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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 06.10.2008, 19:38
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Beiträge: n/a
Standard Autogasanlage

Hi an Alle, meine Eltern haben sich einen BMW X5, 4,4, Bj.2006 gekauft, nun möchten sie ihn evtl.auf Autogas umrüstenlassen.Hat jemand von Euch Tipps und/oder Erfahrung damit?Wäre für jeden Beitrag dankbar.
Bianca
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  #2  
Alt 06.10.2008, 19:41
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von -Bianca- Beitrag anzeigen
Hi an Alle, meine Eltern haben sich einen BMW X5, 4,4, Bj.2006 gekauft, nun möchten sie ihn evtl.auf Autogas umrüstenlassen.Hat jemand von Euch Tipps und/oder Erfahrung damit?Wäre für jeden Beitrag dankbar.
Bianca
Na Bianca,
auch noch einmal bei uns

Gib mal in der Suchfunktion "Autogas" ein,
dann bist du bis heute Nacht am lesen

Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #3  
Alt 06.10.2008, 19:42
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Ride The Lightning Ride The Lightning ist offline
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Ich würd sofort helfen, aber ich hab davon keine Ahnung.
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Good Day To Be Alive, Sir

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  #4  
Alt 06.10.2008, 19:45
Benutzerbild von Panna
Panna Panna ist offline
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Zitat:
Zitat von Ride The Lightning Beitrag anzeigen
Ich würd sofort helfen, aber ich hab davon keine Ahnung.
Ich auch!!
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Hier könnte mein Name stehen!!!

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  #5  
Alt 06.10.2008, 20:05
Benutzerbild von danchezz
danchezz danchezz ist offline
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Am besten sind wohl die Anlagen von Prins und Landi Renzo.Ich hab bei meinem
Range Rover auch LPG einbauen lassen und bin absolut zufrieden damit.
__________________


Gruß

Daniel
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  #6  
Alt 06.10.2008, 20:45
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Rabianer Rabianer ist offline
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Hallo,
haben in unsere E-Klasse 430t eine Landi-Renzo einbauen lassen.Sind begeistert.
Preis 3300 euro.
Verbrauch in der Stadt ca.14 l Strecke norm. Fahrweise ca.12 l Gas.
Strecke express 20 Gas.
__________________
mfg Steffen
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  #7  
Alt 06.10.2008, 21:10
Benutzerbild von Schmitzi
Schmitzi Schmitzi ist offline
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Habe eine Prins VSI im Omega. Das war auf jeden Fall eine gute Investition, habe 1900 € bezahlt. Da braucht man nicht rechnen. Das Tankstellennetz ist mitlerweile gut. Keine Ahnung wie das beim X5 aussieht, aber ich würde auf jeden Fall einen Radmuldentank nehmen.
__________________
MfG

Christian
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  #8  
Alt 06.10.2008, 22:16
lisa11 lisa11 ist offline
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Zitat:
Zitat von -Bianca- Beitrag anzeigen
Hi an Alle, meine Eltern haben sich einen BMW X5, 4,4, Bj.2006 gekauft, nun möchten sie ihn evtl.auf Autogas umrüstenlassen.Hat jemand von Euch Tipps und/oder Erfahrung damit?Wäre für jeden Beitrag dankbar.
Bianca
Das lohnt sich nur bei vielen langen Fahrten mit warmen Motor. Wer nur kurze Strecken fährt (auch wenn es viele sind), der wird einen deutlich kleineren Teil seines Verbrauches mit Augoas decken können als jemand, der hauptsächlich lange Strecken fährt.

Da der Energiegehalt von Autogas pro Liter 22 % niedriger ist als der von Benzin. Nur absolut optimal eingestellte und geeignete Anlagen verringern den Energieverbrauch (auf der Langstrecke) um 5 %, sodass der Mehrverbrauch im Idealfall bei nur noch 15 % liegt.

Zudem ist das zusätzliche Gewicht der Anlage nicht zu vernachlässigen (Tank, Füllung, Autogasanlage), sodass hier insbesondere in der Stadt (viele Beschleunigungs- und Bremsvorgänge) der Verbrauch deutlich erhöht wird, die Leistung absinkt (durch geringeren Heizwert von Autogas und durch höheres Gewicht) sowie die Abnutzung zunimmt, da das Fahrzeug zusätzlich belastet wird. Die steuerlichen Veränderungen in der Zukunft sind ebensowenig bekannt.

zusammengefasst:
-nur bei Vielfahrern
-nur bei neuen Fahrzeugen
-nur bei langen Strecken
-nur unter Einkalkulierung der zusätzlichen Risiken (Steuern, Schäden, Abnutzung)
-nur für Nicht-Raser
-nur unter Einkalkulierung des zusätzlichen Verbrauchs, Zeitaufwandes und Abnutzung für das Aufsuchen der relativ deutlich weniger verbreiteten Tankstellen

Ich würde soetwas wirklich sehr genau durchrechnen.
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  #9  
Alt 06.10.2008, 22:18
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alaska alaska ist offline
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Unsere Erfahrung,
der erste 7er wurde vom Boschdienst umgerüstet, z.T. wilde Kabel-/Leitungsverlegerei, V/max konnte nur mit Benzin erreicht werden.
Der zweite erhielt die Gasanlage vom BMW-Betrieb, sah sehr ordentlich aus und funktionierte auch so.
Vermutlich geht BMW auch an die Software des Autos.
Such auf alle Fälle einen Betrieb der damit Erfahrung hat.

Unser 7er läuft derzeit mit Benzin, mein Bruder fährt inzwischen den dritten "Gas-7er."

Prins Anlagen sind empfehlenswert.
Achso, kaputt geht an den Anlagen auch mal was.
__________________
Gruß vom Oberrhein.

Geändert von alaska (06.10.2008 um 22:28 Uhr)
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  #10  
Alt 06.10.2008, 22:39
Benutzerbild von apiroma
apiroma apiroma ist offline
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Holländische Anlagen gibt es schon länger, also mehr Erfahrung.
Sucht euch auf alle Fälle einen erfahrenen Betrieb (Referenzen einholen), da die Anlage wie schon gesagt, genau einjustiert werden muß.
Dazu sind u.U. Eingriffe am Steuergerät notwendig.
"Bring mich Werkstatt" hat da hinsichtlich Steuergeräte flashen mehr Möglichkeiten als ein Freier. Nur kompetent sollte der verantwortliche Mech. sein.
__________________
Grüße
Karl-Heinz
----------------
"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #11  
Alt 06.10.2008, 23:28
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danchezz danchezz ist offline
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Zitat:
Zitat von lisa11 Beitrag anzeigen
Das lohnt sich nur bei vielen langen Fahrten mit warmen Motor. Wer nur kurze Strecken fährt (auch wenn es viele sind), der wird einen deutlich kleineren Teil seines Verbrauches mit Augoas decken können als jemand, der hauptsächlich lange Strecken fährt.

Da der Energiegehalt von Autogas pro Liter 22 % niedriger ist als der von Benzin. Nur absolut optimal eingestellte und geeignete Anlagen verringern den Energieverbrauch (auf der Langstrecke) um 5 %, sodass der Mehrverbrauch im Idealfall bei nur noch 15 % liegt.

Zudem ist das zusätzliche Gewicht der Anlage nicht zu vernachlässigen (Tank, Füllung, Autogasanlage), sodass hier insbesondere in der Stadt (viele Beschleunigungs- und Bremsvorgänge) der Verbrauch deutlich erhöht wird, die Leistung absinkt (durch geringeren Heizwert von Autogas und durch höheres Gewicht) sowie die Abnutzung zunimmt, da das Fahrzeug zusätzlich belastet wird. Die steuerlichen Veränderungen in der Zukunft sind ebensowenig bekannt.

zusammengefasst:
-nur bei Vielfahrern
-nur bei neuen Fahrzeugen
-nur bei langen Strecken
-nur unter Einkalkulierung der zusätzlichen Risiken (Steuern, Schäden, Abnutzung)
-nur für Nicht-Raser
-nur unter Einkalkulierung des zusätzlichen Verbrauchs, Zeitaufwandes und Abnutzung für das Aufsuchen der relativ deutlich weniger verbreiteten Tankstellen

Ich würde soetwas wirklich sehr genau durchrechnen.
Hast du schon mal ein Auto mit LPG gefahren ?


Also meine Anlage schaltet nach ca. 30 sek auf Gas,egal ob ich gerade auf der Autobahn oder in der City fahre.

Das mit denn 15 % Mehrverbrauch kommt wohl hin,aber dafür kostet LPG auch nur knapp die hälfte.

Zusätzliches Gewicht muß auch nicht umbedingt sein.Das Steuergerät,Einspritzdüsen,Verdampfer,Radmuldentan k,Leitungen etc wiegen nicht wirklich mehr als das Reserverad das ich vorher im Kofferraum hatte.
Außerdem glaube ich auch nicht das bei einem Auto das über 2000 Kg wiegt sich die Reifen schneller abfahren nur weil ein paar Kilo mehr an Bord sind.

Ich glaube es gibt mittlerweile über 3000 LPG-Stationen und ich hatte noch nie Probleme eine von denen zu finden.LPG ist bis 2018 Steuerbegünstigt das kann sich natürlich je nach Regierung auch ändern.
__________________


Gruß

Daniel
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  #12  
Alt 07.10.2008, 04:26
lisa11 lisa11 ist offline
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Zitat:
Zitat von danchezz Beitrag anzeigen
Hast du schon mal ein Auto mit LPG gefahren ?
Ich hatte früher eines; funktioniert hat es nur hat es sich bei richtigem Kostenansatz nicht wirklich (also keine Pseudokostenrechnung mit Armortisationszeit ohne Berücksichtigung der Kapitalkosten und des abnehmenden Komforts)[/QUOTE]

Zitat:
Zitat von danchezz Beitrag anzeigen
Also meine Anlage schaltet nach ca. 30 sek auf Gas,egal ob ich gerade auf der Autobahn oder in der City fahre.
Es ist ja auch keineswegs abhängig von Stadt- oder Autobahnverkehr, sondern lediglich von der Aufheizzeit, die im Winter NIEMALS bei 30 Sek. liegt wenn das Fahrzeug nicht in deiner Stube geparkt ist. Mein altes Auto brauchte selbst im Sommer gut eine Minute bis die Autogasverwendung beginnen konnte. Du hast anscheind ein gut funktionierendes Modell aber die 30 Sek. gelten sicher nicht für den Winter.


Zitat:
Zitat von danchezz Beitrag anzeigen
Das mit denn 15 % Mehrverbrauch kommt wohl hin,aber dafür kostet LPG auch nur knapp die hälfte.
Natürlich darf man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Eine freie Tankstelle bietet meist Autogas (im langjährigen Schnitt) pro Liter für 40-45 % weniger an als Benzin. Eine Markenbenzintankstelle ist natürlich teurer.

Zitat:
Zitat von danchezz Beitrag anzeigen
Zusätzliches Gewicht muß auch nicht umbedingt sein.Das Steuergerät,Einspritzdüsen,Verdampfer,Radmuldentan k,Leitungen etc wiegen nicht wirklich mehr als das Reserverad das ich vorher im Kofferraum hatte.
Außerdem glaube ich auch nicht das bei einem Auto das über 2000 Kg wiegt sich die Reifen schneller abfahren nur weil ein paar Kilo mehr an Bord sind.
Ich wusste gar nicht, dass eine Autogasanlage ein Reserveradersatz ist?! Hättest du keine Autogasanlage könntest du auch ohne Reserverad herumfahren und (jedenfalls bei einem SUV wegen der extrem schweren Räder) im Stadtverkehr 2 % und auf der Autobahn 1 % sparen.
Das Rad eines solchen Fahrzeugs wiegt ungefähr 30 kg. Eine vollgetankte Autogasanlage eher 150 kg.

Es fahren sich auch nicht nur die Reifen schneller ab, sondern der Rest wird auch intensiver belastet; hauptsächlich verursacht aber die Autogasanlage einen zusätzlichen Wartungsaufwand.

Zitat:
Zitat von danchezz Beitrag anzeigen
Ich glaube es gibt mittlerweile über 3000 LPG-Stationen und ich hatte noch nie Probleme eine von denen zu finden.LPG ist bis 2018 Steuerbegünstigt das kann sich natürlich je nach Regierung auch ändern.
Die meisten Autogastankstellen liegen nicht gerade sehr zentral und haben meist sehr eingeschränkte Öffnungszeiten. Benzintankstellen gibt es ungefähr 15 Tsd.

Ich schrieb ja auch keineswegs, dass Autogas sich nie lohnen würde, man muss nur unter Einkalkulierung der zusätzlichen Kosten, des zusätzlichen Arbeitsaufwandes, der Risiken nüchtern kalkulieren und sich nicht vom Autogasanbieter diese Aufgabe abnehmen lassen.
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  #13  
Alt 07.10.2008, 08:24
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barracuda75 barracuda75 ist offline
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Hier hast du mal zur Hilfe einen Rechner der dir sagen kann ab wann sich der Invest lohnt.

http://www.knauber-gas.de/energie/pr...erungsrechner/

Für Leute die in den Winterurlaub fahren ist eine Landi Renzo nur bedingt von Vorteil, da diese Anlage das Problem hat bei Temperaturen von unter -10°C nicht ausreichend verdampefen zukönnen und somit auf Bezin umstellt. Die Prins VSI ist das beste was man bekommen kann, aber hauptausschlaggeben für das Laufen ist der Einbau und die Einstellung der Anlage also kann man auch mit einer gut eingestellten z.B. Autronic besser bedient sein als mit einer deletantisch eingebauten Prins.
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  #14  
Alt 07.10.2008, 08:53
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N.Eptun N.Eptun ist offline
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Hi Bianca,

lange nicht gesehen

Es gibt sehr gute Autogasforen, da findest villeicht jmd. der Erfahrungen mit dem X5 hat. (Autogas-Forum.de z.B.) aber wieder hierhinkommen, sonst heißt es noch, ich hätte dich vertrieben

Ich selber fahr seit ca. 10 Jahren Autogas - in versch. Fahrzeugen. Als allererstes muß man sich immer die Frage stellen: Lohnt sich das? Die Umrüstung des X5 kostet mit Sicherheit 2,5 - 3K€ - das muß erstmal wieder reingeholt werden. Das kann man aber nur mit viel Laufleistung im Jahr. Hinzu kommt, dass die Wartungskosten sich erhöhen. (mehr Aufwand bei Inspetion, Gasprüfung etc.)
Zusätzlich dazu muß man das Fahrprofil beachten... Kurz- oder Langstrecke? Kurzstrecken lohnen sich nicht zur Umrüstung, da die Gasumschaltung erst nach warm werden des Motors erfolgt... usw. usw. ...

Zitat:
Zitat von Ride The Lightning Beitrag anzeigen
Ich würd sofort helfen, aber ich hab davon keine Ahnung.
Hallo Radio Tele Luxembourg... wie war das mit unwichtigen Kommentaren?
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  #15  
Alt 07.10.2008, 09:38
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danchezz danchezz ist offline
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@ lisa11

Wahrscheinlich hattest du keine sequentielle Anlage verbaut,bei meiner bin ich nach 25.000 Km im Plus.Klar lohnt es sich nicht wenn man 5000 Km im Jahr fährt.Und Komfortverlust sehe ich auch keinen.

Da wo mein Reserverad war ist jetzt mein 88 l Gastank in denn ca. 72 l Gas rein gehen.Wieviel das genau wiegt weiß ich nicht,aber zum Vergleich mein ganzer V8 Motor wiegt etwas über 200 Kg.Und im Benzintank sind jetzt immer nur so ca. 20 l.Also ist das mit dem Gewicht gehupft wie gesprungen.
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Gruß

Daniel
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  #16  
Alt 07.10.2008, 09:51
rolopolo rolopolo ist offline
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Also allen Unkenrufen zum Trotze, im Augenblick kenne ich keine bessere Alternative.

Leider sind meine beiden Autos dieselbefeuert, wurden gekauft, als Diesel noch ca. 1 Euro gekostet hat.

Ich habe einige Zeit bei einem Freund "ausgeholfen" der zwei Umrüstbetriebe hat.

Eindeutig hat sich die Prinsanlage als die beste herausgestellt.

Man sollte zuvor jedoch mit dem PKW-Hersteller abklären, ob das Fahrzeug für Autogas freigegeben ist.

Manche, insbesondere fernöstliche Modelle verfügen nicht über gehärtete Ventilsitze und die vertragen das Gas nicht so gut.

Manche Hersteller empfehlen den Einbau von "flash-lube" ein Additiv zur Kühlung der Ventile.

Ich würde es bei jedem KFZ empfehlen, kostet etwa 100,-€ mehr und man verbraucht auf 10.000 KM ca. 1 Liter.

Das mit dem Mehrgewicht ist nicht wirklich ernst zu nehmen und steht in keinem Verhältnis zur Ersparnis beim Tanken.

Das fehlende Reserverad kann man durch ein Reifen-Kit ersetzen, ist bei einigen Fahrzeug sowieso schon drin, weil die ab Werk kein Reserverad mehr haben.

Weiteres erfährst du über die Verlinkung meiner Homepage: www.gasantriebe.de
Einfach auf den AGC-Link klicken.
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  #17  
Alt 07.10.2008, 20:49
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SPONGEBOB SPONGEBOB ist offline
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Ich fahre seit Ostern mit Autogas und muss leider Mehrverbrauch und erhöten Reifenverschleiss auf der Hinterachse bestätigen.
Erklären lässt sich das aber recht einfach, wenn man weiss das der Stoff nur "ca" die Hälfte kostet drückt man das Pedal automatisch wesentlich öfter und länger gegen den Anschlag.
Aber Spass bei Seite, ich habe noch keinen Nachteil entdeckt und würde es jeder Zeit wieder so machen.
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Gruß,
Sebastian

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  #18  
Alt 07.10.2008, 21:03
IOM IOM ist offline
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ich finde es gut, wenn nicht alle autogas fahren, da das tankenstellennetz noch soooo schlecht ist, dass sich jetzt schon schlangen bilden. rechne ruhig noch lange und baue keine ein, ich bin nämlich zufrieden und muss keinen anderen überzeugen. ;)


andreas
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  #19  
Alt 07.10.2008, 21:24
lisa11 lisa11 ist offline
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Zitat:
Zitat von danchezz Beitrag anzeigen
@ lisa11

Wahrscheinlich hattest du keine sequentielle Anlage verbaut,bei meiner bin ich nach 25.000 Km im Plus.Klar lohnt es sich nicht wenn man 5000 Km im Jahr fährt.Und Komfortverlust sehe ich auch keinen.

Da wo mein Reserverad war ist jetzt mein 88 l Gastank in denn ca. 72 l Gas rein gehen.Wieviel das genau wiegt weiß ich nicht,aber zum Vergleich mein ganzer V8 Motor wiegt etwas über 200 Kg.Und im Benzintank sind jetzt immer nur so ca. 20 l.Also ist das mit dem Gewicht gehupft wie gesprungen.
Vollsequentiell war die Anlage nicht. Ich hab meinen damaligen Wagen (Opel Kadett) bis zum Autotod gefahren - der war noch Euro 1. Ich fahre knapp 10.000 km. Dafür hat sich die Anlage nicht gelohnt. Meine Anlage wog halbvoll etwa 100 kg. Der Verbrauch in Litern war etwa 20 % höher als zuvor. Durch den Preisvorteil i.H.v. durchschnittlich 43 % (im langjährigem Schnitt) reduzierte sich die Ersparnis durch den Zusatzverbrauch auf ca 32 %. Das lohnt sich für die meisten Autofahrer nicht:

Bei 2500 EUR für die Anlage und 10.000 km/a sowie einem Benzinverbrauch OHNE Anlage von 10 Litern.
Gerechnet wird mit 1,20 EUR pro Liter Benzin (langjähriger Schnitt - keine Rekordpreise) und mit 68 ct für Flüssiggas incl. zusätzlicher Anfahrt.

Liegt die Ersparnis beim Kraftstoff bei ca. 384 EUR selbst wenn wir den Mehrverbrauch nur mit 15 % ansetzen, dann kommen wir auf 413 EUR p.a. Die Abschreibung liegt bei ca. 10 %, der Zins bei 5 % und die Risikozuschläge sowie Wartung kann man mit weiteren 4 % ansetzen zudem noch weitere 0,5 % des Fahrzeugswertes durch zusätzliche Abnutzung. Dann liegen wir bei Kosten von 2500 EUR * (0,10+0,05+0,04 =0,19)= 475 plus zusätzliche Abnutzung des Fahrzeugs i.H.v. 0,5 % sowie Raumverlust etc. bei einem Auto von 20.000 EUR sind das dann noch einmal 100 EUR p.a.

Wir kommen also auf ca. 575 EUR in unserem Rechenexempel, die einer Ersparnis von 384-413 EUR gegenüberstehen.

Wie ich schon schrieb, ist eine simple Amortisationsrechnung Unsinn, da die Kapitalkosten für Abschreibung und Diskontierungszins unberücksichtigt bleiben.

Die Schwelle der Ersparnis wäre also in unserem Beispiel bei ca. 14.000 bis 15.000 km pro Jahr überschritten. Wer fährt soviel?

Geändert von lisa11 (07.10.2008 um 21:39 Uhr)
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  #20  
Alt 08.10.2008, 07:23
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N.Eptun N.Eptun ist offline
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Zitat:
Zitat von lisa11 Beitrag anzeigen
Die Schwelle der Ersparnis wäre also in unserem Beispiel bei ca. 14.000 bis 15.000 km pro Jahr überschritten. Wer fährt soviel?
Ich fahr ca. 25000km/anno - bei mir lohnt es sich
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  #21  
Alt 08.10.2008, 07:46
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sea-commander sea-commander ist offline
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Moin @all.

Ein X5 auf Autogas ist eine feine Sache, der 4,4 müsste meines Wissens gut umrüstbar sein. Wenn man keinen Gastank im Kofferraum haben möchte, bleibt nur ein Reserveradtank, in den man wohl nicht mehr als 50 - 60 Liter bekommen wird. Je nach Verbrauch (ich denke mal nicht unter 15 Liter im Schnitt) kann das schon etwas wenig sein.
Die Kosten zur Umrüstung für einen V8 liegen, je nach Anbieter, so zwischen 2.500 und 3.500€.
Wann es sich rechnet? Hier ausrechnen: http://www.amortisationsrechner.de/
Eine Anlage rechnet sich nicht nach einer bestimmten Jahresfahrleistung, sondern nach eine absoluten Fahrleistung. Ich hatte meine Anlage (BRC in einer C-Klasse) nach etwa 30.000 - 35.000 KM wieder raus.
Zum Gewicht: In meinem Fzg-Schein ist ein Zusatzgewicht von 60 Kg eingetragen, dafür ist das Reserverad wieder rausgeflogen.

Bei vielen Fahrzeugen ist FlashLube nicht nötig, sondern eher so unnütz wie ein Kropf.

Es gibt in D im Moment rund 4.250 Gastanken, hier kann man die in seiner Nähe finden: http://www.gas-tankstellen.de/
Bei mir in Oldenburg sind es inzwischen 10 Stück allein im Stadtgebiet (demnächst 11), davon sind immerhin 5 Stück 24h / 7T geöffnet. Das mit den Hinterhoftanken war einmal.
Ich bin im Urlaub rund 4.500 Km durch D, Ch, I und F gefahren und musste nicht einmal auf Benzin zurückschalten, habe überall Gas bekommen. Mein (Start-)Benzinverbrauch liegt im Jahresdurchschnitt bei etwa 0,5 Liter / 100 km.

Warum sich eine Gasanlage nur für neue Fahrzeuge lohnen soll, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Mein erstes Gasauto war bei der Umrüstung 8 Jahre alt, das zweite 7 Jahre.

Gruß
Chris
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Geändert von sea-commander (08.10.2008 um 07:58 Uhr)
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  #22  
Alt 09.10.2008, 18:21
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Hallo an Alle-danke für eure tollenTipps. Gruss Bianca.
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  #23  
Alt 17.07.2009, 09:47
hanseatic autogas hanseatic autogas ist offline
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Vollsequentiell war die Anlage nicht. Ich hab meinen damaligen Wagen (Opel Kadett) bis zum Autotod gefahren - der war noch Euro 1. Ich fahre knapp 10.000 km. Dafür hat sich die Anlage nicht gelohnt. Meine Anlage wog halbvoll etwa 100 kg. Der Verbrauch in Litern war etwa 20 % höher als zuvor. Durch den Preisvorteil i.H.v. durchschnittlich 43 % (im langjährigem Schnitt) reduzierte sich die Ersparnis durch den Zusatzverbrauch auf ca 32 %. Das lohnt sich für die meisten Autofahrer nicht:

Bei 2500 EUR für die Anlage und 10.000 km/a sowie einem Benzinverbrauch OHNE Anlage von 10 Litern.
Gerechnet wird mit 1,20 EUR pro Liter Benzin (langjähriger Schnitt - keine Rekordpreise) und mit 68 ct für Flüssiggas incl. zusätzlicher Anfahrt.

Liegt die Ersparnis beim Kraftstoff bei ca. 384 EUR selbst wenn wir den Mehrverbrauch nur mit 15 % ansetzen, dann kommen wir auf 413 EUR p.a. Die Abschreibung liegt bei ca. 10 %, der Zins bei 5 % und die Risikozuschläge sowie Wartung kann man mit weiteren 4 % ansetzen zudem noch weitere 0,5 % des Fahrzeugswertes durch zusätzliche Abnutzung. Dann liegen wir bei Kosten von 2500 EUR * (0,10+0,05+0,04 =0,19)= 475 plus zusätzliche Abnutzung des Fahrzeugs i.H.v. 0,5 % sowie Raumverlust etc. bei einem Auto von 20.000 EUR sind das dann noch einmal 100 EUR p.a.

Wir kommen also auf ca. 575 EUR in unserem Rechenexempel, die einer Ersparnis von 384-413 EUR gegenüberstehen.

Wie ich schon schrieb, ist eine simple Amortisationsrechnung Unsinn, da die Kapitalkosten für Abschreibung und Diskontierungszins unberücksichtigt bleiben.

Die Schwelle der Ersparnis wäre also in unserem Beispiel bei ca. 14.000 bis 15.000 km pro Jahr überschritten. Wer fährt soviel?
ich hab noch nie so einen Quatsch gelesen........
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  #24  
Alt 17.07.2009, 10:21
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