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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 07.03.2010, 12:53
hhsailor hhsailor ist offline
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Standard Problem mit Honda Viertakter

Hallo in die Runde,

wir hatten nun wiederholt ein Problem mit unserem Honda BF9,9: bedingt vermutlich durch achterlichen Wind / mangelnde Zuluft haben sich vermutlich die Abgase im Motorschacht gestaut und ihn wohl erstickt.
Dies war nicht ganz überraschend, weil es hin und wieder in der Vergangenheit vorkam, der Motor sich aber anschliessend ohne große Umstände wieder starten ließ.

In diesem Fall kam ein zweites Problem hinzu, das die Sache unangenehm machte: offenbar hatte sich das Getriebe / der Schaltmechanismus verklemmt, so dass ein Anwerfen nicht wieder möglich war. Ich fand dann nach diversen Versuchen heraus - während uns der Strom unter eine Anlegerbrücke trieb - dass ich den Schalthebel in die Position des Rückwärtsgangs (wo er nicht einrastete) drücken konnte, und dann das Getriebe frei ging, so dass ich ihn schliesslich so wieder anwerfen konnte.

Ähnliches hatte ich vorher schon einmal erlebt, als ich beim Abstellen des Motors den Gang nicht herausgenommen hatte. Ist dies Problem des Schaltmechanismus bekannt / kann man dem abhelfen?

Gruss - hhsailor

Geändert von hhsailor (07.03.2010 um 13:01 Uhr) Grund: Formatierungsfehler
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  #2  
Alt 07.03.2010, 13:30
Benutzerbild von checki
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Zitat:
Zitat von hhsailor Beitrag anzeigen
Hallo in die Runde,

wir hatten nun wiederholt ein Problem mit unserem Honda BF9,9: bedingt vermutlich durch achterlichen Wind / mangelnde Zuluft haben sich vermutlich die Abgase im Motorschacht gestaut und ihn wohl erstickt.
Dies war nicht ganz überraschend, weil es hin und wieder in der Vergangenheit vorkam, der Motor sich aber anschliessend ohne große Umstände wieder starten ließ.

In diesem Fall kam ein zweites Problem hinzu, das die Sache unangenehm machte: offenbar hatte sich das Getriebe / der Schaltmechanismus verklemmt, so dass ein Anwerfen nicht wieder möglich war. Ich fand dann nach diversen Versuchen heraus - während uns der Strom unter eine Anlegerbrücke trieb - dass ich den Schalthebel in die Position des Rückwärtsgangs (wo er nicht einrastete) drücken konnte, und dann das Getriebe frei ging, so dass ich ihn schliesslich so wieder anwerfen konnte.

Ähnliches hatte ich vorher schon einmal erlebt, als ich beim Abstellen des Motors den Gang nicht herausgenommen hatte. Ist dies Problem des Schaltmechanismus bekannt / kann man dem abhelfen?

Gruss - hhsailor
Du hast es ja selbst schon geschrieben, mangelnde Zuluft und eigene nicht abgeleitete Abgase sorgen für Motorprobleme im Schacht.
Abhilfe schafft gesonderte Zuluft und ein Ableiten der Auspuffgase des Leerlaufausgleiches.
Auch den Vergaser würde ich mal Ultraschall-Reinigen.
Dass Dein Motor nur bei eingelegtem Leerlauf anspringt, ist normal und liegt an der Sicherheitseinrichtung (Schalter in der Motorwanne).
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

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  #3  
Alt 07.03.2010, 13:37
hhsailor hhsailor ist offline
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Dank für die Rückmeldung. Das Hauptproblem lag ja nun darin, dass ich den Vorwärtsgang nicht herausnehmen konnte, weil die Schaltung klemmte. Lässt sich das erklären oder lösen? Gruss - hhsailor
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  #4  
Alt 07.03.2010, 13:45
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Zitat:
Zitat von hhsailor Beitrag anzeigen
Dank für die Rückmeldung. Das Hauptproblem lag ja nun darin, dass ich den Vorwärtsgang nicht herausnehmen konnte, weil die Schaltung klemmte. Lässt sich das erklären oder lösen? Gruss - hhsailor
Wenn Du den Gang nicht rausbekommst, liegt es meist an der Einstellung der Schaltung (Weg in Vorwärts sollte der gleiche wie in Rückwärts sein).
Bei höherem Verschleiß wird manchmal die Schaltung in Richtung Vorwärts "nachgestellt", damit die Zahnräder noch greifen. Dies gilt es zu überprüfen.
__________________
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Jörg

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