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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Unser Haus wird im Augenblick noch mit Öl geheizt.
Wir haben ein Blockheizkraftwerk von Senertec im Keller stehen, das uns warmes Wasser - Heizung und Strom liefert. Durch leider ständig steigende Ölpreise verliere ich langsam die Lust so ca. 10.000 Liter Öl im Jahr zu verbrennen der Dachs hat auch schon knapp 40.000 Std auf dem Buckel und es steht in den nächsten 2-3 Jahren eine neue Heizung ins Haus Da wir noch genügend Freiflächen haben spiele ich mit dem Gedanken meine Heizung auf Miscanthus umzustellen. Hackschnitzel werden wir sicher auch in geringem Umfang mit verheizen.. Heute war ein Abgesandter der Fa Heizomat bei uns und wird mir ein Angebot erstellen. Hat schon jemand Erfahrungen mit Anlagen der Fa. Heizomat?
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#2
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Unser örtlicher GALA hat seit 2008 eine Hackschnitzelheizung......seit dem nsammelt er alles brennbare mit Leidenschaft ein....
http://www.galabau-olafkrause.de/unternehmen.html kannst ihn ja vielleicht unter Kollegen man anschreiben...
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#3
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Moin
Erfahrungen mit Heizung: Keine. Aber mit Heizmaterial. Für Miscanthus brauchts schon ein paar Pflänzchen, der Energiegehalt ist nicht sooo hoch. Außerdem hast du in den ersten Jahren eine niedrige Ente. Hackschnitzel, würd ich vorsichtshalber erst mal schauen, obs da irgentwelche Auflagen bei euch gibt. Nachbar darf hier Hackschnitzel von Bäumen, die in der Nähe einer Straße und ... was weis ich, erst nach einer Analyse auf was auch immer verbrennen. Und es wurden tatsächlich schon Proben gezogen. Miscanthus 2: Hier gab es wohl mal vor einigen Jahren, so lange wohn ich noch nicht hier, einen Schlag mit Misc. War wohl ziemlich ungepflegt. Mittlerweile "profitieren" hier alle Flächen von der Pflanzung, sprich Aufwuchs überall, sehr zur Freude der betroffenen. Wenn du also wenig Zeit auf dem Acker verbringen willst, solltest du vielleicht deine nachbarschaftlichen Beziehungen vorher überdenken. Gruß Hans FB_Addon_TelNo{ height:15px !important; white-space: nowrap !important; background-color: #0ff0ff;} |
#4
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![]() Zitat:
Ich habe vor ein paar Jahren im Garten diese Schilfart als Sichtschutz angepflanzt, und ja, die ersten beiden Jahre war es ein noch wenig kümmerlich. Da es aber als Sichtschutz vollkommen ungeeignet ist (hier im Norden erst Ende Juni in brauchbarer Höhe und dann erst bei minimal 1,50m Beetbreite vernünftig dicht), habe ich den größten Teil dieser "Hecke" wieder aufgegeben. Wenn man im Folgejahr ein paar mal mit dem Rasenmäher rüber fährt, gibt das Zeugs auf. Nachbarn haben sich hier noch nicht beschwert und irgendwelche Abkömmlinge habe ich hier auch noch nicht entdeckt, bei drei Metern Wuchshöhe wäre das vielleicht schon aufgefallen. Meine größte Sorge war übrigens, dass der Riesen-Chinaschilf über die Rhizome wuchert, denn ich hatte die ca. 400 Pflanzen ohne Wurzelschutz direkt in die Erde gesetzt. Dies war allerdings, wie auch beschrieben, überhaupt kein Problem. Grüße Ralf
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#5
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moin Stephan,
Deine Idee co/2 neutral mit resten zu Heizen begrüße ich ![]() Ich werd mich mit meinem Techniker im Osten nochmal in Verbindung setzen, um genaueres zu erfahren, aber er riet mir dringend von ab. Um was für einen Hersteller handelt es sich bei Dir? Infos zu meiner Anlage lasse ich Dir gern zukommen , falls gewünscht. Gruß aus Ostfriesland, Detlef ![]()
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„Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben - aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.“ ( Hermann Hesse )
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#6
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Moin Detlef, ich hab gestern mit der Fa Heizomat gesprochen und das Thema Säure natürlich auch angesprochen. er selbst betreibt seid 10 Jhren einen Kessel mit Miscanthus und sagt das seine Vielstoffkessel dafür ausgelegt sind.
Das Thema Miscanthus werde ich aber weiter verfolgen, er macht wohl mit einem Miscanthuszüchter jedes Jahr eine Infoveranstaltung mal sehen was da so an Infos kommt. Die Anlage einer Miscanthusfläche kostet wohl fertig gepflanzt um die 2.400 € und ab dem 3. Standjahr kann man ordentlich von Ernte sprechen. Ein ha soll Energie von ca. 6000-8000 Litern Öl ergeben. Es ist aber durchaus richtig das einige Hersteller kein Miscanthus und kein Korn verbrennen können oder wollen, wobei Korn noch größere Probleme macht.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#7
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![]() Zitat:
Miscanthus hat aber als Nutzpflanze Ansprüche an den Boden. Es sollte ein mit Wasser gut versorgter Boden sein. Bei Sandböden ist das wohl eher ungeeignet. Geerntet wird ja im Februar wenn die Halme ordentlich durchgetrocknet sind.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#8
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moin, da in unseren Breitengraden die Verholzung der Pflanze nicht so ausgeprägt ist, wage ich zu bezweifeln, ob der Vergleich mit dem Heizöl stimmt. Ich muß mal in den Unterlagen suchen, da stehen die Vergleichswerte bei einem schüttraummeter Hartholzhackschnitzel drin, immer von der Größe G 30 ausgehend. Übrigens hab ich immer noch keine Bezahlbare Pelletiermaschine für die Maisgärreste gefunden, wenn ich das relativ günstig hinbekomme, dann habe ich eine super Alternative zum Restholz. Aber ganz einfach gerechnet, wenn ich sehe, was jedes Jahr in sogenannten Brauchtumsfeuern zu Ostern verpulvert wird, dann lohnt sich ein eigener Häcksler hinterm Trecker allemal.
Gruß, Detlef
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#9
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Ist der Erfahrungswert aus dem Münsterland.
Ist aber auch egal ich werde eh etwas mehr anbauen, dann kann ich evtl noch meine Garagen beheitzen. ![]() Einen Hacker haben wir eh, ist aber zuviel Arbeit.:eek: Grüße von Unterwegs
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#10
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Wir haben vor 5 Jahren auf eine Holzheizung von KÖB umgestellt (85 kw). Hatten vorher jedes Jahr 10000 ltr Heizöl, seit der Umstellung 1000 ltr insgesammt. Heizen mit Resten unserer Schreinerei (auch Spanplatte). Die können auch Hackschnitzel.
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Gruß Uli ![]()
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#11
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Hallo
schau mal bei http://www.moderator.com.pl da hab ich meine her 2 Stück a 40 kw und 1 Stück a 100 kw alle sind Stückholzkessel mit Hackschnitzel aber ganz wichtig ist was sagt der Schwarze Man ??? = Schornsteinfeger dazu ??? zwecks der End - Abnahme Gruß M |
#12
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Stückholz ist nicht gewünscht, ich bevorzuge die Variante mit Miscanthus da ich den ohne Probleme selbst anbauen kann.
Bei Hackschnitzeln sehe ich auch wieder eine Abhängigkeit von Dritten die ich nicht möchte :rolleyes: Grüße von Unterwegs
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#13
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Hallo Stephan, Du sagst Du willst Miscantus, um nicht abhängig zu sein, dann kommt nur ein Hackschnitzelkessel in Frage, Irgendwie mußt Du ja Dein Schilf oder Bambus , wie auch immer , verbrennen können. Dazu muß es gehäckselt sein. Abhängig bist Du bei Pelletanlagen, bei Hackschnitzelanlagen, welche auch Biomasseanlagen genannt werden, kannst Du alles was in der Größe G 30 ist verbrennen. Bei meinem CHT-kessel sogar bis 40% feuchtigkeit.
Gruß Detlef PS wenn nötig kann ich auch zusätzlich mit Festholz heizen.Demnächst ist noch ein Pflanzenölbrenner angedacht, falls mal kein Schreddergut oder ähnliches da ist, dann wird der Betrieb vorübergehend mit Salatöl weitergefahren, kostet mich ca 45 cent per liter, Ich glaub Heizöl ist grad doppelt so teuer.
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#14
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Moin,
hier in Ungarn haben einige Menschen mittlerweile Strohballen für sich entdeckt. Wenn man zugriff auf Gerstenstroh bekäme wäre das wohl noch preiswerter zu bekommen. Aber immer wieder die Frage darf man das inb Deutschland noch? Schlau wäre es ja wohl. Gruß Frank |
#15
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![]() Zitat:
de.wikipedia.org/wiki/Getreideverbrennung
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]() |
#16
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![]() Zitat:
Ich habe kein Problem die Anbaufläche von Miscanthus bei Bedarf anzupassen. Und zur Not kann ich immer noch Hackschnitzel kaufen. Grüße von Unterwegs
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#17
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Du müsstest doch jede Menge Restholz bzw. Strauchschnitt zur Verfügung haben....oder?
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#18
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Aber das was anfällt kann ich natürlich verfeuern. ![]() Grüße von Unterwegs
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#19
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![]() Zitat:
Man kann die Richtung dann ja auch völlig uneigennützig vertiefen...wie gesagt unser GALA holte ringsum zu guten Tarifen das Strauchwerk ab ;)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#20
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Die pflanzkosten liegen um 2500,€ für 20 Jahre. Die Erntekosten um 400 € und das um 10.000 Liter Öl zu ersetzen. ![]() Und das bei minimalem eigenem Einsatz. Grüße von Unterwegs
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