen
Sagt sogar der Hersteller selbst:

"Stabilisiert die Flüssigkeiten, keine Schwallbleche erforderlich"
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Beste Grüße

John
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  #19  
Alt 24.01.2013, 15:53
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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@ schipy

Danke für den Hinweis.
Wenn die Kosten pro Liter Volumen deutlich unter denen von Tankschaum liegen (1L ca. 3,- €), wäre es eine intressante Alternative dazu.

Eine Anfrage per Mail zu den Kosten des Produkts ist an die genannte Fa. gesendet.
Mal sehen, wie das Angebot ausfällt.

Gruß Robin
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  #20  
Alt 25.01.2013, 16:17
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Die Antwort auf meine Anfrage an die Fa. http://www.explosioncontrol.com nach einem Angebot kam prompt.

Zitat:
"Sehr geehrter Herr Dr. B.................

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Produkt Explosioncontrol System.
Die Tanks müssen zu 100% kompakt mit unseren Kugelförmigen Füllkörpern aus Aluminium gefüllt werden
das heißt Sie benötigen 210 Liter Volumen.
Der Preis pro Liter beträgt 0,75 Euro, das wären 157,50 Euro plus Transport.
Wegen der Tankanzeige: wenn Sie einen Pendelgeber haben muss dieser durch einen
Rohrtauchgeber ersetzt werden da sonst eine Tankanzeige nicht möglich ist.
Ausserdem ein Feines Filter damit kein Aluminiumabrieb in den Motor gelangt".
Zitat ende.

Ich meine, ein unschlagbares Angebot. Verglichen mit den Kosten für Tankschaum nur 1/4 des Preises.

Der Einsatz von Rohrtauchgebern zur Füllstandsmessung ist bedingung bei allen Systemen, die in den Tank eingefüllt werden.

Der Rat, den Sprit auf dem Weg zum Motor zu filtern, ist ebenfalls nachvollziehbar und stellt keinen erhöhten Aufwand dar. Filter sind eh schon eingebaut.

Fazit:
Ich werden die von mir benötigte Menge an Füllkörpern bestellen.

Einen herzlichen Dank an alle, die zu diesem Thema mit ihrem Wissen und ihren Ideen einen Beitrag leisteten und einen besonderen Dank an schipy für den Hinweis auf die o.g. Fa.

Gruß Robin.
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Alt 19.02.2013, 14:37
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Es geht weiter.
Vor ein paar Tagen kam ein riesenkarton mit über 200 litern dieser Füllkörper aus Österreich per Post.
In einem vorangehenden Telefonat mit dem Inhaber der Herstellerfirma wurden mir noch ein paar Tips gegeben, wie ich mit dem Material verfahren soll. Speziell das einbauen der Füllstandsgeber stellt Probleme dar, da sie zum einen keine Hebelgeber sein dürfen, zum anderen als Rohrgeber so geschützt sein müssen, dass der Schwimmer sich frei bewegen kann.
Meine Lösung für das Problem besteht darin, dass ich sie in einem Kunststoffrohr verstaue, welches verhindert, dass die Füllkörper an den Schwimmer gelangen.
Eine metallene Verbindung zwischen Geber, Füllkörper, Füllschlauch (der selbst leitend ist) und Tankstutzen leitet statische Aufladungen ab, zumal die Zapfpistole vor dem Tanken zwecks potenzialausgleich immer mit einem Kabel verbunden wird und wärend des tankens auch angeschlossen bleibt.
Sowas beruhigt beim tanken ungemein.
Die Eltextanks habe ich ausgebaut, geöffnet, gereinigt und anschließend die Füllkörper kompakt durch die Inspektionsluke eingefüllt.
So, nun hoffe ich mal, dass sich das Thema "Benzin schwappt im Tank umher" ein für alle mal erledigt hat.

Gruß Robin

P.s. Bei der Lieferung der Füllkörper war noch eine CD-Rom dabei mit Gutachten von TÜV und NFPA.
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Geändert von Joshua Slocum (19.02.2013 um 15:45 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #22  
Alt 20.02.2013, 00:40
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wieviel Sprit passt denn da noch rein
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  #23  
Alt 20.02.2013, 04:46
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Matrosenbändiger eine Nachricht über ICQ schicken
Standard Tank ohne Schwallbleche

Moin!

Erstens das, und zweitens - was für ein Boot fährst du und vor allem wo, das man Anti-Schwallmittel in solch kleinen Tanks braucht?
Nichts für ungut, aber ich finde es etwas albern. Bei einem enorm großen Tank, sprich 600 Liter und mehr könnte ich das noch verstehen, allerdings ist dann meist das Boot auch gleichzeitig wieder so groß, das es kaum etwas ausmachen dürfte ...!? Hat irgendwie was von " mit Kanonen auf Spatzen schießen" ..- lasse mich aber gern belehren, wenn ich falsch liegen sollte...
Darf man denn fragen wie teuer dieses Zeug war?

Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . .
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  #24  
Alt 20.02.2013, 06:35
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Zitat:
Zitat von Matrosenbändiger Beitrag anzeigen
Moin!

Erstens das, und zweitens - was für ein Boot fährst du und vor allem wo, das man Anti-Schwallmittel in solch kleinen Tanks braucht?
Nichts für ungut, aber ich finde es etwas albern. Bei einem enorm großen Tank, sprich 600 Liter und mehr könnte ich das noch verstehen, allerdings ist dann meist das Boot auch gleichzeitig wieder so groß, das es kaum etwas ausmachen dürfte ...!? Hat irgendwie was von " mit Kanonen auf Spatzen schießen" ..- lasse mich aber gern belehren, wenn ich falsch liegen sollte...
Darf man denn fragen wie teuer dieses Zeug war?

Gruß Tido
.......wurde doch alles schon thematisiert, also Preis und Notwendigkeit.

Das Einzige was mir nicht gefallen würde wäre der Aluminiumabrieb und die schlechte Möglichkeit der Tankreinigung.
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike
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  #25  
Alt 20.02.2013, 09:37
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Hallo Ralf,

der Hersteller der Füllkörper gibt einen Volumenverlust von 1,2 - 1,5% an.
Da ich schon immer neugierig war, wollte ich es genau wissen und stellte den vollen Karton auf die Waage. 13,7 Kg Brutto.
Der Leere Karton kam auf 3,1 Kg. Die Füllkörper also 10,6 Kg.
Die bestehen aus 99,9% reinem Aluminium und haben damit eine Dichte von 2,7 Kg/ dm^3. Das Festkörpervolumen wäre also aufgerundet 4 dm^3 Was real knapp 2% Volumenverlust bedeutet.
Zugegeben, ich hab allerdings auch ein paar Liter mehr bestellt und das Zeugs ziemlich feste reingestopft.

Womit ich nun zu dem Einwand von Mike komme.

Je fester die Füllkörper im Tank eingefüllt sind, desto weniger können sie sich darin bewegen. Zumal sie durch ihre Oberflächenstruktur so ausgestalltet sind, dass sie sich leicht gegeneinander verhaken.
Da sich die Füllkörper im Tank nicht bewegen können, unterliegen sie auch keinem mechanischen Abrieb.
Allerdings muß ich gestehen, dass, wohl bedingt durch den Produktionsprozess, viele kleine Alusplitter mit im Karton waren, die sich aber am Kartonboden abgesetzt haben und so nur ein geringer Teil mit in die Tanks eingefüllt wurde,
Der Hersteller weist darauf hin, Filter zu verwenden. Ich habe 10 Micron Filter in der Leitung, ein Standartwert für Einspritzmotore.
Das Thema "Tankreinigung" lass ich mal aus, da muß ich mir wohl noch was einfallen lassen. Immerhin lassen sich die Füllkörper ja auch wieder aus dem Tank entfernen.

Jetzt zu Tido.

Gerne wiederhole ich noch einmal meine Gründe für dich:
Zitat:
Zitat von Joshua Slocum Beitrag anzeigen
Erster Grund:
Ich benutze das Boot regelmäßig, um auf der Nordsee Wracks zum betauchen an zu fahren.
Die Regelung meiner Freizeit lässt es jedoch nicht immer zu, mich nach der Wetterlage zu richten.
So passiert es gelegentlich, wenn auch selten, dass ich schon mal bei schlechtem Wetter unterwegs bin, bzw. das schlechte Wetter schneller bei mir ist, als ich im Hafen.
Ich möchte verhindern, dass bei Wellengang die auftretenden, dynamischen Kräfte durch das herumschwappen des Tankinhalts den Tank und dessen Verbindungen zum Boot mehr als nötig belasten.
Bei einer Restmenge von 80 Liter Benzin kommt immer noch ein Gewicht von ca. 70 Kilo zusammen, dessen Beschleunigungskräfte immer wieder ausgebremst werden müssen.
Vielleicht fehlt mir auch nur das Verlangen nach dem Kick der sich einstellt, wenn ich mich 20 Sm vom nächsten Hafen entfernt bei sch... Wetter mit 150 Liter Benzin in der Bilge rumschlagen muß.

Zweiter Grund:
bei Wochenendtrips wird auch an Bord geschlafen. Nichts ist nerviger, als in stiller Nacht bei jeder noch so kleinen Wasserbewegung den Sprit bei fast vollem Tank an die Tankdecke klatschen zu hören.
Mit größter Freude schieße ich mit Kanonen auf Spatzen und mache alberne Dinge, wenn die Bilanz für mich unterm Strich dabei positiv ausfällt.
Immer noch besser, als nach drei durchwachten Nächten als Psycho auf der Titelseite der Bildzeitung zu landen weil auf irgend was anderes als Spatzen geschossen wurde.

Gruß Robin
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