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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Batterien "von aussen" laden, Steckdosen
Hallo zusammen,
Ausgangssituation: 3 Batterien, 3 Lader, die an einer Mehrfachsteckdose (alles schuko-Stecker) im Boot zusammengeschlossen sind. Wenn ich nun meine Batterien ans Netz hängen will/muss, ziehe ich einfach immer ein Verlängerungskabel von einer stinknormalen Steckdose in der Garage zum Schuko-Stecker der Mehrfachsteckdose und stecke an. Da dies aber immer ein bisschen nervig ist, da ich dazu immer ins Boot klettern muss, wollte ich fragen, was es für eine Möglichkeit gibt, von aussen die Batterien zum laden zu bringen. (Einbausteckdose etc.) Wunsch: Von der stinknormalen Steckdose in der Garage mit einem Kabel hinten ans Boot, anstecken und fertig. Was muss ich tun? Danke und VG Andy P.S.: Ich arbeite seeehr gewissenhaft, was Elektrik angeht. Auch wird es vorerst auf längere Zeit ein Trailerboot bleiben... Von daher bitte keine Ratschläge a la : Lass es von einer Boots-Fachwerkstatt machen... Danke. |
#2
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Landanschlussdose CEE , Sicherungskasten mit Leitungsschutzschalter und Personenschutzschalter.
Gibts alles bei AWN, SVB und vielen mehr. Beispiel hier: https://www.svb.de/de/kategorie/elek...anschluss.html
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Grüße, Andreas |
#3
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Versteh ich ja alles, wenns ein Wasserlieger ist, aber so?
Kann ich nicht einfach den Schuko-Stecker der Mehrfachsteckdose auftrennen, an eine CEE-Einbausteckdose klemmen und dann mit einem Schuko-CEE Kabel an diese Dose gehen?
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#4
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sagtest Du nicht was von gewissenhaft?
natürlich kannst auch einfach sowas hier einbauen: http://www.mercateo.com/mimegallery....725819&image=0
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Grüße, Andreas
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#5
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Hallo Andy.
Beim Camping- und Caravanzubehör gibt es Lösungen. Z.B. hier http://www.ebay.de/itm/Einspeisungss...-/331323242234 (PaidLink) Detlef
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"Genitiv ins Wasser, weil's Dativ ist!"
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#6
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Ich habe diese Dose installiert. Funktioniert einwandfrei.
Die Klappe hält mit einem Niodem Magneten (oder wie das Ding heißt). Kann nix abbrechen oder kaputt gehen und der Deckel kann nie vergessen werden. https://www.obelink.de/wohnwagen-ein...876%26page%3D3 Es muss nicht immer eine Dose für 100 EUR sein...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#7
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@ Hausbootbewohner:
Ok, wie lädst du deine Autobatterie, wenn Sie leer ist, deine Bootsbatterie, wenn sie mal an Land ist etc? Schaltest du dann auch das alles dazwischen? "Sicherungskasten mit Leitungsschutzschalter und Personenschutzschalter" Verstehst, was ich meine, oder? Perfekt, sowas habe ich gesucht! Herzlichen Dank! |
#8
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Bild:
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#9
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Na ja, wenn Du schon ein Loch in das Boot bohrst, um einen Anschluss einzubauen, dann wärs mMn den Aufwand wert, das ganze gleich zu einem richtigen Landanschluss aufzubauen, den Du auch mal irgendwo im Hafen nutzen kannst.
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Grüße, Andreas |
#10
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Zitat:
Kann ich ja mit der Steckdose von Flybridge immer noch machen, bevor es soweit wäre, richtig? Es ist nunmal so, dass ich bis jetzt noch nie einen "richtigen" Landanschluss genutzt habe und keine Ahnung habe, wann ich so etwas jemals nutzen sollte... (Elektroboot auf einem bayerischen See, kein Wasserlieger - immer trailern) Bei der jetzigen Lösung muss ich immer zunächst die Persenning entfernen (die ich bei der Fahrt immer drauf habe), dann ins Boot krackseln, umständlich Polster entfernen, um den Deckel aufzubekommen - etc.) Und bei Abfahrt das gleiche andersrum... Da bohr ich lieber ein Loch ins Boot |
#11
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Hi,
ich habe eine normale "Bootssteckdose/Landanschluss" im Ankerkasten und ein Kabel von Schuko auf eben diesen Anschluss. Wenn das Boot in der Einfahrt liegt, ist das passende Kabel eingesteckt und liegt griffbereit aber trocken am Heck des Bootes. Ein Griff und es ist zur Steckdose in der Garage gezogen. Der Arbeits/Einbauaufwand ist der Gleiche und es sieht am Boot professioneller aus. Willy |
#12
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Zitat:
Wenn es nur um die Batterieladung zu Hause geht, kannst du völlig unbesorgt den ganzen anderen Kram weg lassen. Auch wenn du auf dem Wasser nur die Batterien laden möchtest genügt das in meinen Augen wenn du ein vernünftiges Ladegerät nimmst. |
#13
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Ich lade auch von außen , siehe Foto
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#14
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Zitat:
Danke! |
#15
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Zitat:
Schuko hat an einem Landanschluss absolut nichts zu suchen.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#16
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Abgesehen davon , dass ich nun die vorgeschlagene CEE dose installieren werde - warum ist die schuko Lösung ein Scherz?
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#17
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Weil Schuko nicht verpolungssicher ist. Das heißt, das im Bordnetz nicht sichergestellt ist, dass L an L und N an N kommt. Dazu gibt es hier im Forum gefühlte 1000 Beiträge .
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#18
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Eine verpolung dürfte aber in seinem Fall egal sein. Er hat doch so wie es sich anhört, eh 3 Normale Ledegeräte für die Steckdose, welche alle 3 in einer Steckerleiste eingesteckt sind. Er kann sich jetzt die Mühe machen, mit CEE alles verpolungssicher zu bauen, aber die Stecker der Ladegeräte kann er dann immer noch vertauschen, macht also nur dann sinn, wenn er die Stecker der Ladgeräte abtrennt und die Kabel direkt anschließt. Aber wie soll man das dann machen, wenn man in der Garage die Autobatterie lädt? Dann müsste man ja das ganze Haus plus Garage mit CEE Steckdosen ausrüsten. Er will ja keine festes 230V Bordnetz installieren, er will nur einen Anschluss für die 3 Ladegeräte zwecks besserer Erreichbarkeit nach außen legen.
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"Skipper, wenn du auf dem Meer bist, ... nimm dir alle Zeit deines Lebens, es ist die beste!" -------------------------------------------------------- Björn - JATYJU - Neumorschen
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#19
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Deswegen habe ich ja geschrieben, dass Schuko bei einem Landanschluss unzulässig ist .
Dass er gar keinen braucht, um einen Joghurtbecher in der Garage zu laden, steht auf einem anderen Blatt.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#21
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Viel wichtiger als dies, zur Zeit, leidige Diskusion um Cee und verpolungssicher und was weiss ich noch alles, das da ein belastbarer Schalter in die Leitung gehört.
Weil, 3 Ladegeräte auf einen Schlag, das dürfte in der Steckdose nen kräftigen Funken beim zusammenstecken geben. Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
#22
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Zitat:
Gruß |
#23
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Also wenn dann nur mit CEE da sonst gegen geltende Regeln (DIN ISO ...) verstoßen wird und du im Schadenfall eventuell keinen Cent von der Versicherung bekommst.
Also CEE: Hauptschalter Sicherung. Ausreichend dimensioniert und abgesichert. Landanschlusskabel muss auch der Norm entsprechen. Schukosteckdose ist zur Verbindung des Bootes mit dem Land nicht erlaubt.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#24
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Zitat:
Es handelt sich nicht um eine Verbindung Boot im Wasser - Land, sondern soll lediglich erreichen, daß er nicht jedes mal die Persenning entfernen muß um sein Elektroboot zu Hause aufzuladen. Da spielt weder Verpolung noch sonst eine der hier schon mehrmals beschrieben "Gefahren" eine Rolle. Wärend des Ladevorgangs befindet sich keiner auf dem Boot, es werden auch nur ein paar schutzisolierte Ladegeräte angeschlossen. Ob er jetzt die Persenning abmacht und ein Verlängerungskabel reinzieht oder aber so eine Steckdose nutzt, kommt aufs selbe raus. Ich zitiere noch mal die Anforderung: Zitat:
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#25
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Zitat:
Ich denke nicht das es viel teurer ist wenn man es richtig macht. E geht nicht um die gefahren. Diese sind auf dem Trailer andere als beim Wasserlieger das ist klar. Ich mach mir Gedanken was passiert wenn es durch einen technischen defekt zu einem Brand kommt. Dann ist das Boot Schrott. Die Versicherung verweigert zu recht die Regulierung des Schadens, da die Anlage nicht wie vorgeschrieben ausgeführt wurde. Wir reden hier eventuell von Mehrkosten von 50€ Material.
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