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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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erste Meldung:
Vorsicht vor falsche Verbraucherschützern Die Verbraucherzentrale Sachsen weist auf einen neuen Fall hin, in dem betrügerische Unternehmen versuchen, Profit aus der Debatte um Datenklau und Datenschutz zu schlagen. In diesem Fall verspricht ein Anrufer, den 'Kunden' in eine Werbesperrliste aufzunehmen um ihn so vor störenden Werbeanrufen zu schützen. Kurze Zeit später flattert dann eine Zahlungsaufforderung vom "KFD - Kampf für Datenschutz" aus Wuppertal ins Hause. Auch dann, wenn der Angerufene das Angebot dankend abgelehnt und das Telefonat vorzeitig beendet hat. Ähnliche Vorfälle wurden auch schon rund um die 'DVDW - Gesellschaft gegen Datenmissbrauch und Werbebelästigung', den 'Deutschen Bundesverband Verbraucherservice' und dem 'Deutschen Verband gegen Datenmissbrauch und Werbebelästigung' gemeldet. Diese Firmen versuchen, mit der Sorge der Leute vor Datenmissbrauch Angst zu schüren und so zu Kasse zu machen. Es versteht sich von selbst, dass man solche Rechnungen und Zahlungsaufforderungen nicht begleichen muss, sondern statt dessen sofort Widerspruch einlegen sollte. Außerdem sollte man sich an die Behörden wenden. Gefunden hier:heise.de und dazu passend: Neues von den Datensammlern – Google bringt seinen neuen Browser 'Chrome' auf den Markt Anfang letzten Monats hat Google seinen neuen Browser 'Chrome' veröffentlicht. Und neben der Diskussion über den 'schnellen Aufbau', das 'minimalistisches Design' und der 'Funktionalität und Tricks der Anwendung' stellt sich mal wieder die Frage nach dem Datenschutz. Denn Google ist ja nicht gerade für seinen sensiblen Umgang mit den Daten der Usern bekannt. Und schon alleine die Datenschutzerklärung von Google bietet Anlass für Bedenken und Kritik. Denn diese bleibt an vielen Stellen sehr unkonkret und ist teilweise sehr weich formuliert. Sie trägt jedenfalls nicht dazu bei, die Bedenken der User zu vermindern. Es heißt, dass beim Download 'keine persönlichen Informationen angegeben werden' müssen. Es würden allerdings zunächst standardmäßige Protokollinformationen wie die IP-Adresse und einige Cookies an Google übermittelt, wobei die Cookies auch deaktiviert werden könnten. Darüber hinaus wird jeder Chrome-Browser mit einer eigenen Identifikationsnummer (ID) ausgestattet. Fragen wirft der Speicherort des Browsers auf, denn dieser befindet sich in einem Verzeichnis von Windows, in dem sonst nur Daten abgelegt werden. Experten befürchten, dass der Browser dadurch nicht vor Manipulationen und Modifikationen durch Viren und Trojaner geschützt ist. Die ID ist außerdem für jeden Nutzer ein Erkennungsmerkmal, welches auch nach der Deinstallation des Browsers auf dem Computer verbleibt. Google hat mittlerweile versichert, dass die persönliche ID nicht in Zusammenhang mit irgendwelchen persönlichen Nutzerdaten gespeichert würde. Möglich ist das allerdings ohne große Probleme. Auch installiert Google, wie viele andere Hersteller, automatisch und stillschweigend einen Update-Manager mit, der bei jedem Neustart erst einmal 'nach Hause telefoniert'. Dieser Hintergrundprozess bleibt übrigens auch dann erhalten, wenn man Chrome wieder deinstalliert. Da er in der Systemverwaltung unter 'Software' nicht auftaucht, übersieht man das leicht. Man muss die Software dann von Hand löschen und den Starteintrag etwa mit 'msconfig' entfernen. Hauptkritikpunkt bleibt aber auch weiterhin die zuordbare ID, mit der Google wieder einmal die Möglichkeit hat, Unmengen an nutzerbezogenen Daten zu sammeln. Weil Google sowieso schon massenhaft die Daten seiner Nutzer sammelt und diese gleichzeitig über den Umfang der registrierten Informationen im Unklaren lässt, sah sich nun sogar das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) dazu genötigt, vor einer Installation von Google Chrome zu warnen. Quelle: freecity.de
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]()
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