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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Guten Tag liebes BF,
kann mir jemand mit einfachen Worten erklären, wie dieser Regeler mehr aus der LiMa holt, ohne daß der originale Regler entfernt wird? Hochleistungsladeregler wasserdicht STERLING Wasserdichte (IP67) STERLING Hochleistungs - Laderegler: Die neu entwickelte wasserdichte Ausführung des bewährten vollelektronischen Lichtmaschinenreglers, der die Nachteile eines konventionellen Ladereglers überwindet. Lieferbar sind die Ausführungen - ProReg BW (heißt auch AR12W) für Lichtmaschinen mit max. Ladetstrom 350 A (bei Weiterverwendung des vorhandenen Ladereglers, sonst 150 A), - ProReg DW (heißt auch PDARW) für max. Ladestrom 400 A (bei Weiterverwendung des vorhandenen Ladereglers, sonst max. 200 A): Anders als bei herkömmlichen Standard - Ladereglern lädt dieser STERLING - Regler nach der bewährten IUoUo - Kennlinie: mit vollen Ladestrom wird bis zum Erreichen der Ladeschlussspannung der Batterie geladen, dann wird automatisch auf Erhaltungsladung umgeschaltet. Die Bordbatterie wird schonend, aber vollständig geladen. Unvollständige Ladung wegen langer Ladeleitungen oder Trenndioden wird vermieden, da die Ladespannung direkt an der Batterie gemessen wird. Damit wird aus der vorhandenen Lichtmaschine ein vollwertiges Batterieladegerät. Die Installation erfordert technische Kenntnisse. Der Original-Regler bleibt erhalten und voll einsatzbereit. Mit umfangreichen Funktionsanzeigen ausgetattet - Temperatursensor inklusive. - Digitale Softwaresteuerung - Vollautomatische Regelung der Batterien - Einstellbar auf positive oder negative Lichtmaschinen - Felderregung - Einstellbar auf Blei-Säure-, Gel- oder AGM-Batterien - Automatische Batteriegrößenerkennung - Vollautomatische Berechnung der Ausgleichsladung - Temperaturgesteuerte Ladekennlinie - Überwachung der Ladespannung direkt an der Batterie - 6 eingebaute Statusanzeigen - Lichtmaschinen - Überspannungs- und Überhitzungsschutz
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#2
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Die Lichtmaschine hat einen rotierenden Elektromagneten. Je nach dem, wie stark der Strom durch diesen Elektromagneten ist, liefert die Lima mehr oder weniger Spannung.
Der Regler misst die Spannung am Ausgang und liefert dem Magneten soviel Strom, dass die Ausgangsspannung konstant bleibt. Im Regelfall 14,2-14,4V. Je nach Lima. Der Sterlingregler liegt einfach parallel zu dem originalen Regler. Der gibt einfach mehr Gas. Er kann aber nicht weniger Strom,bzw Spannung liefern als die Lichtmaschine original abgibt. So richtig Sinn macht der Regler eigentlich nur, wenn hinter der Lima eine Trenndiode verbaut ist. Dann misst der Sterlingregler über eine Strippe direkt die Spannung an der Batterie. Dadurch entsteht eigentlich erst die Möglichkeit der Regelung, da eine normale Lima normalerweise die höchst zulässige Ladespannung liefert. Die Trenndiode schluckt etwas Spannung weg, und der Sterlingregler erhöht die LIMA Spannung um das aus zu gleichen. Ist die Batterie voll, schaltet der Sterling ab und der Originalregler ist wieder in Funktion. Durch den Spannungsverlust an der Trenndiode, kann die Batterie nicht überladen werden. Sinnvoll ist ein Sterlingregler nur, wenn entweder eine Trenndiode verbaut ist, oder die maximale Ladespannung der Batterie höher ist, als die Nennspannung der Lichtmaschine. So richtig viel bringt das Teil, wenn offene Bleibatterien mit Trenndiode verbaut sind. Da geht es beim Laden bis den Gasungsbereich. Bei wartungsfreien, geschlossenen Batterien, die direkt an der Lima angeklemmt sind, bringt das Teil nichts, weil die Lima die maximale Spannung schon mit Standardregler erreicht. Lediglich bei ganz niedrigen Drehzahlen ist der Ladestrom etwas höher. Zusammenfassung: Der Sterlingregler sitzt parallel zum originalen Lichtmaschinenregler Er kann nur MEHR Ladespannung produzieren, nicht weniger Nur sinnvoll, wenn die Klemmspannung an den Batterien, nicht die maximal zulässige Ladespannung erreicht, abhängig vom jeweiligen Batterietyp. Gerade zu genial, wenn man ohne viel Aufwand Verluste durch Trenndioden und lange Kabel ausgleichen will. Der Sterlingregler braucht diese Verluste sogar, damit er überhaupt einen Regelbereich zwischen Erhaltungsladung und schnellem Aufladen hat. Die schnellste Nachladung wird bei offenen Bleibatterien erreicht. Billigste Batterieart, sehr schnell wieder nach geladen. Bei vielen Booten reicht die tägliche Fahrzeit nicht aus, um die Batteriebank wieder voll auf zu laden. (Fahrtenyachen) Mit Sterlingregler und Billigbatterien geht das aber, wenn die Lima genug schmackes hat. Lediglich Batteriewasser sollte man dann regelmäßig auffüllen. |
#3
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Nachtrag:
Man kann den Originalregler der Lichtmaschine auch entfernen und nur den Sterlingregler verwenden. Nur sinnvoll, wenn die maximale Ladespannung der Batterie auch ohne Sterling schon erreicht wird. Dann regelt der runter und bei Langfahrten besteht keine Überladungsgefahr und die Lebensdauer der Batterie wird erhöht.
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#4
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Danke für diese Erklärung. Meine beiden Motoren laufen zu 85 % der Fahrzeit im unteren Drittel des Drehzahlbandes und beschicken nicht gekapselte Blei Säure Batterien. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, würde hier ein Laderegler Sinn machen. Bei meinen Cat ist das so geregelt, daß der Strom von der Lima zum Anlaßer und von dort weiter zur Batterie geht. Und zwar von beiden Maschinen zuerst zum Starterblock und dann erst zum Verbraucherblock.
Brauche ich jetzt 2 Regler und schließe beide an den Verbraucher- oder an den Starterblock an? Oder 1x Starter und 1x Verbraucherbank (letztere hat die doppelte Kapazität)?
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#5
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![]() Zitat:
Wer keine Langfahrten mit Motor macht, braucht so etwas gewöhnlich nicht. |
#6
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Ich mache ja lange Strecken und bekomme die Batteriebänke nicht voll. Vermutlich, weil ich im unteren Drehzahlband unterwegs bin.
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#7
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Ich finde die Erklärung von "Oldskipper" sehr gut.
Vielleicht noch ein Zusatz: Die konventionellen Regler, die in den Lichtmaschinen vebaut sind, sind sehr einfach gestrickt und reizen die Möglichkeiten der Lichtmaschine nicht aus. Sie regeln den Ladestrom sehr schnell herunter, wodurch bei einer begrenzten Laufzeit die Gesamtstrommenge ziemlich gering ist. Wenn ein Motor lange läuft, dann ist das unerheblich: Über die lange Laufdauer wird dann doch noch eine genügende Gesamtstrommenge erzeugt. Auf meinem Segelboot hatte ich genau dieses Problem: Die Motorlaufdauer war zu kurz, um die Batterien wegen des schnellen Abfalls des Ladestroms voll zu bekommen. Nachdem ich einen Sterlingregler eingebaut hatte, war mein Problem mit der Batterieladung gelöst. Das Schöne an dem Sterlingregler ist, daß man ihn einfach selbst einbauen kann. Man muß keinen Eingriff in die Lichtmachine vornehmen. Man kann ihn einfach nach Einbauanleitung einbauen, ohne die existierende Verdrahtung verändern zu müssen. Ich habe ihn 6 Jahre lang selbst genutzt (bis zum Verkauf meines Bootes). Ich hatte offene Bleibatterien (einfache Starterbatterien) an Bord. Heute würde ich versuchen, Röhrchenzellenbatterien einzubauen, da diese zyklenfester und tiefentladungstoleranter sind. Nicht nur Bootsfahrer kämpfen mit den Tücken der Stromversorgung, sondern auch die Bundesregierung, meint: edjm. |
#8
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Ich habe den Mastervolt Pro an Bord und seit dem sind meine Batterien auch immer voll. https://www.mastervolt.de/produkte/a...alpha-pro-iii/ |
#9
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Zum Beispiel: Wie hoch ist die Klemmenspannung an den Batterien bei Ladung im Fahrbetrieb. Im optimalen Fall erreicht die 14,4V. Liegt die unter 14V werden die Batterien quasi nie voll, es sei denn man fährt tagelang am Stück. Wie viele Lichtmaschinen gibt es und wie viel Ampere können die liefern. Verbaute Batteriekapazität usw.. Ich sag mal wie es bei mir ist: Vorher war eine Trenndiode verbaut und es gab 3 Batteriebänke. Starterbatterie, Strahlruder und Servicebatterie. Durch die altertümliche Trenndiode und dem unpassenden 14V Regler der Lima, kamen maximal 13,4V an der Batterie an. Die Starterbatterie hab ich entfernt. Start und Strahl hängen gemeinsam an 2x170Ah. Die Servicebatteriebank hat 870Ah. Die Lichtmaschine liefert max 100A. Die Trenndiode ist drin geblieben. Der Sterlingregler misst jetzt die Spannung direkt an der Servicebatterie. Dadurch steigt die Ladespannung auf die zulässigen 14,4V an den Batterieklemmen. Dazu muss die LIMA über 15V liefern. Vorher konnte ich die Batterien nur mit Ladegerät und Landanschluss voll laden. Waren die voll geladen, war ich gute 4 Tage unabhängig mit Kühlschrank, Heizung TV usw. War ich aber unterwegs, reichte es maximal 2 Tage vor Anker ohne nachladen, da die Batterien nie voll geladen wurden, egal wie lange die zwischen den Ankertagen Maschine lief. Jetzt reichen ungefähr 10 Motorstunden um wieder auf 100% zu kommen. Bei 870Ah Kapazität kann man maximal 430Ah entnehmen. Jetzt sollte man meinen, dann reichen bei einer 100A Lichtmaschine etwas über 4h um das wieder voll zu laden. Das stimmt aber leider nicht. Die ersten 300Ah sind relativ schnell nach geladen. Danach nimmt der Ladestrom stark ab, je voller die Batterie wird. Pi mal Daumen brauchen die letzten 20% genau so viel oder noch mehr Zeit, wie die ersten 80%. Das es nun funktioniert ist aber eigentlich kein Verdienst des Sterlingreglers, sondern die Trenndiode ist Murks. Der Sterlingregler ist nur eine einfache Möglichkeit diesen Murks aus zu gleichen. Darüber hinaus gibt es bei niedrigen Drehzahlen etwas mehr Ladestrom und am Ende verhindert er zudem ein Überladen der Batterien. Es gibt mehrere Möglichkeiten um die Batterie richtig zu laden. 1. Eine stärkere Lichtmaschine liefert zunächst mal mehr maximalen Ladestrom. 100A bei 1000Ah Kapazität ist ein bisschen wenig. Liegt es an zu niedrigen Drehzahlen, kann man die Riemenscheiben anpassen. 2. Der Ladestrom ist abhängig von der Spannung die an der Batterie ankommt. 14,4V sollte es für eine schnelle Ladung, ohne Überladung schon sein. Bei AGM geht da auch noch etwas mehr, was die Ladezeit verkürzt. 3. Am einfachsten ist der berühmte I/II/Both Schalter. Keine Elektronik und gute Ladung sind garantiert. 4. Ein automatisches Trennrelais wirkt wie der Schalter und verhindert Fehlbedienung. 5. Alte Trenndiode raus und eine moderne mit minimalem Verlust einbauen. 6. Nur eine Batterie an die Lichtmaschine und einen Batterie zu Batterie Lader einbauen. 7. Trenndiode raus und einen Lichtmaschinen zu Batterie Lader einbauen. 8. Man lasse alles wie es ist und baue sich den Sterlingregler ein. Was nun wirklich die sinnvollste Lösung ist, muss man individuell entscheiden. Das kommt auf den Einzelfall an. Ob ein Sterlingregler dein Problem löst, kann man aus der Entfernung schlecht beurteilen. Das Optimum sind fette Lichtmaschinen und LiFe Batterien. Die kann man sehr schnell wieder aufladen. Man benötigt nur die Hälfte der Kapazität von Bleibatterien, da man 100% entnehmen kann und die Dinger halten mindestens 3000 komplette Zyklen, was bei einem Boot weit mehr als 10 Jahre sein sollten. Wenn die nicht sonstwie weggammeln, sollte es die letzte Investition in Batterien gewesen sein. Kosten ca 10 mal so viel wie Bleibatterien. Da man nur die Hälfte braucht, liegt man ca bei Faktor 5. Die Lebensdauer liegt bei Faktor 10. Langfristig sogar eine Ersparnis. |
#10
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#11
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Vorhanden sind 3 Batteriebänke 24 V 220 Ah. Die LiMas liefern den Strom an den Plusanschluß des jeweiligen Anlaßer der Motoren (Caterpillar V8 mit 10,4l Hubraum und je 380 PS) Da ich aktuell viel Binne unterwegs bin, laufen die Motoren wie schon oben geschrieben nur mit etwa 1200 UpM (Max. Drehzahl 2800). Die LiMas liefern meiner Meinung nach bestenfalls genügend Strom um den Status Q zu behalten. Das liegt sicherlich an den laufenden Verbrauchern wie AIS, 230V Kühlschrank, Funk, Monitore für den Kartenplotter, Bord Laptop für Navigation und AIS.
Ich werde nach der aktuellen Überführung in den Maschinenraum klettern und an den Batterien messen. Ich muß dann aber wohl auch erst mal einen "Stromlaufplan" für den Maschinenraum machen müssen, da nach meinem jetzigen Wissensstand BEIDE Maschinen zunächst die Starterbank und erst dann die Verbraucherbank laden. Ich werde hier Anfang/Mitte November weiter berichten.
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#12
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Soll ich Dir das mal physikalisch erklären? Dann wäre allerdings der Wunsch des TO nach einer in "einfachen Worten" gehaltenen Erklärung ignoriert.
edjm. |
#13
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Dann reicht die Regelspannung nicht aus oder die LiMa ist zu schwach.... Die Regelspannung kannst du messen, wenn die LiMa nur wenig Strom liefern muss, also wenn die Batterie schon (z.B. extern) gut geladen ist und keine großen Verbraucher eingeschaltet sind. Wenn diese unter 14V sein sollte (direkt an der Batteriebank gemessen), was laut deinen Angaben gut möglich ist, lohnt sich eine Erhöhung der Regelspannung, damit in einer bestimmten (Lade-)zeit (= Motorlaufzeit) mehr Kapazität geladen werden kann. Eventuell hast du auch einen einfachen Dioden-Verteiler und der sorgt dann letztendlich dafür, dass die Lade-Spannung an der Batterie zu gering ist. Das solltest du schon mal klären. Zusätzlich: Wie genau stellst du fest, dass die Batteriebänke nicht voll sind? Sind die Batterien in einem guten Zustand? (Wenn nicht, sollte das zuerst geändert werden...) In deinem Fall sieht es auf den ersten Blick tatsächlich so aus, dass ein Hochleistungsregler Sinn machen könnte: 1. Hebt der die Ladeschlussspannung so weit an, dass z.B. auch der Spannungsverlust durch Dioden kompensiert wird, was zu einem schnelleren Aufladen der Bänke führt. Das geschieht dann zudem temperaturkompensiert. 2. Verhindert der, durch eine nachfolgende abgesenkte Erhaltungsspannung, ein nachfolgendes Überladen Bänke. (Das ist für langes Motoren durchaus wichtig. Bei nur relativ kurzen Motorlaufzeiten, wäre das meist überflüssig).
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#14
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Ich habe 3 Anzeigen für den Ladezustand der Batterien die unabhänig von einander sind.
Wenn ich 4 Stunden am Stück fahre und die Batterien nur den "Startzustand" halten, kann ja von laden keine Rede sein. Die Batterien sind Neu ( Frühjahr 2019). Die LiMa's sind ebenfalls noch kein Jahr alt. Die LiMa's sind jeweils mit 55 Ah angegeben. Was ist ein Diodenverteiler bzw. iwe arbeitet der? Wie weiter oben schon beschrieben laden beide LiMas zunächst die Starterbank. Der Weg führt dabei von der LiMa zum Anlasser und von dort von BEIDEN Maschinen zur Starterbank.
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#15
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Mach mal einen Stromlaufplan, dann kann Dir geholfen werden. Bitte beachte dabei auch alle "Dingse", die zwischen Batterien, Anlassern und LiMas eingebaut sind. Wenn Du nicht weisst was das ist mach ein Foto, auf dem man das Typenschild lesen kann...
Gruß, Jörg
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#16
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Deine Beschreibung, wie der Ladezustand ermittelt wird, ist etwas dünn... Basiert die 3 geteilte Ladezustandsanzeige nur auf Spannungswerten oder ist das ein richtiger Batteriemonitor? Von daher wäre eine exakte Messung der Batteriespannung bei Motorbetrieb und bei abgeschaltetem Motor ohne weitere Verbraucher schon mal nicht schlecht, denn sonst kann man die LiMa-Leistung kaum beurteilen. Wie groß sind deine Verbraucherbatterien? (Ah). Je nach Größe kann die Ladung mit einer Lichtmaschine, die maximal nur 55A bringt durchaus dauern. Eine Hochleistungsregler kann die maximal mögliche leistung einer Lichtmaschine nicht vergrößern....er kann ca im letzten Drittel der Ladung lediglich optimieren. Zum Diodenverteiler: es geht dabei letztendlich um die Frage, wie die Verbraucherbatterie mit der Starterbatterie "verbunden" ist. Normalerweise gibt es da eine Trennung, wenn nicht geladen wird. Das kann z.B. ein manueller Schalter, ein automatischer Schalter (Trennrelais) oder eben eine Trenndiode sein. |
#17
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Siehe Beitrag 11. Da ist außer den Anlassern nix zwischen den LiMa's und der Batteriebank.
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#18
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Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht die Übersetzung der Lima zu vergrößern. Victron gibt an das moderne Limas ca 6000 1/min benötigen um ihre Nennleistung zu ereichen. Bei mir brachte ca 1/3 mehr Drehzahl den doppelten Strom. Genaue Zahlen hab ich im Moment nicht da alles auf dem Boot liegt.
Ich wollte den Weg so weiter gehen ( leider mechanische nicht so einfach) bis ich überhaupt den Nennstrom ereiche dann könnte man meiner Meinung nach über einen Hochleistungsregler nachdenken. Leider ist das ganze natürlich technisch nicht so einfach umzusetzen wie der Regler. MFG S PS finde nur ich 55Ah Recht wenig für so ein großes Boot bzw. Motoren? |
#19
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#20
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wenn die Übersetzung für die LiMa zu gering ausgelegt ist, nützt dir der beste Regler nichts, denn auch der muss dann mit einer zu geringen LiMa-Ladeleistung zurecht kommen. Zaubern kann auch ein Hochleistungsregler nicht. 55A-LiMa finde ich auch etwas mickrig. |
#21
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ich muss rund 60 Jahre da was falsch verstanden haben ![]() gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht ![]() hier gibts Musik von meinen Friends ![]() http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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#22
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Gruß, Jörg |
#23
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Hallo Jörg,
wie schon geschrieben, muß ich das heraus finden. Ich vermute, daß nach der Starterbatterie eine Verbindung zur Verbraucherbank besteht und hier eine wie immer geartetet Schaltung sitzt. Aktueller Stand ist LiMa - Starter - Starterbank. Und zwar sowohl die Bb als auch die Stb.-Maschine.
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#24
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Dann wirst Du ein oder zwei Trennrelais haben, die die Starterbatterie(n) mit der Verbraucherbank zusammenschalten. Mit so etwas kommen Sterling- und andere Hochleistungsregler nicht gut zurecht, da sie "mitten in der Arbeit" auf einmal eine völlig andere Batterie laden sollen, es aber keinen wirklichen Weg gibt das zu erkennen.
Du wirst umbauen müssen, zum Beispiel auf HLR und Trenndiode - bei zwei Maschinen zwei mal. Gruß, Jörg
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#25
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falls zwischen Starter- und Versorgungsbatterie ein Schalter sitzt, könnte man den Schalter wegfallen lassen und einfach einen B2B-Lader einsetzen oder man könnte einen A2B-Lader installieren.
Vielleicht wäre auch eine eine leistungsfähigere LiMa nicht vekehrt... Bevor irgendwelche Spekulationen angestellt werden, sollte erst einmal eine aussagekräftige Bestandsaufnahme inkl. echten Messwerten durchgeführt werden. |
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