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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 26.06.2011, 21:19
Bernd41844 Bernd41844 ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 19.11.2007
Ort: Kreis Heinsberg
Beiträge: 224
Boot: suche Cap Camarat 6,5 WA, Eolo Day 590,Beneteau Flyer 650 Sundeck, Quicks. 645-675Cruiser,Bayl VR 5
Rufzeichen oder MMSI: 30..31..32..33..€ max.
59 Danke in 39 Beiträgen
Standard anfänger sucht "einparkübungen" mit Gleiter

hallo,
ich habe meinen ersten bootsurlaub hinter mir....ein langer traum ging in erfüllung. ich war in der nähe von waren (müritz) und hatte eine galeon 280 fly gechartert. ich mag einfach diese stahlverdränger nicht so sehr, mag eher die sportlich aussehenden gleiter und hatte mir deswegen so eine geliehen. das bootfahren klappte eigentlich ganz gut. Aber das einparken, anlegen in eine box. einfach der horror. beim letzten anlegen brauchte ich 4-5 anläufe bis ich in der box war und hätte fast alles an naheliegenden boot zerscheppert, zum glück hatte ich eine kautionsversicherung...trotzdem, hatte ich viele stunden danach ein miserables gefühl und frage mich nun ob es in der nähe von ROERMOND NIEDERLANDE möglichkeiten gibt mit einem gleiter den man chartern kann das anlegen öfters zu üben weil das für mich am nächsten liegt. ein mal im jahr zu chartern und anlegen zu üben ist zu wenig.
hat jemand tipps zum üben mit einem gleiter im raum düsseldorf, mönchengladbach ?
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  #2  
Alt 29.06.2011, 15:46
Abraxas0404 Abraxas0404 ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 29.06.2011
Beiträge: 1
0 Danke in 0 Beiträgen
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Hi Bernd,

mir hat ein Skippertraining bei Wolfgang Hopp ( Ratingen) sehr geholfen - wobei ich immer noch lieber mein Motorrad als ein Boot parke

Viele Grüße aus Düsseldorf

Robert
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  #3  
Alt 29.06.2011, 15:55
Vilm Vilm ist offline
Captain
 
Registriert seit: 02.10.2010
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Boot: zur Zeit kein Boot
433 Danke in 276 Beiträgen
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Hallo Bernd,
es gibt im Handel eine Handel eine DVD/CD die sehr gut erklärt worauf es ankommt.
Z-Antireb, Bootsmanöver mit Z-Antrieb, www.Seesport.ch
es werden alle Manöver mit ein em Z.-Antrieb sehr anschaulich erklärt.
Obwohl ich ein Boot mit 2 Z-Antriebe fahre hat mir die DVD sehr geholfen.
Gruß
Vilm
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  #4  
Alt 29.06.2011, 16:13
Big Guro Big Guro ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 12.05.2010
Beiträge: 104
65 Danke in 40 Beiträgen
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Hallo,

"gut" anlegen kann man meiner Meinung nach nur mit viel Übung und Erfahrung.

Als ich vor 15 Jahren mit dem Segeln anfing, habe ich oft einen Fender ins Wasser geworfen und versucht möglichst nahe "aufzustoppen."

Das mache ich am Anfang eines jeden Chartertörns auch heute noch so.

Bis heute habe ich mich mit meinen Anlegemanövern zwar schon einige Male blamiert, aber noch nix kaputt gemacht.
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  #5  
Alt 29.06.2011, 16:40
Benutzerbild von Dicke Lippe
Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
Fleet Admiral
 
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Boot: 38' Stahleigenbau
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25.133 Danke in 8.883 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Big Guro Beitrag anzeigen
...
Bis heute habe ich mich mit meinen Anlegemanövern zwar schon einige Male blamiert, aber noch nix kaputt gemacht.

Was heißt blamiert? Blödes Sprüche kommen meist von denen, die Ihr Boot gar nicht mehr bewegen, oder gar keins haben.

Kranen und verlegen an den Liegeplatz macht die Marina. Nach dem WE wird gefragt und: "Och, wir waren den ganzen auf unserem Boot." und in der Realität war Sitzen, Putzen und Kaffeetrinken (und besagte dumme Sprüche) alles was man gemacht hat, der Sprit ist ja so teuer....
__________________
gregor

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  #6  
Alt 29.06.2011, 17:41
Benutzerbild von vestus
vestus vestus ist offline
Admiral
 
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Boot: Stahlverdränger
Rufzeichen oder MMSI: DH3729
2.419 Danke in 1.443 Beiträgen
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Wer behauptet beim Anlegen wäre ihm noch nie etwas passiert ist entweder

a) ein Lügner,

b) ein Heuchler (1 x Anfängerglück, danach nie wieder) oder

c) kein Bootsfahrer.
__________________
Gruss Vestus
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  #7  
Alt 29.06.2011, 17:50
Sealine Hippe Sealine Hippe ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: Rentenantrag angenommen, danke Tom
5.362 Danke in 2.433 Beiträgen
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Moin,

ich muss rückwärts in die Box, war am Anfang ganz großes Hafenkino.
Die Krönung war, dass ich es geschafft habe rückwärts in der freien Nachbarbox zu landen.

Suche dir in Roermond einen freien See, sind ja genug da, markiere mit Fendern und was sonst noch schwimmt einen Liegeplatz und dann üben, üben. Wenn dann noch Wind aufkommt wird es noch lustiger. Dauert aber gar nicht lange, dann hast du die Sache im Griff und weißt wann du wie lenken musst.

Und wenn du anlegst lasse dich nicht von Fachleuten irritieren. Wenn es nicht passt noch mal ansetzen.
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  #8  
Alt 29.06.2011, 20:11
cologne cologne ist offline
Captain
 
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Ort: Refrath bei Köln
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Boot: Waterland 850
285 Danke in 202 Beiträgen
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Ich kann dich gut verstehen, mir tut unser Boot auch immer leid wenn es in die Box geht :-D Mal klappt es besser mal bei 4-5 Anlauf und dann freue ich mich das unser Boot ziemlich stabil am Bug ist ^^
__________________
-----------------
Gruss aus Köln
Frank
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  #9  
Alt 29.06.2011, 20:18
Benutzerbild von powerboat3
powerboat3 powerboat3 ist offline
Vice Admiral
 
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Rufzeichen oder MMSI: DB 3756 MMSI 211164900
1.147 Danke in 683 Beiträgen
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üben üben üben.
Das wichtigste: Ruhe bewahren. Kein Gas geben, Gang rein, Gang raus, gucken was das Boot macht. Lenken, Gang rein, Gang raus u.s.w.
wenn dich der Wind von der Seite erwischt wirds immer schwer.
__________________
Schöne Grüße aus dem Westerwald

Bruno
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  #10  
Alt 29.06.2011, 20:45
Benutzerbild von ThomasR
ThomasR ThomasR ist offline
Commander
 
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Ort: Im Rheinland
Beiträge: 276
Boot: Sealine C330
102 Danke in 58 Beiträgen
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ist ja schon viel gesagt worden, aber ich finde das Wichtigste immer, nicht am Steuerrad rumzufummeln, sondern Drehbewegungen des Bootes nur mit den beiden Ganghebeln zu kontrollieren. Bleib einfach mal zum Üben zunächst mit ausgekuppeltem Getriebe in ruhigem Wasser stehen, wenn Du allein bist bzw andere Boote nicht behinderst. Lass mal den Backbordhebel auf rückwärts nur einklicken und beobachte, was passiert bzw wie schnell sich das Heck entsprechend leicht nach steuerbord versetzt. Dann auskuppeln und schauen, wie lange der Effekt anhält. Geht Dir das Heck zu weit in eine Richtung, einfach wieder kurz nach vorne einkuppeln und dann stoppt diese Bewegung bzw das Boot zieht sich wieder gerade. Das Gleiche machst Du dann mit der anderen Maschine, bei ausgekuppelter Backbordmaschine. So kann man die Grundzüge der Doppelsteuerung ganz gzt "erspüren".
Will man das ganze Boot drehen, kann man den Effekt natürlich verstärken, in dem man einen Hebel nach vorne schiebt und den anderen nach hinten.
Strömung und Wind machen natürlich das Ganze etwas aufregender und auch die Beschaffenheit bzw der Abstand zwischen den beiden Maschinen beeinflußt die Drehbewegung. Da kommt dann manchmal auch das Bugstrahl noch ins Spiel.
Ansonsten wie schon gesagt, ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN. Einfach mal aus der Box nach vorne stoßen und wieder rückwärts reinsetzen anstatt gleich rauszufahren. Damit lernt man auch die Box besser kennen, auch wenn am Anfang immer alle am Steg angewetzt kommen, weil sie gleuben, Du hättest was vergessen. Nach dem dritten Mal haben sie es kapiert, dass Du nur üben willst. FInde Deinen eigenen Rythmus und wenn Du besser gegen als mit dem Strom oder umgekehrt anlegst, dann mach das auch als Erstes, acuh wenn DIr andere am Steg was anderes erzählen wollen. Wie schon gesagt, die könnens in den seltensten Fällen besser.
Und noch eins. Manchmal wills einfach nicht klappen, nicht verzweifeln, neu anfahren. Hab erst am vergangenen Wochenende bedingt durch Stromversatz (querab) und Wind aus gleicher Richtung 5x ansetzen müssen, während ich sonst völlig tiefenentspannt ohne Hilfe reinkommen...passiert
__________________
Grüße Thomas
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  #11  
Alt 29.06.2011, 20:55
Benutzerbild von 45meilen
45meilen 45meilen ist offline
Fleet Admiral
 
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Boot: derzeit keines
32.524 Danke in 12.299 Beiträgen
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Vergiss diese ganzen DVD Geschichten
Lese Dir das Grundwissen an, nehme Dir das in Frage kommende Boot und übe

Jedes Boot das ich bis dato neu hatte, habe ich mir an einem lauschigen Tag genommen und einfach abgetüdelt
Nach Möglichkeit habe ich mir dann einen möglichst leeren Hafen geschnappt und bin mehrmals in die Boxen rein und raus, habe mehrere enge Manöver gefahren und bin dann mehr oder weniger schlauer wieder Richtung Heimat gefahren
Das Ganze kannst Du eigentlich nicht oft genug machen
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #12  
Alt 29.06.2011, 20:56
axon axon ist offline
Lieutenant
 
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Boot: Flipper 640 ht
35 Danke in 28 Beiträgen
Standard

Hallo Bernd,
Das ist richtig,kein Mensch wird als Meister geboren.Wichtig ist:nie aufgeben.Dann,jedes Boot hat eigenen Charakter.Es ist noch ausgeprägter ,als bei Autos.Bitte nicht versuchen deine Autofahrtechnik 100%zu übernehmen. Das kannst du nur teilweise machen.Wenn du kein eigenes Boot hast, es wird schwieriger. Dann muss du die Boote mit ungefähr gleiche Motorisierung und länge chartern.Und wichtig- die richtige Geschwindigkeit.Je langsamer,desto besser.Du kannst auch dein Hacken benutzen.In diese Situation der Rat von Bruno sehr wichtig.Schmeiss ein Fänder mit Anker ins Wasser und üben,bevor du zu irgendwelchem festen Teil anliegen muß.
__________________
Schöne Grüße aus Dortmund
VIktor
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  #13  
Alt 29.06.2011, 21:27
plutos plutos ist offline
Captain
 
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Boot: Azimut IPS 43 s
619 Danke in 259 Beiträgen
Standard Gleiter einparken

Hallo Bernd,

die von dir geschilderten Probleme beim Einparken eines Gleiters sind für einen unerfahrenen Skipper völlig normal.


Damit das Skipperleben weniger stressig wird, gibt es folgende Möglichkeiten:


1. man chartert einen Gleiter mit Bug- und Heckschraube, übt ohne Zuhilfenahme dieser Hilfen und wendet sie nur an, wenn man Stress bekommt.


2. man chartert einen Verdränger. Das lenken eines Verdrängers ist aufgrund seiner Masse einfacher zu bewegen.
Eine Flybridge Yacht ist aufgrund seiner Aufbauten sehr windanfällig, ein klassischer Stahlverdränger ohne Aufbauten bei Wind spurstabiler und eaysier zu handhaben.




Erfahrungsgemäß brauchst du 2 Saisons um deinen eigenen GFK Gleiter sicher und relativ stresslos zu fahren, daher nicht verzagen und oben genannte Anregungen in deine Überlegungen einfließen lassen.


Viel Glück und Courage


Carlo
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  #14  
Alt 29.06.2011, 22:11
Benutzerbild von Zzindbad
Zzindbad Zzindbad ist offline
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Üben, üben, üben, bis es klappt!

Im April kaufte ich mir einen GFK Verdränger mit starrer Welle. Die 'Parkplatz' ist schmal und wenige Meter hinter mir liegen Boote. Die ersten Raus- und Rein-Manöver waren eine echte Nervenbelastung. Ich muss rückwärst aus dem Hafen und das mit starrer Welle und ohne Bugstrahl. Anfangs dachte ich, das wird man nie lernen und hatte Bammel, alleine zu fahren ohne die Hilfe eines von der Mitfahrerin eingesetzten Bootshakens. Der Gedanke, das Boot wieder abzustoßen, bewegte mich anfangs.
Doch jetzt geht das schon ganz gut und ich fahre lieber ohne Hilfe raus. Das klappt immer besser. Eigentlich ist das wie beim Auto. Irgendwann kennst du es und schätzt die Bewegungen sehr gut ein.

Viel Erfolg!

Tom
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Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com
Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de
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  #15  
Alt 29.06.2011, 22:39
Mallorca Michael Mallorca Michael ist offline
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Hallo Bernd,

da ich oft mit fremden Booten unterwegs bin, stehe ich hin und wieder vor dem gleichen Problem wie du.
Losfahren ist überhaupt kein Problem. Wenn du dann am Start bist, verstaust du die Fender und suchst dir eine Tonne. Die hat keine Windbedingete Abdrift und bleibt stehen, wie deine Box auch.
Du kannst sie innerhalb von Sekunden jeweils mit völlig anderen Bedingungen anfahren. Mit Wind, gegen den Wind, selbst von der Seite.

Bei Wind bewegt sich der Fender schneller wie du.
Gut geht auch ein Dinghy irgendwo zu ankern und immer wieder ansteuern und auf Seite gehen. Das Dinghy quarkt nicht und macht keine Kratzer.

Das Wichtigste ist aber, so habe ich für mich festgestellt, das du jetzt überlegst was du in 30 Sekunden machst.

Weiterhin viel Spaß beim Bootfahren. Das wird schon.

Gruß Michael
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Statt Sorgen sollte man sich manchmal lieber Nudeln machen.
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  #16  
Alt 29.06.2011, 22:58
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skipper-peter skipper-peter ist offline
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Moin,dazu eine kleine Geschichte von mir,als ich vor 10 Jahren in die Marina kam,bewunderte ich meinen Nachbarn der eine Draco fuhr,der kam an,stopte auf und fuhr rückwärt oder vorwärts in seine Box,als wenn er noch nie etwas anderes gemacht hat,einfach traumhaft.Doch irgendwann kam er und es klappte nicht mehr,vorwärts,rückwärts und mit gerempel in seine Box.Erstaunt fragte ich was passiert ist ,die Antwort:muss wohl zu wenig Veltins gewesen sein,mit anderen Worten,er hat noch nie nüchtern angelegt.gut ist lange her,er trinkt nicht mehr wenn er Boot fährt und das Veltins gibt es erst,wenn er sicher angelegt hat
Gruß Peter
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aus einen verzagten Arsch kommt niemals ein fröhlicher Furz
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  #17  
Alt 30.06.2011, 07:35
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timonolte timonolte ist offline
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Üben üben üben. Nur praktische Erfahrung hilft da weiter.
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  #18  
Alt 30.06.2011, 08:08
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sea-commander sea-commander ist offline
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Moin zusammen!

Ich wundere mich etwas, dass bei uns in D so wenig Skippertrainings absolviert werden. Das kenne ich aus anderen Ländern, England zum Beispiel, anders. Dort nehmen viel mehr Wassersportler auch nach absolviertem Führerschein an verschiedenen Kursen - vom reinen Manövertraining bis hin zum "Offshore-Kurs" - teil.
Ich denke, dass das nicht die schlechteste Idee ist.

Handbreit
Chris
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  #19  
Alt 30.06.2011, 08:23
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timonolte timonolte ist offline
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Dann hasse ja ne Marktlücke entdeckt
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  #20  
Alt 30.06.2011, 08:30
Skibbää Skibbää ist offline
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Blöde Sprüche aber immer noch wahr:

Bisher ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!
Und Übung macht den Meister.

Fehler beim Anlegen passieren und gehören dazu. Die Fender und die Bootshaken wurden ja nicht für um sonst erfunden!
Wichtig ist aber, das man zu seinen Fehlern steht und Skipperkollegen, denen man- auch wenns nur ein wenig Gummiabrieb ist - über das entstandene Missgeschick bescheid gibt! Das ist nicht nur Ehrensache sondern auch vorallem auch rechtlich einwandfrei!
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  #21  
Alt 30.06.2011, 08:52
medo medo ist offline
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Zitat:
Zitat von sea-commander Beitrag anzeigen
Moin zusammen!

Ich wundere mich etwas, dass bei uns in D so wenig Skippertrainings absolviert werden. Das kenne ich aus anderen Ländern, England zum Beispiel, anders. Dort nehmen viel mehr Wassersportler auch nach absolviertem Führerschein an verschiedenen Kursen - vom reinen Manövertraining bis hin zum "Offshore-Kurs" - teil.
Ich denke, dass das nicht die schlechteste Idee ist.

Handbreit
Chris
Vor rund 25 Jahren gab es in der nördlichen Adria Praxistraining, da habe ich meine ersten Erfahrungen mit einem +40 Füsse Schiff gemacht, war damals sehr lehrreich und hat mir in weiterer Folge Nerven und Geld sparen geholfen. Hot Water in Bremen bietet ein paar solcher Kurse an, allerdings "nur" auf einer Formula 242, also nix mit Doppelmotorisierung.

Ich bin gespannt ob sich speziell im Charterbereich die Joysticksteuerungen etablieren werden, ich habe ein Mal eine Four Winns mit IPS + Joystick fahren dürfen, das macht Hafenmanöver wesentlich einfacher.
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  #22  
Alt 30.06.2011, 09:45
BeWe-Hannover BeWe-Hannover ist offline
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Zitat:
Zitat von sea-commander Beitrag anzeigen
Moin zusammen!

Ich wundere mich etwas, dass bei uns in D so wenig Skippertrainings absolviert werden. Das kenne ich aus anderen Ländern, England zum Beispiel, anders. Dort nehmen viel mehr Wassersportler auch nach absolviertem Führerschein an verschiedenen Kursen - vom reinen Manövertraining bis hin zum "Offshore-Kurs" - teil.
Ich denke, dass das nicht die schlechteste Idee ist.

Handbreit
Chris
Hallo,
in England braucht man keinen Schein, um Boot fahren zu dürfen. Mein Vater ist Engländer, und wenn sein Bruder zu besuch ist (der noch in England wohnt), kann er sich jedes Boot nach lust und laune leihen und damit fahren. Und da in England niemand einen SBF besitzt, wird dort auch mehr Training angeboten.

Nun zu dir Bernd,
Du siehst ja, dass kein Bootfahrer über dich herzieht. Das sind nur die Leute, die es nicht besser können. Zu den schon genannten Tipps will ich noch hinzufügen: immer Ruhe bewahren. Wenn du nach dem zweiten Versuch irre Nervös wirst, hilft dir das auch nicht weiter. Dann mach ein paar Sekunden Pause, und Beruhige dich.
__________________
Ben
Grüsse aus Hannover
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  #23  
Alt 30.06.2011, 10:15
Benutzerbild von chris3333
chris3333 chris3333 ist offline
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Was meiner Meinung viel zu oft ausser Acht gelassen wird ist der Radeffekt. Wenn das beim Skipper sitzt (ohne lange überlegen zu müssen) wird das anlegen relativ einfach und strukturiert. Ein anderes Problem das man häufig sieht ist, das versucht wird anzulegen wie ein Auto zu parken, also erst fahren und dann denken. Andersrum wird ein Schuh draus: Wind und/oder Strömung einbeziehen, Manöver im Kopf zu Ende Denken, Crew informieren wie es abläuft und erst dann das Manöver starten. Dann gibt es in der Regel keine Hektik und auch keine Schreierei an Bord. Wichtig ist auch die Stegnachbarn (die es in der Regel gut meinen) davon abzuhalten während des Manövers unkoordiniert am Boot zu ziehen da sich dieses vom Skipper in der Regel nicht mehr ausgleichen lässt und das Boot danach schnell quer in der Box liegt.

Last but not least, wenns nicht passt rechtzeitig abbrechen und neu anfahren, lass die anderen ruhig schauen, die sollen es erstmal besser machen.

Das war mein Senf dazu.....

Liebe Grüsse
__________________
Liebe Grüsse Christian
Online Registrierung Kroatien (Permit Kurtaxe): https://www.bootsanmeldung-kroatien.com/
Yachtservice Murter: https://yachtservice-kroatien.com/
Boot verkaufen? Auch das erledigen wir für Dich wenn Du magst: https://www.wirverkaufendeineyacht.de/

Geändert von chris3333 (30.06.2011 um 10:23 Uhr)
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  #24  
Alt 30.06.2011, 14:09
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hermannfwalde hermannfwalde ist offline
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46 Danke in 23 Beiträgen
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Da hilft wirklich nur Übung. Ich fahre auch erst seit kurzem und habe bei jedem Parkmanöver geschwitzt. Dann habe ich mir Leinen in V-Form gespannt, so dass der Kahn nicht wirklich weg kann. Prima zum üben, geht natürlich nur mit eigenem Boot. Inzwischen, nach dem 20sten Manöver klappt es aber auch so - gaanz langsam rein, ein mal aufstoppen und das Ding steht. Je langsamer desto besser...
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  #25  
Alt 30.06.2011, 14:27
Klampen Kaiser Klampen Kaiser ist offline
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Boot: YAMARIN 63 DC
564 Danke in 226 Beiträgen
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Hi,
da freue ich mich ja, dass es anderen auch so geht!
Empfehlen kann ich Dir auch nur ( wenn kein eigenes Boot vorhanden ist )
das SKIPPER TRAINING bei Wolfang Hopp ( Wassersprt Center Hopp )
Der macht das in Roermond mit max. 4 Mann an Bord, den ganzen Tag,
anlegen, ablegen, aufstoppen etc. inkl. auf-und ab vom Trailer, verzurren etc.
Mittags geht es nett essen usw.
Mit dem Anlegen habe ich auch nach 3 Jahren immer wieder mal plötzlich Probleme!
Mein erstes Booot war eine HELLWIG TAROS mit 4,49m, das ging sehr schnell
und problemlos, nun fahre ich mit einer Stingray 6.00m und bei der Erstwässerung
im April habe ich dann direkt 5 Anläufe beim Anlegen gebraucht, da hat nichts funktioniert! Ich stand überall nur nicht am Steg!!!!
Einen Tag später bin ich in Roermond an einen einsamen Steg gefahren und habe
in Ruhe nur an-und abgelegt! Jetzt nach 3 Monaten ( bis auf ganz wenige Ausnahmen ) geht es einwandfrei. Obwohl ich Anlegestellen meide, die aufgrund ihrer
Größe oder baubedingten Lage schon kompliziert aussehen! Dann fahre ich einfach weiter

LG
Timo
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