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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
ich habe eine Frage zum Anlegemanöver mit dem Hausboot. Im Urlaub habe ich ein Hausboot, beim Versuch mit dem Heck am Steg anzulegen, beobachtet. Ausgangssituation: Hafenmeister hat dem Boot die Anlegestelle zugewiesen. Windstärke 3 - 4 Anlegen mit dem Heck zum Steg, zwischen Dalben Das Boot hat die Anlegestelle mehrmals angefahren, stand immer wieder quer und ist schließlich einfach weitergefahren. Der Literatur entnimmt man immer, die Anlegestelle gegen den Wind anzulaufen. Was mach ich denn in solch einem Fall?
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Viele liebe Grüße aus dem Unstrut- und Geiseltal Holger |
#2
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in den wind drehen mit dem bug und dann kontrolliert achteraus treiben lassen.......
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Gruss Gerd ![]() Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig ![]() |
#3
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so hätte ich das auch geraten, erst mal rein in den Wind und dann achternaus. Bei Verhältnissen wie auf der Skizze sollte das klappen. Schlimm wirds wenn Strömung oder Wind von 45 Grad kommt, dann könnte es schwierig werden.
Gruß Bernd |
#4
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Naja denke mal das diese Kutschen nicht viel Leistung haben wenn du dann noch Manöver fahren solltes gegen den Wind kann es schon eng werden!
Dann nur die nerven nicht verlieren.
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der freundliche Kollege aus demWSA MLK / ESK
![]() ![]() https://www.wsa-mittellandkanal-elbe...eite_node.html |
#5
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Man muss noch dazu sagen das diese Hausboote meist Gechartert sind u. die selbsternanten Skiper 0 Ahnung u. keinen Schein haben! Hab da dieses Jahr auf der Seenplatte schlimme Sachen erlebt! Ist teilweise Lebensgefährlich was dort passiert u. gehört für mich verboten !!!!!!
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#6
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Jou, Kai, endlich mal 'ne Schein-oder-nicht-Schein-Diskussion
![]() Natürlich kann jeder der 'n SFB hat, auch wenn er bis dato nur 'n 3-5m Boot gefahren ist, problemlos ein 15m.-Hausboot anlegen, das versteht sich doch von selbst....oder etwa doch nicht !? ![]() _____________________ Ansonsten hat es Audiot_8p genau beschrieben, so geht es, eventuell kann man da noch ein wenig mit der Bugschraube manövrieren. Ich chartere selbst immer Boot von 13-15m Länge und hab keinen SFB ......jedenfalls noch nicht ![]()
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Grüße Richard Geändert von floka.floka (29.09.2011 um 07:02 Uhr)
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#7
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![]() Zitat:
Ich habe im letzten Jahr 2 mal Prüfungsfahrten gesehen, wo die Prüflinge nahezu talentfrei zu sein schienen und kenne persönlich jemanden, der einen Schein gemacht hat, sich aber nicht auf ein Boot traut. Aber wo soll es denn auch herkommen, wenn die praktische "Ausbildung" so gemacht wir wie es heute ist. Da lernen die meisten auch nicht mehr als bei einer gescheiten Einweisung. Bevor die Diskussion jetzt losgeht, ich habe den Schein seit fast 20 Jahren und bin kein Fan davon Menschen ohne auf das Wasser zu lassen. Aber hier den Stab pauschal über diejenigen zu brechen die Chartern ist auch nicht richtig. Gesunden Menschenverstand und Umsicht erhält man nicht automatisch mit der Prüfung als Zugabe. Gruß Bernd
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#8
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Moin mitnanner,
hat so ein Hausboot Frontantrieb? Also wenn ich meinen Segler mit dem Bug in den Wind drehe und versuchen würde mich "kontrolliert" achteraus sacken zu lassen, wäre der Bug sofort weg. Ich kann mich bestenfalls mit dem Heck in den Wind legen und dann krontrolliert "sacken lassen". Nach obiger Zeichnung kommt er (ohne Bugstrahl oder Doppelmotorenanlage) nur in eine Box, wenn er a. über einen Dalben dreht (sofern die Boxen breit genug sind) oder b. vor Buganker (den er dann mit dem Dinghi wieder einholen müsste). Andere Möglichkeiten sehe ich nicht, bin aber lernfähig und -bereit.
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#9
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Danke Olaf,
Du sprichst mir aus was ich denke. Einfach mal ein Tüdelband und nen Pfahl nutzen und alles läuft souverän.
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Gruß Christoph |
#10
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#2 hat es geschrieben - in den wind drehen und achteraus treiben
Schein hin - Schein her - es gibt auch Leute mit Schein und vielen 100 Bootsstunden und das Anlegen funktioniert immer noch nicht - denen fehlt das Gefühl und technisches Verständnis. |
#11
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Wie sagt doch das Sprichwort - Nur getroffene Hunde Beißen - Fahr mal hoch zur Müritz u. kuck Dir das dort an............
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#12
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Hallo zusammen,
und eins ist ja auch klar, jedes Schiff reagiert anders.
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Gruß Torsten ![]() ![]() ![]() |
#13
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![]() Zitat:
DAS wär doch für einen MANN zu einfach ![]() ![]()
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#14
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![]() Zitat:
Vorraussetzung dafür ist natürlich, dass die Maschiene stark genug ist, gegen den Winddruck, rückwärtslaufend anzukommen. Man muss ja wieder aus der Box oder vielleicht noch einmal nach justieren. Und da ist dann wirklich gefragt, wie die genaueren Spezifikationen des Bootes lauten. Gruß und einen guten Tagesstart, Hajo. |
#15
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Stimmt, erklär mal...
Wie bekomme ich den Hintern rum bei Schiff mit starrer Welle? Ich lege immer mit dem Bug voran an, der lässt sich leicht eindrehen. Wie fahre ich mir einer Hilfsleine rückwärts in die Box?
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Gruß Harald
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#16
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![]() Zitat:
Jörg |
#17
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Zuerst müßte man wissen,was für einen Antrieb das Hausboot hat!-oder habe ich das überlesen?
Ansonsten ,Ruder in die Richtung zeigen lassen,in die man will und dann loslassen. Den Rest macht man mit der Maschine und dem Schalthebel!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() |
#18
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![]() Zitat:
Du hast die 3-4 Windstärken aber auch gesehen ![]()
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Gruss Gerd ![]() Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig ![]() |
#19
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Zitat:
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#20
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Was spricht dagegen, den Pott zu "segeln"?
Bug vor der Box in den Wind drehen und dann vom Wind in die Box schieben lassen. Dabei kann man mit dem Motor gegen den Wind seitlich schön korrigieren. Leinen links und rechts an den Dalben helfen ein Ausbrechen des Buges zu vermeiden, wären aber nicht unbedingt nötig.
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Beste Grüße John |
#21
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Moin,
ich habe beide Führerscheine und auch ein kleines Sportboot (mit Aussenborder). Im Frühjahr bin ich das erste Mal mit einem Hausboot durch Holland gefahren (super!!). Da hat mir beim manovrieren weder die Erfahrung noch die Scheine wirklich geholfen. Das Anlegen mit Ruder, starrer Welle und Bugstrahlruder fand ich allerdnigs viel einfacher als mit meinem kleinen Boot. Wichtig ist doch immer nur, Ruhe bewahren, langsam fahren und wo es geht mit Leinen und Bootshaken unterstützen. Deine konkrete Situation sieht aber einfach aus. Schwierig ist es eher, wenn der Wind schräg kommt, da die Boote beim Rückwärtsfahren kaum steuerbar sind. Peter
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#22
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![]() Zitat:
Eine vergleichbare Situation hatten wir vor 4 Jahren mit einem Segler (First 36.7); weder rückwärts in die Box ohne sehr viel Schwung, noch im Wind stehen, um den Anker zu fieren, klappten. Das Teil drehte sich immer wieder aus dem Wind heraus! Um von einer Dalbenreihe gemütlich rückwärts in die Box zu kommen, würde ich (Voraussetzung: keine Boote, die aus den Boxen herausschauen) mich davor setzen und mich mit den Leinen einfach zwischen die Dalben ziehen.
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Gruß Stefan ![]() |
#23
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Wenn der Wind nicht exakt von vorne kommt (wie in der eingangs gezeigten Skizze),
wirft man halt vor der Box den Anker und dann geht's gegen Anker rückwärts.
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Beste Grüße John
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#24
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![]() Zitat:
![]() Den Hintern dreht man, indem man das Ruder hart (hart!!!) in die entgegengesetzte Richtung dreht und die Maschine kurz voraus (voraus!!!) laufen lässt. Das Ganze entweder mit einem kurzen Gas-Stoß oder im Standgas - je nach Reaktion des Schiffs. Das ist aber fundamentales Grundwissen - sorry. Und die folgende Antwort (Bugstrahlruder) ist ja wohl kompletter Blödsinn, rate mal, warum das Bugstrahlruder Bugstrahlruder heißt ![]() Ich wundere mich über kein Hafenkino mehr. Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern
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#25
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Wir legen mit unserem "Hausboot" aber immer anders an: Wir fahren an den Steg, die Mauer, usw. und ziehen zuerst das Heck ran. Dann wird die Heckleine an Land vertüddelt. Den Bug kann ich dann jederzeit noch mit dem Bugstrahler randrücken. Ist exotisch, aber klappt bei uns eingespieltem Team immer bestens. Klappt auch in der Schleuse oder am Steg mit weniger als einem Meter Platz nach vorne und hinten. Jürgen
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Slow down, you move too fast.......
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