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  #1  
Alt 25.09.2009, 13:52
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Standard Benötige Hilfe, wegen meiner Bootsversicherung

hallo leute,
ich bekomme jetzt etwas schwierigkeiten mit meiner boots- vollkasko, wegen eines einbruchdiebstahls von ende april diesen jahres.
ich möchte jetzt noch nicht zu sehr hier ins detail gehen, denn ich brauche da echt einen profi, aber erstmal nur so viel

nach dem ich von meiner versicherung seit anfang august nichts mehr gehört hatte, habe ich sie am montag dieser woche erneut per e-mail angeschrieben. da auch auf diese mail keine antwort kam, habe ich sie heute vormittag angerufen, und bekam vollgende aber erst nur mündliche aussage um die ohren geworfen.

da es zweifel an meiner glaubwürdigkeit gäbe, müsse mein spezieller fall nochmals genauer unter die lupe genommen werden.
fangen wir mal damit an..... als die WSP den einbruch aufnahmen, machte ich diverse angaben was auf dem ersten blick alles fehlen würde, darunter gab ich ein sogenannten lichtmaschinenlader der firma sterling an. diese angabe machte ich naiverweise nicht aus wissen, sondern vom hören sagen. ich schraubte hinten aus dem spiegel ein teil ab, es war völlig oxidiert, und nicht angeschlossen. ich zeigte es einigen die mit mir im winterlager lagen, und die erzählten mir halt, dass sterling bekannt und teuer ist, und es würde sich dabei um einen lichtmaschinenlader handeln. in diesem wissen machte ich bei der polizei meine angaben und suchte im internet den preis für ein solches teil, welches ich dann mit 350€ angegeben hatte. ich schickte meiner versicherung genau die gleiche liste wie der polizei, habe aber den fehler gemacht, nicht anzumerken, das es sich nur um ein vergleichbaren preis handelt, weil das gerät was viel älteres war.
ich schrieb meiner versicherung allerdings, dass ich mit dem vorbesitzer telefoniert habe, aber er sich auch nicht daran erinnern könnte, dass sich in dem boot ein solches gerät befand, da zum einen er niemals dran geschraubt hatte und es zum anderen ja auch nich angeschlossen war, verwies ich meine vericherung auch noch an den bootsschrauber.

dieses gerät auf dem auch sterling stand, war so versteckt verbaut man konnte es zuerst auch nicht überhaupt nicht sehen, da es einer hinter die hydraulikpumpe für den z-antrieb an den spiegel geschraubt hatte. ich entdeckte es zu meiner überraschung erst, als ich die trimmpumpe ausgebaut hatte. da es nicht angeschlosse war, und nicht betriebsnotwendig habe ich es erstmal behalten und vorne in meine schlupfkajüte gelegt, man sagte mir ja so was sei teuer..... nun egal

es dauerte nicht lange, da bekomme ich ein schreiben meiner versicherung, dass ich denen beweisen soll, dass solch ein gerät in dem boot verbaut war. der versicherungsheini hatte sich erkundigt über das gerät, und stellte fest, dass wurde erst ab 2005 gebaut. er telefonierte mit dem besitzer und dem schrauber und meint jetzt mir wiederlegt zu haben, dass meine angabe falsch sei, und somit zweifel an meiner glaubwürdigkeit aufgekommen sind.

ich bezog gleich stellung ( anfang august ) und schilderte nett und ehrlich wie ich bin, wie ich dazu kam solch eine angabe zu machen, vor allem weiß doch eh jeder, was man nicht beweisen kann, wird doch eh nicht bezahlt, weshalb ich mich frage warum er daruaf so rumreitet?
aber egal, ich schilderte ihm wie es dazu kam, und nun meint er dass ich mal so und so erzähle, obwohl er es schriftlich hatte, dass ich dazu keine angaben machen kann, und auch nicht der vorbesitzer wie ich ihm schon vorher mitgeteilt hatte. ich entschuldigt sogar bei ihm, für seine mehrarbeit, und den fehler das ich vergaß mit anzuführen, dass es sich bei dem mir entwendeten um etwas älteres und artgleichen handelte. aber er zweifelt weiter an meiner glaubwürdigkeit.

mittlerweile habe ich selber auch so ein bisschen das gefühl, dass man mir vielleicht bullshit erzählt hatte bezüglich des gerätes, aber da ich selber nicht soviel ahnung davon habe, hatte ich es erstmal geglaubt.


zum anderen hält es der herr für völlig überzogen, mit welchem bordwerkzeug ich so durch die gegend fahre, zur reparatur und wartung eines mercruiser und z-antrieb langen schließlich ein paar einzelne nüsse und ein dreizehner maulschlüssel. so hochwertiges werkzeug mit an bord zu führen, macht keinen sinn, weil man diese menge an werkzeuge auch garnicht benötigt. er wird sich bei gegebener zeit bei mir schriftlich melden, und führte noch an, das diebstähle grundsätzlich schwer zu beweisen sind.

ich verstand dabei eigentlich nur, dass man mir unterstellen will, dass ich das ganze getürkt hätte. nach dem ich am liebsten den macker durch den hörer gezogen hätte, blieb ich lieber erstmal ruhig, und möchte jetzt auf diesem wege, von einem versicherungsprofis zu hören, wie ich dem entgegnen könnte?

zum anderen kann mir einer sagen, was eine angemessene werkzeugausrüstung für einen bayliner ist, die man mitzuführen hat, vorallem wenn im der police steht, werkzeuge sind bis 1000€ mitversichert?

ich führte bislang immer zwei zöllige knarrenkästen mit, einer 1/2" der andere 1/4", schließlich kommt man nicht überall mit ein und dem selben werkzeug ran. ich habe noch mehr werkzeug an bord, aber es wurde nicht alles geklaut. aber gerade auf diese steckschlüsselsätze hät er es abgesehen, weil die fast 600€ wert sind.
ich bin metaller von beruf, und ich werde mir mein leben lang kein billiges werkzeug kaufen, nur weil eine versicherung meit, das wäre angemessener!

da ich es mal ganz stark ausklammern kann, dass meine versicherung mir helfen wird, wäre es klasse wenn sich hier einer zu wort meldet, der sich damit wirklich gut auskennt. ich möchte vermeiden hier einen versicherungs-mecker thread zu eröffen, ich benötige sachkundige hilfe!


und jetzt habe ich doch so viel geschrieben
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Mit freundlichen Grüßen
Björn
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  #2  
Alt 25.09.2009, 18:37
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45meilen 45meilen ist offline
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In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #3  
Alt 25.09.2009, 21:24
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leider nicht, aber ich werde mal hier suchen!
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Mit freundlichen Grüßen
Björn
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  #4  
Alt 25.09.2009, 21:31
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hab ihn gefunden, und ihm eine nachricht geschickt.

danke für den tip!
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Björn
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