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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 02.02.2025, 15:01
Thomas59 Thomas59 ist offline
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Hallo zusammen,
Die alte ankerwinch simpson 1000 sprint hatte einen großen decksauschnitt. Decksstärke 40mm.
Die neue winsch benötigt nur 2x 65mm Löcher.
Überlegung:
1x 10mm edelstahlplatte 32cm x 20cm von oben und eine 10 mm edelstahlplatte von unten durch die alten Bohrlöcher mit einander befestigen.
Den Hohlraum zwischen den beiden Platten mit epoxidharz ausgiessen. Alternativ 2 siebdruckplatten...

Reichen 10mm edelstahlpatten und wäre die gesamte Überlegung sinnvoll??
Die neue wisch kann an 50-70 decksstärke montiert werden. Gewicht ab 32kg.

Ne winsch mit 23 kg wäre mir lieber, aber es geht nur eine decksstärke 25-40mm.
Gäbe es hierfür vielleicht eine Lösung?

Gruß
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  #2  
Alt 02.02.2025, 15:32
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Standard

Ich hab heuer über den Winter auch eine Winch nachgerüstet und mit einer Edelstahlplatte auf der Deckseite (bei mir eher ein 5mm Blech) gearbeitet und die Winde dann mit Hülsen auf eine Flanschplatte von unten dagegengeschraubt.

Mit den Hülsen hab ich dann die Mindestwandstärke realisiert, dadurch kann ich auch nichts setzen.

In meiner Galerie ist ein Foto davon.

Wenn du dazwischen ausgießt halte ich 10mm für gut ausgelegt.
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LG, Roland

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  #3  
Alt 02.02.2025, 16:44
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Das sieht klasse aus.
Es ist sehr schade das die Bilder nur in der Galerie liegen.
Mit was hast du die Löcher ins edelstahl reingeschrieben?
Mir wurde ein kleiner Bohrer für Löcher empfohlen

Gruß
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  #4  
Alt 02.02.2025, 17:03
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Da ist nix gebohrt, ausser darunter im Gfk…

…hab das als Laserschnitt-Teile machen lassen, also die Platte auf dem Foto und die nicht sichtbare Flanschplatte. Die VA-Hülsen dazwischen gleich in der richtigen Länge gekauft.

Gelasert war die Platte billiger als wenn ich die Bohrer gekauft hätte.
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  #5  
Alt 02.02.2025, 17:16
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Ich muss leider alles ungelasert nehmen. Mit den Hülsen ist ne gute Idee, Art leerrorhr für die winschschrauben zum Getriebe...

Gruß
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  #6  
Alt 03.02.2025, 08:00
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Hallo Thomas!

Wieso soll man deine Platten nicht lasern können?

...oder meinst Du wegen dem Verguss den du vorhast?
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Geändert von Desertbyte (03.02.2025 um 10:05 Uhr)
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  #7  
Alt 03.02.2025, 10:13
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Also im Schnitt sieht das bei mir so aus wie auf den Bilder ersichtlich.

Auf den größeren Blech (graublau) sitzt wie auch in der Galerie zu sehen der Windenkopf, das Maß 30mm beschreibt die max. GFK-Wandstärke auf welche die Hülsen ausgelegt sind.

Die türkise Hülse schützt die Antriebswelle der Winde bzw. stellt deren Durchführung durch das Deck dar. Diese türkise Hülse hat keine tragende Funktion, die hab ich auch ins GFK verklebt.

Der Windenantrieb sitzt auf dem orangen Flanschblech und ist durch die vier Hülsen gegen den Windenkopf geschraubt.

Also wenn bei dir jetzt dieser orange Flansch die zweite Platte darstellt, also die auf der Deck-Unterseite, dann kannst du das trotzdem vergießen.
Nur brauchst du eine zweite türkise Hülse, weil die Kettendurchführung auch noch dargestellt werden muss.

Gehen würde das, ich denke auch das es sauber wäre von der Ausführung und sich gut montieren lässt.
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  #8  
Alt 03.02.2025, 14:13
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Zitat:
Zitat von Desertbyte Beitrag anzeigen
Hallo Thomas!

Wieso soll man deine Platten nicht lasern können?

...oder meinst Du wegen dem Verguss den du vorhast?
Ich hole die Teile in Deutschland und verbauen alles vor Ort. Dort gibt es keine Firma mit laser.


Gruß
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  #9  
Alt 03.02.2025, 14:25
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Zitat:
Zitat von Desertbyte Beitrag anzeigen
Also im Schnitt sieht das bei mir so aus wie auf den Bilder ersichtlich.

Auf den größeren Blech (graublau) sitzt wie auch in der Galerie zu sehen der Windenkopf, das Maß 30mm beschreibt die max. GFK-Wandstärke auf welche die Hülsen ausgelegt sind.

Die türkise Hülse schützt die Antriebswelle der Winde bzw. stellt deren Durchführung durch das Deck dar. Diese türkise Hülse hat keine tragende Funktion, die hab ich auch ins GFK verklebt.

Der Windenantrieb sitzt auf dem orangen Flanschblech und ist durch die vier Hülsen gegen den Windenkopf geschraubt.

Also wenn bei dir jetzt dieser orange Flansch die zweite Platte darstellt, also die auf der Deck-Unterseite, dann kannst du das trotzdem vergießen.
Nur brauchst du eine zweite türkise Hülse, weil die Kettendurchführung auch noch dargestellt werden muss.

Gehen würde das, ich denke auch das es sauber wäre von der Ausführung und sich gut montieren lässt.
Wow, mein Kompliment für die Darstellung.
So hatte ich es mir vorgestellt...

Mit diesem bohrer wollte ich die 65mm Ausschnitte bohren....hoffe er taugt was..
Theoretisch klingt alles simpel....freue mich schon auf die Realität..
Bekannter ist maschinenbauingenieur, super Kerlchen, aber lt. Seiner Meinung hält der ganze Kram net und mindestens 20mm Platten sind, bei dieser läßt, erforderlich...Deswegen frage ich auch hier. Kann mir es nicht vorstellen.

Gruß
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  #10  
Alt 03.02.2025, 15:36
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Zitat:
Zitat von Thomas59 Beitrag anzeigen
Wow, mein Kompliment für die Darstellung.
So hatte ich es mir vorgestellt...

Mit diesem bohrer wollte ich die 65mm Ausschnitte bohren....hoffe er taugt was..
Theoretisch klingt alles simpel....freue mich schon auf die Realität..
Bekannter ist maschinenbauingenieur, super Kerlchen, aber lt. Seiner Meinung hält der ganze Kram net und mindestens 20mm Platten sind, bei dieser läßt, erforderlich...Deswegen frage ich auch hier. Kann mir es nicht vorstellen.

Gruß
Du willst mit dem Kronenbohrer durch zwei 10mm V4A Platten durch? Nein, oder?

Und nichts gegen deinen Bekannten, ich bin ja auch ein Freund von "Viel hilft viel" - aber wenn zwei 10er VA-Platten die Zuglast der
Winde nicht werden halten können...

...dann gibt sowieso das Material rundherum nach, außer es wäre ein Stahlschiff?? …aber wird reden ja über GFK als Rumpfmaterial, nicht wahr?

Darf ich fragen wo der Ort ist wo die Teile verbaut werden?
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  #11  
Alt 03.02.2025, 16:06
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Zitat:
Zitat von Desertbyte Beitrag anzeigen
Du willst mit dem Kronenbohrer durch zwei 10mm V4A Platten durch? Nein, oder?

Und nichts gegen deinen Bekannten, ich bin ja auch ein Freund von "Viel hilft viel" - aber wenn zwei 10er VA-Platten die Zuglast der
Winde nicht werden halten können...

...dann gibt sowieso das Material rundherum nach, außer es wäre ein Stahlschiff?? …aber wird reden ja über GFK als Rumpfmaterial, nicht wahr?

Darf ich fragen wo der Ort ist wo die Teile verbaut werden?
Als laie würde ich sagen, mit dem kronenbohrer wollte ich bohren.
Wir reden über gfk. Als einzige Schwachstelle wäre für mich die alten Bohrlöcher, aber da wurde vorher ne Winde gehalten und jetzt ne edelstahlplatte....
Verbaut wird auf der isola Hvar...

Gruß
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  #12  
Alt 03.02.2025, 16:15
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Zitat:
Zitat von Thomas59 Beitrag anzeigen
Als laie würde ich sagen, mit dem kronenbohrer wollte ich bohren.
Wir reden über gfk. Als einzige Schwachstelle wäre für mich die alten Bohrlöcher, aber da wurde vorher ne Winde gehalten und jetzt ne edelstahlplatte....
Verbaut wird auf der isola Hvar...

Gruß
Ich glaub nicht das du mit dem Kronenbohrer Erfolg haben wirst, ich kenne Hartmetall-Rundlochsägen...

Ich glaub wenn Du obigen Kronenbohrer verwendet, das wird wie wenn du eine Forelle in einem Eimer Wasser ersäufen willst

Wenn, dann würde das mit sowas versuchen:
https://karnasch.tools/de/alle-produkte/werkzeuge-zum-bohren/lochsaegen/30-x-30mm-heavy-duty-power-max-201015030/
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  #13  
Alt 03.02.2025, 17:46
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Ja, hab deinen Hinweis mit der Forelle verstanden.....
Danke für den link, der bohrer wird bestellt, sollte dann für 65mm kein Problem sein..

Gruß
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  #14  
Alt 03.02.2025, 18:59
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Muss nicht das Teil aus dem Link sein, aber Karnasch ist normalerweise brauchbares Zeug, verwenden wir auch in der Arbeit.

Gute Bohrmaschine wäre noch empfehlenswert, ausreichend Schneidöl bzw. wenn es sich einrichten lässt: Zugriff auf eine Ständerbohrmaschine wäre besser als von Hand geführt.

...selbst eine ausgeschlagene Uralt-Ständerbohrmaschine vom Dorfschmied, wo man die Platte festspannen, kann wäre eine Erleichterung.
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  #15  
Alt 03.02.2025, 19:36
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Schneidöl ist ein guter Hinweis.. Mit welcher drehzahl sollte gebohrt werden?
Der dorfschmied genießt das Leben zusammen mit karlovac am mäuerchen neben der Tanke....und er ist vollständig ausgelastet.

Gruß
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  #16  
Alt 03.02.2025, 19:52
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Zitat:
Zitat von Thomas59 Beitrag anzeigen
Schneidöl ist ein guter Hinweis.. Mit welcher drehzahl sollte gebohrt werden?
Der dorfschmied genießt das Leben zusammen mit karlovac am mäuerchen neben der Tanke....und er ist vollständig ausgelastet.

Gruß
So etwa 100rpm +/-10 erscheint mir angemessen/sinnvoll.

Auch wieder ein Grund für die Ständerbohrmaschine, mit der Handbohrmaschine schwierig eine konstante Drehzahl/Druck auf das Werkstück aufrecht zu erhalten.
__________________
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  #17  
Alt 03.02.2025, 20:17
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Jetzt verstehe ich warum du lasern ließest..
War anscheinend etwas blauäugig mal schnell am Steg 12 löchlein bohren ...zumindest bin ich jetzt geistig besser vorbereitet...

Gruß
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  #18  
Alt 03.02.2025, 20:49
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Wie hast du das genau vor?

Montierst/verschraubst du die Platten, gießt dann den Zwischenraum aus und dann bohrst du die 65mm Kerne raus…

…oder wie dürfen wir uns das vorstellen?
__________________
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  #19  
Alt 03.02.2025, 22:39
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Net ganz in deiner Reihenfolge.
1. Bohren und montieren der beiden Platten am boot
2. Windenschablone einrichten und alles vorbohren.
3. Beide Platten miteinander verschrauben und am Steg alles durchbohren.
4. 65mm Bohrungen durchbohren..
5. Beide Platten am Boot wieder befestigen, Hülsen einkleben und testen ob Schrauben, Welle und Kette stimmig durchgehen.
6. Winsch mit motor montieren und manuel testen ob welle und Kette problemlos geht.
7. Winsch, Motor und obere Platte demontieren, dann mit epoxi ausgiesen.
8. Obere Platte mit sika setzen, dann winsch mit Motor montieren.
9. Karlovačko geniessen.

Ob alles so klappt, sollte eigentlich.

Gruß
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  #20  
Alt 04.02.2025, 07:11
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Zitat:
Zitat von Thomas59 Beitrag anzeigen
Net ganz in deiner Reihenfolge.
1. Bohren und montieren der beiden Platten am boot
2. Windenschablone einrichten und alles vorbohren.
3. Beide Platten miteinander verschrauben und am Steg alles durchbohren.
4. 65mm Bohrungen durchbohren..
5. Beide Platten am Boot wieder befestigen, Hülsen einkleben und testen ob Schrauben, Welle und Kette stimmig durchgehen.
6. Winsch mit motor montieren und manuel testen ob welle und Kette problemlos geht.
7. Winsch, Motor und obere Platte demontieren, dann mit epoxi ausgiesen.
8. Obere Platte mit sika setzen, dann winsch mit Motor montieren.
9. Karlovačko geniessen.

Ob alles so klappt, sollte eigentlich.

Gruß
Okay, klingt nach einem Plan...

...nicht vergessen: Kein Plan übersteht die erste Schlacht!

zu 2: Wenn du eine Schablone hast von allem, also den Befestigungen und von der Winde sollte es eine Montagezeichnung geben, auf die Gefahr hin zu nerven: Dann könntest du tatsächlich mit fertig gelaserten Platten runterfahren und die Aktion wäre deutlich berechenbarer. Aber lassen wir das.

zu 3: Am Steg die Sauerei mit dem Schneidöl usw.: Würde ich nicht machen, auch gehört kein Öl ins Wasser.

Tip: Nimm dir eine 30mm schichtverleimte Platte, als Bohrunterlage wo du die die Platten durch die Befestigungsbohrungen mit der Holzplatte verschraubst...

...und die Holzplatte groß genug das auf dem Überstand Links/Rechts jemand stehen kann um das festzuhalten. Weil die Schnittkräfte von der 65er Lochsäge in Edelstahl sind schon deutlich, das wird auch der Mensch zu spüren bekommen der bohrt.

Was soll man noch ergänzen:

- Langsam und konstant bohren! So ein Schneidwerkzeug spricht eigentlich zu einem wenn man hinhört.
- Passenden Borsten-Pinsel nicht vergessen um die Späne aus dem Schnittspalt regelmässig rausholen zu können! Sonst roffelst du dauernd auf den Spänen herum anstelle durch die Platten zu schneiden.
- Halbrund-Schlichtfeile um die 65er Löcher zu entgraten.
- Senker für das Entgraten der Befestigungsbohrungen.

Viel Glück / Gutes Gelingen!
__________________
LG, Roland

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  #21  
Alt 04.02.2025, 16:24
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Erstmal vielen Dank für die Hilfe.

Isch will auch die erste Schlacht überleben und net nur der plan

Zu 2. Eine Schablone habe ich erstellt. Mit der flex wollte ich die aussenkanten nachbearbeiten, falls die Schablone etwas ungenau wäre.
Für die winsch müßte es passen, hab noch die Halterung von der Unterseite mit der alten winsch öffnung dabei. Einzig der Verlauf der Kette ist net so richtig übernommen.....
Die neue Winde hat tatsächlich 4 Wochen Lieferzeit.....dann hätte ich die montagezeichnung
D.h. montagezeichnung auf die Schablone getackert und ab zu einem kreativen Schlosser mit laser.....geniale Idee...einzige Sorge die etwas ungenaue kettenführung...

Falls das so net klappt, wollte ich mit schraubzwingen mit 2 kanthölzer als unterlage am Steg alles befestigen, Folie drunter und dann mit Hilfe von karlovaco bohren....

Senkkopfschrauben wäre mir am liebsten, aber Schwäche ich net zu sehr das plattenmaterial von der dicke?

Der Rest, borstenpinsel, Feile, entgrater hab ich noch im Keller.

Gruß
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  #22  
Alt 04.02.2025, 17:22
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Schrauben: Schwer zu sagen ob die Senkung eine kritische Schwächung darstellt, ich wäre der Ansicht “Nein” aber wissen ist was anderes…

Ich hab jetzt bei der Bugrolle Halbrundkopf-Schrauben verwendet, auch sauber und spart das Senken.
__________________
LG, Roland

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  #23  
Alt 27.02.2025, 23:23
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Und? … hat es geklappt?
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Alt 28.02.2025, 10:08
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Und? … hat es geklappt?
Hallo Roland,

Schwierig zu beantworten, eigentlich Nein und Ja
Nein weil

Komme erst in 14 Tagen aufs Boot, liegt in Kroatien.
Bei der decksstärke von 40mm zzgl. Edelstahlplatten kam ur die lofrans x3 in betracht, aber es war seltsamerweise schwierig eine bohrschablone mit den richtigen Abmessungen der Winde zu bekommen. Leider war dann die x3 zu groß....

Eine italwinch super smart geht nur bis decksstärke 50mm...

Ja Weil,
Ich ne Firma in paisley schottland entdeckte die noch Teile der alten sl Winde hatten, auch Reparaturen wären möglich...,reparaturen für privat aber dank eu und uk zoll kaum praktikabel.....
Hab mir den passenden Motor und getriebegehäuse bestellt und nach 11/2tagen, inkl. Zollabwicklung, hielt ich alles in den freudig zitternden Händen.
Getriebegehäuse abgeflext, 2x gewinde geschnitten, 2 x helicoil gesetzt, Zahnräder ausgebaut, gereinigt und neu eingefettet, alles zusammengebaut. Stromkabel angeschlossen.
Motor und winde laufen super.
In 14 tagen gehts aufs Boot, alles einbauen und happy anchoring....

Danke nochmals für deine Hilfe

Gruß
Thomas

Geändert von Thomas59 (28.02.2025 um 10:19 Uhr)
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Alt 28.02.2025, 12:56
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Okay, also der Plan die Schlacht nicht überstanden…

….ich glaub so wie du es jetzt machst ist besser! Frohes Einbauen!
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LG, Roland

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