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  #1  
Alt 10.09.2017, 17:36
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bobakatze bobakatze ist offline
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Standard Hilfsmotor einsetzen

Hallo Leute,
ich möchte mir einen Außenborder als Hilfsmotor anschaffen, bin aber unsicher wie viel Leistung ich benötige.
Mein Boot ist ein Sportboot Conquest 1950cc. Es ist 6m lang und 2,30m breit und wiegt mit 2 Personen ca. 1,4t.
Oder wäre auch ein Elektromotor denkbar!?
Der Motor soll nur für den Notfall sein, falls die Hauptmaschine ausfällt.

Vielen Dank für eure Tipps.
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  #2  
Alt 10.09.2017, 17:39
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Standard

Trauen sie Ihre Hauptmachine denn nicht
Wass machen Sie denn überhaupt aufs Wasser?

Die beste Lösung für Probleme ist Vorbeugen (Prevention....)

Es wundert mich immer das die Deutsche immer an Hilfsmotoren denken.
Hier NL redet keiner daruber.
Und wir haben auch Flüsse und Seen .....
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Rob

Der Fliegenden Holländer
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  #3  
Alt 10.09.2017, 18:04
Wero67 Wero67 ist offline
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Hallo,

ich weiß nicht warum hier immer wieder Stimmung gegen Notmotoren gemacht wird (hab das schon wo gelesen, finds jetzt nicht). Trotz aller Prävention (man kann auch Wartung sagen...) kann die Hauptmaschine mal ausfallen...schon mal auf der Donau versucht mit Paddeln etwas auszurichten? Also auch Ösis und nicht nur Deutsche reden über Notmotoren...
Ich jedenfalls habe einen 4,5 PS Notmotor, nur bei Kauf probiert und m.E. für mein Bötchen (rd. 1,2 Tonnen) mehr als ausreichend.

lG, Roland
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  #4  
Alt 10.09.2017, 19:18
Toldi Toldi ist offline
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Standard Motorausfall

Motorausfall hat nicht unbedingt etwas mit mangelnder Wartung zu tun.
Ist mir auf dem Rhein auch passiert, es lag aber nicht am Motor, sondern an dem aufgedröselten ca 2m langen Stück einer 40 mm Schwimmtrosse, die irgendein Vollpfosten einfach über Bord geschmissen hat.
Plastikplanen haben ähnlichen Effekt.....
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  #5  
Alt 10.09.2017, 19:24
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von Wero67 Beitrag anzeigen
Hallo,

ich weiß nicht warum hier immer wieder Stimmung gegen Notmotoren gemacht wird (hab das schon wo gelesen, finds jetzt nicht). Trotz aller Prävention (man kann auch Wartung sagen...) kann die Hauptmaschine mal ausfallen.

Ein gut gewarteter Dieselmotor fällt nicht einfach mal aus. Eine vernünftige Investition ist eine Doppelfilteranlage für den Diesel. Damit sind schon mal 80% der möglichen Probleme erledigt. Wer dann noch auf Nummer sicher gehen will, kauft sich ein vernünftiges Ankergeschirr. Auf welchen Booten sieht man am häufigsten einen "Notmotor"? Ja richtig, auf kleinen Gleitern.
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  #6  
Alt 10.09.2017, 19:52
Akaija Akaija ist gerade online
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Das erste was ich nach dem Kauf unseres Bootes gemacht habe, war eine umschaltbare Doppelfilteranlage noch vor den eigentlichen Dieselfilter zu bauen, das nächste war ein vernünftiger Anker mit Kette. Der Anker ist im Falle eines Motorausfalls das Wichtigste, finde ich. Notmotor habe ich keinen, aber wenn sich jemand damit besser fühlt, warum nicht.
Allerdings sollte der dann auch in Sekunden einsatzbereit sein und nicht 5 Jahre ohne Wartung und mal zu laufen Spazieren gefahren werden.
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Gruß Ralf

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  #7  
Alt 10.09.2017, 19:58
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von Wero67 Beitrag anzeigen
Trotz aller Prävention (man kann auch Wartung sagen...) kann die Hauptmaschine mal ausfallen....
Ja und was ist es denn mit den Wartung des Notmaschine?

Ein Aussenborder ....
- Kaum genütz
- Altes Benzin (33/1203 sowisoe )
- Handstart
- Kaum genügend PS

Kann es nicht mit Fakten prüfen, aber ich denke die Chance das ein Notmachine in form eines Aussenborders es in 'moment supreme' wirklich macht (~ direkt starten und ohne Probleme laufen) kleiner ist als das die Hauptmachine ausfallt.

Prevention ist immer die beste Lösung, egal im welchen Spielfeld.
Und das fangt an mit ein no-nonse (~kein HiTech) Diesel.

Deshalb ist meiner meinung insache Notmaschine die gleiche als 'Extra Ps für den Flüsse' auf Verdränger:
Mann kann das Geld an bessere sachen spenden
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Rob

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  #8  
Alt 10.09.2017, 20:11
Bönsch Bönsch ist offline
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Jeder vernünftige Langzeit Fahrer hat einen Hilfsmotor.
Auf großen Flüßen , z.B. Rhein kannste ja mal der Berufsschifffahrt deine Filteranlage und Anker Geschirr zeigen, wenn man in der Fahrwasserrinne einen Baumstamm getroffen hat und die Schraube durch ist.

In der Größe reichen wohl 5ps um aus der Gefahrenzone zu kommen.
Ein vernünftiger AB läuft, man kann ja regelmäßig im Hafen mit dem Teil fahren, um Umgang zu erlernen und den Zustand zu überprüfen.
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Es grüßt der Peter
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  #9  
Alt 10.09.2017, 20:16
Akaija Akaija ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Bönsch Beitrag anzeigen
Jeder vernünftige Langzeit Fahrer hat einen Hilfsmotor.
Auf großen Flüßen , z.B. Rhein kannste ja mal der Berufsschifffahrt deine Filteranlage und Anker Geschirr zeigen, wenn man in der Fahrwasserrinne einen Baumstamm getroffen hat und die Schraube durch ist.

In der Größe reichen wohl 5ps um aus der Gefahrenzone zu kommen.
Ein vernünftiger AB läuft, man kann ja regelmäßig im Hafen mit dem Teil fahren, um Umgang zu erlernen und den Zustand zu überprüfen.
Dann sag das auch der Beruflern die Jahrelang nur mit einer Maschine fahren.
Die Hilfsmotoren die ich überall sehe sind meist ewig nicht gelaufen.
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Gruß Ralf

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  #10  
Alt 10.09.2017, 20:25
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Zitat:
Zitat von bobakatze Beitrag anzeigen
Hallo Leute,
ich möchte mir einen Außenborder als Hilfsmotor anschaffen, bin aber unsicher wie viel Leistung ich benötige.
Mein Boot ist ein Sportboot Conquest 1950cc. Es ist 6m lang und 2,30m breit und wiegt mit 2 Personen ca. 1,4t.
Oder wäre auch ein Elektromotor denkbar!?
Der Motor soll nur für den Notfall sein, falls die Hauptmaschine ausfällt.

Vielen Dank für eure Tipps.
ich würde dir einen leichten 5 PS Motor empfehlen,
ganz ohne Strömung geht es auch mit etwas weniger PS
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #11  
Alt 10.09.2017, 20:34
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Zitat:
Zitat von Bönsch Beitrag anzeigen
Jeder vernünftige Langzeit Fahrer hat einen Hilfsmotor.
Auf großen Flüßen , z.B. Rhein kannste ja mal der Berufsschifffahrt deine Filteranlage und Anker Geschirr zeigen, wenn man in der Fahrwasserrinne einen Baumstamm getroffen hat und die Schraube durch ist.
Tut mir leid, ich habe noch keinen Langzeitfahrer getroffen, der einen "Notmotor" installiert hatte. Die Boote der Langzeitfahrer sind in der Regel so schwer, das da ein kleiner AB nichts bringen würde. Aber vielleicht haben die Leute einfach mehr Routine beim Bootfahrten und verlassen sich lieber auf Dinge die wirklich funktionieren.
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  #12  
Alt 10.09.2017, 21:29
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Zitat:
Zitat von Bönsch Beitrag anzeigen
Jeder vernünftige Langzeit Fahrer hat einen Hilfsmotor.
Sie denken es gibt in NL kein Langzeitfahrer oder Flüsse
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  #13  
Alt 10.09.2017, 21:33
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Zitat:
Zitat von Bönsch Beitrag anzeigen
wenn man in der Fahrwasserrinne einen Baumstamm getroffen hat und die Schraube durch ist.
Seit wann treiben Baumstamme auf 60 cm+ Tiefe ?
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Rob

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  #14  
Alt 10.09.2017, 22:14
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Heliklaus Heliklaus ist offline
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@bobakatze, such mal nach dem Thread " Hilfsmotor ". Da passt deine Anfrage und wird auch nicht von dem Holländer schlecht gemacht.
5-8 PS sollten für dein Boot langen.

Gesendet von meinem mit Tapatalk
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Gruß, Klaus

PMR Infos
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=265949
PMR Wimpel bestellen:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=250943
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  #15  
Alt 10.09.2017, 22:32
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Also ich würds ja auch sagen...

Wenn sich einer mit nem Hilfsmotor wohlfühlt und hier danach fragt, muss man das nicht gleich in frage stellen.

Ein Hilfsmotor kann genau DER Notbolzen im rechten Augenblick sein, vorallem auf Fliessgewässern.

Sich einen solchen ans Heck zu hängen, zeugt meiner Ansicht nach von Weitsicht, nicht von mangelnder Seemanschaft.

Also beschränkt euch doch auf Hilfreiche Tips, bitte...

lg, Alex
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  #16  
Alt 10.09.2017, 22:55
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Zitat:
Zitat von bobakatze Beitrag anzeigen
Hallo Leute,
ich möchte mir einen Außenborder als Hilfsmotor anschaffen, bin aber unsicher wie viel Leistung ich benötige.
Mein Boot ist ein Sportboot Conquest 1950cc. Es ist 6m lang und 2,30m breit und wiegt mit 2 Personen ca. 1,4t.
Oder wäre auch ein Elektromotor denkbar!?
Der Motor soll nur für den Notfall sein, falls die Hauptmaschine ausfällt.

Vielen Dank für eure Tipps.
Um deine Fragen zu beantworten, fehlt die Angabe was du mit dem Boot vor hast.

Ich hatte mal einen Elektromotor dabei, da ich ihn im Zielgebiet eh benötigte.
Als dann mitten im Strom ein Tampen in der Schraube war und das Ruder gebrochen, war ich ganz froh, da der E-Quirl in Sekunden einsatzbereit war und ich damit steuerfähig blieb.
In den querab liegenden Hafen schaffte er nicht, aber die Situation war entschärft.

Wo fährst du?
Hast du einen Törn vor und willst notfalls mit diesem Motor die Reise fortsetzen können oder willst du einfach nur beweglich bleiben um z.B. aus der Fahrrinne zu kommen?
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  #17  
Alt 10.09.2017, 22:57
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Aber vielleicht haben die Leute einfach mehr Routine beim Bootfahrten und verlassen sich lieber auf Dinge die wirklich funktionieren.
Ich gehe mal davon aus, daß dieser Fährmann jede Menge Routine hat und seine Motoren auch anständig wartet.
Trotzdem hat er den zweiten am Heck hängen.
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  #18  
Alt 10.09.2017, 23:19
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ich gehe mal davon aus, daß dieser Fährmann jede Menge Routine hat und seine Motoren auch anständig wartet.
Trotzdem hat er den zweiten am Heck hängen.
Tja, wolf warum der an dieser Stelle der Donau unbedingt mit einem AB statt einem IB-Diesel unterwegs sein muss versteh ich nicht.
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  #19  
Alt 10.09.2017, 23:29
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Tja, wolf warum der an dieser Stelle der Donau unbedingt mit einem AB statt einem IB-Diesel unterwegs sein muss versteh ich nicht.
Da hab ich auch keine Ahnung, aber der Themenstarter hat vermutlich auch keinen Diesel.
Die Fahrradfähren auf der Donau haben alle AB, hab zumindest keine andere in Erinnerung.
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  #20  
Alt 11.09.2017, 05:12
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Zirkonia Zirkonia ist offline
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Notmotor hab ich auch dran, ist für mich ein Garant, das ich wieder nach Hause komme falls mal irgendwas schief gehen sollte.
Ist für Binnen ein 4 PS und auf See ein 6 PS.
Und ja, sie werden beide regelmässig in Betrieb genommen um die Funktionalität zu prüfen.
Alle Motoren laufen mit dem selben Brennstoff und es ist zusätzlich noch ein Tank mit 11 Liter mit schnell Kupplung am Bord.
Boot : Samba W 501 Gewicht: aufgerüsstet mit 2 Personen 750 Kg ca.
Gfk Rumpf in W Form Hauptmaschine Johnson 15 PS Bj 1974
Ich sage mir immer, Hauptsache man kommt wieder nach Hause
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Viele liebe Grüsse aus dem Saarland von Thorsten
Selbstbau Fernsteuerung alter Johnson Motor
https://youtu.be/n7VFLzD8r4o


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  #21  
Alt 11.09.2017, 07:53
Akaija Akaija ist gerade online
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Ich denke, man sollte da auch mal unterscheiden, um welche Boote es geht, bei einem kleinen Flitzer ist das mit dem Notmotor ja alles gut machbar. Die meisten, die von einem Notmotor nicht überzeugt sind, fahren aber auch Verdränger von 8, 10 oder 20 Tonnen. Da macht das wenig Sinn und ist auch nicht so leicht umsetzbar. Alleine das Steuern ist dann schon eine Sache für sich.
Man sollte also mal erst unterscheiden, von welcher Art von Booten man redet bei diesem Thema.
Für einen Größen Verdränger ist Funk und gutes Ankergeschirr wichtiger als ein Notmotor den man so gut wie nicht erreicht, ohne zweite Person an Bord ist der auch meist nicht nutzbar.
__________________
Gruß Ralf

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  #22  
Alt 11.09.2017, 08:44
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Zitat von bobakatze Beitrag anzeigen
Mein Boot ist ein Sportboot Conquest 1950cc. Es ist 6m lang und 2,30m breit und wiegt mit 2 Personen ca. 1,4t.
Oder wäre auch ein Elektromotor denkbar!?
Steht doch gleich am Anfang für welches Boot er einen Hilfsmotor benötigt.
Da wird ihm der Tipp mit dem doppelten Dieselfilter nicht viel helfen.

Schon ein kleiner Hilfsmotor ab 3PS wird reichen um gut manövrierfährig zu sein und knapp auf Rumpfgeschwindigkeit zu kommen. Elektromotoren kann man sogut wie vergessen, Gleitboote sind nicht so strömungsgünstig gebaut, wie zb. Seglerrümpfe wo sie als Hilfsmotor besser geeignet sind. Rudern sowieso. Alles selbst ausprobiert.

Außer natürlich die größeren Torqueedos. Aber die sind teurer und werden noch schneller geklaut als ein kleinen Hilfsaußenborder.
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LG Michael
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  #23  
Alt 11.09.2017, 17:21
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Um deine Fragen zu beantworten, fehlt die Angabe was du mit dem Boot vor hast.

Ich hatte mal einen Elektromotor dabei, da ich ihn im Zielgebiet eh benötigte.
Als dann mitten im Strom ein Tampen in der Schraube war und das Ruder gebrochen, war ich ganz froh, da der E-Quirl in Sekunden einsatzbereit war und ich damit steuerfähig blieb.
In den querab liegenden Hafen schaffte er nicht, aber die Situation war entschärft.

Wo fährst du?
Hast du einen Törn vor und willst notfalls mit diesem Motor die Reise fortsetzen können oder willst du einfach nur beweglich bleiben um z.B. aus der Fahrrinne zu kommen?
Vielen Dank für Deine Information. Ich möchte im Falle wenn die Maschine ausfällt, beweglich bleiben und zumindest noch aus der Fahrinne oder zum Liegeplatz zurück.
Ich fahre vorwiegend Ostseeküste, Lübecker Bucht.
LG
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  #24  
Alt 11.09.2017, 17:52
wolle-petri-heil wolle-petri-heil ist offline
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Hallo zusammen.
Das Thema wurde ja schon öfter durchgekaut...
Hatte schon mehrfach geschrieben das ich auch mittlerweile einen 4 PS Viertakter unter der Rückbank habe.
Hatte mich auch schon in den Hafen zurückgebracht. Habe dann noch ein Schlauchboot, ebenfalls zusammengerollt unter der Sitzbank. Den Motor können die Kinder (und der Vater), auch zum herumfahren nutzen.
2 Fliegen mit einer Klappe halt.

An alle Nörgler...
last uns doch unseren Notmotor mitnehmen.
Wir GFK Rowdies fühlen uns dann sicherer.
Wer natürlich 11 Tonnen mit 80 Diesel PS hat braucht das natürlich nicht.
Der braucht Dieselfilter, damit der Schlamm aus dem Tank nicht die Filter zusetzt.
Sowas brauchen unsere Benziner nun wirklich nicht...
Aber die Erfahrung zeigt halt, das so ein Notmotor gebraucht wird.
Mal mehr mal weniger.
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Wat mutt dat mutt!!!

Geändert von wolle-petri-heil (11.09.2017 um 18:01 Uhr)
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Alt 11.09.2017, 18:44
Akaija Akaija ist gerade online
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Ich wollte mit meinem letzten Beitrag auch nur sagen, dass man das Thema nach der Art des Bootes diskutieren muss und nicht alle Bootstypen in einen Topf werfen kann, hätte ich einen kleinen Gleiter mit Benzinmotor würde ich mir vielleicht auch einen kleinen Hilfsmotor besorgen. Nur kann man das Thema nicht diskutieren, wenn alle Bootstypen durcheinander geworfen werden. Mehr wollte ich nicht sagen.
Am Ende sollte jeder das machen, womit er sich am sichersten fühlt.
__________________
Gruß Ralf

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