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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 13.10.2025, 18:15
Ralph72 Ralph72 ist gerade online
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Standard 230V oder nicht saga 20

Moin. Ich habe mir eine Saga 20 gekauft und bin gerade dabei die Elektrik komplett zu sanieren. nun kommt die frage auf 230v system oder nicht neben dem 12v netz.Mir fällt so spontan nichts ein was auf 230v in den Boot laufen sollte.
Würde gerne mal eure meinung lesen
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  #2  
Alt 13.10.2025, 18:22
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billi billi ist offline
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Mit fällt nur Ladegerät ei. Und eventuell Steckdosen für 230V Geräte z.b. Staubsauger oder Bohrmaschine wenn man was arbeiten will...
Eventuell ne Kaffeemaschine im hafen betreiben will oder sonstige Geräte..
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Gruß Volker
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  #3  
Alt 13.10.2025, 18:29
Ralph72 Ralph72 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Mit fällt nur Ladegerät ei. Und eventuell Steckdosen für 230V Geräte z.b. Staubsauger oder Bohrmaschine wenn man was arbeiten will...
Eventuell ne Kaffeemaschine im hafen betreiben will oder sonstige Geräte..
Landstrom wäre kein ding da es ein wasserlieger ist.Ich habe eigendlich nur die idee mit dem ladegerät fest im Kopf.Staubsauger Bohrmaschiene auf Akku
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  #4  
Alt 13.10.2025, 18:43
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Bei uns läuft das Ladegerät die Senseo und der Airfryer auf 230V ... der rest auf 12V ..
Staubsauger gibt es mit Akku als Handgerät und ein "richtiger " mit strom..

Alles uber landstrom oder bei Bedarf über umformen oder stromaggregat
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  #5  
Alt 13.10.2025, 18:58
Thomas69 Thomas69 ist offline
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Kontrastprogramm:

Nur Anlasser und ein paar Instrumente des Motorkreises über 12 Volt DC. Der ganze Rest über 230Volt AC aus 600Ah LFP/Multiplus, direkt geladen aus einer 120A Lima.

Ladegeräte für Bug und Heckstrahlruderakkus und Starterakku, Kühlschrank, Toaster, Wasserkocher, Eierkocher, Fernseher, SAT Empfänger, Laptop, Entfeuchter usw.
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Grüße in die Runde!
Thomas
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  #6  
Alt 13.10.2025, 19:13
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flachzange flachzange ist offline
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Ich habe eine Hardy 20, also gleiche Länge wie die Saga 20 und ich möchte die 230V an Bord nicht missen. Mit Gas will ich aus Sicherheitsgründen nicht rumhantieren und daher ist die Standard Kochausrüstung ein transportabler 2 fach Elektro Cerankocher und ein leichter Saga Smart Oven mit dem wir fast alles machen können, was ein Backofen mit Heißluft, Ober- und Unterhitze sowie Grill auch kann. Eben nur kleiner. Die Geräte ziehen (einzeln) max. 1600 W und über eine hochstromfähige 150Ah Lithium Eisenphosphat Batterie in Verbindung mit einem 2500W Inverter lässt sich zumindest das Frühstück mit Brötchen-Aufbacken und Kaffekochen autark ohne Landstrom realisieren oder alternativ eine andere Mahlzeit ohne Fremdstrom am Tag zubereiten. Für mehr gibt es dann noch einen Landstromanschluß, der die Versorgung bei Bedarf und Möglichkeit übernehmen kann. Ein Solarpanel und ein intelligenter Cyrix Batteriekoppler sorgen dafür, dass die Versorgungsbatterie bei Fahrt vom Motor oder bei Sonnenschein aufgeladen wird, so dass eigentlich immer genug "Reservestrom" an Bord ist. Als Ladegerät fungiert auch der Inverter, wenn Landstrom anliegt.

Die 230V sind aber nur fürs Kochen und die Versorgung einiger Steckdosen, falls man mal einen Notebook laden will oder den Fön benutzt. Alles andere an Bord läuft mit 12V.

Wenn Du keinen Wert auf das elektrische Kochen legst, kannst du die 230V auch weglassen.
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Gruß

Dirk
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Geändert von flachzange (13.10.2025 um 19:30 Uhr)
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  #7  
Alt 13.10.2025, 20:16
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Spüli Spüli ist offline
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Wer keine aufwendige Verkabelung mit 230V haben möchte, kann es ja Mal mit einem Akkusystem probieren. Wie es Ecoflow, DJI und viele andere anbieten.
Diese Powerstationen lassen sich Recht gut auch mit 12V oder PV nachladen. Mit 1-2kWh kann man auch durchaus Mal etwas kochen oder Fön und Kaffeemaschine betreiben. Wer dann auf den Geschmack gekommen ist und mehr will, kann dann immer noch eine komplette 230V-Installation installieren.
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Gruß Ingo
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  #8  
Alt 14.10.2025, 18:30
Ralph72 Ralph72 ist gerade online
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Danke erst mal für die ganzen Tips. Das Boot wird zu 80 Prozent für Tagesausflüge genuzt aber Kaffee könnte ich mir schon gefallen ich werde mal nen kleinen Wechselrichter mit einplanen.
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  #9  
Alt 14.10.2025, 18:37
Akaija Akaija ist offline
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Zitat:
Zitat von Ralph72 Beitrag anzeigen
Danke erst mal für die ganzen Tips. Das Boot wird zu 80 Prozent für Tagesausflüge genuzt aber Kaffee könnte ich mir schon gefallen ich werde mal nen kleinen Wechselrichter mit einplanen.
Mit einem KLEINEN Wechselrichter wird es keinen Kaffee geben......
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Gruß Ralf

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  #10  
Alt 14.10.2025, 18:53
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Fearless Fearless ist offline
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Kauf gleich was vernünftiges, sonst wirst du nicht glücklich ….. Also gleich nen guten WR mit Ladegerät integriert.
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Stefan


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  #11  
Alt 14.10.2025, 19:06
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Zitat:
Zitat von Fearless Beitrag anzeigen
Kauf gleich was vernünftiges, sonst wirst du nicht glücklich ….. Also gleich nen guten WR mit Ladegerät integriert.
Ich würde die Geräte nicht kombinieren...
Lieber getrennt ein vernünftiges Ladegerät und einen vernünftigen Wechselrichter..
Geht ein Gerät kaputt kann man das andere noch nutzen...

Die batteriebank muss natürlich dann auch vorhanden sein um den Kaffee zu kochen...

Für eine Kaffee Maschine wie ne senseo sind 2000W und reiner sinus wichtig
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Gruß Volker
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  #12  
Alt 14.10.2025, 20:11
kurz kurz ist offline
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230V braucht man nicht... Darum habe ich einen WR drin... Es ist ein kleiner mit 600/1200W. Manchmal ist er nützlich.

Aber für Kapselkaffee nutze ich ihn nicht.
Da habe ich eine hibrew 12V Kapselmaschine direkt an 12V. Das läuft alles perfekt.

Ich weiß nicht, wie groß dein Boot ist, aber falls es eher klein ist, mit Geräten eher zurückhaltend bleiben.

Geändert von kurz (14.10.2025 um 20:34 Uhr)
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  #13  
Alt 14.10.2025, 23:04
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Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
.....Ich weiß nicht, wie groß dein Boot ist, aber falls es eher klein ist, mit Geräten eher zurückhaltend bleiben.
6m halboffen + gut seetüchtig. Meiner Meinung nach kein Boot für große 230V Installationen. Alles auf diesem Boot; was in Richtung Komfort geht; geht auch komfortabel stromlos. Es muss ja nicht der 1flammige Klappspirituskocher sein wie'68 bei mir. Diese "Spraydosen" Gaskocher sind z.B. toll (habe ich als Reserve an Bord). Davon 2 Stück, + es gibt Schnitzel mit grünen Bohnen + Salzkartoffeln
Grüße, Reinhard

....ach ja: Ladegerät=> achte darauf, dass dein Motor eine LiMa hat! Damit hast du immer eine volle Batterie + brauchst kein Ladegerät. Funzt auch im Auto so.
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  #14  
Alt Gestern, 05:01
Ralph72 Ralph72 ist gerade online
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So ich werde auf jeden Fall mal nen Anschluss mit 2 Steckdosen vorsehen da ich eh alles an Kabeln eimal auf links krempel da kommt es auf eine paar Kabel auch nicht mehr an.Bei der grösse ist das eh überschaubar.
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  #15  
Alt Gestern, 08:04
ingo ingo ist offline
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230 Volt Installation darf nur von einem Fachmann ausgeführt werden !
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  #16  
Alt Gestern, 08:20
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Zitat:
Zitat von ingo Beitrag anzeigen
230 Volt Installation darf nur von einem Fachmann ausgeführt werden !
Stimmt... das Verlegen der Leitungen darf noch der Laie (auf Anweisung des Fachmanns)... das Anschließen darf nur der Fachmann... der kennt auch die Einzuhaltenden Vorschriften.
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Alt Gestern, 11:28
Thomas69 Thomas69 ist offline
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Das "verrückte" am elektrischen Strom: sind die Kontakte/Verschraubungen/Leitungsquerschnitte bei 12 Volt DC nicht 100% fehlerfrei, kann es wegen der hohen Ströme leicht zu Schmorstellen mit Brandgefahr kommen. Unsere Feuerwehren können ein Lied von den Halogenhausinstallationen der 80/90er Jahre singen wo Bastler die grundlegenden Regeln außer Acht gelassen haben.

Für 100 Watt fließen durch eine Verbindung bei 12 Volt ca. 8 Ampere. Ein Übergangswiderstand an der Verbindungsstelle von nur 0,5 Ohm läßt die Stelle mit 30 Watt glühen; die Folgen sind absehbar.

Bei 230Volt AC fließen für 100 Watt nur 0,5 Ampere. Dieselbe schlechte Verbindungsstelle wäre quasi unsichtbar/ohne Effekt. Das passiert jeden Tag bei leicht vergammelten Schukosteckern in einer gewöhnlichen Steckdose.

Der Unterschied liegt in der tödlichen Gefahr eines 230 Volt Netzes der man aber durch einen RCD und fachgerechten Aufbau leicht begegnen kann.

Die Installation eines größeren Schiffes (>10m) mit 230 Volt ist unter Beachtung der VDE Regeln sehr viel einfacher und billiger zu erstellen als mit 12 Volt DC. Allein das gesparte Kupfer und dessen Gewicht macht eine Menge aus.

Für deine Saga sollten 12 Volt DC reichen und ein Wechselrichter der nur bei Bedarf läuft. Und bei dem die 230Volt Verbraucher direkt an den Ausgängen (OHNE jede Verlängerung!) angeschlossen sind.
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Thomas
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Alt Gestern, 12:38
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Ein Hohelied auf die Fachleute... Gerne...

Beispiel fällig?

Bei meinem AB wurde das Starterkabel verlängert... Einfach eine Hülse über die Kabel, Schrumpfschlauch drüber, nicht wasserfest... Ging natürlich nicht lange gut.

Seit selber gemacht tut es...


In Italien in Fachwerkstatt 2 neue Reifen für sehr gutes Geld montieren lassen (Reifenpanne).

Zuhause gestern auf Winterreifen gewechselt. Die Radschrauben gingen mit dem 400NM Schlagschrauber nicht auf, der öffnet jeweils problemlos die Achsmutter 300NM auf der Achse vom Trailer.

Ich brauchte die grosse Verlängerung, und immer noch viel Kraft. Unterwegs mit Wagenheber und kleinem Werkzeug wäre zu machen gewesen... Soviel zu den Fachleuten....
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  #19  
Alt Gestern, 16:42
Ralph72 Ralph72 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von ingo Beitrag anzeigen
230 Volt Installation darf nur von einem Fachmann ausgeführt werden !
Als Kälte.Klima Fachmann weis ich sehr genau wie sowas auszusehen hat.
Ich habe Tagtäglich mit Schaltkästen zu tun wo nicht mal ein Elektriker klarkommt.
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  #20  
Alt Gestern, 16:44
Ralph72 Ralph72 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Thomas69 Beitrag anzeigen
Das "verrückte" am elektrischen Strom: sind die Kontakte/Verschraubungen/Leitungsquerschnitte bei 12 Volt DC nicht 100% fehlerfrei, kann es wegen der hohen Ströme leicht zu Schmorstellen mit Brandgefahr kommen. Unsere Feuerwehren können ein Lied von den Halogenhausinstallationen der 80/90er Jahre singen wo Bastler die grundlegenden Regeln außer Acht gelassen haben.

Für 100 Watt fließen durch eine Verbindung bei 12 Volt ca. 8 Ampere. Ein Übergangswiderstand an der Verbindungsstelle von nur 0,5 Ohm läßt die Stelle mit 30 Watt glühen; die Folgen sind absehbar.

Bei 230Volt AC fließen für 100 Watt nur 0,5 Ampere. Dieselbe schlechte Verbindungsstelle wäre quasi unsichtbar/ohne Effekt. Das passiert jeden Tag bei leicht vergammelten Schukosteckern in einer gewöhnlichen Steckdose.

Der Unterschied liegt in der tödlichen Gefahr eines 230 Volt Netzes der man aber durch einen RCD und fachgerechten Aufbau leicht begegnen kann.

Die Installation eines größeren Schiffes (>10m) mit 230 Volt ist unter Beachtung der VDE Regeln sehr viel einfacher und billiger zu erstellen als mit 12 Volt DC. Allein das gesparte Kupfer und dessen Gewicht macht eine Menge aus.

Für deine Saga sollten 12 Volt DC reichen und ein Wechselrichter der nur bei Bedarf läuft. Und bei dem die 230Volt Verbraucher direkt an den Ausgängen (OHNE jede Verlängerung!) angeschlossen sind.
Da bin ich voll uns ganz deiner meinung. Nur halt ne vernüftige box für Landstrom soll es werden.
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  #21  
Alt Gestern, 19:09
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flachzange flachzange ist offline
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Zitat:
Zitat von Ralph72 Beitrag anzeigen
Da bin ich voll uns ganz deiner meinung. Nur halt ne vernüftige box für Landstrom soll es werden.

So eine Landstrombox kannst Du mit Deiner Qualifikation sicher selber bauen.
Ich habe so eine im Einsatz. Das Bild ist vom Test. Die beiden LED zeigen den i.O. Zustand, Falschpolung und fehlenden Schutzleiter an.

Falls Du Interesse hast, kann ich Dir den Schaltplan (Verwendung auf eigene Verantwortung) zuschicken.

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Dirk
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