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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 23.08.2006, 08:03
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Standard anderer Platz für Batterien

Hallo,

in meinem 24-Fuß-Boot sind im Heck ganz außen stb zwei Batterien eingebaut. Im Ruhezustand hängt das Boot etwas nach stb. Anhand eines Gewichtsverlagerungsstests kann man sehen, dass die Schräglage des Bootes aufgehoben würde, wenn ich die Batterien auf der anderen Seite einbauen würde. Deshalb möchte ich das nun tun.

Meine Frage: Was für Kabel für die Verlängerung zum Hauptschalter, den ich nicht verlegen möchte, sowie zum Anlasser, muss ich verwenden, damit möglichst wenig Stromkapazität auf der Strecke bleibt ?
Muss ich sonst irgendetwas beachten ?
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  #2  
Alt 23.08.2006, 08:17
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Standard Re: anderer Platz für Batterien

Zitat:
Zitat von Gebhard
Hallo,Meine Frage: Was für Kabel für die Verlängerung zum Hauptschalter, den ich nicht verlegen möchte, sowie zum Anlasser, muss ich verwenden, damit möglichst wenig Stromkapazität auf der Strecke bleibt ?
Muss ich sonst irgendetwas beachten ?
Wie lang wird denn der zusätzliche Leitungsweg sein?
Eine Starter- und eine Versorungsbatterie?
Ein Hauptschalter?
Welche Verbraucher an Bord?
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cu, Axel
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  #3  
Alt 23.08.2006, 08:20
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Der zusätzliche Leitungsweg wird ca. 2,5 m ausmachen. Die eine Batterie ist die Starterbatterie, die andere für die Verbraucher. Sie versorgt im Wesentlichen den Kühlschrank und die Druckwasserpumpe.
Der Batterie-Hauptschalter befindet sich bisher ca. 50 cm von den beiden Batterien entfernt und hat die Stellungen 1, 2, 1+2 oder 0.
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  #4  
Alt 23.08.2006, 08:30
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Sers!

Wenn Du den bisherigen Leitungsquerschnit beibehältst solltest du keine Leistungsverluste haben! Leitungsquerschnitt würde ich so über den Daumen mal mit über 10mm² annehmen....

lg, andi
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  #5  
Alt 23.08.2006, 08:38
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Zitat:
Zitat von Gebhard
Der zusätzliche Leitungsweg wird ca. 2,5 m ausmachen. Die eine Batterie ist die Starterbatterie, die andere für die Verbraucher. Sie versorgt im Wesentlichen den Kühlschrank und die Druckwasserpumpe.
Der Batterie-Hauptschalter befindet sich bisher ca. 50 cm von den beiden Batterien entfernt und hat die Stellungen 1, 2, 1+2 oder 0.
Bei einem angenommenen Starterstrom von 100A hättest du bei einem 30² Kabel einen Spannungsverlust von 0,3 Volt, also 30 Watt Verlustleistung. Das wäre ok, denn die Einschaltzeit ist sehr kurz.
Für die Serviceverbraucher reichen 16² bei angenommenen 25A Laststrom, also 0,13V Verlust, also etwas über 3 Watt.
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cu, Axel
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  #6  
Alt 23.08.2006, 08:40
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Habt Ihr den Anlasser vergessen?

Ich würde 50 besser 70mm² nehmen.
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  #7  
Alt 23.08.2006, 08:41
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10mm2 sind deutlich zu wenig. Mach aus der 10 eine 25 und da wird ein Schuh draus.

Ansonsten wie gesagt, bisherigen beibehalten.

Wenn möglich direkt auf den Hauptschalter (also keine zusätzlichen Verbindungen einbauen).
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Gruß

Oscar
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  #8  
Alt 23.08.2006, 08:41
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Habt Ihr den Anlasser vergessen?
Nö.
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cu, Axel
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  #9  
Alt 23.08.2006, 08:43
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Leute, Leute...bitte...nicht schätzen, rechnen! Es kann ja durchaus sein, dass der Wissbegierige auch nach euren Empfehlungen umbaut. Das muss schon passen.
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  #10  
Alt 23.08.2006, 08:56
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Ich würde Dir auch zu 50mm^2 oder 70mm^2 raten. Der Spannungsabfall von einigen 100mV ist bei einer evtl. mal schwachen Batterie für den Anlaser nicht zu vernachläsigen.
Nimm eine hochflexible Litze (gibt's bei jedem KFZ-Elektriker).
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Gruss vom Neuenburgersee
Tom
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  #11  
Alt 23.08.2006, 08:56
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Danke Euch

für die kompetenten Antworten !

Letzte Frage: Das Kabel, das vom Ladegerät zu den Batterien geht, ist ja ein recht dünnes. (Das Ladegerät sitzt bisher ca. 40 cm neben den Batterien). Reicht auch hier der bisherige Querschnitt, oder sollte ich da ein etwas dickeres nehmen ?

Ach so: Wenn ich ein überflüssig dickes Kabel verwende, kann sich das in irgend einer Form auch nachteilig auswirken ?
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  #12  
Alt 23.08.2006, 09:03
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Ist abhängig vom Ladegerät, resp. vom max. Ladestrom.
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  #13  
Alt 23.08.2006, 09:05
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Das Kabel muß immer dem Maximalstrom angepaßt werden.

Da Du sicher nicht mit 100 A lädst, reicht ein "dünneres" Kabel.

Ein zu großer Querschnitt hat noch niemanden geschadet (ausser vielleicht dem Geldbeutel).
Achte darauf, das Du den hohen Querschnitt noch bearbeiten kannst (Aderendhülsen, Kabelschuhe...) bzw. frage einen Elektriker nach Hilfe.

Meine Regel lautet "immer eine Nummer zu groß", dann hat man noch Reserven.
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Gruß

Oscar
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  #14  
Alt 23.08.2006, 09:11
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Zitat:
Zitat von axl*
Leute, Leute...bitte...nicht schätzen, rechnen! Es kann ja durchaus sein, dass der Wissbegierige auch nach euren Empfehlungen umbaut. Das muss schon passen.
Zitat:
Zitat von Gebhard
Es handelt sich übrigens um einen D 3,6 L Mercruise Diesel.

Hier schätzt doch keiner!


Anforderungen an Batteriekabel bei D-Tronic D2.8L und D4.2L Motoren
Batteriekabel-Länge Mindest-Drahtstärke
Bis zu 3 ft. (0,9 m) 2 (35 mm2)
3 - 3 3/4 ft. (0,9 - 1,1 m) 1 (50 mm2)
3 3/4 - 4 3/4 ft. (1,1 - 1,4 m) 0 (50 mm2)
4 3/4 - 6 ft. (1,4 - 1,8 m) 00 (70 mm2)
6 - 7 1/2 ft. (1,8 - 2,3 m) 000 (95 mm2)
7 1/2 - 9 1/2 ft. (2,3 - 2,9 m) 0000 (120 mm2)

Mehr siehe PDF
Angehängte Dateien
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  #15  
Alt 23.08.2006, 09:17
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UUPPS... da Lieg ich ja mit meine 10mm² voll weit weg....

Ich glaub ich werd im winter mal was umbauen müssen...
lg, andi

@gebhard
Solltest du keine Kabelschuhe/klemmen haben komm nicht auf die idee zu Löten - keine gute idee! Durch die Vibrationen die auf einem Boot nun mal sind können die Lötstellen schon mal brechen..
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  #16  
Alt 23.08.2006, 09:21
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Super, Cyrus. Aber sag mal, wie hast Du so schnell herausgefunden, welche Maschine in meinem Boot ist ? Ich hab doch hier gar nichts darüber gesagt ?
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  #17  
Alt 23.08.2006, 09:23
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Zitat:
Zitat von Gebhard
Super, Cyrus. Aber sag mal, wie hast Du so schnell herausgefunden, welche Maschine in meinem Boot ist ? Ich hab doch hier gar nichts darüber gesagt ?
Bei 200 Beiträgen geht das ruckzuck.

Aber es wäre wirklich ratsam vorher ein paar mehr Informationen zu posten.
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  #18  
Alt 23.08.2006, 09:27
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Gebhard Gebhard ist offline
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Stimmt, ich werde das künftig beachten.
Danke nochmals !
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  #19  
Alt 23.08.2006, 10:24
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Anforderungen an Batteriekabel bei D-Tronic D2.8L und D4.2L Motoren
Batteriekabel-Länge Mindest-Drahtstärke
Bis zu 3 ft. (0,9 m) 2 (35 mm2)
3 - 3 3/4 ft. (0,9 - 1,1 m) 1 (50 mm2)
3 3/4 - 4 3/4 ft. (1,1 - 1,4 m) 0 (50 mm2)
4 3/4 - 6 ft. (1,4 - 1,8 m) 00 (70 mm2)
6 - 7 1/2 ft. (1,8 - 2,3 m) 000 (95 mm2)
7 1/2 - 9 1/2 ft. (2,3 - 2,9 m) 0000 (120 mm2)
Soweit die Meinung des Herstellers.

Das steht dem, was ich geschrieben habe zunächst mal generell nicht entgegen, würde aber bedeuten, dass der Strom des Anlassers bei angenommen gleichem akzeptablen Verlust ca. 800A beträgt, der Anlasser also eine Leistung von ca. 10KW hat.

Die Formel ist Q=I*L*0,018/Delta U

Querschnitt=Q
Strom=I
Kabellänge=L,
Akzeptabler Spannungsverlust=Delta U

Bleibt also zwei Fragen:
Wie hoch ist der Anlasserstrom?
Wie hoch bewertertet der Hersteller den akzeptablen Verlust?
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cu, Axel
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  #20  
Alt 23.08.2006, 10:35
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Der 12 Kg Anlasser zieht im Leerlauf bei 7000 U/min 125 Ampere.

Die Glühkerzen ziehen zusammen 60 Amp.

Min. Spannung bei Starten ist 9,5 Volt.

Min. Batterie 180 Ah.
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  #21  
Alt 23.08.2006, 10:44
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Bei 200 Beiträgen geht das ruckzuck.
[Schleimmodus an] Der Cyrus ist aber auch ein Fuchs. [Schleimmodus aus]

Und ich habe schon an meiner Fähigkeit zu lesen gezweifelt.
__________________
Gruß

Oscar
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  #22  
Alt 23.08.2006, 10:52
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Moin Axel... Du schon wieder ?!

Da passt was nicht in Deiner Argumentation. Erst lehnst Du die Herstellerdaten (bezüglich Leitungsquerschnitt) ab :
Zitat:
Soweit die Meinung des Herstellers.
Dann ziehst Du sie zu Deinen Zwecken heran :
Zitat:
Wie hoch bewertertet der Hersteller den akzeptablen Verlust?


Wählt den Querschnitt nach der Tabelle, oder wenn aufgrund von Bewegungen etc zu erwarten sind vielleicht noch ne Nummer größer.
Denkt daran, dass viele Bootsbrände (gab grade erst wieder einen vor Juist) durch die Elektrik entstehen...
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
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  #23  
Alt 23.08.2006, 11:33
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Wie macht das bloß die Bahn, wenn sich eine E-Lok mit durchschnittlich 4000 kw aus einem Fahrdraht von 80mm² bedient Die Spannung liegt zwar bei etwa 15kV aber trotzdem werden Ströme um die 260 A und mehr gezogen und das über mehrere huntert Meter.

Wenn man immer schön darauf achtet, dass die Batterien auch vernünftig und vor allem mit den richtigen Spannungen geladen werden, machen Verluste von 0,5 - 2V in der Startphase überhaupt nichts aus. Ihr spart dann dabei an irrwitzigen Leitungsquerschnitten und auch an ständig defekten Batterien. Wer die Faustformel (10A/mm²) einhält, ist doch gut bedient, bei den Leitungslängen, die in einem Boot auftreten können. Wer´s dann noch gut meint, nimmt immer den nächst höheren Querschnitt. (Bei Entfernung Batterie-Motor immer Leitungslänge mit Hin- und Rückweg beachten, also Entfernung x2) und auf gute Kontakte achten.

Gruß Axel
__________________
.
.

Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #24  
Alt 23.08.2006, 12:05
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Der 12 Kg Anlasser zieht im Leerlauf bei 7000 U/min 125 Ampere.

Die Glühkerzen ziehen zusammen 60 Amp.

Min. Spannung bei Starten ist 9,5 Volt.

Min. Batterie 180 Ah.
Leerlauf? Meist du wenn er da so alleine auf dem Tisch liegt, oder wenn er einen ausgekuppelten Motor startet. Für den ersten Fall würde die Anlasserstromangabe nix nutzen, da er ja meist während seines Jobs einen Motor dreht.
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cu, Axel
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  #25  
Alt 23.08.2006, 12:09
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Mehr habe ich nicht gefunden. Ist ja aus einen Rep.Buch.

Du kannst ja mal in einer Iveco Werkstatt anrufen und fragen was deren LKW-Anlasser bei 24 Volt ziehen.
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