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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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#2
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Hi!
Plan B: Dänemark!!! Teuer, aber da kannste dann noch fahren....
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#3
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Erstmal abwarten. Tourismus ist die Einnahmequelle der Ostseeanrainer.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#4
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Hallo
Tourismus ist nicht Übergeordnet. Als Nächstes sind die Binnengewässer an der Reihe Das fängt dann mit Übernachtung und Ankerverbot an und hört mit Befahrverbot auf. Der Grundstein dafür wird ja gegenwärtig gelegt und gefördert. Gruß Joggel |
#5
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Diese Stammtischdiskussion über "Schutzzone Ostsee" war zu erwarten. Ich glaube tatsächlich, mehr Ostseeschutz täte allen gut. Die Nutzung, auch durch Sportbootfahrer, hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Dies erkennt man schon an fehlenden Liegeplätzen. Es geht ja nicht um ein Entweder/Oder, ein GANZ oder GAR NICHT, sondern man versucht, die Nutzung der Ostsee durch Schutzzonen und deren Nutzung zu harmonisieren. Ich als Sportbootnutzer und auch Anwohner begrüße es. Vor Jahren sah man noch Möchtegern-Poser (aus meiner Sicht eher Vollpfosten) am Timmendorfer Strand oder vor Travemünde lärmend mit Wassermotorrädern sinnlos rumrasen, lärmend und stinkend. Die Natur der Ostsee und der Ostseeküste sieht man, wenn man wirklich mit offenen Augen dort sich das Ganze ansieht, leiden. Deshalb wären Schutzzonen auch notwendig. Aber, wie erwähnt, auch Nutzer wie Sportbootfahrer sollen weiterhin, allerdings beschränkter als bisher, die Ostsee nutzen. Ich wäre dazu bereit, Einschränkungen hinzunehmen, weil die Zustände und die Natur sich wirklich verbessern würden. Ein Problem wird es aber geben, das muss ich zugeben, das Hobby würde sich dadurch verteuern und die Gefahr, dass das sich dann zukünftig nur Reiche werden leisten können, besteht durchaus. Weniger Nutzungsraum erhöht natürlich die Kosten für einen Liegeplatz. Und eine Begrenzung von Lärm und Abgasen führt natürlich auch zu höheren Kosten für ein Boot
Geändert von User 99851 (17.12.2022 um 13:30 Uhr)
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#6
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Wenn ich so was lese sehe ich sofort die Verblödeten Umweltaktivisten vor Augen die sich auf die Strasse kleben!!
Das ist NUR wieder eine Schnapsidee der Grünen um Ihrer Klientel zu zeigen, seht mal her wir tun was! Kümmern sollten die sich zuerst einmal darum das die Tausenden Tonnen Altmunition aus der See kommen die das Gewässer schleichend vergiften! Genau das selbe in der Schlei! Hier vergiftet Hochgiftiger Schlamm das Wasser schon seit über 20 Jahren das Wasser. Die Trave bringt aus der Elbe so viel Nitrat mit da kann man einen Besenstiel ins Wasser stellen, der treibt nach ein paar Wochen Blüten!! Ich könnte hier noch Seitenweise Probleme auflisten die der Ostsee Schaden zufügen die dringender wären als Schutzzonen!
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Auch kleine Menschen haben große Träume! LG Lothar
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#7
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@Starboard: Vielen Dank für dieses Posting.
Wahrscheinlich wird es dafür hier in diesem Forum massive Kritik geben.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#8
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Rund Rügen haben wir Schutzzonen, Befahrensregeln und reichlich Wassersport. Geht.
Und von dir lieber Lothar bin ich sehr begeistert. Du hast so viele bedeutende Defizite erkannt und vielleicht möchtest du uns mitteilen, was du persönlich dagegen unternommen hast. Hau mal raus, vielleicht mache ich mit. Ich bin dankbar in einem freien Land zu leben, in dem jeder für sich selbst bestimmen kann, wofür oder wogegen er sich engagiert. Kann mir in dem Zusammenhang nicht vorstellen, das dadurch eine nennenswerte Anzahl Liegeplätze verloren ginge. Selbst der Hafen Puddemin ist den Schutzbemühungen nicht zum Opfer gefallen. Wenn man in Schleswig-Holstein ebenso umsichtig vorgeht, sehe ich da kein Problem. |
#9
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#10
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Wie so oft wissen wir, was richtig ist und was nicht, aber es kostet Geld, ist unbequem.. ![]() |
#11
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Hier befindest Du Dich ja auch auf Stammtisch Niveau, klar fahren die sinnlos umher, genauso wie alle anderen Segler oder Mobos. Wenn es nach der Sinnhaftigkeit geht dürfte ja nur gewerbliche Schifffahrt stattfinden.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand
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#12
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Auf Stammtischniveau ist leider nur dein Beitrag: Es geht nicht allein um das Wort "sinnlos", sondern um den Zusammenhang von lärmend und stinkend. Letzteres lässt sich mittlerweile technisch begrenzen, aber gerade Schutzzonen sind wichtig, um dennoch bestimmte Bereiche fern von diesen Aktivitäten zu halten. Es wird noch genügend Raum geben, wo dieses stattfinden kann, wie bereits jemand aus MV hier berichtet hat. Dein Beitrag unterstützt gerade die Forderung, in bestimmten Bereichen Schutzzonen einzurichten. Es geht nur um Schutz, nicht um völligen Ausschluß solcher Aktivitäten. Dein Ganz-Oder-Gar-Nicht-Argument ist gerade das, was ich nie gefordert habe, sondern ausschließlich bestimmte Schutzzonen gut finde!
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#13
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Und wie immer vermisse ich Fakten jeder Art um mir selbst eine Meinung bilden zu können.
Stören ein paar Jollensegler / Segelyachten die in 100 m Entfernung zum Ufer segeln wirklich irgendwelche Tiere? Für mich typischer grüner Aktionismus der im Zweifel genau das Gegenteil bewirken kann (im Moment verstromen wir historisch viel Kohle und Gas - so dreckig war es noch nie). Bei solchen Geschichten habe ich auch zuerst immer den Verdacht dass irgendwas getan werden soll um zu demonstrieren dass man was getan hat. Zu Ende gedacht ist da oft wenig. Wenn man der Umwelt tatsächlich helfen will, dann bitte mit den Maßnahmen anfangen die am meisten bringen wie zB das entgiften der Ostsee. Was nutzt ne wassersportfreie Zone wenn die Wasserqualität für die Tierwelt unter aller Sau ist? Aber klar ist - so ne Schutzzone kostet nur eine Verordnung und ein paar Striche in der Landkarte, im Vorfeld kann man noch ein paar teure Gutachten und Stellungnahme einholen um die Wählerschaft zu bedienen. Das Gift vom Grund der Ostsee zu bergen kostet dagegen einen Haufen Geld und man kann sich nicht so schnell selbst feiern. Von daher bitte erst mal die Fakten auf den Tisch, was ist das Ziel, warum ist das Ziel wichtig und wie will man es erreichen und wie wird das überwacht? Gruß Chris
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#14
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§ 19 LNatSchG Etwas mehr Vertrauen in den Rechtsstaat würde ich gerade von dir schon erwarten. Und ja, das Ergebnis gefällt nicht jedem, den Hardlinern geht es nicht weit genug, den Naturkonsumenten ist sowieso alles Beschränkende zu viel. Zitat:
Erneuerbare haben aber in diesem Jahr einen Anteil von fast 50%! Wohin die Reise hingeht, sollte dann wohl klar sein. |
#15
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@ Starboard
So geht es immer los! Hier ne Einschränkung, dort ein Verbot, am Ende wird dann alles dichtgemacht! Ist die berühmte Salamitaktik, so kann man Dir die Wurst ohne Meckern klauen! Zeitweise Schutzgebiete für Regeneration von Tierarten auszuweisen, macht Sinn. Pauschales Verbieten dagegen nicht, aber genau das steckt dahinter! Siehe niederländische Landwirtschaft und erste deutsche Bundesländer, ist ja nur für die Umwelt. Wers glaubt, viel Spaß! Es stecken schon Pläne in den Schubladen einiger Länder wo man die Stadtbewohner "im Umkreis von 15 Minuten per Fahrrad" festsetzen will (verlassen nur durch Sondergenehmigung für max 30 Tage möglich)! Momentan ist alles möglich, man darf nichts und niemand glauben und muß die Pressemeldungen selbst verifizieren.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#16
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Das die Eutrophierung als eine wesentliche Ursache für das Insektensterben ("Verfettung" von Böden, Wasser, Luft) erkannt ist (endlich, die Erkenntnis gib es bei Landschaftsökologen schon lange) und auch unabsehbare negative Auswirkungen auf die produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse haben wird und kann (das Bild von der menschlichen Handbestäubung von Obstbäumen in China weil es keine Bienen mehr gibt, kennt doch mittlerweile jeder). Die NL mit dem hohen Anteil an Grünflächenlandwirtschaft (tierische Veredelung) produziert extrem viel davon. Wir hier im Mittelgebirge führen gerade die gleiche Diskussion und versuchen, Alternativmodelle zu entwickeln um eben so einer drastischen Regelung wie in den NL zuvor zu kommen. Aber das ist schon extrem da. aber ist vielleicht hier auch der falsche Ort um das zu diskutieren. |
#17
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In den Niederlanden wird die Landwirtschaft verboten? Gibt es da auch ne Quelle für?
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen. |
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Ja, die entsprechenden Landwirtschaftsverbände!
Das Überdüngen ist ein Thema wenn alles wild aufs Feld gekippt wird (Stichwort Fleischindustrie sowie Klärschlamm). Moderne Systeme sind GPS gesteuert und ermitteln die Parameter während der Durchfahrt. Außerdem gibt es jeweilige Regeln was wie schnell abgebaut werden kann. In meinem Umfeld wirft kein Landwirt mit Kunstdünger, Jauche usw. um sich oder verwendet Pflanzenschutzmittel nur soweit nötig. Teils nutzen die eine Spritzanlage im Ring.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#19
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Trotzdem kann das zuviel sein. In den NL ist es sicher zu viel, genau wie bei uns in einigen Gegenden. Die LW steht vor der Transformation. Nicht nur wegen "Ökospinnern", das Verbraucherverhalten ändert sich gerade massiv. Der Klimawandel verschärft das enorm. Gerade in der Gründlandwirtschaft.
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#20
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Deswegen haben die Fleischfabriken NL verlassen und sich in D breitgemacht.
![]() Gerade in der Tierhaltung ist gute Qualität wertvoller. Ich kann das nicht verstehen wenn beim Schnitt ins Steak der Teller voll Wasser läuft oder das Schnitzel extrem einschrumpft (wo ist der Kotz-Smilie?) Wer kauft denn sowas? Ich trinke Wasser, aber sowas ist nicht gut.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#21
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In den bösen, bösen alternativen Medien findest du haufenweise Videos und Artikel dazu. Aber das liest der brave Bürger ja nicht.
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„In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht." ―Kurt Tucholsky
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#22
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Der Klimawandel ist normal und nicht aufzuhalten.
Ist aufgrund astronomischer Zyklen unseres Sonnensystems bedingt. Alle die vom Stoppen des Klimwandels reden, liegen falsch. Das Problem ist hier aber, daß sonst langanhaltende Abläufe durch menschliche Einflüsse beschleunigt ablaufen. Somit können sich diverse Lebewesen vielleicht nicht anpassen. Das ist unser wichtigstes Problem! Die ökologische LW stellt durch Vielfalt sicher, daß wir mehrere Optionen haben und diese lokalen Verhältnissen angepaßt sind. Leider sieht man zur Zeit den Versuch einer Ressourcenverknappung durch Zerschlagung von Strukturen und Landaufkäufen Es sollten hier weniger politische Eingriffe erfolgen sondern nachhaltige Maßnahmen. Edit Warum kann ich bei Svensk kein Danke setzen?
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#23
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Dummerweise wollen wir wenig Geld fürs Fleisch ausgeben, damit wir es jeden Tag essen können und dafür mehr Blödsinn kaufen können. Erschwerend kommt hinzu, dass die Nahrungsmittelindustrie mittlerweile auch billig Fleisch in nicht soo schlechter Qualität produziert. Leider bleibt da die Ethik und die Umwelt auf der Strecke. Daher halte ich die Massnahmen in Holland für richtig. Es muss sich was ändern, wir verbrauchen zuviel an Ressourcen und die Landwirtschaft kann das mit immer mehr Dünger, Pestizideinsatz oder Gülleausbringung nicht mehr kompensieren.
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#24
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Der jetzige Klimawandel ist antropogener Natur. Aber bevor es jetzt ala Svensk und der Weltverschwörung weitergeht, bin ich raus.
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#25
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