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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo, ich möchte hier mal ein Frage zur Bergfahrt auf dem Rhein einstellen.
Mein Liegehafen ist Mook-Middelaar bei Nijmegen und mein Wohnort ist Duisburg. Mit meiner DutchSturdy 38, die mit einem 150 PS Volvo gut Motorisiert ist, konnte ich bislang ohne Probleme zwei bis dreimal jährlich "zur Berg" nach Duisburg fahren. Nunmehr beabsichtige ich, mir eine 10 m Greenline (Wasserlinie 9,99 m) mit einem sparsamen 75 PS VW Motor zuzulegen und bin unsicher, ob diese Motorisierung für die Bergfahrt auf dem Rhein ausreicht. Der Greenline Hersteller sagt zwar, dass es wegen dem geringen Eigengewicht (ca. 6 t) und der angeblich optimierten Bauform ohne weiteres Möglich ist, aber ich habe wenig Lust, zwischen den Kribben zu verhungern. Wer hat Erfahrung mit einer Greenline und kann diese hier weitergeben? |
#2
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Ich fahr zwar keine Greenline, aber es ist halt ein Verdränger wie jeder andere auch.
Du weißt ja sicherlich was das Schiff durchs Wasser läuft und wenn du 5 km/h abziehst, ist das die Geschwindigkeit mit der du bei normal Wasser cirka zu Berg bis Duisburg fahren wirst.
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#3
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Leistung ist bei Verdrängern "fast" egal.
Wenn das Boot mit der Motorisierung auf seine Rumpfgeschwindigkeit kommt (schätze 12-15km/h), dann ist es dem Boot furzegal ob das Wasser steht oder fließt... ![]() Es gilt also die Aussage von Schimi... ![]()
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro ![]() Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#4
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Hallo,
mit 75PS wird die Greenline noch hauptsächlich als Verdränger laufen, also so circa 9 Knoten (17KM/H). Gegen an sind es dann eben circa 10KM/H unter Vollgas. Meiner Persönliche Meinung ist: Wenn man am Rhein wohnt und sich einen Halbgleiter Rumpf kauft, dann auch mit genug PS zum Halbgleiten ![]() Greenline gibt mit 110PS 12 Knoten an, mit 170PS dann 15 Knoten und mit 220PS dann 18 Knoten Wenn es um ein Neuboot geht, wäre es mir der Aufpreis auf 170/220 PS definitiv wert, dann gibts keine Sorgen bei der Rhein Bergfahrt ![]() Viele Grüße, Oliver
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#5
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Wir sind mit einer Greenline als Begleitung bei Hochwasser die Elbe hoch gefahren (5 kmh Stromgeschwindigkeit), und es lief ohne zu verhungern. Außerdem meine ich, die Greenline ist ein Halbgleiter (aber vielleicht nicht mit 75 PS-Motor gegen Strom...)
Gruß Dieter
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#6
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Hallo zusammen.
![]() Also erst mal, ich bin ziemlich neu im Forum und auch auf dem Wasser. Habe im Mai 2019 eine Greenline 33 Hybrid mit VW Motor 165 PS gebrauch gekauft. Vergleiche zu anderen Booten habe ich daher nicht. Bin aber sehr zufrieden mit der Gr. Wir sind auch nur zu zweit unterwegs und haben ausreichend Platz an Bord. Kann daher nicht nachvollziehen, wenn die fehlende zweite Kajüte angemahnt wird. Dann mussman ein anderes Boot kaufen. Aber Tücken hat das Boot auch. Wie hier im Forum gelesen, ist nach ca. 550 Stunden die Kupplung nicht mehr ganz eingefahren und somit die Fahrt elektrisch nicht möglich. Wenn ihr Fragen zum Boot habt, oder Erfahrungen, ich würde mich freuen etwas zu hören. Gruß
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![]() ![]() Es gibt keine Probleme, nur Aufgaben die zu lösen sind. ![]()
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#7
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Ach übrigens bei der Bergfahrt auf dem Rhein fahre ich locker mit 2200 U/min. Habe dabei ca. 6 Km/h.
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#8
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![]() Zitat:
.......durchs Wasser ![]() ![]() Bei mir sind 12 Maximum, habe aber auch nur 9m Länge + fast 3PS/to. Grüße, Reinhard |
#9
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Kann bis 4000 U/min. Aber je schneller der Motor dreht, je drastiger der Verbrauch, aber leider nicht die Geschwindigkeit. Ist halt ein Verdränger. Als Rentner habe ich aber Zeit und fahre lieber mit einer Geschwindigkeit von ca. 4-6 Km/h zu Land in einem günstigen Bereich.
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#10
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Schönes Schiff. Reichweite elektrisch? Hat die Batterie an Leistung verloren?
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#11
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Hallo, die Reichweite ist mit 20 SM angegeben, ca. 37 Km.
An einem Hochsommertag mit hoch stehender Sonne mag das langsame Fahren über den Tag hinweg möglich sein. Aber wenn man abends noch was kochen möchte, den großen Kühlschrank ständig an hat, morgens gerne Brötchen aufbacken möchte, die Gattin noch warmes Wasser, die Haare fönen möchte.... etc. alles braucht Strom. Den hat man ausreichend bei zwei Personen. Aber elektrisch fahren geht dann nicht mehr. Es gibt aber noch zwei Arten zum laden. 1. Nur über die Solaranlage, zwischen 0 und 15 KW je Sommertag, kostenlos. 2. Über den Motor. Dann wird der Akku mit 5 KW in ca. 2,5 Std. voll geladen. Den Treibstoffverbrauch dazu habe ich noch nicht ausgerechnet. Gewönlich nutze ich nur die 1. Variante. Den gleichzeitigen Verbrauch während der Fahrt habe ich auch noch nicht gemessen.
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#12
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![]() Zitat:
Greenline selber gibt bei 170PS 15 Knoten und bei 220 PS 18 Knoten bei Diesel-Motorfahrt an. Zu den Fahrleistungen bei 75 PS gibt es keine Angabe, duerfte dann aber tatsaechlich bei Rumpfgeschwindigkeit oder knapp drueber liegen.
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#13
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![]() Zitat:
Matthias
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#14
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#15
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Aber das ist schon einige Jahre her. Ich glaube, dass die Fehler aus der Vergangenheit auch Vergangenheit sind. Jedenfalls vertraue ich dieser Technik, sonst hätte ich mir nicht so ein Boot gekauft. Beruflich hatte ich mit solcher Technik zu tun und diese stets im Griff. Und dann sollte das mit dem Boot auch klappen. Jedenfalls läuft der Konverter über den ganzen Sommer hinweg, da ja das Gefrierfach gefüllt ist. Die Sonne tut ihr mögliches dazu. Und das funktioniert einwandfrei. Habe auch keine Angst und schlafe gut dabei.
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#16
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Hallo Herbert,
Haengst Du auch am Landstrom oder alles uebers Dach ?
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#17
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Landstrom hatte ich nur einmal. Da waren wir zu viert an Bord. Keine Sonne an dem Tag und abends kochen mit beiden Platten vom Herd. Da war der Akku ziemlich tief entladen, da ich über den Generator tagsüber nicht aufgeladen hatte. "Fehler von mir" hatte dann mit Landstrom über Nacht den Akku bis morgens wieder voll und in der Marina ca 15 KW gezahlt.
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#18
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Hallo,
ich denke, daß es nicht falsch sein kann, für den Fall der Fälle gewisse Reserven zu haben. Es ist ja nicht so, daß der mittlerweile wirklich stark befahrene Rhein überall und zu jeder Jahreszeit eine völlig gleichmässige Strömung hat. Und wenn mir dann 3 sich gleichzeitig überholende Berufsschiffe entgegenkommen - und das ist mir nicht erst einmal passiert - dann möchte ich ausreichende Reserven für ein "schnelles" Ausweichmanöver haben. Und dementsprechend muß ich dann auch die Leistungsfähigkeit meines Bootes an mein Fahrrevier anpassen. Wir hatten auf dem Unterlauf der Rhone bei Hochwasser zwischen den Brückenpfeilern schon 13 km/h Strömungsgeschwindigkeit. Gruß Rolf |
#19
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![]() Zitat:
Ich persönlich halte es ja auch nur noch für eine Frage der Zeit, wann es den Bootsdieseln in Innenstädten an den Kragen geht, von daher interessiere ich mich ja durchaus für elektrische oder teilelektrische Antriebskonzepte, aber das war schon eine sehr auffällige Häufung bei Greenline... Matthias |
#20
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Die waren halt Vorreiter bei dieser Akkutechnik und sind damit grandios gescheitert. Inzwischen weis man ja durch die E- Autos wie man die Technik beherrscht. Bei einer neuen Greenline hätte ich kein Problem bei einer alten würde ich schnellstens Abstand gewinnen
![]() Das wird aber noch schwer für Greenline ihr Image als Feuerschiff wieder los zu werden Als Grund könnte ich mir die Ladetechnik vorstellen, meine Vermutung ist dass sie die Zellen wie bei Bleibatterien einfach in Reihe geladen haben, da regelt sich das mit der Verteilung der Zellenspannung fast von selbst. Bei den Lithium Zellen laufen die immer weiter auseinander bis eine wegen Überspannung hoch geht. Da müssen Balanceregler über jede Zelle installiert sein In einem Teslaakku steckt auch noch viel Elektronik drinne die das macht
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Gruß Jörg Geändert von Der mit dem Boot tanzt (05.01.2020 um 11:38 Uhr)
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#21
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![]() Zitat:
![]() https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=263813 Hat Greenline denn irgendetwas geändert? Ich hatte sie ja auch bereits zweimal gechartert und bin- trotz des Wissens der Probleme - recht sorglos gefahren. Aber einen kaufen solange ich nicht wüsste, dass sie das Problem grundsätzlich behoben haben würde ich auch eher nicht. Meine Marschfahrt war bei 12,6 Km/h bei gut 5 Liter Verbrauch und 15 km/h bei 10 Liter. Das war aber der 165 PS Motor.
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (05.01.2020 um 11:52 Uhr) |
#22
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Das sind 2 oder 3 Vorfälle. Mehr kenn ich nicht (bzw. kann ich nicht ergurgeln).
Ob das statistisch viel ist ![]() Und was die wirklichen Ursprünge waren (z. Bsp.: Brannte erst der Kühlschrank, weil die Menschen wenn sie genug Strom haben das auch immer eingeschaltet lassen....... und dann wurde es blöd....) weiss doch auch keiner genau. Also erstmal finde ich es ungerecht ![]() ![]() ![]() ![]() |
#23
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Wenn ich mich richtig erinnere, hatten wir hier damals herausgearbeitet, dass die Zahl der Vorfälle angesichts der kleinen Zahl von Booten zu hoch war.
Aber ich gehe mal schwer davon aus, dass der Hersteller das größte Interesse daran hat, seine Boote so zu bauen, dass sie nicht hochgehen. Von daher werden die das bestimmt genau ausgewertet und die entsprechenden Konsequenzen gezogen haben. Matthias |
#24
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![]() Zitat:
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#25
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Ach die Fragen da. Ich höre da nur:“ Mecator hafenmund zu Berg“
Das soll dann wohl heißen:“ hier Fahrgastschiffe Mecator, ich würde jetzt gerne den Hafenmund verlassen und den Rhein zu Berg befahren. Ist alles frei oder muss ich warten?“ ![]()
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Gruß Jörg |
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