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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Ich hab auf meiner 10 m Stahlbratze zwei Akkus mit jeweils rund 230 Ah verbaut.
Geladen werden die von einem in 02/2009 eingebauten Sterling pro Charge D mit 30 A Ladestrom. Dieses Ding ist jetzt defekt, es schaltet bereits bei 11,5 V auf Erhaltungsladung. Ich habe Sterling angemailt, die sagen, keine Garantie mehr, Reparieren lohnt nicht weil zu hohe Prüfkosten und bieten ein neues Ladegerät Sterling PCU1230 für rund 300 € an. Ich mag aber die ganzen prozessorgeteuerten eierlegenden Wollmilchgeräte nicht sonderlich, ich steh mehr auf einfach und funktional. Auf dem Boot war die elektrische Anlage recht desolat und wurde in großen Teilen von mir erneuert. So war der zweite Akku gar nicht wirklich in Betrieb, alle Verbraucher hingen bisher auf der Starterbatterie. Die neue Verdrahtung erlaubt jetzt die saubere Trennung auf die beiden Akkus: Akku 1: Vorglühen, Starter, Bugstrahler, Navigationsbeleuchtung, Instrumente, Funk Akku 2: Kompressor-Kühlschrank, Druckwasserpumpe, Heizung, Innenbeleuchtung, Radio usw. Akku 2 ist wohl hinüber und steht auch zur Auswechslung an. Folgende Fragen: 1. Wie groß und welchen Akkutyp wähle ich für eine neue Starterbatterie, wenn diese auch irgendwann defekt wird? (gestartet wird ein uralter OM 312 6-Zylinder) Die bisher verbauten 230 AH erscheinern mir sehr groß. 2. Wie groß und welchen Typ wähle ich für den Verbraucherakku? Strombedarf liegt wohl bei ca 8 bis 12 A im Mittel pro Stunde. Die bisher verbauten 230 AH erscheiner mir eher klein. Ist das Aufteilen auf zwei parallele, Akkus sinnvoll? (erreicht werden sollen ca 400 Ah) Welche(s) Ladegerät(e) empfehlen sich für eine solche Konfiguration? Oder sollte ich das Sterling Angebot annehmen? Herzlichen Dank für konstruktive Ratschläge. Andreas |
#2
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![]() http://www.boote-forum.de/showthread.php?p=2837940#post2837940 #7 z.B.: die Teile (außer dem billigsten..) werden noch in Europa gebaut; „einfach“ ist so was eh nicht mehr; den die mehrstufige Ladung: bedingt eben auch rel. viel an Elektronik. Ein „einfaches“ ist sinnlos: Schnelle, und genaue Ladung; + Ladungserhaltung; Anpassung an verschiedene Akku-Typen; weiter Eingands-Spannungsbereich etc. ist damit nicht machbar….. -- Starter und Verbraucher Akkus: ev. mal die Suche: genug Beiträge. Starter: wichtiger ist hier ein rel. hoher Kaltstartstrom. Verbraucher-Akku: bei bis 400: Platz und Gewicht: 2 einzelne; die dabei: richtig! Verschalten. Ladegerät: also min 2 getrennte Ausgänge; schaltbar auf verschiedene Typen. --- hat z.B.: der: der kann’s dir auch gut erklären, http://www.boote-forum.de/member.php?u=3
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Grüße von Herbert
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#3
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Bist du wirklich sicher, dass das Ladegerät defekt ist?
Viele Ladegeräte (Sterling ganz sicher) haben keine völlig selbständig geregelten Ausgänge sondern sind nur über Dioden entkoppelt. Wenn du damit zwei Batterien parallel lädst, schaltet es bereits auf Erhaltungsladung wenn die erste vollständig geladen ist. Wenn du bspw. eine Starterbatterie und eine Bordbatterie angeschlossen hast, ist die Starterbatterie weil kaum entladen sehr schnell voll. Sie bestimmt dadurch das Verhalten des ganzen Gerätes. Das Ladegerät schaltet an beiden Ausgängen auf Erhaltung, lange bevor die Bordbatterie geladen ist. Fazit: Mit einem Ladegerät wie Sterling lassen sich trotz mehrerer Ausgänge zwei Batteriebänke parallel nicht vernünftig laden. Von daher ist es sinnvoll alle Ausgänge parallel auf die Bordbatterie zu schalten. Die Starterbatterie wird, wenn sie nur zum zum Starten benutzt wird, auch genügend über die die Lima geladen. Martin
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http://www.sy-merger.de/ Segeln, Amateurfunk und Meer merger & friends Tipps und Tricks rund ums Boot
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#4
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meines Wissens ist das nicht so wie von Dir beschrieben. Natürlich handelt es sich immer nur um ein (EINS, In Ziffern: 1) Ladegerät, nicht um zwei in einem Gehäuse. Grundsätzlich bedeutet das, dass man beispielsweise für die zwei Ladeausgänge keine zwei verschiedenen Batterietypen einstellen kann, dass aber natürlich die Ladeströme den Kirchhoff'schen Gesetzen folgend auf die beiden Batterieausgänge aufgeteilt werden. Die beiden Ausgänge sind dabei dennoch nicht gleichberechtigt, vielmehr schaltet nur einer der beiden Ausgänge die verschiedenen Stufen der Ladekurve. Das bedeutet, dass erst dann beide Ausgänge auf Erhaltungsladung (z.B. 13,8V) schalten, wenn die Batteriebank am Hauptladeausgang voll ist. Die andere Batteriebank (typischerweise die Starterbatterie) kriegt dann reichlich lange die volle Ladespannung ab, die aber unter der Gasungsspannung liegt. Da fliesst also so gut wie kein Ladestrom mehr. |
#6
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Ich hätte gerade ein Ladegerät zu verkaufen.
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=164507 Gruss Armin |
#7
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Motor wollte nicht mehr starten, danach habe ich das Voltmeter drangehalten. Akkuspannung lag bei 11,5 V und das Gerät schaltete auch nach Neustart sofort wieder auf die Stufe 3 " Erhaltungsladung" Im Boot fand ich noch ein altes 20 A Autoladegerät, mit dem ich den Akku (offene Säurebatterie) problemlos auf 12,8 V laden konnte. Die Mail im Original: Sehr geehrter Herr Täuberich, bei Ihrem Gerät ist leider keine Garantie mehr auf dem Gerät. Eine Reparatur lohnt sich selten, da ja auch der Aufwand der Überprüfung Kosten verursacht. Wir können Ihnen ein Austauschgerät zum Preis von 249€ inkl. Versand und 20% MwSt anbieten. Das wäre dann allerdings das PCU1230, das neueste Modell, welches von der Yacht im Praxistest empfohlen wurde. http://www.german.sterling-power.com...ge%20Ultra.pdf Sollten Sie eine Fernbedienung für ihr jetziges Gerät besitzen, funktioniert diese nicht mit dem neuen Modell. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Adressat war Sterling in GB direkt. Zur Verschaltung: Ausgang 1 und 2 direkt auf die Starterbatterie, Ausgang 3 auf die (möglicherweise) defekte Verbraucherbatterie. An der habe ich 14,0 V gemessen, was eigentlich gar nicht sein kann. Andreas |
#8
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Immer langsam mit dem Wegwerfen!!
Was ist, wenn die VB aber doch so weit geschädigt ist, daß der Lader nicht mehr umschaltet (Ladespannung bewegt sich im Bereich 13,7 -14,4 Volt, also durchaus im Limit. Klemm die Batt ab, laß diese 2 Stunden ruhen und messe nochmal)??? Evtl. kommen da mehrere Fehler zusammen!! Das LG vorschnell auszutauschen ist evtl. ein Fehler
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#9
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Gruß, Jörg |
#10
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Martin
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#11
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Ihr habt recht, der Lader ist wohl in Ordnung.
Ich habe drei alte Akkus vom Schrottschrauber meines Vertrauens geliehen, die werden geladen, die drei Ladephasen (Boost/Absorption/Float) schalten richtig um. Ich stell morgen mal die gemessenen Spannungen ein. Andreas
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#12
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Klemm von daher alle drei Ausgänge des Ladegerätes parallel auf die Bordbatterie und du wirst damit glücklich. Wenn du die Starterbatterie, wie es sein sollte, wirklich nur zum Starten benutzt reicht es völlig, die über die LIMA zu laden. Im KFZ wir das auch nicht anders gemacht. Martin
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#13
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Also Starterbatterie nur mit Lima laden und alle 3 Ausgänge des Laders auf die Verbraucherbatterie?
Eigentlich ein guter Gedanke. Selbstendladung nach langer Standzeit bekomme ich auch mit dem alten Autolader wieder aufgefüllt, falls das mal notwendig sein sollte. Falls ich die Starterbatterie wechseln müßte, welche Kapazität und welcher Startstrom wäre dem alten OM 312 Sechszylinder Diesel denn angemessen? Die jetzige 230AH erscheint mir doch recht überdimensioniert. Andreas |
#14
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Schau mal in die technischen Daten deiner Batterie. Die Selbstentladung kannst du normalerweise vergessen. Wahrscheinlich wird sie irgendwo zwischen 2 und 5%/Monat liegen. Bei kühleren Temperaturen im Winter geht sie sogar tendenziell noch weiter zurück. Ein halbes Jahr Lagerung ist von daher kein Problem. Die Leute, die nach längerer Lagerung eine entladene Batterie vorfinden, haben nach meiner Erfahrung immer irgendwelche Verbraucher am Hauptschalter vorbei angeschlossen, die ihre Batterie mit einem kleinen Strom belasten. Bei regelmäßiger Nutzung merkt man das nicht, über einen ganzen Winter aber schon. Da wird dann gern die "Selbstentladung" verantwortlich gemacht, was aber völliger Unsinn ist. Wenn du nicht sicher weißt ob noch kleine Verbraucherströme fließen, klemm die Batterie im Winter einfach ab.
Wie groß deine Starterbatterie sein muss, steht in den Unterlagen deines Motors. 230 Ah erscheint mir aber auch sehr viel. So rein gefühlsmäßig bist du mit der Hälfte wahrscheinlich immer noch auf der sicheren Seite. Frag doch einfach mal in einer Mercedeswerkstatt oder beim Boschdienst. die sollten das wissen. Martin
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#15
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Hol dir so eine,die reicht locker aus und Wörth liegt ja auf dem Weg zum Boot http://www.boote-forum.de/showpost.p...60&postcount=7 Lass dir von billi die Adresse geben,wenn nicht bekommst sie von mir,hab sie aber auf dem Boot.
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Servus Willi
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#16
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Ich habe mal ein wenig experimentiert, das sind die Ergebnisse:
3 alte Akkus vom Autoschrauber: Akku I 75 Ah, bei Anlieferung 12,31V Akku II 60 Ah, bei Anlieferung 12,70V Akku III 70 Ah, bei Anlieferung 12,40V 1. Schritt: Laden der Akkus an den 3 Ausgängen des Sterling Ladegeräts nach Erreichen der Phase 3 (Float) Lader abgeschaltet und 3 h gewartet. Akku I: 12,52V Akku II: 12,94V Akku III: 13,07V nochmals ans Ladegerät, bis Phase 3 "Float" geladen, dann 19 h gewartet: Akku I: 12,47V Akku II: 12,84V Akku III: 13,00V Vermutung: entweder Akku I oder Ladeausgang I defekt deshalb alle 3 Ausgänge auf Akku I geschaltet und wieder geladen, danach 1h gewartet: Akku I: 12,47V Akku I ist wohl defekt und lässt sich nicht mehr vollständig laden. 2. Schritt überprüfen des Laderverhaltens bei unterschiedlich entladenen Akkus Zuerst habe ich aus Akku III rund 32 Ah mittels einer 60W Last entnommen Akku III 11,71V Akku II 12,84V Akku I 12,49V Danach Laden bis Phase 3 "Float" Jetzt habe ich Akku I 8h lang mit 5A belastet, also ca 40 Ah entnommen. Akku I: 11,42V Akku II: 12,89V Akku III: 13,12V Jetzt wir wieder aufgeladen und es sieht so aus, als ob der gesamte Ladestrom auf Akku I verteilt ist. Erkenntnis: der Lader ist sicher in Ordnung und durchaus in der Lage, unterschiedlich stark entladene Akkus wieder voll zu laden. Warum der auf meiner Bratze nicht richtig gearbeitet hat, bleibt unklar. Andreas
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#17
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Sorry Andreas, die Spannungen allein sagen gar nichts aus. Wichtig ist beim letzten Versuch auch wie viele Ah entnommen und wieder geladen wurden.
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#18
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Beim letzten Versuch ist der offensichtlich defekte Akku beteiligt.
Was ich einlade, kann ich mit meinem einfachen Equipment nicht messen. ich tausche nochmal Akku I und III und berichte weiter. ![]() Andreas |
#19
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Ziel ist ja die Überprüfung des Ladegeräts. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird mit rund 14,8V bei voller Stromstärke geladen (Phase 1 Boost), dann wird langsam der Strom zurückgenommen (Phase 2 Absorption), dann wird die Spannung auf ca 13,5V geregelt (Phase 3 Float). Nach Absacken der Spannung unter 11,5V startet der Zyklus neu. Die erreichte Spannung der Zelle ist proportional zum Ladezustand Bei 12,8 - 13,0 V gilt der unbelastete Akku als vollständig geladen, unter 10,8 V als leer. Über die Kapazität sagt das erstmal garnix. Ist das soweit richtig? Andreas |
#20
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Das Angebot ist stark. Andreas |
#21
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Mach mal folgendes Experiment: Nimm zwei Batterien mit z.B. 100Ah. Lade beide Batterien unabhängig voneinander vollständig. Das ist dann der Fall, wenn bei Absorptionspannung (Phase 2) nur noch ca. 1-2% der Kapazität an Strom fließt, bei 100 Ah also etwa 1,5 A. Batterie 1 lässt du so wie sie ist, das ist jetzt deine Starterbatterie. Aus Batterie 2 verbrauchst du 50 Ah, das ist dann deine Bordbatterie Jetzt schließt du Batt 1 an Ausgang 1 deines Sterlingladers und Batt 2 über einen Ah-Zähler (z.B. einen Batteriecontroller) an Ausgang 2+3. Danach schaltest du die Ladung ein. Die Spannung wird sich wie beschrieben verhalten. Du wirst aber feststellen, dass an Batt2 die Spannung von Absorption auf Float umschaltet, lange bevor die entnommenen Ah wieder geladen wurden. "Schuld" daran ist die Starterbatterie weil die ja bereits voll ist und das Ladegerät das erkennt. Die Bordbatterie wird dann nur noch mit Floatspannung geladen. Alles klar? Wenn ich so locker schreibe "die Starterbatterie ist schuld" stimmt das natürlich nur, weil das Ladegerät wegen der fehlenden vollständigen Trennung der Ausgänge sich so verhält. Genau genommen ist natürlich das der Übeltäter, was man leider nicht andern kann. Deswegen noch einmal: Lade nur eine Batterie damit, und du wirst zufrieden sein. Martin
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#22
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Leider habe ich kein Batterieconroller zu Verfügung. Was ich aber immer noch nich verstehe: ich lade wie beschrieben und messe dann (nach z.B. 2h Wartezeit bei getrenntem Lader) an der Bordbatterie II rund 12,9 V. Kann ich dann nicht davon ausgehen, daß diese Batterie vollständig geladen ist? Müßte sich denn bei nicht vollständiger Ladung nach der Wartezeit eine geringere Spannung einstellen? Andreas |
#23
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Andreas die Spannung ist als Ladekriterium viel zu ungenau und nur wenig besser als würfeln. Einziger Vorteil der Spannungsmethode ist, dass sie unerreicht billig ist. Schau mal hier, da habe ich mich etwas ausführlicher darüber ausgelassen.
Martin
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#24
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Ich seh schon, das Thema eignet sich nicht für eine einfache Betrachtung.
Herzlichen Dank für Deine hervorragend gemacht Seite, die ich bisher nur sehr ungenau überflogen habe. Versprochen, ich schau sie mir noch sehr genau an. Von meinem letzten Versuch (läuft gerade) mit stark entladener Batterie III erzähl ich dann noch nach Abschluss! Andreas |
#25
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Letzter Versuch zu Ende, Martin hat ihn richtig vorausgesagt.
Gestern hatte ich Akku I nach Ladung mit 5 A belastet und nach genau 8h 40 Ah entnommen. Die Spannung war am Schluß bei belastetem Akku 11,42V. Danach neu geladen und nach Erreichen von Phase 3 Akku III wieder mit 5A belastet. 8h und 40 AH später lag Akku III belastet bei 11,33h Danach habe ich Akku I und II getauscht um keine Verfälschung durch den defekten Akku I zu haben. Ladegerät eingeschaltet, Ausgangssituation vor Belastung Akku III: Akku I: 12,98V Akku II: 12,66V (der war ehemals Akku I) Akku III: 12,89 Nach entnommenen 40Ah aus Akku III (Spannung Akku III bei 11,33V) das Ladegerät wieder eingeschaltet, Das Ladergerät geht nach 20s von Phase 1 (Boost) in Phase 2 (Boost noch weitere 3min eingeschaltet) dann nur noch Phase 2 (Absorption) Offensichtlich werden die Phasenumschaltungen von Kanal 1 bestimmt. Nach 3:30h war das Gerät in Phase 3 (Float), es signalisiert also: Alle Akkus voll! Ich habe dann das Gerät ausgeschaltet. 13h später lagen die Spannungen: Akku I: 12,89V Akku II: 12,66V (der war ehemals Akku I) Akku III: 12,85V also nach der Spannungsmethode gelten Akku I und III als voll geladen Danach wieder 5A auf Akku III Belastung Nach 5,25 h war die Spannung dann bei 11,13V, die Entnahme betrug kaum 27 Ah. Fazit I: Akku III wurde bei weitem nicht vollständig geladen, alleine aus der Spannung war das nicht erkennbar. Fazit II: der Sterling Lader taugt nicht zur unabhängigen Ladung von zwei oder drei unterschiedlich entladenen Akkus, weil alleine Kanal 1 des Ladegeräts das Ladeverhalten bestimmt. Fazit III: Martin hat Recht und seine super gemachte Seite ist ungemein hilfreich bei der Beurteilung der eigenen Bordelektrik. Fazit IV: die nächste Anschaffung ist ein Batteriemonitor für die Verbraucherbatterie. Fazit V: die nächste Starterbatterie wird eine preiswerte Säurebatterie aus Billis guter Karslruher Adresse, die neue Verbraucherbatterie wird 3kanalig an den vollkommen intakten Sterling Lader angeschlossen, die Starterbatterie wird nicht mehr ans Ladegerät angeklemmt. Fazit VI: nichts geht über die Kompetenz dieses einzigartigen Forums (zumindest solange über Bootsthemen diskutiert wird!) ![]() Andreas Geändert von Täuberich (14.10.2012 um 21:28 Uhr)
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