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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo an alle,
so jetzt hab ich auch mein eigenes erstes Restaurationsobjekt, eine Happy Sailing von Wegu.Ist erst mal zum Üben. Hoffe aber dieses ahr damit ein bisschen Segeln zu können. Ich hab aber ein paar Fragen, wenn auch viele mit der Suchfunktion hier schon beantwortet wurden. Es geht mir um folgendes. Ich will den gesamten Rumpf schleifen. Es sin momentan 3-4 Lagen Frabe drauf. Kann ich dafür einen Bandschleifer verwenden? Ich hab hier schon alles mögliche von Sandstrahlen bis schleifen per hand gelesen, aber über Bandschleifer nicht. Liege ich da so falsch? Das war die erste Frage. Die zweite resulitiert aus einem Loch im Boot ![]() Der Vorbesitzer hat das meiner Meinung nach völlig unprofessionell repariert. Ich hab erst mal allle losen Teile u.s.w. entfern. Aber dazu kommen noch mal Bilder. Ich will aber jetzt wos kalr ist erst mal schleiben also wäre Frage eins wichtig für mich. Danke Peter |
#2
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Hallo Peter,
die besten Erfahrungen habe ich mit Exzenterschleifern und Dreieckschleifern gemacht. Guter kontrollierter Abtrag bis in die Ecken. Auch normale Schwingschleifer sind geeignet, obwohl der Abtrag relativ mager ist. Daher her für das Finish geeignet. Bandschleifer oder auch eine Flex können aufgrund der harten Kanten und hohen Abtragsraten schnell Ecken und Sichel in die Oberfläche "fräsen". Zum Bearbeiten von Leisten oder länglichen Gegenständen ist ein Bandschleifer eher geeignet. Beim Sandstrahlen ist der Abtrag oft ungleichmäßig. Anschließend muß man wahrscheinlich aufwändig spachteln. Der GFK-Abtrag bei Osmosebehandlungen wird - glaub ich - gerne auch mit Sandstrahlen gemacht. Um Löcher zu flicken müssen alle losen Teile entfernt werden. Dabei eine gute Oberfläche für den späteren Materialaufbau schaffen. Ist die Wegu-Jolle aus Holz oder aus GFK? Gruß Stefan |
#3
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Moin Peter,
Bandschleifer macht leicht Macken, wegen der geraden Platte. Aber sonst , schau mal hier! ![]()
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#4
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Moin Peter
Bandschleifer sind für Dein Vorhaben ungeeignet. Würde zum Exenterschlefer greifen. Bei einem kleinen Rumpf tut es auch ein Schwingschleifer. Wenn es den eine Maschine sein soll.
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Gruß Gunnar ![]() |
#5
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Hallo Peter,
habe die ganze Schleifarbeit gerade hinter mir. Am Besten geht der Rotex von Festo. Bei Überkopfarbeiten aber recht anstrengend. Die meisten Sachen habe ich mit einem normalen 150er Exzenterschleifer von Festo mit passendem Staubsauger gemacht (hab allerdings gut reden, da wir eine Schreinerei haben und alle Geräte vorhanden sind). Den hartnäckigen Lack vom Unterschiff incl. AF habe ich erst mit der Lötlampe abgebrannt. Mit ein bisschen Übung klappte das ganz gut. Beim Schleifen vom AF gab es nur Schmiere. Ein Bandschleifer funktioniert nur auf geraden Flächen und ist extrem schwierig zu kontrollieren.
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Gruß Uli ![]() |
#6
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Hi Peter,
wie einige Vorschreiber schon sagten, der Exenterschleifer ist für nicht ganz gerade Flächen am besten geeignet. Ich würde nicht mit zu grobem Schleifpapier anfangen, auch wenn es etwas mühseliger ist die Farbschichten abzutragen. Wenn man etwas geübter ist, kann man auch mit der Heißluftpistole und dem Schaber arbeiten, aber als erstes Objekt nicht zu empfehlen.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#7
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Hallo,
habe für die erste(n) groben Schichten beste Erfahrungen mit ner Flex und den entsp. Schleifscheiben gemacht. gibts speziell in versch. Ausführungen. Benötigt ein bischen Übung, da sehr ! effektiv - geht garantiert alles runter. Schutzausrüstung nicht vergessen ! Viel Spass - Seneca Zitat:
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#8
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Hi Pety,
wenn DU was vernünftiges möchest, dann kauf Dir wie schon oben beschrieben ne Rotex von Festo für die großen Flächen und eine FEIN für die kleineren Ecken und Kanten. Nach Deinem Projekt kannst Du die Maschinen wieder verkaufen wenn Dir das Geld zu schade war. Damit machst Du Dir am wenigsten Ärger. Unter Umständen kannst Du Dir die Geräte auch ausleihen. Wenn Du an den Maschinen und am Papier sparst, dann ärgerst Du Dich nur rum. |
#9
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Hallo Peter,
ich habe ein Boot in ähnlicher Größe (Flamingo) und zur gleichen Zeit wie Dein Boot gebaut. Meine beste Ehefrau ![]() Das ist gut für Süßwasser. Mein Boot war nur 2 x 2 Wochen im Salzwasser, da gab es schon wenige Baby-Pocken. Viel Erfolg! Jürgen
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Juergen Heck |
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