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#1
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Hallo
Es wird ein Inselhafen vor Prerow gebaut. Damit soll der Darßer Ort nicht mehr ausgebaggert und der Natur zurückgegeben werden. Fertigstellung soll Ende 2023 sein. www.Inselhafen-Prerow.de Gruß Joggel |
#2
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Moin
Welche Impulse für die touristische Entwicklung Prerows sollen denn das sein? Das ist auch nicht mehr als ein Nothafen mit sehr begrenzter Anzahl von Liegeplätzen. Gruß Kapitaenwalli |
#3
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Hi!
So wie der geplant ist, sieht der interessant aus. Wackerballig an der Flensburger Förde ist auch so ein Hafen, der über eine Pier zu erreichen ist. Außerdem geht es bei dem Hafen im Wesentlichen darum, dass zwischen Rostock und Hiddensee ein Zwischenstopp eingefügt werden muss. Sonst gibt es da außer Darßer Ort nichts.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#4
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Die Versandung in der ganzen Bucht ist beeindruckend, nicht nur am Darßer Ort. Der Strand links der Seebrücke ist heute mehrere Meter breiter als vor 5 Jahren. Laut einem Artikel im Float Magazin sollen Yachten nur maximal 24 Stunden bleiben dürfen. https://floatmagazin.de/orte/eine-ne...lhafen-prerow/
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-- Alle Mann von Bord! Alexander
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#5
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Moin
Die gesamte Küste von Fischland und dem Darss ist dynamisch und gehört nicht umsonst zu den schützenswerten Landschaften der Ostseeküste. Auch vor Prerow wird sich die Landschaft ändern und dann wird wie in Darsser Ort wieder gebaggert. Zwischen Warnemünde und dem Großraum Rügen liegen rund 50 nm und auch der Nothafen Prerow dient in erster Linie als Stützpunkt für den Seenotrettungskreuzer und ist dann eben auch nur Nothafen. Wenn man den Tourismus in der Gegend hätte fördern wollen, hätte man ostwärts von Warnemünde auch einen Durchstich zu den Bodden machen können. Dieser stand auch lange zur Debatte und ist aus unterschiedlichsten Gründen verworfen worden. Auch künftig wird der lange Schlag von Warnemünde bis Hiddensee gerade für kleine Boote gut geplant werden müssen. Für die "große Runde" um Mecklenburg wird dieser Hafen keine Rolle spielen. Gruß Kapitaenwalli |
#6
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Wehe wenn man bei der langen Pier mal auf´n Pott muss
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#7
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Da draußen mitten im Meer wird dann einfach das Dreiwegeventil auf Durchzug gestellt...[emoji372]
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]() |
#8
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Warum eigentlich nicht? Der Hafen läge auf halbem Weg zwischen Warnemünde und Stralsund und würde die "große Runde" damit für Hundebesitzer überhaupt erst möglich machen.
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Viele Grüße Gerhard
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#9
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Moin
Das ist genau so ein Nothafen wie heute Darsser Ort. Also anzulaufen nur im Notfall und nach 24 Stunden wieder raus. Sicher wird das in Darsser Ort auch nicht immer gemacht - kommt ganz auf die NABU Leute an - aber nach 2 Stunden ist man auch in Barhöft. Daher halte ich die Euphorie im Bootssport für verfrüht und gerade in den Bodden wäre das für Landgänger wegen der größeren Hafendichte attraktiver. Aber auch das wollte der NABU nicht. Auf Deutsch: Die wollen uns da nicht! Gruß Kapitaenwalli |
#10
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Hey, das ist doch ne schöne Sache für uns Freizeitskipper, einen Hafen mehr am Darss
zu haben! Länger als eine Nacht will da sowieso niemand bleiben ![]() auf dem Weg von/nach Rügen. PS: Die Visualisierung ist gut gemacht, allerdings sind nur drei größere Motorboote abgebildet. ![]() Hoffentlich machen sie auch die Boxen breit genug. ![]() Klaus, der 4,30 m für die ideale Boxenbreite hält ![]()
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Gruß aus Potsdam Klaus >> Das GRÖSSTE Ankermanöver Deutschlands am 19. Juli : Stern-von-Berlin.de - Jetzt anmelden! <<
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#11
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Oh weh, das geht nicht gut!
Stellt euch mal den Süd-West Sturm und den Oststurm vor, was dann mit dem Hafen passiert. Gerade der oststurm bringt eine gefährliche Welle über die Ostsee. Da ist von Schutz nichts mehr im Hafen. Die See wird über das Ding einfach Überweg laufen. Schutz Gleich null, vielmehr nur Risiken. Anordnung der liegeboxen völlig falsch. Wir haben meistens Süd- West Winde. Dann würden die meisten Boote in Halbfinale liegen und schön schaukeln. Die verschiedenen riggs verhaken sich ineinander etc. Schlafen an Bord wg. Unruhe und schaukeln unmöglich. Liegeplätze, gerade solche im Seeversicherungen müssen eine imwindlage haben . Fehler über Fehler. Hinweise wurden ignoriert. Ich bin gespannt..... |
#12
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Was erwartest Du noch in Deutschland? Hauptsache der Hafen stört die Fische, Vögel, Pflanzen und Augen der NABU- und der BUND Jünger nicht. Der eigentliche Zweck eines Nothafens hat sich da gefälligst unterzuordnen.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect
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#13
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![]() Zitat:
![]() In drei Stunden? - OK wenn keine Welle von vorne, sonst eher schon vier. Vorletzten Sommer wollte ich von Warnemünde nach Barhöft. Extra frühmorgens um 06.00 losgefahren. Wind und Wetter nicht so günstig, meistens 1 m Welle und mehr von vorne. In Barhöft war alles voll, war also gezwungen weiterzufahren. Habe mich dann für Schaprode entschieden. Dort um 18.00 festgemacht. 12 Stunden unterwegs, ohne Pause, das hat ganz schön geschlaucht. Ein Zwischenhafen etwa in Höhe Prerow wäre schon ganz angenehm für uns Verdrängerfahrer. ![]()
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker Geändert von Puuh (26.01.2022 um 22:49 Uhr) |
#14
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Moin
Das ist ja alles klar, aber lest doch auch mal die Presseinfo richtig! Das Ding ist und bleibt ein Nothafen. Da wird es nicht sehr viel Liegeplätze geben und in der Saison damit zu planen, halte ich für waghalsig. Er wird in erster Linie als Stützpunkt für den Seenotkreuzer dienen, der strategisch gesehen, dort auch hingehört. Der Rest der wenigen Liegeplätze teilt sich dann zwischen Fischern und den "Notfällen" auf, die wie in Darsser Ort immer diejenigen sind, die als erster im Hafen sind. Aber im Gegensatz zum Darsser Ort kann man dort nicht im Päckchen liegen. Das Thema mit dem großen Hafenabstand an dieser Küste wird damit also nicht gelöst und mit einem 9 m Boot und 1 m Welle gegenan ist das alles andere als gemütlich. Bei dieser Wetterlage fahre ich diese Strecke jedenfalls nicht. Es wäre schön, auf dieser Strecke eine adäquate Lösung zu finden, der Inselhafen ist dafür nicht gedacht. Gruß Kapitaenwalli
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#15
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Okay Walli,
dann ist "Gassi gehen" kein Notfall ... ![]() Aber ich habe auf so laaangen Strecken immer mal Kreislaufprobleme. ![]() Das wäre doch ein Notfall, oder? ![]() ![]() Klaus, der auch einen Maschinendefekt faken könnte
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#16
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Hi Klaus
ich habe mir das nicht ausgedacht, aber deshalb auch auf die Veröffentlichung hingewiesen. Da wird explizit darauf hingewiesen, dass der Inselhafen kein Etappenhafen ist. https://www.inselhafen-prerow.de/zielstellung.html Wer mal nach Darsser Ort reingefahren ist weiß, dass der NABU dort zeitweise erheblich Ärger gemacht hat und die Skipper aufgefordert hat, schnellstmöglich den Hafen wieder zu verlassen. Das hatte der frühere Hafenmeister der Gemeinde nicht gemacht. Wie das in Prerow wird, werden wir sehen. Mit "Gassi gehen" meinst Du sicher unsere 4beinigen Matrosen. Die müssen sich aber dann auch noch 650 m gedulden, es sein denn, Herrchen findest es toll, wenn die ihr Geschäft auf der Seebrücke verrichten. Ich habe ein Problem damit, den Inselhafen als große Errungenschaft für den Wassersport darzustellen. Das ist er nicht! Es wäre die lange diskutierte Schleuse zu den Bodden westlich von Wustrow gewesen. Ich kenne einige einheimische Anlieger dort, die dem Inselhafen aber nun garnichts abgewinnen können und schließe mich denen an. Damit habe ich meine Meinung auch geäußert und lass es jetzt sein. Bei manch einer Wohltat muss man aber schon mal sehr genau hinschaun. Gruß Kapitaenwalli Geändert von kapitaenwalli (27.01.2022 um 16:03 Uhr)
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#17
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![]() Zitat:
Da wollte ich auch evtl für eine Nacht stoppen und die Nabu kann mich mal gerne haben, ich kann mir nicht vorstellen das die Weisungsbefugt sind. Schnellstmöglich ist am nächsten Morgen. ![]() Alternativ müsste ich von Dänemark nach Rügen rüber machen, ist maine ich auch kürzer.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]()
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#18
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![]() Zitat:
![]() Da gibt es auf dänischer Seite einige "Absprunghäfen" rüber nach Hiddensee (z.B. Kloster) oder nach Rügen (z.B. Sassnitz, Glowe, Schaprode). Von wo kommst du?
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#19
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Na ja entweder bereise ich die dänische Südsee und hangel mich langsam Richtung Osten oder ich nehme die deutsche Küste als Leitlinie wobei mir Dänemark besser gefallen würde.
Start ist ja irgendwie von Minde oder aus der Schlei je nachdem was sich so ergibt.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#20
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Da bietet sich dann z.B. Gedser/Dänemark an, um nach Rügen zu kommen.
Das war mein Törn ... 15.08.20 | Gedser – Kloster/Hiddensee Wetter: warm, 25 Grad Welle: 0,2 m Wind: 8 kn in Böen 10 kn aus O Motorstunden: 8,00 Std Tagesstrecke: 51,00 nm Vmax: 7,20 kn | Durchschnitt 6,30 kn In Gedser gibt es auch eine GTL-Diesel-Tankstelle. ![]() Klaus, der auch mal wieder in die Südsee möchte ![]()
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#21
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Ja das könnte eine gangbare Strecke sein, ich hatte mit Klintholm geliebäugelt aber das tut sich nicht so viel von der Strecke her mit Gedser.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#22
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Moin Stephan, bei den vorherrschenden Winden ... E-lich | W-lich ... ist Gedser aus meiner Sicht, gerade mit einem Verdränger,
sinnvoller, da Du Wind und Welle dann eher achterlich bzw. vorlich hast. Von Klintholm ist es offner und Wind und Wellen eher von querab ... nicht so schön mit einem Verdränger. Würde ich vom Wetterbericht bzw. den tatsächlichen Bedingungen abhängig machen.
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Gruß von der Ostsee, Andreas ![]() --------------------------------------------- Aquastar 38 Ocean Ranger - Neustadt i.H.
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Moin Andreas das mit Wind und Welle ist natürlich zu bedenken und das Wetter muss natürlich passen für den Schlag.
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#25
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Wie ich schon oben geschrieben habe, halte ich von dem ganzen Projekt nichts. Fehlplanung und fehlinvest.
Kein etappenhafen - gut. Aber als Nothafen geht das noch weniger. Lage der liegeplätze bei starkwind vorsätzlich falsch. Die Wellen werden über die Mole fegen und ein Chaos im Hafen veranstalten. Wenn dann ein Notfall im Hafen ist, kommt über die Mole keine Rettung in den Hafen. Und die Frage, wie bei starkwind/ Sturm jemand in den Hafen einlaufen soll. Es fehlt Manövers und hinter der Einfahrt usw, usw, usw. da ich den Planer kenne und auch andere Ostseehäfen von ihm kenne, die auch nicht besser sind, fällt mir die Kritik hier leicht.
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Durchstich bei Prerow | Thomas Hamburg | Deutschland | 2 | 20.03.2008 18:44 |