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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Anlanden am Strand. Damit ist gemeint: Mit einem Boot der 6-8 m Klasse langsam an den Strand fahren bis man auf Grund läuft. dann den Anker nehmen, über den Bug von Bord springen und das Boot mit dem Anker am Strand sichern.
Gibt es hierbei etwas zu beachten? Muss man dazu ein Alu-Boot nehmen? Was passiert dabei mit einem GFK-Boot? Besonders im Ostseestrand gibt es ja ne Menge und auch große Steine, die man nicht immer alle sieht. Was passiert mit dem Boot, wenn es auf diesen Steinen liegt (z.B. bei Niedrigwasser). Darf man dann noch auf das Boot steigen? oder ist das dann der Rumpfkiller schlechthin? Was passiert, wenn das Boot so halb im Wasser liegt und von den Wellen auf den Steinen umhergeschubbert wird? Gibt es hierzu vielleicht Erfahrungen oder Tipps? Danke und Gruß im Voraus |
#2
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Steine sind zu meiden!
Was für einen Antrieb hat das Boot?
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#3
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![]() Zitat:
![]() Wenn Du so etwas andenkst solltest Du ein "Arbeitsboot" in Betracht ziehen, vorzugsweise eines aus Thermoplast (z.B. PE), dem macht das nichts. Gibt es aber nicht in der Größe und nur als offene Bauform. Ansonsten bei entsprechender Wassertiefe (bei der Bootsgröße ca. 0,7-0,9m) ankern und Badehose anziehen ![]()
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Gruß Ingo |
#4
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![]() Dazu zählen für mich auch diese "steinharten" Kielrollen (gelbe) auf so manchen Trailern! Gruss Markus |
#5
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Wenn es ein Segelboot ist dann früh genug Schwert und Ruderblatt hoch holen.
Und allemal kannst du ja auch bei 0,5-1 Meter Wassertiefe ins Wasser springen und eine Leine an Land nehmen. Gibt halt 'ne nasse Badehose. ![]()
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#6
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Ich denke dabei an einen AB oder Z. Den sollte man natürlich dazu lupfen. Und vielleicht die letzten Meterchen sogar lieber vorsichtig mit dem Bootshaken staaken?
GFK. Ich sah in letzter Zeit eine ganze Menge an GFK-Booten, die in diversen Werbebildchen so romantisch am Strand angelandet waren. Alu-Boote natürlich auch. Aber hier finde ich bei schwereren Booten auch die Wandstärken manchmal sehr dünn. Von den Herstellerangaben würde ich das fast befürchen, dass sich bei den paar mm auf dem Land leicht Beulen drücken oder Risse quetschen können. In Natura habe ich das bisher nur mit kleinen Angelbooten (Schlauch, GFK, Alu) gesehen, wo es wohl vom Gewicht her unproblematisch ist. Und natürlich mit größeren Holz-Fischkuttern, die sogar weit auf den Strand gezogen werden. Bishher natürlich auch vielen Dank an alle! |
#7
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#8
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Ran ans Ufer, etwas hochziehen, Slipwagen holen, wäre z.B. auch an manchen Sand- Ostseestränden, wie Kühlungsborn durchaus normal - sicher für kleinere, leichte Segelboote. Früher sind auch Fischerboote direkt auf ihren Rümpfen über den Strand bewegt worden. Mancherorts existieren noch die Winden. Zwar ist es eine erhebliche Belastung für die Beschichtung des Unterwasserschiffes, doch das muß man selbst einschätzen, was die abkann - und wie oft man die erneuern will. Selbsterodierendes Antifouling oder Gelcoat des Herstellers ist sicher nicht so sehr geeignet. Viele Boote haben ohnehin eine dicke UW-Beschichtung (z.B. Gelshield + Hart-Antifoulig über mehrere Jahre). Die Punktbelastung von Steinen, die sich nicht wegdrücken lassen, ist jedoch gefährlich. Auch könnten scharfkantige Teile im Uferbereich lauern (z.B. Glasscherben - "Danke" ihr lieben "ordnungsliebenden" Deutschen, die ihr immer eure Flaschen am Strand zerdeppern müßt). Man sollte also die Gegend genau kennen. Dazu könnte es helfen, rechtzeitig das Boot zu ankern und dann eine bootsfreundliche Stelle zu suchen. Vielleicht hast Du schonmal die Erfahrung machen dürfen, wie rutschig eine Prise Seesand auf festem Untergrund z.B. einer Treppe sein kann . Die rundgeschliffenen Sandkörner sind dort fast wie Kugellager. Feiner Ostseesand paßt sich wunderbar der Form des Rumpfes an ![]() Ankern im Flachwasser eines Sandstrandes ist nicht so einfach. Kurzzeitig ist es aber möglich, wenn denn der Anker ausreichend hält und der Wellengang es zuläßt. Ich hatte z.B. zwischen zwei Sandbänken geankert indem ich die Ankerleine mit Anker um einen großen Stein gelegt hatte. Unbeaufsichtigt würde ich das Boot jedoch nicht lassen. Auch in der Ostsee ändern sich Wind, Windrichtung, Wasserstand und Wellengang. Also aufpassen, daß das Wasser auch bei sinkendem Wasserstand noch ausreichend tief ist, um den Bereich zu verlassen, und daß keine Steine in der Nähe lauern. |
#9
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Auch ich kann von der Aktion nur abraten, das läßt sich allerfalls mit sehr leichten offenen Booten machen und auch dann nur wenn gewährleistet ist das keine Steine rumliegen.
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#10
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das gilt aber nur für euch Ostseefahrer
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#11
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Ich bin auch so ein "Strandaufsetzer".
![]() ![]() Wenn wir irgendwo in unsererm Revier anlanden wollen, geb ich nochmal vorsichtig Gas, kuppel aus und lasse den Bug der Nidelv auflaufen. Dann die Bugleiter angehängt und ab....... ![]() Bisher hat immer alles geklappt, wohl auch wegen der Revierkenntnis. Der Nidelv macht das auch nichts aus, die hat vorne eine Edelstahlschiene und dickes GfK. ![]() Am letzten Urlaubstag hab ich das auch wieder gemacht, lag dann aber 10cm neben einer dicken fetten Klamotte. ![]() ![]() ![]()
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE Geändert von Dirk (02.09.2008 um 12:04 Uhr) |
#12
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Man sollte es halt nur langsam machen. Klar Kratzer bleiben nicht aus... ![]()
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MFG René ![]() ![]()
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#13
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![]() ![]() ![]() ![]() Aber anscheinend haben die, die sowas machen,wirklich Angst vor einer nassen Badehose ![]() ![]() Gruß Peter
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![]() Grün lebt ![]() ![]() Der wo liegen bleibt, wird ohne wen und aber abgeschleppt... ![]() |
#14
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Gruss Andree ![]() ..wenns läuft denn läufts, sonst....
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#15
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Deswegen ist bzw.wahr meine SSV 151 am Kiel so vermackt, weil der oder die Vorbesitzer dieses Spielchen wohl öfters gemacht haben1
![]() ![]() Gruß Peter
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![]() Grün lebt ![]() ![]() Der wo liegen bleibt, wird ohne wen und aber abgeschleppt... ![]() |
#16
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![]() So sieht das bei uns aus. Ich mach das zwar seltener, aber es ist mir noch nie was kaputt gegangen dadurch. Klar muss man schaun, ob ein Stein dort liegt, aber sonst... Gut beim ANfahren hab ich mal ne Schraube zerdeppert, aber da war ich selbst schuld und wusste eigentlich dass man dort nicht fährt.
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#17
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Anlanden am Strand macht ich auch ab und zu,außer das an der Bugspitze nach der Saison kein Antifouling mehr war,ist nix passiert.
Ein kleiner Faux pas ist mir beim anlanden diesen Sommer: Um 14 Uhr angekommen.Um 17 Uhr wollt ich weg,da ist der See ca.30 cm abgefallen und nix ging mehr.Am nächten Tag um 10 Uhr war sogar mein Z-Antrieb trocken. ![]()
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![]() Gruß Daniel |
#18
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Mehr Sorgen würde mir das wieder runterbringen vom Strand machen.
Wie macht man denn das bei so einem schweren Boot? |
#19
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#20
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() |
#21
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![]() Bin mit meinem Buster XL mal zum Grillen an den Strand des Dnepr gefahren . Ein paar Wellen der Berufsschiffahrt haben mir mein Boot so auf den Strand "geworfen" das ich es nur mit größter Mühe wieder frei bekommen habe . Seitdem bin ich vorsichtig und riskiere lieber eine nasse Badehose ... Grus Jürgen
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#22
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Ich selbst habe mit meinem derzeitigem Boot noch nicht am Strand angelandet. Interresant an diesem Boot ist jedoch, das der Vorbesitzer im Bereich Bug/Kiel (im Übergang) mit einem Kleber(Sika oder ähnliches) eine
Aluleiste aufgeklebt hatte. Auf meine Frage was denn das sei hat er erzählt das diese Leiste zum Schutz beim Anlanden angebracht wurde. Idee hatte er sich von anderen Booten in Spanien "gestohlen"
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Gruß Jogge ![]() |
#23
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Also ich hab von beiden Seiten gebuddelt,und darauf gewartet bist das Wasser wieder steigt.Hat ca 36 Std gedauert. Mit nur buddeln wär nix zu holen,da bräuchte man den Bodo mit`m Bagger.
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![]() Gruß Daniel
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#24
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Das hat doch einen Alu-Rumpf. Hast du - der andere Dir bekannte Buster-Besitzer - mal Kontakt mit Steinen gehabt? Gibt es Beulen? Risse? Quetschstellen?
Gruß Geändert von sewastopol (02.09.2008 um 19:08 Uhr) |
#25
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Da hast Du aber Glück gehabt. Ich stelle mir gerade vor, die hätten gerade ein paar Meter für eine Reparatur abgelassen. Das kann ja manchmal Wochen dauern ...
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