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  #1  
Alt 11.07.2011, 08:30
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immermutig immermutig ist offline
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Standard Schiffsunglück auf der Wolga

Passagiere berichten von technischen Problemen an Bord der "Bulgarien". Das 1955 gebaute Schiff sei in einem schlechten Zustand gewesen.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,773541,00.html
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LG. Hans
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  #2  
Alt 11.07.2011, 08:34
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Schlimme Sache!!!
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  #3  
Alt 11.07.2011, 08:41
Skibbää Skibbää ist offline
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Schlimme Sache! Nach einem Unfall findet sich in der Regel immer ein Grund,bzw. sehr viele Gründe an dem (denen) es gelegen hat. Wenn man aber pauschal immer gleich auf der schlechten Technik rumzureitet macht man es sich meiner Meinung nach etwas zu leicht.
Ändert aber leider nichts an dem schrecklichen Unglück.
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  #4  
Alt 11.07.2011, 08:44
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möglicherweise Überladen warum kippt so ein Kahn
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  #5  
Alt 11.07.2011, 08:51
medo medo ist offline
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Schlimme Sache, anscheinend war das Schiff auch überladen (Anzahl Schwimmwesten etc.), noch viel schlimmer ist aber das (falls es stimmt):

Zitat:

Zwei Schiffe hätten die Unglücksstelle währenddessen passiert, seien aber nicht zu Hilfe geeilt. "Wir haben ihnen gewunken, doch sie fuhren vorbei"
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  #6  
Alt 11.07.2011, 08:52
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Ich kann mir nicht vorstellen, das die die Verunglückten gesehen haben! Da fährt doch keiner weiter
Wenn das Wetter wirklich so schlecht war, dann haben die vermutlich einfach nichts gesehen
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  #7  
Alt 11.07.2011, 09:01
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So ein Unglück ist schlimm....sehr schlimm....

Aber war der Kahn nicht genau so ein "Russenschrott" wie die uralten Tupolevs die dauernd in den Dreck fallen..??

Baujahr 1955 mag nicht das Problem sein....aber das Wort "Sicherheitsstandard" kann man in diesem Land gar nicht schreiben...
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  #8  
Alt 11.07.2011, 11:02
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Sehe das genau so. Wie oft fällt ne Russische Maschine vom Himmel mangels Wartung..

Wer weiß ob beim Captain nicht auch Alkohol im Spiel war....
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  #9  
Alt 11.07.2011, 11:15
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Zitat:
Zitat von timonolte Beitrag anzeigen
Wer weiß ob beim Captain nicht auch Alkohol im Spiel war....
Wer das weiß ?....keine Ahnung, ich weiß nur das Du es nicht weißt......aber ist es nicht so das alle Russen ständig betrunken sind !? (Ironie/Sarkasmus)

Grüße
Richard
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Grüße Richard

Geändert von floka.floka (11.07.2011 um 11:34 Uhr) Grund: Um Missverständnisse auszuräumen hab ich "(Ironie/Sarkasmus)" hinzugefügt.
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  #10  
Alt 11.07.2011, 12:22
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Zitat:
Zitat von floka.floka Beitrag anzeigen
Wer das weiß ?....keine Ahnung, ich weiß nur das Du es nicht weißt......aber ist es nicht so das alle Russen ständig betrunken sind !? (Ironie/Sarkasmus)

Grüße
Richard

Es war ein Sturm, der auschlaggebend für das Unglück war - so zumindest die Pressemitteilung.
Bestimmt findet sich ein Grund dafür, warum das Schiff gekentert ist! Aber die schon fast verzweifelte Suche nach einem Schuldigen bringt die Ertrunkenen auch nicht wieder zurück.
Ich verstehe manchmal nicht, warum immer gleich irgendjemand an irgendetwas die Hauptschuld tragen muß- Vorurteile hin oder her.... es ist ja nicht so, das alle russischen Schiffe potentielle schwimmende Särge sind und das alle russischen Kapitäne min 1 Promille oder mehr ihr Schiff führen.
Das Unglück ist bestimmt nicht billigend in Kauf genommen worden- Weder von den Gästen, noch vom Kapitän noch von seiner Firma!
Das ewige schwarz/weiß- Denken ist wirklich schlimm!
Es gibt Dinge, die passieren einfach. Bestimmt auch deshalb - vermutlich immer deshalb- weil einige Dinge gleichzeitig schief laufen, aber in wieweit da nur eine einzige Sache/Person, etc. daran schuld sein kann waage ich nicht zu beurteilen! Vorstellen kann ich es mir ehrlich gesagt nicht!
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  #11  
Alt 11.07.2011, 12:38
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Zitat:
Das Unglück ist bestimmt nicht billigend in Kauf genommen worden
Wenn ich den Nachrichten von SWR1 Hörfunknachrichten glauben darf, dann habe ich da erhebliche Zweifel.
So habe das Schiff bereits auf der Hinfahrt Schlagseite gehabt.
Man vermutet einen Ruderschaden an einem der beiden Ruder.
Eine Maschine war ebenfalls nicht mehr voll belastbar.

Hier die Internetversion.

Zitat:
Rettungskräfte finden viele Leichen an BordMindestens 110 Tote bei Schiffsunglück auf der Wolga

Mindestens 110 Leichen sind laut Rettungskräften noch an Bord des auf der Wolga gesunkenen Ausflugsschiffs ''Bulgaria'', darunter viele Kinder. Die Hoffnung, noch Überlebende zu finden, schwindet. Das Schiff war offenbar überladen und in schlechtem Wetter gesunken.

Mehr als 90 Taucher sind ununterbrochen im Einsatz, die ersten Leichen wurden am Morgen geborgen. Die Hoffnung Überlebende zu finden, schwindet von Stunde zu Stunde. Das Schiff liegt in einer Tiefe von etwa 20 Metern auf dem Grund der Wolga. Befürchtet wird, dass mehr als 110 Menschen ums Leben kamen. An die 80 konnten gerettet werden. Unter ihnen ein Ehepaar, das die Gefahr rechtzeitig erkannte: ''Wir haben schnell Rettungswesten angezogen, als wir merkten, was los ist. Dann kippte das Schiff plötzlich auf die rechte Seite, überall war Wasser, es gab kein Licht mehr. Wir wurden rausgeschleudert, das war unsere Rettung.''
''Schlagseite schon bei der Abfahrt''

Ein großer Teil der Passagiere hielt sich in dem Restaurant des Schiffes auf, dort finden die Taucher deshalb zur Stunde auch die meisten der Ertrunkenen, unter ihnen mehrere Dutzend Kinder. In einem Saal wurde gerade ein Kindergeburtstag gefeiert. ''Mein Kind ist an Bord geblieben, ich konnte nichts tun'', so ein verzweifelter Vater, der seinen Sohn nicht retten konnte. Gestartet war der Ausflugsdampfer bereits am Samstagabend. ''Das Schiff war viel zu alt, es taugte nichts'', erzählt einer der Geretteten. ''Als wir losfuhren am Samstagabend hatte es schon Schlagseite. Wir machten uns da bereits große Sorgen. Als dann der Sturm und der Regen kam, kippte es plötzlich weg. Außerdem machte dann das Schiff eine Rechtskurve, dann war nur noch Wasser da, es war schrecklich.''
Die mehr als 55 Jahre alte ''Bulgaria'' war anscheinend überladen, zudem hatte der Kapitän eine Schlechtwetterwarnung missachtet. Auf der Wolga, die sich an der Unglücksstelle zu einem riesigen Trinkwassersee staut, regnete es am Sonntagmittag in Strömen, zudem herrschten starke Winde. Angeblich sind zwei Lastschiffe an den im Wasser schwimmenden und um Hilfe rufenden Menschen vorbeigefahren: Erst ein zweites Passagierschiff nahm nach einer halben Stunde die um ihr Leben Kämpfenden an Bord.
Das Schiff, 1955 in der damaligen Tschechoslowakei gebaut, gehört einer in Perm im Ural ansässigen Aktiengesellschaft, diese verlieh es an den Reiseveranstalter ''Agroretschtur''. Ein Sprecher der Aktiengesellschaft erklärte bereits, sein Unternehmen sei nicht für die Sicherheit des Schiffes zuständig, sondern alleine der Veranstalter. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen, eine Sonderkommission ist vor Ort.
Die Angehörigen der Vermissten werden von Psychologen betreut, die Tragödie erschüttert ganz Russland. Der Chef der Teilrepublik Tatarstan Rustam Minichanow unterbrach seinen Urlaub und flog zu der Unglückstelle. Den morgigen Dienstag erklärte er zum ''Tag der Trauer''.
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Gruß vom Oberrhein.
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  #12  
Alt 11.07.2011, 12:57
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wenn ich schon sowas lese:

''Das Schiff war viel zu alt, es taugte nichts'', erzählt einer der Geretteten. ''Als wir losfuhren am Samstagabend hatte es schon Schlagseite. Wir machten uns da bereits große Sorgen.

Dann geh ich schon gar nicht an Bord.

Im Radio wurde gemunkelt das der Kapitän aufgrund des Druckes der Reederei ausgelaufen ist. Der Kapitän ist halt das schwächste Glied in der Kette. Entweder auslaufen oder Job weg.
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
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  #13  
Alt 11.07.2011, 13:01
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
Es war ein Sturm, der auschlaggebend für das Unglück war - so zumindest die Pressemitteilung.
Bestimmt findet sich ein Grund dafür, warum das Schiff gekentert ist! Aber die schon fast verzweifelte Suche nach einem Schuldigen bringt die Ertrunkenen auch nicht wieder zurück.
Ich verstehe manchmal nicht, warum immer gleich irgendjemand an irgendetwas die Hauptschuld tragen muß- Vorurteile hin oder her.... es ist ja nicht so, das alle russischen Schiffe potentielle schwimmende Särge sind und das alle russischen Kapitäne min 1 Promille oder mehr ihr Schiff führen.
Das Unglück ist bestimmt nicht billigend in Kauf genommen worden- Weder von den Gästen, noch vom Kapitän noch von seiner Firma!
Das ewige schwarz/weiß- Denken ist wirklich schlimm!
Es gibt Dinge, die passieren einfach. Bestimmt auch deshalb - vermutlich immer deshalb- weil einige Dinge gleichzeitig schief laufen, aber in wieweit da nur eine einzige Sache/Person, etc. daran schuld sein kann waage ich nicht zu beurteilen! Vorstellen kann ich es mir ehrlich gesagt nicht!
Wer 80 Leute zuviel auf ein Schiff packt , der ist Schuld....da gibt es nichts dran zu rütteln !!!
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  #14  
Alt 11.07.2011, 13:17
almdudi almdudi ist offline
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Ich find da nirgends was, daß 80 Leute zuviel an Bord waren.
Rettungsinseln für 156 Leute, 177 Rettungswesten, aber die Passagierzahlen sind alle geschätzt: "über 110" Ertrunkene, "an die 80" Gerettete.
Für wieviele Menschen das Schiff zugelassen war, steht auch nirgends.
Auch wenn natürlich auf einem Passagierschiff immer deutlich mehr Rettungsmöglichkeiten vorhanden sein müssten als Menschen.

Nachtrag: Ich korrigiere mich, der Katastrophenschutz nennt 199. Ist aber sicher auch eine vermutete Zahl.
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  #15  
Alt 11.07.2011, 14:04
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von dagmarg Beitrag anzeigen
Wer 80 Leute zuviel auf ein Schiff packt , der ist Schuld....da gibt es nichts dran zu rütteln !!!

Wenn es wirklich so sein sollte, das das Schiff überladen war, dann stellt sich die Frage, wer ALLES dafür verantwortlich ist, und ob diese Überladung ausschlaggebend für den Unfall war! Ich kann das von hier nicht beurteilen!

Eine überschrittene lokale Vorschrift alleine macht noch keinen Unglück aus!
nur mal so zum Nachdenken:
-in dem einen Land sind mit Trailer 80km/h erlaubt, im anderen 130km/h.... wenn im ersten Land einer mit 120km/h einen Unfall baut- werden 99% aller Medien "Rasererei" als Unfallursache festklopfen. Wenn der gleiche Unfall im anderen Land passiert ist den Medien dieses Argument genommen,bzw. es würde als Argument nicht verstanden werden. Nun stellt sich die Frage, was nun die eigentlich Unfallursache ist /war- das Tempo? Technischer Mangel, Witterung? Straßenzustand? Unvermögen des Fahrers, Fehlverhalten des Beifahrers? Fremdeinwirkung? etc,etc...

Das meinte ich mit Schuldigen!!! Es ist leicht jemanden zu beschuldigen, der einen Fehler gemacht hat! Die Frage die man aber eigentlich stellen muß ist die, welcher Fehler für das Unglück ausschlaggebend war! Und ich denke auch in diesem Fall werden sehr viele -unglückliche- Überschneidungen zu der Katastrophe geführt haben und die "Schuld" trifft viele! - - -aber viele wollen das nicht hören, sondern nur jemanden "hängen" sehen, der den Sündenbock abgibt!
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Alt 18.07.2011, 16:15
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Akki

wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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Alt 18.07.2011, 16:46
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Web-Runner Web-Runner ist offline
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Ich verstehe das schon - bei einem ähnlichen Unglück mit einer Fährüberfahrt von Fuertenentura nach Lanzarote im Sturm ist das Schiff gekentert und es sind meine Tante, meine Cousine (damals 9 Jahre alt) und meine Großmutter ertrunken. Da wollte ich als Familien-Betroffener schon wissen wer die Schuld trägt.
__________________
Gruss, Peter
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