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Alt 26.08.2019, 16:50
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Standard Bericht Mecklenburger Seen 17.-24.8.

Liebe BF-Gemeinde,
nachdem ich immer wieder von euren Törnberichten profitiere, möchte ich jetzt auch wieder einmal selbst einen schreiben, wenngleich im Nachhinein.
Wir hatten vom 17. bis 24.8. ein nettes Bötchen von Rechlin-Lärz aus gechartert – ziemlich suizidal während der Hauptsaison auf der Mecklenburger Seenplatte. Für diese eine Woche haben wir unseren Aufenthalt bei Bekannten in der Uckermark unterbrochen, wodurch wir nur eine überschaubare Anreisezeit hatten.

Tag 0: Freitag, 16.8.
Nach all den Forenberichten (Thread „Wasserstand Oberseen MeckPomm“) haben wir uns entschlossen, eine Radtour rund um den Plauer See zu machen, um uns vorab von den Wasserstandsverhältnissen ein Bild zu machen. Hm, naja. Gerade die Eldemündung in Plau wirkte nicht mehr sehr überzeugend, obwohl dort am Anleger ein Fahrgastschiff mit immerhin 1,10m Tiefgang lag. Wir werden 1,20m haben. Lieber nichts riskieren.

Samstag, 17.8.
Wir kommen gegen 13.30 Uhr in Lärz im Werfthafen von Müritz Yacht Management an. Ab 14 Uhr soll die Übergabe sein. Es ist einiges los, vor allem weil doch etliche Leute den Charterschein machen müssen, deswegen warten wir noch etwas. Nach etwa einer Stunde sind wir dran, dann allerdings geht es relativ zügig. Sicherheitshalber schließen wir noch eine Kautionsversicherung ab, da die nette Dame am Tresen uns berichtet, dass sie in dieser Saison wegen des Wasserstandes schon etliche Kähne abschleppen mussten (mit Kranen, Propeller erneuern etc.). Bei zweieinhalb Riesen Bootsmiete tun diese 90 € auch nur noch eingeschränkt weh. Nach der Einweisung rufe ich auf Anraten eines Werftarbeiters in der Marina Buchholz an, ob wir, wenn wir jetzt (16.15 Uhr) losfahren, noch mit unseren Abmessungen (14,5x4,2x1,2m) einen Liegeplatz bekommen können.

„Ja, warum soll denn det nich jehn?“, antwortet eine launige Stimme. „Nehmense eine der ersten Boxen am mittleren Steg.“ Na wunderbar, machen wir uns auf den Weg.

Die 16 t Stahl gleiten wie Butter durchs Wasser, und wenn man sich mit der Lenkung einigermaßen arrangiert hat, reagiert sie auch recht sensibel, obschon es keine Hydraulik ist. Der Volvo Penta schnurrt in Kanalfahrt wie ein zufriedenes Kätzchen. Leider zeigt das Sumlog nichts an, weswegen wir unsere Geschwindigkeit mithilfe des Smartphones bestimmen. Ahja, bei ca. 1400 Umdrehungen kommen wir auf die erlaubten 9 km/h. Also dann.
Um 17.00 Uhr sind wir dann an der Abzweigung Richtung Buchholz in der Kleinen Müritz und biegen ab. Vor der Straßenbrücke geben wir ordnungsgemäß ein Schallsignal und fahren mit verminderter Geschwindigkeit darauf zu. Da kommt uns plötzlich ein Plastikverdränger aus der Unterführung entgegen. Wir legen eine Vollbremsung hin und lassen ihn passieren. Immer diese Charterbootfahrer
Nach dem Durchschlupf fahren wir 50 Minuten durch eine verwunschene Landschaft mit sanften, idyllischen und von Ankerliegern belegten Buchten. Kurz vor der Ankunft an der Marina geht der Puls etwas schneller, weil das Echolot auf bis zu 0,4m unter dem Kiel heruntergeht. Aber da wir vom Törn in der dänischen Südsee im Juni 2019 noch ganz andere Tiefen gewohnt sind (reihenweise 0,0m in Guldborgsund und Hafeneinfahrt Vordingborg), verkraften wir das ganz gut und machen schließlich in der zweiten Box rechts fest, wobei uns eine nette Charterbootcrew eines Komodo-Warans (so nennen wir diese klobigen „Kormorane“ von Kuhnle-Tours) hilft. Um 18.17 Uhr liegen wir nach 13 km fest. Leider hat die Hafenmeisterin bereits um 18 Uhr Dienstschluss und rückt keine Duschmarken mehr heraus, obwohl sie noch bis halb neun Uhr abends damit beschäftigt ist, von ihrem kleinen Motorbötchen aus ankommende Bootsfahrer im Feldwebelton einzuweisen . Es gibt so Charaktere, mit denen ich nicht so auf Anhieb sehr warm werde. Was soll's, gehen wir eben im See baden. Danach Katzendusche an Bord, gemütliches Sitzen bei Kerzenschein auf dem Oberdeck und dann ab ins Bettchen .

(Fortsetzung und Bilder folgen)
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Alt 26.08.2019, 17:29
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So, hier Fotos vom Müritzarm-Ufer, vom Schiffle (noch in Lärz) und von der Badestelle in Buchholz. Auf dem ersten Foto sieht man anhand der Baumwurzeln deutlich, dass Wasser fehlt.
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Alt 26.08.2019, 21:02
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Standard Tag 2: Buchholz-Waren

Nach einer leider nur mäßigen Nacht - es war viel zu heiß - empfängt uns ein Tag mit Sonne und Wolken und mäßigem Wind. Immerhin, so stelle ich zufrieden fest, gab es praktisch kein Kondenswasser an den Alurahmen der Fenster, was aber möglicherweise a) den Außentemperaturen und b) der Tatsache geschuldet sein mag, dass wir drei von vier Bullaugen - mit Fliegengittern - nachts offen hatten. Die Deckenluke verfügt leider weder über eine Verdunkelung noch über einen Mückenschutz, sodass die nur einen Schlitz offen geblieben war.
Es ist kurz nach neun Uhr, das Hafenkontor ist offen, und ich begleiche unsere Rechnung. Die Feldwebelin von gestern Abend ist deutlich aufgeräumter, auf eine burschikose Art sogar nett. Ich bekomme die Duschmarken, die ich an die Familie verteile, bevor wir uns auf die Odysse zu den rund zweihundert Metern entfernten Duschen machen. Auf dem Rückweg schnappe ich mit halbem Ohr noch ein Gespräch der Hafenmeisterin mit einem anderen Skipper auf, dem sie ihr Leid klagt. Für einen Moment bekomme ich Mitgefühl und Verständnis für ihren Job.
Kurz vor Abfahrt fällt uns ein, dass wir noch Wasser bunkern könnten, wenn es das schon kostenlos gibt. So kommen wir erst um 11 Uhr los; der Hafen ist bereits gähnend leer.
Die Fahrt gestaltet sich unspektakulär. Wir passieren die Tonne Müritz Mitte um 13.09 Uhr, die Tonne Waren 50 um 13.49 Uhr. Wir tasten uns den Warener Berg entlang in die Hafeneinfahrt zu den Gastliegeplätzen. Da kommt uns der Hafenmeister mit seinem Motorboot entgegen und lotst uns wieder nach vorne zu den Boxen der Charterboote. Schließlich liegen wir nach 31 km in der zweiten Box an Steg e, gleich neben der Hafeneinfahrt. Nach einigem Jonglieren sind wir um 14.35 Uhr fest. Wir schlendern zunächst etwas durch die schöne Altstadt, besuchen die Marienkirche und besteigen auch den Turm. Leider wird das Wetter immer regnerischer, sodass wir den Bummel gegen 17.20 Uhr auf dem Schiff beenden. Etwas schade. Wir begehen den Abend mit Spielen und phasenweisem Draußensitzen auf dem Oberdeck. Angesichts der aktuellen Lage der Bordkasse gibt es Kost aus dem Proviant statt Einkehr.
Im weiteren Verlauf des Abends denken wir viel über verschiedene Bootstypen und deren Vor- und Nachteile nach... Ein schönes Thema zum Träumen.
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Alt 26.08.2019, 21:36
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Standard Tag 3: Waren bis Malchow

Trotz der Lage direkt an der Hafeneinfahrt bleibt die Nacht recht ruhig. Nach dem Aufstehen wird geplant, gefrühstückt und um 10.39 Uhr abgelegt. Wir passieren 10.47 Uhr die Tonne Waren 3, um 11.30 haben wir den engen Reeckkanal hinter uns (bei Gegenverkehr leicht blutdruckgefährdend), um 11.59 passieren wir die Tonne "Damerower Werder" im Kölpinsee und um 12.15 Uhr haben wir dann auch den Göhrener Kanal hinter uns. Gottseidank ist uns in den Kanälen kein Fahrgastschiff entgegengekommen; das wäre recht knapp geworden. Spätestens jetzt vermisse ich Binnenfunk oder wenigstens AIS, um zu wissen, was mich in den engen Fahrwassern erwartet. Um 12.40 Uhr folgt das Tonnenpaar 5/8 vor Malchow.
Ein Anruf bei der Klosterklause Malchow bringt Gewissheit, dass wir noch einen Liegeplatz beim Wasserwanderrastplatz bekommen werden. Tatsächlich sind noch mehrere Boxen frei. Das Anlegemanöver gestaltet sich trotz Querstrahlern etwas schwierig, weil wir vom frischen Westwind immer wieder vorbeigetrieben werden. Dank der tollen Leinenarbeit unserer mittlerweile eingespielten Kinder (18 und 16) liegen wir dann doch im zweiten Anlauf nach 21 km um 13.00 Uhr fest.
Bevor wir gegen 13.30 Uhr die Formalitäten erledigen, helfen wir noch drei anderen Skippern, ihre Boote festzumachen. Ich schreibe das nicht, weil ich uns so toll finde, sondern weil es Spaß gemacht hat und wir wieder viel dabei gelernt haben.
Nach einer Stadtbesichtigung - das Orgelmuseum hat leider zu - erklimmen wir noch den Kirchberg. Die Kirche ist offen. Sie verfügt über eine überaus beeindruckende Architektur (Kreuztonnengewölbe). Über dem Rätseln, was das angeschlagene Lied Nr. 504 sein könnte (als Kirchenmusiker frustriert mich das, wenn ich das nicht weiß), geraten wir an ausliegende Gesangbücher. Schließlich singen wir zusammen mit der netten älteren Dame am Schriftentisch sieben Strophen von Lied 503 (Geh aus, mein Herz) und den Kanon 335 (Ich will den Herren loben allezeit). Wie gerufen kommt dann auch noch der Pastor dazu, der etwa unser Alter haben dürfte, mit dem wir dann noch einige Minuten recht nett plaudern.
Danach rollern wir noch etwa einen Kilometer zu einer Badestelle, wässern uns, rollern zurück, beobachten noch eine Brückenöffnung und begeben uns dann zurück aufs Schiff. Der Besuch des Orgelmuseums wird auf morgen verschoben. Da es um 10 Uhr öffnet und wir erst um 12 Uhr den Liegeplatz geräumt haben müssen, wird das zwar keine üppige, aber eine leidlich ausreichende Besichtigung werden.
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Alt 26.08.2019, 22:05
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Standard Tag 4: Malchow bis Lärz

Nach einer schönen, sternklaren Nacht erwartet uns ein windstiller Morgen. Nach Baden und Frühstücken besuchen wir beide Teile des Orgelmuseums, wo ich auf einer schönen Grüneberg-Orgel spielen darf und wir anschließend noch den Turm besteigen (dass ich als Vollprofi den 300. Todestag des Orgelbauers Arp Schnitger völlig verbummfidelt habe, ärgert mich etwas).
Punkt 12 Uhr legen wir bei herrlichem Wetter und mäßigem Wind aus Südwest ab. Wir haben beschlossen, im Lärzer Werfthafen zu übernachten (praktisch und kostenlos), um dann in der zweiten Törnhälfte Richtung Kleinseenplatte aufzubrechen.
Die Fahrt verläuft absolut problemlos. Nach den Kanälen passieren wir um 14.07 die rote Tonne "Dicker Baum" am Nordeingang der Müritz und um 14.31 die Tonne "Müritz Mitte". Um 15.18 erreichen wir den Kanal zwischen Müritz und kleiner Müritz, wo uns ein herumtorkelndes Bunbo auffällt, dessen Besatzung die Betonnung offensichtlich lediglich als unverbindliche Empfehlung ansieht, Kurven schneidet und Richtung Insel konsequent am grünen Fahrwasserrand (unserer Backbordseite) entlangschlingert. Schließlich können wir gefahrlos rechts vorbeifahren und sind froh, diese etwas unberechenbaren Badewannenkapitäne hinter uns zu lassen.
Die anschließende Fahrt durch den Kanal nach Lärz ist idyllisch, das "Einparken" fast schon langweilige Routine, wobei ich den Ehrgeiz entwickelt habe, Wendemanöver auch im Hafen möglichst ohne Querstrahlruder auszuführen. Nach 31 km sind wir um 16.30 Uhr fest.
Wir montieren unsere Fahrräder vom Auto und radeln ins benachbarte Rechlin zum Einkaufen und um die Marinas anzusehen. Abends gibt es dann noch eine Spielerunde. Um Mitternacht fallen wir dann ins Bett.
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Alt 26.08.2019, 22:24
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Standard Tag 5: Lärz bis Kleinzerlang

Die Beschreibung der Tagesanfänge könnte man als Mathematiker eigentlich "ausklammern": "Bei herrlichem Wetter frühstücken wir..." So auch heute. Nur, dass wir diesmal Hafenkino der Extraklasse genießen, denn direkt vor unseren Augen wird ein Schiff der unseren ähnlicher Größe gekrant, d.h. zu Wasser gelassen.
Um 10.20 Uhr legen wir dann ab und machen um 10.50 Uhr an der Wartestelle der Mirower Schleuse fest. Eine Gegenschleusung müssen wir abwarten, dann geht es mit einem anderen Boot zu Tal. Gegen 11.45 Uhr ankern wir am Westufer des Zootzensees, um uns im Wasser etwas abzukühlen. Die Weiterfahrt verzögert sich etwas, da ich erst noch damit beschäftigt bin, eine durchgebrochene Latte unter dem Sofa im Salon wieder festzuschrauben (merke: Nie ohne Werkzeugkasten aufs Boot!).
Wir lichten den Anker (mit jeder Menge Schlick huckepack) und machen uns auf den Weg zur Schleuse Diemitz, wo wir um 14.15 an der Wartestelle festmachen. Vorher haben wir natürlich die Fender quergehängt, wegen der Spundwände. Nach jeder Schleusung treideln wir das Boot an den Leinen zwei, drei Dutzend Meter weiter, bis wir um 16.00 endlich in die Schleusenkammer einfahren können. Gleiches wiederholt sich bei Canow (Wartestelle fest 16.30, Ausfahrt 17.30).
Des Skippers Sorgenfalten werden in Anbetracht der Uhrzeit immer tiefer, da wir keine Ahnung haben, wo wir bleiben können. Eine Werbetafel der Marina "Boot & Mehr" an der Wartestelle Canow verhilft uns dann zum Durchbruch. Der Hafenmeister ist angesichts unserer Abmessungen am Telefon zwar erst etwas geschockt, überlegt dann aber kurz und verweist uns dann auf "einen Einzelsteg nach den ganzen Booten", den wir anlaufen sollen.
Gegen 17.40 erreichen wir dann auch tatsächlich die Marina, wo der Hafenmeister schon heftig gestikulierend uns auf den "Einzelsteg" hinweist. Dieser entpuppt sich als derzeit ungenutzte Anlegestelle der Fahrgastschifffahrt. Und so liegen wir um 17.45 nach 20 km dort fest, wo normalerweise die dicken Brummer ihre Passagiere ausspucken - Premiumplatz! Wir schütteln uns vor Lachen angesichts dieser originellen Kuriosität, löhnen schlappe 24,50 Euronen und genießen den Abend.
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Standard Tag 5: Kleinzerlang bis Menowsee und zurück

"Bei herrlichem Wetter..." - wie gehabt. Heute ist nur eine kleine Expedition in die Kleinseen angesagt, allerdings durch die recht enge Schleuse Strasen. Nach dem Frühstück legen wir um 10.37 von unserem Premiumplatz ab und dampfen Richtung Schleuse Strasen, wo wir an der Wartestelle um 11.35 festmachen. Dank der aufmerksamen Crew gelingt es mir, den Stahlkoloss sanft in die Schleusenkammer hineinzuschieben, ohne mit den Fendern irgendwo zu schleifen. Um 13.00 sind wir durch Strasen durch und haben um 14.45 den Anker im Menowsee westlich Steinförde fest. Baden und Mittagessen sind angesagt! Einer bleibt sicherheitshalber jedoch immer an Bord, entweder ich oder unsere Tochter (beide mit SBF), falls man eingreifen muss. Und tatsächlich stelle ich fest, dass der Anker rutscht, gebe noch ein paar Meter Kette dazu, fahre ihn ein, dann ist Ruhe. Ich überlege mir, dass es durchaus geschickt gewesen wäre, die Winsch mit einem Zählwerk oder wenigstens die Kette mit Längenmarkierungen zu versehen, denn so ist das Abschätzen der Kettenlänge Glückssache. Natürlich kann man immer alle 20m Kette stecken, die das Boot hat, aber das hat halt manchmal mit dem verfügbaren Schwojkreis nicht hin. Viele Skipper scheinen sich darum gar keine Gedanken zu machen und ankern so dermaßen dicht unter Land, dass es scheint, sie hingen mit dem Bug schon am Ufer. Was soll's, nicht unser Problem.
Der Rest ist schnell erzählt: 16.00 Anker eingeholt, 16.55-17.10 Schleuse Strasen (in dieser Richtung war da irgendwie nüscht los), um 18.00 wieder fest am Dampferanlegeplatz in Kleinzerlang. Tagesleistung 36 km.
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Standard Tag 7: Zurück nach Lärz

Ha, diesmal gibt es ein paar Schleierwölkchen! Dafür ist es wieder komplett windstill. Um 10.45 legen wir ab, um noch einen Abstecher in den großen Pälitzsee zu machen. Trotz der durchaus idyllischen Landschaft wird der Ausspruch "Guck mal, endlich ein See mit Bäumen und Schilf" zum running gag der Familie. Auf dem Rückweg ankern wir im Kleinen Pälitzsee, nur kurz zum Baden. Es ist einfach unerträglich heiß, sodass man auf dem Oberdeck kaum barfuß laufen kann. 13.45 dann an der Wartestelle Canow. Auch heute ist in dieser Richtung nichts los, nur ein Kanu vor uns. Eine Gegenschleusung läuft gerade. Um 14.00 sind wir drinnen fest, acht Minuten später wieder draußen. 14.30 Wartestelle Diemitz, 14.52 innen fest, 15.00 Ausfahrt. Wir machen noch einen Abstecher in den Vilzsee. Eigentlich wollten wir auch noch den Adlersee und den Zethner See anschauen, aber mich trieb eine unruhige Erinnerung an ein BF-Mitglied, das vor einiger Zeit mal darauf hingewiesen hat, dass es da ein Problem geben könnte. Dr. Google half: Das Befahren des Adlersees und des Zethner Sees mit Motorkraft ist nur für Anlieger erlaubt, und auch das nur bis zu 12,5m Länge. Nix war's wieder. Schade nur, dass das in keiner Karte verzeichnet ist. Hätte ich mich nicht dunkel daran erinnert, hätten wir evtl. Besuch von der WaPo bekommen.
So ankern wir um 16.40 gegenüber der Kanustation Mirow und diskutieren kurz, ob wir hier über Nacht bleiben. Den Kindern ist das unheimlich, also entankern wir um 18.30, fahren über das Flach (0,5m unter dem Kiel) nach Mirow und können direkt in die Schleuse einfahren. Um 19.10 sind wir durch. Wir machen noch einen kurzen Schlenker zum Sumpfsee, weil es gar so schön ist, und machen um 20.37 in Lärz endgültig fest.
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Standard Tag 8 und Epilog

Natürlich - herrliches Wetter... Da die Übergabe bis 9 Uhr erfolgt sein muss, haben wir uns entschlossen, erst nach der Übergabe irgendwo unterwegs zu frühstücken. Wir packen, laden unsere Siebensachen ins Auto, schnappen uns einen der blau gekleideten Werftmitarbeiter und treideln zur Tankstelle - erfahrungsgemäß der abschließenden Apokalypse. Doch der Motor hat für die insgesamt 191 km nur 84 Liter Diesel gebraucht - den Kanalfahrten sei Dank. So löhne ich noch 142 Euronen, die ich bewusst nicht sofort auf den Literpreis umrechne, und treidele mit dem Werftarbeiter das Boot zurück.

Währenddessen beobachten wir noch ein älteres Paar, das mit seinem deutlich kleineren Boot, das es gestern übernommen hat, erhebliche Probleme beim Manövrieren zu haben scheint. Bereits gestern wären die uns beinahe in die Backbordseite gefahren, als wir die Hafeneinfahrt von Lärz Richtung Sumpfsee passiert haben (Schallsignale werden völlig überbewertet...). Offensichtlich müssen die zum Kran. Ich sehe noch einen kleinen schwarzen Strich zwischen Boot und Kaimauer, brülle noch "Ihr habt euren Landstrom..." und komme nicht weiter... Ein geistesgegenwärtiger Nachbarskipper sprintet zur Stromsäule, ist aber zu spät. Die Skipperdame hat gerade noch den Stecker am Boot gezogen, der, noch unter Spannung, voll ins Becken plumpst. Ich hoffe auf eine funktionierende Sicherung...

Epilog (kurz): Alles in allem ein sehr schöner Törn, der nur etwas unter dem niedrigen Wasserstand und der dürftigen technischen Ausstattung (z.B. weder Plotter noch Kompass) des Bootes gelitten hat, dessen Antrieb und Rumpf mich allerdings begeistert haben. Das Boot macht in Marschfahrt kaum Wellen, erst wenn man den Hebel auf den Tisch legt, so ab 2.300 U/min, wird es für achterliche Fahrzeuge unangenehm.
Was ich mir nur auch wieder gedacht habe, ohne arrogant sein zu wollen: Was man da alles herumfahren lässt, ist grob fahrlässig. Vor allem sturzbesoffene Männertrupps sind uns negativ aufgefallen, gefolgt von völlig überforderten Bunbo-Fahrern, die ihre Plattform unbedingt bei Windstärke 4 über die Müritz schieben müssen (wie kommen die wieder zurück?) und in den Schleusen völlig unkontrolliert hin und her donnern. Andererseits haben wir fast nur freundliche und hilfsbereite Skipper und Hafenmeister erlebt. Ein Dank noch an die tollen Schleusenmeister!
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Viele Grüße Joachim
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Alt 27.08.2019, 13:16
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Was ich mir nur auch wieder gedacht habe, ohne arrogant sein zu wollen: Was man da alles herumfahren lässt, ist grob fahrlässig. Vor allem sturzbesoffene Männertrupps sind uns negativ aufgefallen, gefolgt von völlig überforderten Bunbo-Fahrern, die ihre Plattform unbedingt bei Windstärke 4 über die Müritz schieben müssen (wie kommen die wieder zurück?) und in den Schleusen völlig unkontrolliert hin und her donnern. Andererseits haben wir fast nur freundliche und hilfsbereite Skipper und Hafenmeister erlebt. Ein Dank noch an die tollen Schleusenmeister!
Das war auch so ungefähr unsere Überlegung nach unserem Törn. Gerade bei Wind haben wir manche überforderte Chartercrew auf meist großen Wasserfahrzeugen gesehen, incl. der Probleme und Schäden an anderen Booten, und fanden das im Grunde unverantwortlich.

Wenn man aber bedenkt, dass die Region zum ganzen Teil vom Charterbetrieb lebt, dann kann man verstehen, dass es wohl Schwierigkeiten macht, das anders zu handhaben.

Vielen Dank für deinen Bericht, der natürlich noch ganz frische Erinnerungen wieder hervorholt - wir haben die Tour ja (fast identisch) erst vor anderthalb Wochen beendet.
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Alt 27.08.2019, 23:04
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Das Hauptproblem ist neben der Unerfahrenheit und der Unbedarftheit vieler Charterer auch das Verhältnis von Windangriffsfläche zu Tiefgang. Ich habe meine Sportbootkarriere vor x Jahren auch auf einem Bunbo gestartet und das prompt am zweiten Tag steuerbordseitig versenkt. Die Dinger lassen sich auch dann kaum steuern, wenn man's im Prinzip kann. Oder der Vergleich zwischen unserem Stahlverdränger und den großen Tarpons von Leboat in den Schleusen: Die hat's total rumgebeutelt bei der Bergschleusung, während der Stahlrumpf sich kaum gerührt hat. Gerade in den Schleusen finde ich die relinglosen Riesenboote regelrecht gemeingefährlich; da klemmste schnell mal zwischen Schleusenwand und Boot. Muss das sein? Ist alles irgendwie so, wie wenn man jemandem, der bisher nur Fahrrad gefahren ist, eine Stunde lang das Wohnmobil erklärt und ihn dann nach Südfrankreich schickt. Aber das ist natürlich eine Zwickmühle.
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Alt 29.08.2019, 07:07
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Boot&Mehr in Oberzehrlang:
Wir haben diesen Hafen mit gemischten Gefühlen genutzt. Der Hafen selbst ist okay, je nach dem, welche Ansprüche man stellt. Ein kleiner Hafen, eine Toilette pro Geschlecht, dafür nicht teuer. Den Hafenmeister fanden zwar hilfsbereit, aber gegenüber den Skippern eher respektlos bis beleidigend, was sein Verhalten bei den Anlegemanövern angeht. Die Dame in der Küche als Ansprechpartner vermittelte den Eindruck dass jede Frage ungelegen kam und sie nicht gern gestört wird. Die beiden Mädels, die gegen Abend da waren, waren dagegen freundlich.

Fazit: Hafen selbst okay, Preis okay, Personal könnte freundlicher sein.
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