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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
ich habe ein kleines Boot (4,5m lang und 1,5m breit) vor 3 Jahren von meinem Großvater übernommen. Das Boot ist Baujahr 1968 und besitzt einen Polyesterrumpf, der durch die Osmose zersetz ist. Vor zwei Jahren, habe ich das Boot komplet restoriert. Das zersetzte Polyestergewebe abgeschlifen, neu laminiert, Gelcoat und Antifowling erneuert. Trotz allem gammelt er weiter. Nun Plane ich ein neues (fast) identisches Boot zu bauen. Ich werde viele Teie wie den Motor (1981 Honda 7PS) die Lenkung... zu übernehmen. Die Haube so wie die Bänke und den Boden werde ich neu (nach altem Vorbild) anfertigen, da diese genau eingepasst werden müssen. Ich habe gerade mit der Planung begonnen, das größte Hinderniss bisher ist einen Rumpf (GfK Schale) zu bekommen. Eine Alternative ist den Alten Rumpf zu lakieren, mit Trennmittel zu versehen und ihn als Form für den neuen zu verwenden. Doch da ich die Bordwand erhöhen will (bei Vollgas in Kurven schwabt manchmal etwas Wasser hinein) bin ich kein Freund dieser Lösung. |
#2
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willkommen im
![]() gruß lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#3
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Hallo und willkommen im Forum..
![]() auch wenn Du kein Freund davon bist,aber es ist wohl das Einfachste,den alten Rumpf nach deinen Vorstellungen abzuändern,und Diesen dann als Form zu nehmen.Somit hast Du ja dann fast ein Duplikat. Gruß Rudi |
#4
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Nein, die Sitze werden nach dem neuen Rumpf angefertigt, oder wenn möglich die alten angepasst.
Ich kenne nur das Baujahr der GfK Schale, der Boden so wie die Haube wurden in den 70 Jahen selbst gebaut. Das Bild zeigt das Boot nach der Restoration. Die Idee mit dem Schalendubikat ist nur die letzte Lösung, da ich mir auch das Laminieren ersparen will ![]() Geändert von Christoph_05 (12.03.2010 um 14:22 Uhr) |
#5
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woran genau siehst du jetzt daß es gammelt? sieht auf den BBildern doch eigentlich noch ganz gut aus
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour
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#6
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Das Foto wurde nach der Restoration gemacht! Da schien auch alles in Ordnung zu sein. Außen ist jetzt auch noch nichts z u sehen, aber innen platzt der Lack ab (mittig) und darunter sind die selben kleinen Löcher wie sie auf der Außenseite vor der Restoration waren.
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#7
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Hallo,
solche Boote bekommst Du doch in der e-Bucht massenweise für ganz kleines Geld. ![]() Bei aller Liebe für Opa´s Dinge, lohnt sich der Aufwand doch nicht, besonders wenn die Konstruktion so toll ist, daß bei Kurven Wasser rein läuft. Viel Grüße Henning |
#8
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Hallo Christoph,
das muss sich doch auch ohne kompletten Neubau lösen lassen. Ganz offensichtlich sind bei der damaligen Restaurierung Fehler gemacht worden. Oder das Boot wurde mit falscher Harzmischung o.ä. gebaut und es gast Styrol aus. Wenn außen alles in Ordnung ist, dann eben noch einmal innen alles gründlich bis aufs Gewebe abschleifen und dann mit Epoxiharz und Gewebe neu überlaminieren. Welche Harzart dafür besonders geeignet ist und ob es noch eines besonderen Haftvermittler bedarf, solltest Du von einem Fachmann klären lassen. Und natürlich muß die alte Polyesterwand auch völlig trocken sein! Ist die Gesamtwanddicke überhaupt ausreichend gewesen, oder platzt die innere Schicht vielleicht auch durch starkes Durchbiegen der Wand ab? Eine Erhöhung der Bordwand rund ums Cockpit ließe sich relativ einfach aus GFK mit einer von außen aufgesetzten Hartfaserwand als Form herstellen. Insgesamt dürften die Kosten und der Arbeitsaufwand deutlich unter denen eines Neubaus liegen. Gruß Wepi |
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