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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo liebe Forengemeinde
![]() ich habe mich in meinem anderen Thread schon kurz vorgestellt, hier aber gerne nochmal: Kurz zu mir: Ich bin Alex, 28 Jahre, habe vor ca. 8 Monaten die Sportbootführerscheine gemacht und stehe nun vor meinem ersten Bootskauf. In die engere Auswahl hat es eine Sunseeker 34 Portofino XPS von 1989 geschafft. Sie besitzt zwei Volvo Penta AD41 Dieselmaschinen und zwei AQ 290 DP Z-Antriebe. Ich konnte bei Besichtigung keine Osmose o.Ä. feststellen. Der Innenraum und die Polster sind gut. Der Gelcoat weißt an den Befestigungsstellen der Leiter von Badeplattform zum Cockpit Risse auf. Wie schlimm ist das und kann man das "einfach" neu versiegeln und polieren? Ansonsten dem alter entsprechende Gebrauchsspuren wie alte Silikonabdichtungen etc. Wie seht ihr generell ein so altes Boot mit diesen Motoren und Antrieben? Kann man machen oder gleich die Finger von lassen? Wie sieht es mit der Ersatzteilbeschaffung in den nächsten Jahren aus? Über die Motoren und Antriebe habe ich überwiegend nur gutes gelesen, sowas wie "sehr robust", "einfache Technik", "gut selber zu warten". Könnt ihr mir Tipps geben, worauf ich bei der Probefahrt auf jeden Fall achten sollte oder lieber direkt die Finger davon lassen? Danke für eure Hilfe! ![]() |
#2
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Bedingung für den Kauf eines älteren Boots ist, dass man selbst was schrauben kann. Man sollte sich auch die Werkstatthandbücher als PDF besorgen. Die gibt's mit einiger Suche im Netz.
Die Motoren und Antriebe sind robust, aber die Teileversorgung wird über offizielle Kanäle langsam unvollständig. Typische Verschleißteile sind kein Problem, wenn es an die Substanz geht, helfen der Gebrauchtmarkt oder die hier im Forum aktiven Spezialisten. Wenn sie in gutem Zustand sind, kann man es riskieren, weil meist wenig kaputtgeht. In keinem Fall darf man Schrott kaufen nach dem Motto "ich kann das selbst preiswert reparieren". Die Penta Ersatzteilpreise sind asozial. Für ein paar Zahnräder und ne Welle bei Penta gibts bei Mercruiser nen kompletten neuen Antrieb. Schraub in jedem Fall bei jedem der Antriebe unten die Ölschraube raus und lass ein Schnapsglas Öl rauslaufen. Das Öl darf kein Wasser, keinen Abrieb und keine großen Verschmutzungen aufweisen, sonst kannst gleich mal 500...1000EUR abziehen. Kompressionsmessung bei den Motoren wäre gut, wird aber wahrscheinlich nicht möglich sein. Schau, dass sie nach dem Kaltstart im Leerlauf auf allen Zylindern laufen und gute Leistung entwickeln. Im Motorraum darf es nicht nach Abgas riechen, sonst sprühe den Bereich der Einspritzdüsen mit Sprühöl ein. Blubbert es da, ist die betroffene Zerstäuberhülse zu tauschen. Wann wurden die Anoden zuletzt getauscht? An den Antrieben sind für Süßwasser Magnesiumanoden erfordelich, viele Boote fahren trotzdem noch mit Zink herum. Am Wärmetauscher müsste es 6-kant Anoden mit Zinkstäben geben. Hier funktioniert Zink gut, weil Messing edler als das Aluminium der Antriebe ist. Ist das Motoröl sauber? Geht die Lenkung leichtgängig? Sind die Propeller noch in gutem Zustand? Gibt es erkennbare Schäden an den Antrieben oder den Transomplatten? Manschetten der Z Antriebe mit Taschenlampe anschauen. Die sind nicht teuer, aber es gibt größere Schäden, wenn die obere Manschette mit den Kreuzgelenken undicht sind. Wenn nur an den Befestigungen der Badeleiter Spannungsrisse sichtbar sind, würde ich von innen mit Epoxy eine ca. 10mm dicke GFK Platte als Verstrebung aufkleben. Dann ist es haltbarer als je zuvor und die Gelcoatreparatur wird keine Risse mehr bekommen. Alle Klappen im Fußboden öffnen und mit nem Hammer an die Vertrebungen klopfen. Klingt es dumpf oder gibt es morsche Stellen? Auch im Motorraum schauen. Heckspiegel von außen und von innen mit Gummihammer abklopfen. Falls es gekauft wird: Alle Stellen gründlich abschmieren. Die Schmiernippel an den Antrieben sind bei vielen gebrauchten Booten seit jahren nicht mehr benutzt worden.
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#3
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Du meinst wahrscheinlich die hier:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...194403-211-697 Folgende Fragen solltest du dir stellen: Ist dies mein erstes Boot ? Wie sieht meine zukünftige Nutzung des Bootes aus ? Habe ich einen Liegeplatz ? Habe ich einen Winterplatz ? Komme ich mit solch einem großen Boot zurecht ? Habe ich noch eine Reserve von mindestens € 15 k für kurzfristige Reparaturen ? Bin ich handwerklich begabt, technisch geschickt ? Habe ich noch einen versierten Kumpel der sich auskennt und bei der Besichtigung / Probefahrt dabei sein kann und der später mir auch mal zur Hand geht ?
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Gruß Holger
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#4
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Hallo Alex,
zu dem verlinkten Schiff direkt kann ich nichts sagen, allerdings fahre ich seit über 5 Jahren ein Baumgleiches. Solltest du Detailfragen haben, kann ich dir vielleicht weiterhelfen. Im großen und ganzen ein gutes, solides Boot. Aber für Anfänger....
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#5
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Ganz mein Gedanke.
"Führerschein frisch erworben" und "gut selbst zu warten" sind typische Buzz-Words. Ich selbst mag die Diesel nicht, da bin ich etwas geheilt. Turbo und Einspritzung - da gibt's so ein paar Dinge, vor denen ich Respekt habe. An einem alten Benziner kann man viel mehr selber machen.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#6
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Hab dir mal dioe original Preisliste und Ausstattungvarianten von 1983 gescannt.
Ersatzteile bei Sunsseeker gibt es garnichts mehr, brauchst Du nicht versuchen. Wenn nur Versprechungen aber keine positiven Ergebnissee. Wenn der Kahn technisch i.O. ist wirst Du verdammt viel Spaß damit haben, die Rümpfe habe eine kaum vorstellbaree Laufeigenschaft, egal ob kurze oder lange Wellen. Ich habe an Stabilität und Rauhwassereigenschaft in 50 Jahren Nichts vergleichbar Gutes gefahren.
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Gruß Albert
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#7
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Achja, Gewichtsangaben sind immer ohne Motoren, Antriebe und Flüssigkeiten.
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Gruß Albert
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#8
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Vielen Dank für eure ausführlichen und konstruktiven Antworten!
Es geht, wie von waterfront erwähnt, um diese Sunseeker: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...194403-211-697 Ich habe mich vorher schon im Netz informiert, wie z.B. Ölwechsel, Einwinterung und Demontage der Z-Antriebe zum wechseln der Bälge oder ggf. Austausch der Buchsen des Lenkhelms (da ein bisschen Spiel in den Antrieben vorhanden ist, siehe verlinkte Videos unten). Diese Arbeiten traue ich mir auf jeden Fall zu. Bin selbst Handwerker und aus meiner Sicht geschickt, was "normale" Wartung und Reparatur angeht. Im engen Freundeskreis befinden sich zudem zwei KFZ-Mechatroniker. @FDSHD Ich werde deine Tipps bei der nächsten Besichtigung und Probefahrt auf jeden Fall beherzigen. Ich werde neben Werkzeug und Lampe, dass besagte Schnapsglas und Leck-Such-Spay mitnehmen. Ich habe mich bei der Besichtigung im Winterlager ca. 4h mit dem Eigner unterhalten, seine Aussagen bezüglich Ölwechsel, Anoden(sind alle neu: Antriebe, Transom und die Stabanode im Wärmetauscher) und sonstiger Wartung klangen so, dass dieser sich mit der Materie befasst hat. @waterfront Ja es ist mein erstes Boot. Die zukünftige Nutzung sieht wie folgt aus: Ich komme aus der nähe von Leer und somit sind die zukünftig geplanten Reviere die Niederlande und die ostfriesischen Inseln. Der Liegeplatz und der Winterplatz sind bei uns im Verein verhältnismäßig sehr günstig. Sommerliegeplatz ca. 220€/Jahr, Winterplatz draußen an der Halle 270€/Jahr. Die Frage mit der Größe als erstes Boot habe ich mir natürlich auch schon öfter gestellt. Mein Plan sind die genannten Reviere mit 2-4 Personen zu befahren. Ich habe des öfteren gelesen, dass Dieseltankstellen am Wasser viel verbreiteter sind als Benzintankstellen, gerade in den Niederlanden. Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liege. Ich bin auch offen für kleinere Boote, vllt habt ihr ja einige Vorschläge. Habe auch schon an Boote mit AB gedacht, da evtl. einfachere und günstigere Wartung. Mein Budget liegt bei ca. 25.000€ Die 15k für Reparaturen habe ich ganz ehrlich jetzt nicht direkt über. Sollte man das ganze Thema dann lassen? @Tommy-HB und @Chili Danke auch für eure Antworten, ich denke ich habe eure Anmerkungen oben mit beantwortet. Hier noch ein paar zusätzliche Fotos von der Besichtigung der Sunseeker an Land: https://www.dropbox.com/scl/fo/j9ty1...=fx4droka&dl=0 Hier die Videos der Z-Antriebe mit dem Spiel: https://www.youtube.com/shorts/ark2t8UeggI https://www.youtube.com/shorts/FxHgkH1sFgA Ich freue mich auf weiteren Austausch und Tipps ![]() |
#9
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Sehe ich das richtig, dass beide Antriebe gleichdrehend sind, das ist ungewöhnlich.
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Gruß Albert
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#10
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Die Antriebe sind beide gleichdrehend, ist bei meinem Boot auch und auch normal bei Dp.
@Beazz Schönes Boot. Ein paar Änderungen wurden vorgenommen, die Motore, zumindest teilweise nach lackiert. Was aber nicht zwangsweise schlecht sein muss. Weißt du, wie viele Betriebsstunden die Maschinen haben? Du kannst davon ausgehen, dass du zeitnah die Einspritzdüsen machen musst. Falls das noch nicht gemacht wurde. Ansonsten sind die Ad41 sehr gute und zuverlässige Motore. Mit 6 tonnen ist das Boot kein Rennboot mehr. Aber Für dein Revier gut geeignet, ich bin ebenfalls oft auf der Nordsee unterwegs. Kanalfahrt mit einer Maschine geht auch hervorragend. Nur mit 4 Personen darauf schlafen wird nichts, es sei denn 2 davon sind kleine Kinder Ach und das Boot war schon im Herbst letzten Jahres zum Verkauf, für ca 30 tausend. Meiner Meinung nach bei gutem Zustand auch gerechtfertigt. Wundert mich , dass es bis heute niemand haben wollte.
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#11
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![]() Zitat:
Ein Riss im Zylinderkopf zwischen den Ventilen und die Reparaturkosten übersteigen den Wert des Bootes. Schade ist aber heute so.
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Gruß Albert
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#12
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Eventuell hier ne Konkurrenz alternativ. Preis wäre vb
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...1386-211-28383 Die Größe des Bootes ist angemessen für den fahranfänger, du lernst doch dazu. Wer im Hafen darüber lacht, anstatt zu helfen, wäre der idiot...einfach gelassen ber das hafenkino hinwegsehen. Wenn du am boot nix reparieren kannst, dann solltest du reserve haben. Alternativ, kein Boot kaufen. Viel Erfolg. Gruß Geändert von Thomas59 (06.04.2025 um 18:29 Uhr)
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#13
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Ganz essentiell sind -und das lässt sich nicht oft genug betonen- die beiden Punkte:
-Keinen Schrott kaufen, alles in Ruhe und gründlich anschauen. Das betrifft nicht nur die Technik, sondern auch das Boot. Genau dieser Punkt ist es, der darüber entscheidet, ob schon im ersten Jahr 15k an Reparaturen aufkommen, oder ob vielleicht 3k an Wartung zu machen ist (alle Flüssigkeiten wechseln, paar Dichtungen wechseln, bisschen an der Komfortausstattung basteln...) und das Boot damit 2 Jahre und länger läuft. -Mit handwerklicher Erfahrung und zwei KFZ Technikern im Freundeskreis sind schonmal die Voraussetzungen da, die Reparaturkosten auf 30% zu reduzieren. Großteil ist ja der Arbeitslohn. Zwei Motoren bieten natürlich auch höhere Instandhaltungskosten, aber auch geringere Belastung des einzelnen Antriebs und Redundanz auf längeren oder kritischen Strecken. Auf manchen Gewässen will man nicht liegenbleiben, nur weil ein Antrieb versagt. Unter der Bedingung, dass das Boot im Wesentlichen in Ordnung ist, würde mich das nicht abschrecken. Klar sind die Saugbenziner von General Motors primitiver und damit wartungsärmer, aber der Vorteil geringerer Kraftstoffkosten ist beim Diesel noch viel erheblicher als beim PKW. Wenn das Boot regelmäßig gefahren wird, lässt sich vom gesparten Kraftstoffpreis auch mal ein größerer Schaden reparieren. Da kannst beim Diesel mit fast halben Kraftstoffkosten rechnen, das macht schnell ein Delta von 1EUR/km aus. Die Fahrweise spielt besonders bei aufgeladenen Motoren eine sehr große Rolle. Gemütlich warmfahren, Vollastfahrten vermieden, nach Fahrten mit hoher Last vor dem Abstellen kaltfahren. Und natürlich Kühlsystem in ordentlichem Zustand halten. Zum Vergleich der berühmt-berüchtigte PKW Motor D24T von Volvo (stammt aus dem VW LT28): Schonend gefahren hält der über 500tkm, geprügelt ist er nach 100tkm fertig mit Rissen im Kopf, ausgewaschenen Zylindern... Der Zylinderkopf liegt als neues Ersatzteil von Penta incl. MwSt. bei 4370EUR. In den Staaten gibt es ihn für 1838USD, zzgl. Versand und 19% Einfuhrumsatzsteuer+Zoll. Gebrauchtteile gibt es auch. Dazu kommen jeweils Kopfdichtung, Kleinteile,... Die Einspritzdüsen sind auch nicht sooo teuer. In Eigenregie ist das alles schon handelbar. Muss man in eine Werft, sieht es anders aus. Da wären die 15k durchaus realistisch. Bei den einmotorigen Benzinern finde ich die Raumaufteilung des Cranchi Holiday sehr ansprechend. Vorne in der Kajüte lässt sich zu zweit übernachten und vor dem Maschinenraum gibt es noch eine Liegefläche für eine Person. Und dann hinten noch oben auf der Liegefläche oberhalb des Motors. Für Seewasserbetrieb müsste aber auf Zweikreiskühlung umgebaut werden. Und man sollte unbedingt den V8 nehmen, der Redblock Vierzylinder ist überfordert.
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#14
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Das Boot ist über 35 Jahre alt und kein Klassiker (Riva, Colombo, etc.).
Aus meiner Erfahrung sind Alter, Wartung und Betriebsstunden wichtige Faktoren. Bei dem Spiel der Antriebe und dem Alter kannst Du bei Mercruiser mit 2 neuen Transoms rechnen (12 T€). Volvo hat eine andere Konstruktion bei den Lenkbolzen, da kenne ich mich nicht aus. Schau mal wieviel Wasser bei der Probefahrt ins Boot läuft. Wie starten die Motoren, etc. Ich würde mir das überlegen. Dir muss klar sein, dass Du eine permanente Sparbüchse kaufst, die immer dann kaputt ist, wenn Du sie nutzen willst.
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#15
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Hallo BeazzZ,
noch ein Aspekt, den bisher keiner erwähnt hat, der aber auf Dauer nicht unerheblich ist: Hast Du mal gerechnet, was Dich dieses Boot allein an Sprit in der Saison kostet. Das wird of vergessen. Icjh selber bin 4 Jahre eine Bayliner 275 mit nur einem 305 PS Benzin-Motor gefahren und nicht wirklich viel, aber das waren immer mindest 1000€/Saison. Du hast 2 Motoren, willst Toueren fahren und ja Diesel ist günstiger.... Sollte aber nicht unerwähnt bleiben. Gruß, Uwe |
#16
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![]() Zitat:
da muss ich Dir leider in Bezug auf Klassiker widersprechen, die alten Sunseeker sind schon Klassiker aber da komme ich später zu. Grundsätzlich hast Du aber mit deinem Beitrag vollkommen Recht und da bin ich voll deiner Meinung. Die Riva und Colombo sind andere Klassiker, wie unsere Timossi und die Riva von meinem Sohn. Beide Boote sind jetzt gut über 60 Jahre alt und haben einen gewaltigen Instandhaltungsdurst. Darüber braucht man im Detail nicht zu schreiben. Die Sunseeker in dem Alter will auch gepflegt werden, nur anders. Es sind erstklassige Boote aber die verlangen ein dickes finanzielles Polster. Anschaffungpreis ist in der Größe überschaubar, da viele die Dinger loswerden wollen/müssen. Liegeplatz nur für die Erste Saison rechenbar. Winterlager genau so. Reparaturen, Wartung, Pflege nicht voraussehbar. Wenn ich mir den zu erwartenden Verbrauch vorstelle, kann das für den einen oder anderen Anfänger zur Katastrophe werden. Man wollte Boot fahren, ging aber nicht. So ist es mir !972 auch ergangen. Damls hat mir ein alter Stegnachbar gesagt: Bitte, liebe Mod´s verzeit mir jetzt den rheinischen Ausdruck, aber so ist es ohne jemand persönlich auf die Füsse treten zu wollen:_ "Junge, Wer mit den Großen Pissen will muss auch Strahl haben."
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Gruß Albert
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#17
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@all
Vielen Dank an alle, für die konstruktiven und erfahrenen Kommentare! Ich werde die Sunseeker und weitere große Boote mit zwei Maschinen aus meiner Auswahl rausnehmen. Nach Rücksprache mit einem Kollegen, einigen Vereinsmitgliedern und dieser positiven Diskussion hier, werde ich mich evtl. auf 1. kleinere Boote mit nur einer Maschine und 2. vllt. sogar auf Verdränger mit kleinem Diesel und Welle konzentrieren. Da meine zukünftigen Reviere die Binnenreviere in Ostfriesland, die Niederlande und 1-2x im Jahr die ostfriesischen Inseln sein werden, wo schnelles fahren meistens sowieso nicht erlaubt ist (außer in Richtung der Inseln). Kleine Dieselmotoren mit Wellenantrieb bei Verdrängern, wie z.B. Waterland 750 o.Ä. sind vllt. auch nicht ganz so Wartungs- und Kostenintensiv, sehe ich das richtig? Der Bootstyp hat sich natürlich im Gegensatz zu einer Sunseeker um 180° gedreht. Ist aber zum Anfang vllt. die schlauere Alternative? Was sagt ihr? Da ich mich mit GFK-Verdrängern noch gar nicht befasst habe, hat evtl. noch jemand Modellvorschläge, nach denen ich suchen könnte?
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#18
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Ich denke, Du bist auf dem richtigen Weg. Achte beim Kauf eines Verdrängers darauf, ob Revier und Bootslänge auch passen. Thema Rumpfgeschwindigkeit! Nachdem Du auch eher nach einem kleineren Verdränger schaust, sollte die Höhe des Aufbaus kein Thema sein.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art *
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#19
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Auf auf die Gefahr hin, dass die Diskussion in die nächste Runde geht, Was den Verbrauch betrifft, ist diese sunseeker absolut top!
Und ob ein reiner Verdränger bei gleicher Fahrweise sehr viel günstiger ist, lassen wir mal dahingestellt. Der Vorteil ist, mit der Sunseeker hat man ein sicheres und seetüchtiges Schiff. Nochmal zur Erinnerung, ich fahre identisches Boot seit 5 Jahren. Ob es in das ideale Boot für Anfänger ist, ist eine andere Sache. |
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