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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 01.09.2025, 05:25
Sandy-Plankton Sandy-Plankton ist offline
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Standard zwei Boote über 220V verbinden?

Werte Technikspezialisten,

ich möchte ein 2. Boot über dessen Landstromkabel mit meinem verbinden, da ich Solarertrag und damit Energie im Überfluss habe.
* Gibt es dabei Erdungs-, bzw. Anodenverbrauchs Probleme?
Funktionieren tut es, seit 3 Tagen im Betrieb…

Zur Ausgangssituation:
220V Lieferant, Boot1:
Quattro 12/3000 u. LiFePo4 Batteriebank gespeist über 2KWP Solar. An einer 230V Verbrauchersteckdose steckt ein Schuko auf CEE Adapter, an Diesem wurde das Landanschlusskabel des 2. Bootes angesteckt.

220V Empfänger, Boot2:
Landanschlusseingang -> Multiplus 48/3000/35
Eingangsstrombegrenzung auf 6-8A, darüber gibt es Warnmeldungen in Boot1 vom Quattro wg. Überhitzung (L1)
Darüber wird Batteriebank geladen und 220V Bordnetz gespeist.
Bin mir nicht sicher, ob dieses Boot einen galvanischen Isolator hat (Greenline 33 Hybrid, BJ 2010, mit nur noch 50% Solarleistung)

Gibt es bei dieser Vorgehensweise galvanische Probleme zwischen den Booten?

Herzlichen Dank vorab für Eure Antworten!

Grüße, Gerhard
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Grüße

Gerhard
Sandy Plankton 2
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  #2  
Alt 01.09.2025, 06:19
Thomas69 Thomas69 ist gerade online
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Wenn die feste Elektroinstallation auf beiden Schiffen sachgerecht ausgeführt wurde ist das kein Problem. Mit dem "Überspielkabel" habt ihr mit dem darin enthaltenen PE eine Ausgleichsleitung zwischen den beiden Rümpfen installiert.

Ist das schon seit 1987 so?
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Grüße in die Runde!
Thomas
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  #3  
Alt 01.09.2025, 08:10
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Ist in Boot 1 in der Schukosteckdose der PE angeschlossen, bzw wo führt der hin?
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Akki

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  #4  
Alt 01.09.2025, 08:26
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Machen kann man das. Ich würd aber final an beiden, und zwischen beiden Booten alle elektrischen Potentiale messen wollen um sicher zu stellen das da nix "kriecht"
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Gruß
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  #5  
Alt 01.09.2025, 08:35
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Habe das ebenfalls schon so gemacht.
Über nen 3x2,5mm2 Kabel bei mir in eine Schukosteckdose und mit Adapter auf CEE ins „Empfängerboot“ in den Landstromeingang.
Den 24/5000/120 Multiplus hat es nicht gestört.
Freunde hatten über Nacht Kühlschrank und Licht angelassen und am Morgen machte die Starterbatterie nur noch Klick Klick am Anlasser.
Nach 3 oder 3 Stunden war das Empfängerboot wieder fit für den Tag.
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Stefan


Altersbedingt jetzt mit Stahl unterwegs!
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  #6  
Alt 01.09.2025, 09:40
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Zitat:
Zitat von Fearless Beitrag anzeigen
Nach 3 oder 3 Stunden war das Empfängerboot wieder fit für den Tag.
3x 120A sind aber mehr als einmal starten
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Akki

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  #7  
Alt 01.09.2025, 15:56
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Macht ihr das öfter?

Ich sehe da überhaupt kein Problem, solange das hier geklärt ist.
Zitat:
Zitat von Sandy-Plankton Beitrag anzeigen
Bin mir nicht sicher, ob dieses Boot einen galvanischen Isolator hat
Bis das geklärt ist, wäre ich erst mal vorsichtig. Wenn beide PE an Boots-Masse angeschlossen, dann "verbraucht" der Eine die Anoden vom anderen Boot. Je nach dem, wer die "besseren" hat.
Nach paar Tage im Süswasser wird wohl noch nicht viel passiert sein, daher meine Frage.

Ich hab auch schon einen Isolator liegen, muß noch eingebaut werden. Aber da kein Landstron am Liegeplatz, hab ich erst mal keine Eile.
Später am Landstrom will ich das eingebaut haben, dann können mir die E-Installationen der anderen Boote relativ egal sein.
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Gruß Thomas
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  #8  
Alt 01.09.2025, 17:46
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Die Problematik entsteht erst wenn ein Rumpf eine Landstromverbindung hat! Ist hier nicht der Fall.
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  #9  
Alt 02.09.2025, 10:02
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Zitat:
Zitat von Thomas69 Beitrag anzeigen
Die Problematik entsteht erst wenn ein Rumpf eine Landstromverbindung hat! Ist hier nicht der Fall.
Sicher? Eine Alu und eine Magnesium Anode bilden doch eine prima Batterie und durch das Kabel wird sie kurzgeschlossen.
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Gruß Richard

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  #10  
Alt 02.09.2025, 11:25
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Ich würde das nur über einen Trenntrafo machen.
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Alt 02.09.2025, 11:33
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Sicher? Eine Alu und eine Magnesium Anode bilden doch eine prima Batterie und durch das Kabel wird sie kurzgeschlossen.
Das stimmt allerdings! Beide Schiffe sollten schon dieselben Anodentypen haben (wovon ich ausgegangen bin).

Wir schleppen diese Problematik gerade selbst mit uns herum weil die letzte Werft dummerweise Zinkanoden am Ruder verbaut hat und die anderen 12 sind Magnesium (Kollisionsschaden; erst auf der Rechnungskopie erkennbar, da war das Schiff aber schon lange wieder im Wasser)

Bin gespannt wie das jetzt an Land aussieht. Die Zinkanoden kommen auf jeden Fall weg/ersetzt durch Magnesium.
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Alt 02.09.2025, 12:44
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Zitat:
Zitat von Lippi Beitrag anzeigen
Ich würde das nur über einen Trenntrafo machen.
Ist sicher besser, aber hilft das, wenn die Schutzleiter (und damit die Rümpfe) beider Boote verbunden sind?
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  #13  
Alt 02.09.2025, 12:45
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Natürlich dürfen die nicht verbunden sein.
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Alt 02.09.2025, 13:00
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Wenn da unterschiedliche Anoden verbaut sein sollten (!!) darf es keine PE Verbindung geben. Das würde eine hübsche Batterie im Wasser bilden und die unedleren Anoden werden belastet/stärker abgetragen. Für ein paar Tage ist das aber kaum meßbar.

Ein Trenntrafo verhindert die Verbindung zwischen den Rümpfen, ein Isolator auch.

Und dann noch die Frage: Salzwasser oder Süßwasser? Nur bei Salzwasser ist das überhaupt ein Thema.
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Alt 20.09.2025, 12:49
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Danke Lippi, soll ich dann besser den Schutzleiter an meinem Adapter in Boot1 trennen?
(War Schukostecker auf Landanschluss Buchse und dann Landanschlusskabel zu Boot2)
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Grüße

Gerhard
Sandy Plankton 2
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  #16  
Alt 20.09.2025, 13:15
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Zitat:
Zitat von Sandy-Plankton Beitrag anzeigen
Danke Lippi, soll ich dann besser den Schutzleiter an meinem Adapter in Boot1 trennen?
(War Schukostecker auf Landanschluss Buchse und dann Landanschlusskabel zu Boot2)
Warum nicht gleich eine Selbstschußanlage installieren? Der PE ist für den Schutz deines Lebens da. Trennen ist so ziemlich das dümmste was man machen kann.
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Alt 20.09.2025, 14:48
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Danke, Thomas69,

…was dann, wenn man PE von den Booten nicht verbinden soll?
Bin im Salzwasser, habe auf dem „Stromspenderboot“ zwar nach dem Landanschlußstecker einen Zinksaver/Diodentrenner, aber eben nicht an der 220V-Steckdose, wo ich das Landanschlußkabel zum zweiten (Stromempfänger-) Boot anstecke. Ob dort ein eine Diodensperre verbaut ist, weiß ich nicht, ein Trenntrafo sicher nicht (Greenline Hybrid 33, BJ2010).
Welche Opferanoden dort verbaut sind, entzieht sich bis zum nächsten Auswassern und erneuern ebenfalls meiner Kenntnis.
Aber bis dahin sind eh neue, viel viel leistungsfähigere Solarpanels montiert und dann hat sich das Thema eh erledigt - ist also nur für diese Saison.
Ich dachte mit dem Trennen des Erdkabels am Schukostecker ist nur die Landstromleitung des Empfängerbootes nicht sicher, das Boot selber hat ja wieder PE, spätestens nach dem Multiplus hin zur internen 220V Verteilung - oder?
Liebe Grüße und danke nochmals für Deine Zeit!
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Gerhard
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  #18  
Alt 21.09.2025, 10:49
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Im Salzwasser haben beide Rümpfe sowieso eine direkte Verbindung durch das Wasser selbst (ich war von Süßwasser ausgegangen). Wenn dann zwei unterschiedliche Anodentypen verbaut sind kommt es immer zu einer Batteriebildung/Elektrolyse und Ausgleichsströmen.

Das ist DER Grund warum über die Wirksamkeit von Opferanoden so viel gestritten/diskutiert wird: man weiß nämlich nicht neben welchem Schiff/welchem Typ Opferanode man im Laufe der Zeit länger gelegen hat. Auch ohne Landverbindung und selbst MIT ZincSaver/Trenntrafo fließt dann nämlich ein Ausgleichsstrom und die unedlere Anode verbraucht sich.

In der Praxis liegen Süßwasserschiffe (mit Magnesiumanoden) selten längere Zeit neben einem Salzwasserschiff (mit Zinkanoden) IM Salzwasser. Daher wird das selten thematisiert/bemerkt.

In deinem speziellen Fall kannst du nur hoffen daß die Anoden beider Schiffe von gleichem Typ sind. Die Elektroinstallation selbst hat damit dann nichts mehr zu tun, das findet alles im Wasser statt.

Im Süßwasser wäre das ziemlich egal weil da kaum ein Ausgleichsstrom fließen kann (deshalb auch meine erste Antwort).

Einen PE darf man niemals vom Rumpf trennen, der ist (mit dem RCD/FI) deine Lebensversicherung. Auch in dem "Überspielkabel" sollte der PE beidseitig angeschlossen sein; allerdings sind IM SALZWASSER die beiden Rümpfe ja eh miteinander verbunden.

Gedankenspiel: was ist wenn man "Wattlieger" ist, also die Verbindung der Rümpfe durch das Wasser alle paar Stunden abreißt?
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  #19  
Alt 21.09.2025, 12:58
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Gedankenspiel: was ist wenn man "Wattlieger" ist, also die Verbindung der Rümpfe durch das Wasser alle paar Stunden abreißt?
Das Wasser ist ja auch der Elektrolyt für die "Batterie". Wenn also eine oder beide Anoden trocken werden, kann sich auch die Anode nicht mehr verbrauchen.
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  #20  
Alt 22.09.2025, 08:13
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Ich glaub, es wird Zeit, dass sich die wirklichen Fachleute hier herausziehen...

Im Beitrag #1 war nämlich nur und ausschließlich beim Spender Boot (1) von einer solargespeisten Batteriebank, welche über ein 12/3000 Wechselrichter ein künstliches Netz aufbaut die Rede, aus der über ein Landstromkabel das zweite Boot gespeißt werden soll.
Daher all die Fragen und Tipps um den Erdleiter. Nun hängt plötzlich Boot 1 auch am Netz...
Ich wäre da vorsichtig, noch irgendeinen Tipp zu geben.
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Akki

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  #21  
Alt 25.09.2025, 12:57
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Ich glaub, es wird Zeit, dass sich die wirklichen Fachleute hier herausziehen...

Im Beitrag #1 war nämlich nur und ausschließlich beim Spender Boot (1) von einer solargespeisten Batteriebank, welche über ein 12/3000 Wechselrichter ein künstliches Netz aufbaut die Rede, aus der über ein Landstromkabel das zweite Boot gespeißt werden soll.
Daher all die Fragen und Tipps um den Erdleiter. Nun hängt plötzlich Boot 1 auch am Netz...
Ich wäre da vorsichtig, noch irgendeinen Tipp zu geben.
Ist auch so, wie in Beitrag 1, keines der Boote hängt am Netz/Landstrom.
Danke für Euer Engagement
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  #22  
Alt 25.09.2025, 13:22
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Ok sorry, dann waren deine Anmerkungen zu PE und Zinksaver sowie die Bezeichnung Landstromkabel einwenig irreführend.
Das macht die Sache etwas undurchsichtig für den, der da gern helfen möchte.
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Akki

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Alt 25.09.2025, 15:44
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ich frag mich immer noch, warum man die Batterien nicht direkt mit einem B2B verbindet. Den Strom begrenzen und vernünftige Stecker installieren.
Die Gefahren, die durch ein durchgescheuertes Kabel usw. entstehen können, wären mir zu hoch.
Bei 12 V braucht man vielleicht ein etwas dickeres Kabel, aber mit Sicherungen und begrenztem B2B kein Problem.
Die Verluste sollten auch geringer sein.
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MfG Skip
Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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