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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 28.09.2011, 22:03
HoGoe HoGoe ist offline
Commander
 
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Standard Anlegemanöver Hausboot

Hallo,

ich habe eine Frage zum Anlegemanöver mit dem Hausboot.

Im Urlaub habe ich ein Hausboot, beim Versuch mit dem Heck am Steg anzulegen, beobachtet.

Ausgangssituation:

Hafenmeister hat dem Boot die Anlegestelle zugewiesen.
Windstärke 3 - 4
Anlegen mit dem Heck zum Steg, zwischen Dalben

Das Boot hat die Anlegestelle mehrmals angefahren, stand immer wieder quer und ist schließlich einfach weitergefahren.

Der Literatur entnimmt man immer, die Anlegestelle gegen den Wind anzulaufen.
Was mach ich denn in solch einem Fall?
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Name:	Hausbootmanöver.JPG
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ID:	313300  
__________________
Viele liebe Grüße aus dem Unstrut- und Geiseltal

Holger
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  #2  
Alt 28.09.2011, 22:07
Benutzerbild von Audiot_8p
Audiot_8p Audiot_8p ist offline
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Standard

in den wind drehen mit dem bug und dann kontrolliert achteraus treiben lassen.......
__________________
Gruss Gerd
Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz.....
Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht!
Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL]
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  #3  
Alt 28.09.2011, 22:22
Benutzerbild von bernd_nrw
bernd_nrw bernd_nrw ist offline
Captain
 
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so hätte ich das auch geraten, erst mal rein in den Wind und dann achternaus. Bei Verhältnissen wie auf der Skizze sollte das klappen. Schlimm wirds wenn Strömung oder Wind von 45 Grad kommt, dann könnte es schwierig werden.

Gruß
Bernd
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  #4  
Alt 29.09.2011, 05:43
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Ritter1977 Ritter1977 ist offline
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Standard

Naja denke mal das diese Kutschen nicht viel Leistung haben wenn du dann noch Manöver fahren solltes gegen den Wind kann es schon eng werden!

Dann nur die nerven nicht verlieren.
__________________
der freundliche Kollege aus demWSA MLK / ESK
- Marcus -
https://www.wsa-mittellandkanal-elbe...eite_node.html
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  #5  
Alt 29.09.2011, 06:00
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wehmy wehmy ist offline
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Man muss noch dazu sagen das diese Hausboote meist Gechartert sind u. die selbsternanten Skiper 0 Ahnung u. keinen Schein haben! Hab da dieses Jahr auf der Seenplatte schlimme Sachen erlebt! Ist teilweise Lebensgefährlich was dort passiert u. gehört für mich verboten !!!!!! MG Kai .....
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  #6  
Alt 29.09.2011, 06:07
Benutzerbild von floka.floka
floka.floka floka.floka ist offline
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Jou, Kai, endlich mal 'ne Schein-oder-nicht-Schein-Diskussion

Natürlich kann jeder der 'n SFB hat, auch wenn er bis dato nur 'n 3-5m Boot gefahren ist, problemlos ein 15m.-Hausboot anlegen, das versteht sich doch von selbst....oder etwa doch nicht !?
_____________________

Ansonsten hat es Audiot_8p genau beschrieben, so geht es, eventuell kann man da noch ein wenig mit der Bugschraube manövrieren.

Ich chartere selbst immer Boot von 13-15m Länge und hab keinen SFB ......jedenfalls noch nicht
__________________
Grüße Richard

Geändert von floka.floka (29.09.2011 um 07:02 Uhr)
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  #7  
Alt 29.09.2011, 06:37
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bernd_nrw bernd_nrw ist offline
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Zitat:
Zitat von floka.floka Beitrag anzeigen
Jou, Kai, endlich mal 'ne Schein-oder-nicht-Schein-Disskusion

Natürlich kann jeder der 'n SFB hat, auch wenn er bis dato nur 'n 3-5m Boot gefahren ist, problemlos ein 15m.-Hausboot anlegen, das versteht sich doch von selbst....oder etwa doch nicht !?
Habe ich auch direkt vermisst und musste ja auch so kommen. Mal im Ernst: ein Führerschein qualifiziert nicht automatisch dazu einen schwimmenden Untersatz jedweder Größe qualifiziert zu bewegen, zumal sich so ein Hausboot anders verhält als andere Boote.

Ich habe im letzten Jahr 2 mal Prüfungsfahrten gesehen, wo die Prüflinge nahezu talentfrei zu sein schienen und kenne persönlich jemanden, der einen Schein gemacht hat, sich aber nicht auf ein Boot traut. Aber wo soll es denn auch herkommen, wenn die praktische "Ausbildung" so gemacht wir wie es heute ist. Da lernen die meisten auch nicht mehr als bei einer gescheiten Einweisung.

Bevor die Diskussion jetzt losgeht, ich habe den Schein seit fast 20 Jahren und bin kein Fan davon Menschen ohne auf das Wasser zu lassen. Aber hier den Stab pauschal über diejenigen zu brechen die Chartern ist auch nicht richtig. Gesunden Menschenverstand und Umsicht erhält man nicht automatisch mit der Prüfung als Zugabe.

Gruß
Bernd
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  #8  
Alt 29.09.2011, 07:04
Benutzerbild von Olaf
Olaf Olaf ist offline
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Moin mitnanner,

hat so ein Hausboot Frontantrieb?

Also wenn ich meinen Segler mit dem Bug in den Wind drehe und versuchen würde mich "kontrolliert" achteraus sacken zu lassen, wäre der Bug sofort weg. Ich kann mich bestenfalls mit dem Heck in den Wind legen und dann krontrolliert "sacken lassen".

Nach obiger Zeichnung kommt er (ohne Bugstrahl oder Doppelmotorenanlage) nur in eine Box, wenn er a. über einen Dalben dreht (sofern die Boxen breit genug sind) oder b. vor Buganker (den er dann mit dem Dinghi wieder einholen müsste). Andere Möglichkeiten sehe ich nicht, bin aber lernfähig und -bereit.
__________________
Viele Grüsse,
Olaf
__________
wattsegler.de
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  #9  
Alt 29.09.2011, 07:20
Benutzerbild von She's_a_Lady
She's_a_Lady She's_a_Lady ist offline
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Danke Olaf,
Du sprichst mir aus was ich denke.
Einfach mal ein Tüdelband und nen Pfahl nutzen und alles läuft souverän.
__________________
Gruß
Christoph
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  #10  
Alt 29.09.2011, 07:46
Benutzerbild von Jeb
Jeb Jeb ist offline
Commander
 
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#2 hat es geschrieben - in den wind drehen und achteraus treiben

Schein hin - Schein her - es gibt auch Leute mit Schein und vielen 100 Bootsstunden und das Anlegen funktioniert immer noch nicht - denen fehlt das Gefühl und technisches Verständnis.
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  #11  
Alt 29.09.2011, 07:48
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wehmy wehmy ist offline
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1.042 Danke in 220 Beiträgen
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Wie sagt doch das Sprichwort - Nur getroffene Hunde Beißen - Fahr mal hoch zur Müritz u. kuck Dir das dort an............
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  #12  
Alt 29.09.2011, 07:49
Benutzerbild von torsti58
torsti58 torsti58 ist offline
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Hallo zusammen,
und eins ist ja auch klar, jedes Schiff reagiert anders.
__________________
Gruß Torsten

Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum
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  #13  
Alt 29.09.2011, 08:12
bszocher bszocher ist offline
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Zitat:
Zitat von She's_a_Lady Beitrag anzeigen
...
Einfach mal ein Tüdelband und nen Pfahl nutzen und alles läuft souverän.
Moin!
DAS wär doch für einen MANN zu einfach
__________________
Arne
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  #14  
Alt 29.09.2011, 08:21
HGB HGB ist offline
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Zitat:
Zitat von Olaf Beitrag anzeigen
Moin mitnanner,

hat so ein Hausboot Frontantrieb?

Also wenn ich meinen Segler mit dem Bug in den Wind drehe und versuchen würde mich "kontrolliert" achteraus sacken zu lassen, wäre der Bug sofort weg. Ich kann mich bestenfalls mit dem Heck in den Wind legen und dann krontrolliert "sacken lassen".

Nach obiger Zeichnung kommt er (ohne Bugstrahl oder Doppelmotorenanlage) nur in eine Box, wenn er a. über einen Dalben dreht (sofern die Boxen breit genug sind) oder b. vor Buganker (den er dann mit dem Dinghi wieder einholen müsste). Andere Möglichkeiten sehe ich nicht, bin aber lernfähig und -bereit.
So hätte ich dass auch gedacht - könnte man das an dieser Stelle mit einem Frontantrie vs Heckantrieb ohne technische Hilfsmitte auf eisglatter Fahrbahn vergleichen? Man richtet sich doch dann regelrecht kontrolliert aus und lässt den Wind dann den Rest machen, oder.
Vorraussetzung dafür ist natürlich, dass die Maschiene stark genug ist, gegen den Winddruck, rückwärtslaufend anzukommen. Man muss ja wieder aus der Box oder vielleicht noch einmal nach justieren. Und da ist dann wirklich gefragt, wie die genaueren Spezifikationen des Bootes lauten.
Gruß und einen guten Tagesstart, Hajo.
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  #15  
Alt 29.09.2011, 09:25
Benutzerbild von Erdbär
Erdbär Erdbär ist offline
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Zitat:
Zitat von bszocher Beitrag anzeigen
Moin!
DAS wär doch für einen MANN zu einfach
Stimmt, erklär mal...
Wie bekomme ich den Hintern rum bei Schiff mit starrer Welle? Ich lege immer mit dem Bug voran an, der lässt sich leicht eindrehen. Wie fahre ich mir einer Hilfsleine rückwärts in die Box?
__________________
Gruß Harald
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  #16  
Alt 29.09.2011, 09:31
Anke lV Anke lV ist offline
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92 Danke in 46 Beiträgen
Standard erklär das mal genauer

Zitat:
Zitat von She's_a_Lady Beitrag anzeigen
Einfach mal ein Tüdelband und nen Pfahl nutzen und alles läuft souverän.
Gruß
Jörg
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  #17  
Alt 29.09.2011, 10:23
bootsmann bootsmann ist offline
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Zuerst müßte man wissen,was für einen Antrieb das Hausboot hat!-oder habe ich das überlesen?
Ansonsten ,Ruder in die Richtung zeigen lassen,in die man will und dann loslassen. Den Rest macht man mit der Maschine und dem Schalthebel!
__________________
Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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  #18  
Alt 29.09.2011, 10:25
Benutzerbild von Audiot_8p
Audiot_8p Audiot_8p ist offline
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Zitat:
Zitat von bootsmann Beitrag anzeigen
Zuerst müßte man wissen,was für einen Antrieb das Hausboot hat!-oder habe ich das überlesen?
Ansonsten ,Ruder in die Richtung zeigen lassen,in die man will und dann loslassen. Den Rest macht man mit der Maschine und dem Schalthebel!

Du hast die 3-4 Windstärken aber auch gesehen
__________________
Gruss Gerd
Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz.....
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  #19  
Alt 29.09.2011, 10:27
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Rauti Rauti ist offline
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Zitat:
Zitat von Erdbär Beitrag anzeigen
Stimmt, erklär mal...
Wie bekomme ich den Hintern rum bei Schiff mit starrer Welle? Ich lege immer mit dem Bug voran an, der lässt sich leicht eindrehen. Wie fahre ich mir einer Hilfsleine rückwärts in die Box?
http://www.skipperguide.de/wiki/Allg...s_beim_Anlegen

Zitat:
Zitat von Erdbär Beitrag anzeigen
Stimmt, erklär mal...
Wie bekomme ich den Hintern rum bei Schiff mit starrer Welle?
Bugstrahlruder
__________________
Gruss Thomas,

Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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  #20  
Alt 29.09.2011, 10:45
JohnB JohnB ist offline
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Was spricht dagegen, den Pott zu "segeln"?

Bug vor der Box in den Wind drehen und dann vom Wind in die Box
schieben lassen. Dabei kann man mit dem Motor gegen den Wind seitlich
schön korrigieren.

Leinen links und rechts an den Dalben helfen ein Ausbrechen des Buges zu
vermeiden, wären aber nicht unbedingt nötig.
__________________
Beste Grüße

John
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  #21  
Alt 29.09.2011, 10:58
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HeinPit HeinPit ist offline
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Moin,

ich habe beide Führerscheine und auch ein kleines Sportboot (mit Aussenborder). Im Frühjahr bin ich das erste Mal mit einem Hausboot durch Holland gefahren (super!!). Da hat mir beim manovrieren weder die Erfahrung noch die Scheine wirklich geholfen. Das Anlegen mit Ruder, starrer Welle und Bugstrahlruder fand ich allerdnigs viel einfacher als mit meinem kleinen Boot.
Wichtig ist doch immer nur, Ruhe bewahren, langsam fahren und wo es geht mit Leinen und Bootshaken unterstützen. Deine konkrete Situation sieht aber einfach aus. Schwierig ist es eher, wenn der Wind schräg kommt, da die Boote beim Rückwärtsfahren kaum steuerbar sind.

Peter
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  #22  
Alt 29.09.2011, 11:01
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Vierzigplus Vierzigplus ist offline
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Zitat:
Zitat von Audiot_8p Beitrag anzeigen
in den wind drehen mit dem bug und dann kontrolliert achteraus treiben lassen.......
Je nach Trägheit des Hausbootes wird das unter Umständen nicht klappen, weil der Wind nie exakt und konstand von vorne angreift.

Eine vergleichbare Situation hatten wir vor 4 Jahren mit einem Segler (First 36.7); weder rückwärts in die Box ohne sehr viel Schwung, noch im Wind stehen, um den Anker zu fieren, klappten. Das Teil drehte sich immer wieder aus dem Wind heraus!

Um von einer Dalbenreihe gemütlich rückwärts in die Box zu kommen, würde ich (Voraussetzung: keine Boote, die aus den Boxen herausschauen) mich davor setzen und mich mit den Leinen einfach zwischen die Dalben ziehen.
__________________
Gruß
Stefan
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  #23  
Alt 29.09.2011, 11:04
JohnB JohnB ist offline
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Wenn der Wind nicht exakt von vorne kommt (wie in der eingangs gezeigten Skizze),
wirft man halt vor der Box den Anker und dann geht's gegen Anker rückwärts.
__________________
Beste Grüße

John
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  #24  
Alt 29.09.2011, 12:06
Benutzerbild von Emma
Emma Emma ist offline
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Zitat:
Zitat von Erdbär Beitrag anzeigen
Stimmt, erklär mal...
Wie bekomme ich den Hintern rum bei Schiff mit starrer Welle? Ich lege immer mit dem Bug voran an, der lässt sich leicht eindrehen.
Diese Frage macht mich jetzt stutzig, Du fährst doch wohl schon länger .
Den Hintern dreht man, indem man das Ruder hart (hart!!!) in die entgegengesetzte Richtung dreht und die Maschine kurz voraus (voraus!!!) laufen lässt. Das Ganze entweder mit einem kurzen Gas-Stoß oder im Standgas - je nach Reaktion des Schiffs. Das ist aber fundamentales Grundwissen - sorry.
Und die folgende Antwort (Bugstrahlruder) ist ja wohl kompletter Blödsinn, rate mal, warum das Bugstrahlruder Bugstrahlruder heißt .

Ich wundere mich über kein Hafenkino mehr.

Gruß
Jan
__________________
Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
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  #25  
Alt 29.09.2011, 12:15
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kanalskipper kanalskipper ist offline
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327 Danke in 227 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Erdbär Beitrag anzeigen
Stimmt, erklär mal...
Wie bekomme ich den Hintern rum bei Schiff mit starrer Welle? Ich lege immer mit dem Bug voran an, der lässt sich leicht eindrehen. Wie fahre ich mir einer Hilfsleine rückwärts in die Box?
Hintern rum bei starrer Welle ist unproblematisch, Ruder legen und dann kurzer Stoß mit dem Gas. Legt man vorher eine Vorspring, bleibt man auch auf der Stelle.

Wir legen mit unserem "Hausboot" aber immer anders an: Wir fahren an den Steg, die Mauer, usw. und ziehen zuerst das Heck ran. Dann wird die Heckleine an Land vertüddelt. Den Bug kann ich dann jederzeit noch mit dem Bugstrahler randrücken.
Ist exotisch, aber klappt bei uns eingespieltem Team immer bestens. Klappt auch in der Schleuse oder am Steg mit weniger als einem Meter Platz nach vorne und hinten.

Jürgen
__________________
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