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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 12.12.2007, 09:16
Benutzerbild von Kassl
Kassl Kassl ist offline
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Standard magnetelager geht das???

Hallo,

xxeenn (Jan) und ich haben uns überlegt ob man nicht für ein kuggellager ein magnetlager nehmen könnte.
Ich habe das mal versucht aufzuzeichnen entschuldigt bitte das es so krum und schief ist

mfg
Karsten
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  #2  
Alt 12.12.2007, 09:27
Benutzerbild von Jörg G.
Jörg G. Jörg G. ist offline
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Was soll das bewirken? - Den Reibungswiderstand und Verschleiß zu überwinden?

Gruß
Jörg
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  #3  
Alt 12.12.2007, 09:28
TageDieb TageDieb ist offline
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Nee, so geht es nicht, da die beiden Teile sich anziehen würden.

Für besondere Anwendungen gibt es allerdings Lager, die mit Elektromagneten funktionieren (und deshalb eine Regelung brauchen). Die sind berührungslos und damit reibungsfrei. Man kann so höchste Drehzahlen erreichen.

Gruß
Mario
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  #4  
Alt 12.12.2007, 09:32
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Kassl Kassl ist offline
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genau weil wir die reibund überwinden wollten

mfg
Karsten
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  #5  
Alt 12.12.2007, 09:35
TageDieb TageDieb ist offline
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Ein Kugellager hat fast keine Reibung...

Gruß
Mario
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  #6  
Alt 12.12.2007, 09:37
Benutzerbild von Picton16ft
Picton16ft Picton16ft ist offline
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schließe mich tagedieb an, so einfach geht das leider nicht.

wiederum, wofür soll das lager denn sein?

welche Kräfte soll es aufnehmen können? Axiale oder radiale?

Um axiale krafte aufnehmen zu können reichen 2 Dauermagnete! (je nach Anwendung)
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  #7  
Alt 12.12.2007, 10:36
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rascala17fm rascala17fm ist offline
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Nehmt doch Luftgelagert.
Damit sind höchste Drehzahlen kein Problem. (>100.000 U/min)
Geht meines wissens aber nur für Axiale Kräfte.

Carsten
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  #8  
Alt 12.12.2007, 14:20
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war doch nur ne Theorie
Den Zweck/Sinn haben wir noch nicht bedacht.

Das mit dem Elektromagneten hört sich schonmal sehr gut an

MFG
Jan
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  #9  
Alt 12.12.2007, 14:28
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Die Frage ist doch wie sollen die Kräft aufgenommen werden.
Denn dazu sind Lager ja da.

Als wie groß ist die Kraft die auf das Lager wirkt.
Daraus resultiert wie stark das Magnetfeld sein muß um diese Kraft zu halten.



Carsten

PS: Ist ja eine schöne Physik Aufgabe. Bei mir ist das etwas lang her.
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  #10  
Alt 12.12.2007, 14:37
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xtw xtw ist offline
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Moin !

Es gibt durchaus Magnetlager, die mit Permanentmagneten funktionieren, zB bei sehr schneller Gaszentrifugen, wenn man sich Atom für Atom ein feines Bömbchen basteln will...

Und es gibt aktive (E-mAGNET), bei denen man zusätzlich auch auf die Welle Einfluss nehmen kann (Unruhe, Auswuchtung...)

Ferner haben wir eine Art Kombination im Einsatz, Anlauf mit Kugellager, ab einer bestimmten Drehzahl keine Verluste mehr, da die Magnete die Lagerung praktisch vollständig übernehmen.
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #11  
Alt 12.12.2007, 14:51
TageDieb TageDieb ist offline
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Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Es gibt durchaus Magnetlager, die mit Permanentmagneten funktionieren, zB bei sehr schneller Gaszentrifugen, wenn man sich Atom für Atom ein feines Bömbchen basteln will...
Genau, die Gasultrazentrifuge ist eine typische Anwendung derartiger Lager. Die GUZ laufen mit extrem hohen Drehzahlen und sind dabei mindestens 10 Jahre lang wartungsfrei.
Die deutsche Urenco in Gronau betreibt zehntausende derartiger Zentrifugen und hat ca. 20% Weltmarktanteil.

-eine deutsche Erfindung, die höchst bedeutend ist, die aber kaum jemand kennt!

Gruß
Mario
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  #12  
Alt 12.12.2007, 15:00
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rascala17fm rascala17fm ist offline
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Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen
-eine deutsche Erfindung, die höchst bedeutend ist, die aber kaum jemand kennt!

Gruß
Mario
Wer aufmerksam die Presse verfolgt schon.

Carsten

PS: Jetz aber schluß sonst wird es politisch.
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  #13  
Alt 12.12.2007, 15:43
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45meilen 45meilen ist offline
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Zwar nicht im Sinn von Lagern, wie Ihr sie meint, aber als " Gleitlager " findet so etwas meines Wissens beim Transrapid Einsatz.
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #14  
Alt 12.12.2007, 17:01
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jannie jannie ist offline
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Moin,
und wer noch mehr wissen will, sogar brauchbar verständlich,
hier kommt es: http://www.levitec.de/downloads/103/55/ML_el_journ.pdf
Was nicht heisst, das alles schon erfunden ist!!
Gruesse
Hanse
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  #15  
Alt 12.12.2007, 20:30
pitt4 pitt4 ist offline
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wir beschichten Lager.
Für verschiedenste Zwecke, z.T. auch für Lagerhersteller. Der Zweck den die Beschichtung erfüllt ist eine deutliche Reduzierung der Reibungswiederstände und bietet einen sehr hohen Verschleißschutz. Auch Zahnräder für Getriebe etc. beschichten wir.
Das bringt deutlich störungsfreieren Betrieb.
Unsere Spezialbeschichtung wird hochenergetisch abgeschieden, bietet hervorragenden korrosionsschutz, bis. 80HRC Oberflächenhärte und in einem Temperaturprofil von -250°C bis +1400°C einsetzbar.
Schichtstärken von 5 bis 25µm.


Viele Grüße

Peter
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  #16  
Alt 12.12.2007, 20:32
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Kassl Kassl ist offline
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danke,

also war unsere idee garnicht so daneben wie ich erst dachte

mfg
Karsten
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  #17  
Alt 13.12.2007, 10:57
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Picton16ft Picton16ft ist offline
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würde das funktionieren? Ich hoffe man erkennt was
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  #18  
Alt 13.12.2007, 11:46
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Ja,
das Lager trägt garnichts, bremst dafür gut.
Gruß
Michael
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  #19  
Alt 13.12.2007, 11:51
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Picton16ft Picton16ft ist offline
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und ab ner bestimmten Drehzahl?
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  #20  
Alt 13.12.2007, 11:55
TageDieb TageDieb ist offline
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Zitat:
Zitat von Superpapa Beitrag anzeigen
das Lager trägt garnichts, bremst dafür gut.
Warum denn?

Gruß
Mario
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  #21  
Alt 13.12.2007, 11:58
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Picton16ft Picton16ft ist offline
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das mit dem bremsen könnte man doch sicher reduzieren wenn man merh magnete einfügt, die also rei an rei stehen?
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  #22  
Alt 13.12.2007, 12:06
TageDieb TageDieb ist offline
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Wenn Außenring und Nabe gleichviele Magnete tragen, gibt es ein "Pulsieren" des Drehmoments durch wechselnde Anziehung und Abstoßung.
Man muß die Magnetanzahl so wählen, daß es keinen gemeinsamen Teiler gibt.

Außerdem würde diese Anordnung sicher unrund laufen. Das leuchtet ja ein, wenn man sich die abstoßenden Kräfte als Federn vorstellt. Eine stabile Lage gibt es erst ab einer bestimmten "Einfederung". Der Achsenmittelpunkt beschreibt dann also einen Kreis.

Gruß
Mario
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