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  #1  
Alt 22.09.2025, 09:13
Thomas69 Thomas69 ist offline
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Standard Wartung von Rettungswesten

Wir haben vier neue Rettungswesten an Bord (Plakette bis 2026). Die "alten" hatten wir rausgenommen um in Ruhe zu klären ob eine weitere Prüfung noch möglich ist.

Das sind Seatec Classic 190 aus 4/2015. Die letzte Prüfung war 11/2018, also Plakette bis 2020.

Macht es noch Sinn diese erneut prüfen zu lassen? Geht das überhaupt? Müssen die Prüfungen lückenlos aneinander sein?

Irgendwo im Netz steht auch etwas von "10 Jahre Haltbarkeit" (wobei die immer nur unter Deck waren, keine Sonne/UV) und Prüfung nach 10 Jahren nur noch im jährlichen Rhythmus.
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Grüße in die Runde!
Thomas
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  #2  
Alt 22.09.2025, 10:34
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Tinduck Tinduck ist offline
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Bei der Prüfung wird alles, was vergammeln kann, doch überprüft oder getauscht. Einfach zur Prüfung geben und gut. Wenn nicht mehr möglich, wird sich schon jemand melden.

bis denn,

Uwe
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  #3  
Alt 22.09.2025, 11:59
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Thomas69 Beitrag anzeigen
Wir haben vier neue Rettungswesten an Bord (Plakette bis 2026). Die "alten" hatten wir rausgenommen um in Ruhe zu klären ob eine weitere Prüfung noch möglich ist.

Das sind Seatec Classic 190 aus 4/2015. Die letzte Prüfung war 11/2018, also Plakette bis 2020.

Macht es noch Sinn diese erneut prüfen zu lassen? Geht das überhaupt? Müssen die Prüfungen lückenlos aneinander sein?

Irgendwo im Netz steht auch etwas von "10 Jahre Haltbarkeit" (wobei die immer nur unter Deck waren, keine Sonne/UV) und Prüfung nach 10 Jahren nur noch im jährlichen Rhythmus.
der Fachverband Seenot-Rettungsmittel (dem alle einschlägigen Hersteller angehören) sagt 'maximal zehn Jahre mit zweijähriger Wartung durch zertifizierte Servicestellen, danach einjähriger Wartungsabstand und Wartung nur noch durch den Hersteller bis zum Höchstalter von 14 Jahren (sprich, im Alter von 15 Jahren sind aufblasbare Westen spätestens endgültig auszusondern). Findet sich auch so im entsprechenden Merkblatt auf der Seite des FSR: https://fsr.de.com/download/merkblatt-lebensdauer/

Da würde ich bei einer günstigen Weste, die das Alter von zehn Jahren bereits erreicht hat und dadurch der jährlichen Wartungsfrist plus der Wartung nur noch durch den Hersteller unterliegt keine weiteren Gedanken mehr daran verschwenden, diese noch weiterhin nutzen zu wollen - die kann man prima noch für Ausbildungszwecke im nächsten Verein mit SBF-Ausbildung verwenden, aber nicht mehr an Bord.

lg, justme
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  #4  
Alt 22.09.2025, 12:46
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Nautico Nautico ist gerade online
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Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
die kann man prima noch für Ausbildungszwecke im nächsten Verein mit SBF-Ausbildung verwenden, aber nicht mehr an Bord.
.....oder um einfach mal selbst auszuprobieren wie es einem ergeht nachdem man ins Wasser gesprungen ist.
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Gruß
Jörg

Das Leben wird deutlich leichter, wenn man nicht alles erzählt was man weiß,
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und über den Rest einfach still lächelt!
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  #5  
Alt 22.09.2025, 19:19
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Habe hier noch 4 alte Westen aus dem Schrank gezogen. Zwei Seatec (SVB) und zwei Secumar.

Beide seit 2009 nicht mehr geprüft.


Will jemand?
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Liebe Grüße,

Örni
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  #6  
Alt 22.09.2025, 19:37
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käptn iglu 88 käptn iglu 88 ist offline
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Moin,
na denn, ab damit ins WASSER und dann berichten.
Danke.
Käptn Iglu
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keep dreaming
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  #7  
Alt 22.09.2025, 19:48
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Aber nur ausprobieren, wenn jemand dabei ist der einen helfen kann, sobald man im Wasser ist. Ich weiß nicht mehr, ob das hier im boote-forum war, aber irgendwer hatte mal berichtet, dass er bei einem solchen Test einer alten Weste massive Probleme mit der Atmung bekam, weil sich die Weste "komisch" füllte.
__________________
Viele Grüße
Andreas
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  #8  
Alt 25.09.2025, 11:35
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Ich habe unsere Westen zuhause geprüft.
Jeder durfte "seine Weste" anziehen und manuell zünden.

Nachdem ich die Dichtigkeit über Nacht kontrolliert habe, wurden alle Nähte und Oberflächen kontrolliert. Auch die Mechanik der Auslösung habe ich mehrfach auf Gängigkeit geprüft. Neue Kartusche rein und Aufkleber drauf.
Dem vertrau ich mehr als der Arbeit einer fremden Person.

Auszug von der Secumar Homepage:

Die Lebensdauer von Rettungswesten ist begrenzt, da das Material mit der Zeit ermüdet. Diese Lebensdauer-Begrenzung wird von allen FSR-Unternehmen getragen und empfohlen. Sie ist auch vom Gesetzgeber gewollt, der im Rahmen der PSA-Verordnung (EU) 2016/425, des Produktsicherheitsgesetzes (ProdSG) sowie der Produkthaftung eine definitive maximale Lebensdauerangabe seitens des Herstellers vorschreibt. Die Lebensdauer von aufblasbaren Rettungswesten beträgt in der Regel zehn Jahre.

Die Voraussetzung für diese Zehn-Jahres-Frist ist jedoch eine regelmäßige Wartung der Geräte in einem Zeitabstand von höchstens zwei Jahren. Dieses Wartungsintervall wird für Rettungswesten, die in der Sportschifffahrt eingesetzt werden, dringend empfohlen. Produkte von Mitgliedsfirmen des FSR werden mit einer Service-Plakette markiert, auf der Monat und Jahr der nächsten fälligen Wartung zu erkennen sind. Das Plakettensystem gleicht dem System der TÜV-Plaketten am Auto

Nach zehn Jahren kann die Plakette durch eine jährliche Wartung jeweils für ein weiteres Jahr erworben werden. Diese jährliche Prüfung kann dann jedoch nur durch den Hersteller selbst vorgenommen werden. Die letzte mögliche Plakette im Rahmen der Wartung kann eine Rettungsweste im Alter von 14 Jahren erhalten


In der Sportschiffart gibt es laut Secumar wohl keine Prüfpflicht.
Ich kann aber besser schlafen wenn ich die Westen alle zwei Jahre zünde.
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Gruß Dennis
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  #9  
Alt 25.09.2025, 16:06
Thomas69 Thomas69 ist offline
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Die "normale" Prüfung erfolgt ohne Auslösung weil diese die Materialien/Nähte ganz schön stresst.
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Thomas
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  #10  
Alt 25.09.2025, 16:36
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Stephan-HB Stephan-HB ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas69 Beitrag anzeigen
Die "normale" Prüfung erfolgt ohne Auslösung weil diese die Materialien/Nähte ganz schön stresst.
Das ist so nicht richtig. Natürlich gehört zur Prüfung die manuelle, wie auch automatische auslösung.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
Nelson Mandela
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  #11  
Alt 25.09.2025, 16:38
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Zitat:
Zitat von Thomas69 Beitrag anzeigen
Die "normale" Prüfung erfolgt ohne Auslösung weil diese die Materialien/Nähte ganz schön stresst.
Wie soll denn die Dichtigkeit der "gestressten" Nähte geprüft werden, wenn der Auftriebskörper nicht unter Druck gesetzt wird?
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Gruss, Dirk

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(Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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  #12  
Alt 25.09.2025, 19:00
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Das sehen die Prüfer wohl anders:

Die Wartung – Schritt für Schritt
Schritt 1:
Öffnen der Rettungsweste & Entfernen der CO²-Patrone

Schritt 2:
Entfernen der Automatik & Austausch der Dichtung

Schritt 3:
Funktionsfähigkeit des Automaten wird geprüft

Schritt 4:
Weste wird zur Überprüfung der Dichtigkeit aufgeblasen

Schritt 5:
Messung des Luftdrucks

Schritt 6:
Zusammenlegen der Weste & einsetzen der CO²-Patrone


Die Weste wird dabei lediglich SCHONEND per Luftdruck aufgeblasen, ganz ohne CO2 Patrone. Die CO2 Patrone enthält viel mehr Gas als für das vollständige Aufblasen notwendig wäre. Das überschüssige Gas entweicht nach der Auslösung durch die Nähte und ein Überdruckventil. Das finden die aber nicht so lustig und können dabei vorgeschädigt werden. Für den einmaligen Gebrauch im Ernstfall ist das kein Thema, bei wiederholtem Aufblasen per Patrone aber schon.
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Geändert von Thomas69 (25.09.2025 um 19:12 Uhr)
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  #13  
Alt 26.09.2025, 07:59
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von DM7 Beitrag anzeigen
Ich kann aber besser schlafen wenn ich die Westen alle zwei Jahre zünde.
Ich weiss nicht, ob ich dann noch besser schlafen könnte so ganz ohne Schlafschwierigkeiten.

Ich kann aber sagen, dass ich mir und meinen Mitfahrern ruhigen Gewissens eine Rettungsweste übergeben kann und sowohl ich, als auch die Mitfahrer sich darauf verlassen können, dass die Schwimmwesten aktuell geprüft sind und im Ernstfall auch so funktionieren, wie sie müssen.
Darum gehen meine Schwimmwesten allesamt alle 2 Jahre zu Secumar zur Prüfung.
Es gibt andere Dinge, an denen man sparen kann, als an der eigenen Sicherheit und der Sicherheit der Menschen, die sich auf mich verlassen müssen.
Darum habe ich auch nur Survival und Scout Westen. Die spürt man nicht mal beim Tragen und trägt sie deshalb gerne.

Gruß

Totti
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Alt 26.09.2025, 08:29
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Zitat:
Zitat von Pepper Beitrag anzeigen
Aber nur ausprobieren, wenn jemand dabei ist der einen helfen kann, sobald man im Wasser ist. Ich weiß nicht mehr, ob das hier im boote-forum war, aber irgendwer hatte mal berichtet, dass er bei einem solchen Test einer alten Weste massive Probleme mit der Atmung bekam, weil sich die Weste "komisch" füllte.
Das war in diesem Thread: "Automatikweste: macht Ihr eine Dichtigkeitsprüfung?"

Beitrag #30 von nordic, https://www.boote-forum.de/showthrea...2&#post4706452, und #36 von mir https://www.boote-forum.de/showthrea...6&#post4706476.
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Gruß Mirko
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  #15  
Alt 26.09.2025, 08:45
schlauchi20 schlauchi20 ist offline
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Ganz bestimmt werden meine Westen nicht alle 2 Jahre gezündet, wohl aber (selber) geprüft.
Wozu immer eine neue Patrone spendieren? Die geht nicht kaputt. Die Patrone kann nur „voll“ oder „leer“ sein. Über eine Wiegung lässt sich der Zustand leicht ermitteln.
Und natürlich werden die Westen aufgeblasen. Aber eben nicht über die Patrone.

Tatsächlich habe ich so eine defekte Weste (nach 10 Jahren) gefunden, die über Nacht den Druck nicht gehalten hat.
Die wurde dann entsorgt.

Gruß Rüdiger
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  #16  
Alt 26.09.2025, 11:03
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Zitat:
Zitat von Thomas69 Beitrag anzeigen
Die Weste wird dabei lediglich SCHONEND per Luftdruck aufgeblasen, ganz ohne CO2 Patrone. Die CO2 Patrone enthält viel mehr Gas als für das vollständige Aufblasen notwendig wäre. Das überschüssige Gas entweicht nach der Auslösung durch die Nähte und ein Überdruckventil. Das finden die aber nicht so lustig und können dabei vorgeschädigt werden. Für den einmaligen Gebrauch im Ernstfall ist das kein Thema, bei wiederholtem Aufblasen per Patrone aber schon.
Ich habe gleich mal deine Aufzählung weggelassen, weil Unvollständig.

Und nein, da wird nix geschont. Und Sportwesten haben und brauchen kein Überdruckventil. Das ist bei den Profi-Westen der Fall, weil die auch Auslöser und Co2-Flasche doppelt haben. Der Testdruck ist mit der Co2-Füllung identisch. Zumindest bei Secumar. Alle 2 Jahre Dichtigkeit testen ist zu wenig. Das soll lt. Anleitung vor jedem Einsatz, also Tragen, erfolgen. Ich mache das wenigstens immer zu Saisonbeginn und wechsle auch die Auslösetablette. Die soll bei Secumar/Kadematic wenigstens jählich erneuert werden.
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  #17  
Alt 26.09.2025, 11:38
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Zitat:
Zitat von Thomas69 Beitrag anzeigen
......
Irgendwo im Netz steht auch etwas von "10 Jahre Haltbarkeit" (wobei die immer nur unter Deck waren, keine Sonne/UV) ......
UV Strahlung läßt schneller altern, ist aber nicht das Einzige was dazu beiträgt.

Vor ein paar Tagen hab ich "nagelneue" (ungetragene) Arbeitsschuhe entsorgt. Die standen im dunklen Keller im Schrank, aber eben über 30 Jahre.
Sie sahen noch aus wie nagelneu, aber nach ein paar Schritten lösten sich die Sohlen und zerfielen.
Das waren mal teuere und beste Qualität, die Weichmacher taten es trotzdem nicht mehr.
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  #18  
Alt 28.09.2025, 16:41
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rg3226 rg3226 ist offline
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Naja machen wir uns nichts vor, der Knackpunkt eine zweijährigen Prüfung unserer Automatic Rettungswesten ist nun mal der Preis.

Und wenn nicht zahlreiche Automatic Rettungwesten an Bord sind die alle zweijährig vernünftig durch einen Fachbetrieb geprüft werden sollten (nicht muß bei privater Nutzung) wäre das halb so schlimm.

Mittlerweile kostet so eine Secumar Arcona, wenn sie nicht eingesetzt worden ist, für eine zweijährige Prüfung ca.45€.
Das wäre bei meinen 6 Stück mal locker 270€.

Viel Geld für solche Dinger die oft sowieso nicht getragen werden.
Deswegen wird natürlich oft selber gefummelt um sein eigenes Gewissen zu beruhigen und natürlich Geld zu sparen als es einem Fachmann zu überlassen.

Da kommt jedes Jahr die Versicherungen, alle 6 Jahre neue Reifen bei der 100er Zulassung, der Motor müss gewartet werden und vieles andere mehr.
Und dann noch so viel Geld für eine Rettungswestenwartung

Es muß jeder selber wissen wie er mit dem Thema Sicherheit umgeht

Gruß Reiner
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