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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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hallo, ich bin neu im forum und total gespannt wer mir meine frage beantworten kann
![]() ![]() ich vermutete das da etwas drin war was jetzt aber in der ölbrühe liegen mußte. ich fingerte also in dem öl nach einem mir unbekannten gegenstand und wurde fündig. es war ein Bolzen oder stopfen durchmesser etwa 8mm und ca. 2 cm lang ohne gewinde. er passte in das loch am block. ein hammerschlag und das teil war wieder drin und der motor damit wieder dicht. Frage ? was ist das für ein stopfen und warum ist er rausgeflogen ? ![]() schön wäre eine nicht zu übermäßig technische erklärung ![]() |
#2
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Da war früher wohl irgendein Anschluß, der heute nicht mehr gebraucht wird. Ist deine Einspritzpumpe an den Ölkreislauf des Motors angeschlossen oder hat die eine unabhängige Ölfüllung?
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Gruß Ewald |
#3
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ob die einspritzpumpe an den ölkreislauf angeschlossen ist kann ich dir nicht beantworten. du hast es hier mit einem weiblichen geschlecht zu tun und mit motoren beschäftige ich mich erst seit dem ich das boot habe ![]() |
#4
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Obwohl mir vor kurzem von einem "männlichen Wesen" hier gesagt wurde, ich solle mich bei technischen Dingen raushalten, wenn ich keine Ahnung hätte, versuche ich es trotzdem noch einmal
![]() Wir hatten in unserem Schiff auch einen OM 636. Ich habe zwar keine Ahnung von Motoren, aber mein Mann hat mir immer eine Menge dazu erklärt, damit ich im Notfall auch Bescheid weiß. Hast Du evtl. ein Foto von dem Teil ? Wir hatten zum Beispiel eine "Ölablasspumpe" (sicherlich nicht der richtige Ausdruck) angeschlossen, damit war der Ölwechsel sehr einfach und sauber durchzuführen. Vielleicht war bei Dir ja auch einmal etwas ähnliches angeschlossen. Mach doch mal ein Foto, vielleicht kann ich ja helfen.
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Viele Grüße Ines Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.“ Mark Twain |
#5
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Ich kenne einen OM 636 in einem Segelboot, bei dem wurde irgendwann die ESP umgerüstet und der alte Ölrücklauf in die Ölwanne ebenfalls mit einem Stopfen verschlossen. Allerdings war das eine gesicherte Verschraubung......
Du solltest deinen Stopfen irgendwie auch sichern.
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Gruß Ewald |
#6
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Samstags lag sie unterm Auto und er machte die große Wäsche einschließlich bügeln.......
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Gruß Ewald
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#7
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Hallo,
es gibt bei den OM vorne 2 Bolzen zum reinklopfen. Die halten die Führungsschiene der Steuerkette. Ich bin nur nicht ganz sicher, ob der 636 auch eine Kette hatte. Ist schon zu lange her. Die Bolzen haben auf der einen Seite ein Innengewinde für den Schlagabzieher. Gruss Micha |
#8
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#9
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#10
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#11
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Hier mal ein Bild von unserem Motor. Siehst Du die Stelle darauf ?
Vielleicht hilft es auch den anderen, Dir etwas dazu zu sagen. Es gibt ja so unendlich viel Teile an so einem Motor ... ![]()
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Viele Grüße Ines Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.“ Mark Twain |
#12
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#13
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moin
Na dann stell mal ein bild von dem stopfen sammt loch und der umgebung ein,dann weiss hier bestimmt jemand einen rat. Zum thema druck im motorblock:idealer weise sollte im kurbelgehäuse ein geringer UNTERDRUCK herschen,zu mindest kein höherer druck als der normale umgebungsdruck,das wird normalerweise über die kurbeklgehäuse entlüftung sicher gestellt deren schlauch bei vielen motoren am zyliderkopfdeckel(vetildeckel)angeschlossen ist um den ölnebel aufzufangen. grösserer überdruck im kurbelgehäuse zeugt bei viertacktmotoren von einer unregelmäßigkeit an kolben,kolbenringen oder den laufbüchsen,soll heissen verdichtungs oder verbrennungsdruck tritt über,an manchen motoren gibt es sollbruchstellen in form von eingepressten stopfen die grösseren schaden verhindern,wenn der querschnitt der kurbelgehäuseentlüftung nicht ausreicht einen druckausgleich her zu stellen,solche stopfen befinden sich aber normalerweise seitlich im kurbelgehäuse wie auch die frosstopfen für das kühlsystem......hmmm also ich hätte auch auf die stifte für die steuerkettenführung getipt aber die haben ein M6 oder M8 innengewinde für den auszieher. gruss hein Geändert von hein mk (17.06.2011 um 14:43 Uhr) |
#14
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für mich sieht der stopfen eben genau eingepresst aus. er hat lediglich eine hauchdünne riefe nah am stopfenkopf und wenn ich mit meinem kleinen finger in das loch am block gehe fühle ich eine eben so dünne nut. ich habe den stopfen schon fotografiert und auch die umgebung. ich werde sie einstellen sobald ich rausgefunden habe wie das nun wieder funktioniert. ( pc und ich, ein schlechtes team ) gruß geli |
#15
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moin
schau mal in den anleitungsthread für das forum da ist beschrieben wie man bilder als anhang zu einem beitrag hochläd und einstelltr. gruss hein |
#16
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geli ![]() |
#17
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Was war denn das für ein Zeitgenosse? ![]() ![]()
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Gruß aus Hamburg Sven Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensflexibel.
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#18
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geli |
#20
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moin Piep
Danke für die aufklärung.Leider kann ich in dem scan von dem ersatzteilebuch,den du freundlicherweise zur verfügung gestellt hast,keine ansicht des motorblocks von der riemenscheiben(steuerwellen)seite aufrufen so das die zuordnung des (blindstopfens)nicht ohne weiteres möglich ist,da ich nun mal kein ausgesprochener mb-motorenspezi bin. gruss hein |
#21
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mein tip: geh zu einer mb-unimog-werkstatt, die haben die meiste kenntnis von diesen motoren. wenn das nur verschlußstopfen sind, dann kannst du mit einem sackloch-gewindebohrer ein gewinde schneiden und eine verschlußschraube eindrehen. das mit dem sackloch-bohrer ist wichtig, weil der im gegensatz zu einem 'gewöhnlichen' die späne nach hinten herausbefördert. es reichen einige gewindegänge, den bohrer nicht zum spänebrechen zurückdrehen, bevor du fertig bist mit schneiden. danach mit einem gut eingefetteten zahnstocher ev. restspäne herausholen, bleiben im fett kleben.
frage: was ist bei dir vorne und hinten? die schwungscheibe ist normalerweise hinten, die riemenscheibe vorn.
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everybody ist perfekt - not mi! Geändert von piep (18.06.2011 um 14:39 Uhr) |
#22
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Das bedeutet nur, daß die Ventile über eine untenliegenden Nockenwelle mit stehenden Stoßstangen angetrieben werden. Und diese Nockenwelle dreht nicht durch Windkraft, sondern wird von der Kurbelwelle mit Stirnrädern angetrieben, wo vorne die längliche Suppenschüssel draufgeschraubt ist. Wie üblich im Verhältnis 2:1 zur Kurbelwelle. Das Gegenteil wäre der OHC Motor , mit Overhead camshaft.
Gruss Micha |
#23
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Na dann stimmt's doch, Stirnräder heißt: keine Kette.
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#24
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Hi,
hier gibts noch Anleitungen für Mercedesmotoren. Vielleicht kannste da Dein Problem lokalisieren. Gruß Michael |
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