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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hybrid - Aussenbordmotor
Interessante News, gerade aus aktuellem Anlass!
https://kristijan-antic.com/e-drive-charterboot/
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#2
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Hab gerade gelesen.
Leider nicht viele Infos. WIE teuer, wie schwer, welche Leistung unsoweiter, kommt bestimmt noch |
#3
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Sehr interessant!
Wenn ich mir das Boot ansehe und die Vorgaben mir ansehe, dann kann man schon recht viel ableiten. Unter 6kn (also rund 12km/h) fährt man elektrisch. Ich gehe also mal von rund 7-8kW elektrischer Leistung aus. Wenn man 5nm fahren kann (also rund 10km) emtspricht das in etwa 1h Fahrzeit. Also wird der Akku irgendwas bei knapp unter 10kWh effektive Kapa haben zum Fahren. Mal ganz grob…
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#4
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Spannende Sache, da gibt es sicher Potenzial, problematisch könnte das Laden am Steg werden (u.a. werden die Marinas sich das bezahlen lassen wollen)
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#5
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Das werden die sich ganz sicher bezahlen lassen, so wie jede Marina die Stromanschluss anbietet.
Wenn sich die elektrischen Leistungen aber tatsächlich in dem von mir anvisierten Rahmen befinden, dann reicht ein ganz normaler 220V Anschluss aus. Nehmen wir mal an, dass dir in der Marina am Steg nur 220V und 5A zur verfügung stehen, dann sind das rund 1kW Ladeleistung, also wäre der 10kWh Akku über Nacht wieder voll. Wenn dort eine richtige Wallbox mit 10kW oder 20kW zur verfügung steht ist der Akku in 1h bzw nach 30min wieder voll. Am HPC mit 150kW dauerts dann keine 5 Minuten.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#6
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Zitat:
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LG HighlineCasy |
#7
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Das habe ich doch schon mal gesehen, vielleicht sogar hier im Forum, ist aber sicher schon ein paar Jährchen her:
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#8
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Zitat:
Spannend wird es in größeren Marinas, ein paar hundert Boote, auch größere mit mehr Ladebedarf, die dann alle über Nacht laden wollen (Hochsaison). |
#9
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Ich denke, dass gerade im Bereich Marine der Schlüssel sein wird mit der Motorleistung und der Akkukapazität am sinnvollen Minimum zu arbeiten um die Stromnetze (in vielen Marinas eh schon am Maximum ausgelastet) hier möglichst zu schonen.
Daher stimme ich dir vollkommen zu, dass Ladeleistungen im zweistelligen kW-Bereich wohl eher die Ausnahmen sein werden. Bei geringen Motorleistungen wird ein 48V System wohl auch eher sinnvoll sein. Ich habe mal bei einem unserer Kunden nachgefragt wie sie das mit 400V Technik (oder 800V) beim Boot machen wenn der Kahn sinkt…Antwort „unsere Boote sind unsinkbar“. …das dachten vor 100 Jahren auch schonmal welche…
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#10
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Also die 30% Spritersparnis halte ich für, nett gesagt, sehr optimistisch und so Daumen mal Pi darf man dann nicht mehr als eine gute Stunde in Gleitfahrt mit dem Verbrenner fahren.
Wie schon öfters erwähnt, ist Elektro-oder Hybridantrieb wohl eher etwas für Binnengewässer und sehr kurze Strecken, für Fahrten am Meer, ja sogar für etwas ausgedehntere Tagestouren, ist dieses System noch ungeeignet. Grüße Sandman
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#11
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Die Aussage „30% Spritersparnis“ ist frei nach Schrödinger falsch und zur gleichen Zeit richtig.
10Minuten Aus dem Hafen fahren, 40Minuten Kriechfahrt (max 12km/h) außerhalb des Hafens und wieder 10 Minuten in den Hafen fahren ergeben schon 30% erpsarnis mit dem Hybrid im Vergleich zum reinen Verbrenner-Betrieb. Das ganze beliebig skaliert auf bis zu 1h elektrisch (also 60 Minuten elektrisch und 120 Minuten verbrenner) erwirkt die gleiche Aussage. Wie praxistauglich das ist, steht dann im Kleingedruckten. Auf dem offenen Meer ists das wohl eher unwahrscheinlich…bei einer fahrt von Ketzin nach Brandenburg wirds wiederum realistisch.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#12
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Minn Kota hat dieses System doch schon vor über 10 Jahren rausgebracht
Einen Flanschmotor den man am Außenboarder anbringen konnte, nannte sich RT55/EM Schubkraft : 24,95 kp, für Boote bis 1500 KG
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Ich werfe gerne Stöckchen und es gibt immer jemanden der darauf anspringt und mitspielt |
#13
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Nunja…ein angeflanschter Elektromotor am AB ist aus meiner Sicht etwas anderes als ein vollintegriertes System aus E und Verbrenner.
So gesehen sind Hybridsysteme an sich auch ein alter Hut…fahren seit einigen Decaden erfolgreich auf der Schiene rum. Vermutlich so,wie in #7
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#14
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Bei den Speed-Nerds sicherlich nicht, da ist der elektrische schon im Stand in der Luft...
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gregor |
#15
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Gibt es bei größeren Booten ja schon relativ lange, Greenline baut seit vielen Jahren schon Boote mit Hybridantrieb
https://www.greenlinehybrid.com/de Zum Gleiten ist der E-Antrieb nichts, zum Verdrängen reicht es, ich hätte nix dagegen wenn ich die Hafenmanöver und die Verdrängerfahrt elektrisch erledigen könnte. |
#16
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Vorgezogener Aprilscherz ?
Habe das Minn Kota EM80 System (1,4 KW 24V) schon seit ca. 15 Jahren im Einsatz. Leider werden diese Motoren jetzt nicht mehr produziert. Ist bei uns im Binnenrevier mit Sperrzeiten für Verbrennungsmotoren weit verbreitet. |
#17
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#18
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Es geht hier in dem Thread (siehe Startbeitrag) um ein kompaktes vollintegriertes Hybrid-System als AB für „kleine“ Boote aus Verbrenner und Elektromotor.
Also ein System welches (mit aktuell noch nicht im Detail bekanntem Grad der „Intelligenz“) selbstständig zwischen Elektro, Benzin oder beides in Kombination entscheidet. Dass es Anbaulösungen schon gibt/gab hat niemand bestritten…ebenso wenig , dass dies bei Fähren und großen Yachten schon eingesetzt wird…ist aber nicht das Thema hier.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel
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#19
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Sorry aber das Teil ist für mich ein Witz. Wenn ein Propeller automatisch umschaltend von E oder Verbrenner Motor betrieben würde, wäre es ein Fortschritt. Aber so ?
Da kann ich mir auch gleich einen 200 € E Motor mit Spax Schrauben unter Boot schrauben Und ob der E Motor durch seinen Wasserwiderstand nicht einen großen Teil der Ersparnis wieder auffrisst wage ich zu bezweifeln. Und dann dürfte der VK im Vergleich zum normalen AB so hoch sein, dass sich das im Leben nicht lohnt. Mal ganz davon abgesehen, dass wir wahrscheinlich bald kw Preise von 1 € an Bootsstegen sehen werden. Gruß Chris |
#20
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Da der E-Motor auf Schub und der Verbrenner vermutlich auf Performance ausgerichtet ist benötigst man dafür unterschiedliche Propeller. Ansonsten hastbdu entweder ein auf Eletro ausgerichtetes System was als Verbrenner nicht geht oder du hast ein auf Verbrenner ausgerichtetes System was elektrisch nicht geht.
Schon allein an der Größe und Steigung der Propeller auf dem Bild zu sehen. Ich finde dieses System absolut interessant und bin gespannt darauf dass konkrete Daten und Preise kommen. Das man die Propelleranaordnung und das Gehäuse sowie die Aufnahmen etwas schöner gestalten kann ist erstmal unumstritten. Die Bilder können ja auch erstmal von einem Funktionsmuster stammen um die Technik an sich zu validieren. Dafür spräche ebenso, dass im Artikel erstmal nur von Zielen und nicht von techn. Werten die Rede ist. …wenn ich mal überlege wie die Funktionsmuster von Elektrischen Antrieben oder von ganzen validierungsfahrzeugen aussehen, die ich so kenne….
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
#21
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Zitat:
Grüße Sandman |
#22
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Zitat:
https://www.zf.com/mobile/de/stories_11968.html Gibt es in zwei Bauformen. Bei der Dieselelktrischen Lok aus den alten Zeiten meist ohne Batteriespeicher, heutzutage und speziell in Fahrzeugen mit Batteriespeicher.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg. Daniel |
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