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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 24.11.2015, 09:42
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Markus_95 Markus_95 ist offline
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Standard Amperemeter

Hallo liebe Gemeinde!

Da ich nun in der nächsten Zeit die Instrumente meines Bootes austauschen, bzw. neue hinzufügen möchte, habe ich da mal eine Frage. Die Verkabelung der meisten Instrumente ist ja recht einfach und übersichtlich, aber das Amperemeter bereitet mir Schwierigkeiten. Habe auch schon die Sufu bemüht, doch da war nichts wirklich hilfreiches.

Also, bei meinem Amperemeter handelt es sich um ein Instrument von Faria und zwar konkret von der "Euro Black" Serie. Auf der Rückseite finden sich die Anschlüsse "-", "+" und "GND". Irgendwie werde ich aus der Betriebsanleitung nicht richtig schlau. Laut der sieht das nämlich so aus, als müsse man den ganzen Strom über das Instrument leiten. Allerdings wage ich zu bezweifeln, dass das das Ding abkann. Vorallem beim Startstrom. Und warum zwei mal minus???

Anbei noch zwei Bilder:

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  #2  
Alt 24.11.2015, 10:34
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Moin,

bis 60A, also den Startstrom entsprechend nicht, sondern nur die Verbraucher.

Möchtest du wirklich den Startstrom messen bräuchtest du ein induktives Amperemeter.

Beste Grüße
Alex
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  #3  
Alt 24.11.2015, 10:41
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Ok! Danke für die Info.

Den Startstrom brauche ich eigentlich nicht, mir geht's um den Ladestrom der Lichtmaschine und die Stromaufnahme der Verbraucher.
Das heißt ich muss von der Lichtmaschine direkt zum Amperemeter gehen und dann zur Batterie? Soweit ich weiß sind da keine zusätzlichen Kabel von der Lichtmaschine zur Batterie..
Ich dachte nämlich man schleift einen Shunt in den Stromkreis ein...

lg

Markus
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  #4  
Alt 24.11.2015, 11:00
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du must einen Shunt einbauen und daran das Messgerät anschließen.
Es misst tatsächlich die Spannung die über dem Shunt abfällt und ist skaliert auf den im Verhältnis dazu stehenden Strom.

ein Passender Shunt zu finden dürfte das Problem sein.
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  #5  
Alt 24.11.2015, 11:02
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genauer gesagt ich sehe 4 Anschlüsse

in der Mitte Ground für die Beleuchtung
oben neben der Lampe ist der Anschluss via Flachsteckhülse für die Beleuchtung.

Dann noch die beiden + und - für den Shunt.
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  #6  
Alt 24.11.2015, 11:14
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Ah! Also GND und der Flachstecker sind für die Beleuchtung, das ist dann ziemlich gleich wie bei den anderen Instrumenten.
Wird der Shunt nicht nur in die Plusleitung eingeschliffen? Woher bekommt der denn ein Minus?
Und dann bleibt da natürlich noch die Frage wo ein passender shunt zu bekommen ist, weiß da vl jemand was?

P.s. Bitte die vielleicht etwas dämlichen Fragen zu entschuldigen, ich möchte nur ungern beim Anschluss ein Feuerwerk produzieren..
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  #7  
Alt 24.11.2015, 11:27
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Hallo zusammen .


Hallo Markus u. Volker,

mal genau ins Anschlußschema des Herstellers nachsehen .

Wenn dieses Teil einen Shunt beinhaltet,
machen die stärkeren Anschlußgewinde keinen Sinn .

Ich vermute schon, dass die max. 60 A übers Instrument fließen sollen .

Wenn dem so ist,
sind alle Verbraucher + incl. LiMa + zusammen auf das + Gewinde anzuklemmen .
Am Gewinde - die +Klemme der Batterie . Der Anlasser + muß dann
wegen zu hohem Strom an der Batterie verbleiben .


Wichtig :

LiMa und alle Verbraucher laufen bestimmt nicht immer zeitgleich
und dürfen aber trotzdem in ihrer jeweiligen Summe nicht die 60 A überschreiten .

Solide Kabelquerschnitte müssen verlegt werden incl. ordentlicher Absicherung .


Tip :

Markus, wenn Du hier unsicher bist, lieber einen Fachkollegen mit ins Boot nehmen .

Technische Anschlußbedingungen des Herstellers beachten .


Grüße : TOMMI
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  #8  
Alt 24.11.2015, 11:46
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Sollte doch mit ner einfachen Widerstandsmessung von + nach - rauszu kriegen sein, kleiner 1 Ohm = alles läuft über das Gerät, mehr Ohm gleich Shunt nötig, bei ner 60 A Anzeige wird das 60 bzw 6 mOhm sein, müsste man mal rechnen wieviel Spannungsverlust,
die zwei anderen Pins sind wohl für Beleuchtung,
alles ohne Gewähr aus der Ferne,

gruss dieter

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  #9  
Alt 24.11.2015, 11:54
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Habe auf die Schnelle dieses hier von FARIA gefunden :


http://faria-instruments.com/site_manuals/IS0005C.pdf


Ich finde eine sehr dünne Darlegung .

Ist aber auch zu prüfen, ob es exakt für dieses Model zutrifft !




Aber demnach ist Gewinde + an Batt + anzuklemmen,
folglich tauschen .

Hier kann aber nichts Aufregendes passieren .
Hauptsache das Instrument zeigt + Strom an wenn die Leistung der
LiMa die Verbraucher überragt .

Folglich nur die Richtung wo der Zeiger hinwandert .


Grüße : TOMMI
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  #10  
Alt 24.11.2015, 11:57
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen
Hallo zusammen .


Hallo Markus u. Volker,

mal genau ins Anschlußschema des Herstellers nachsehen .

Wenn dieses Teil einen Shunt beinhaltet,
machen die stärkeren Anschlußgewinde keinen Sinn .

Ich vermute schon, dass die max. 60 A übers Instrument fließen sollen .

Wenn dem so ist,
sind alle Verbraucher + incl. LiMa + zusammen auf das + Gewinde anzuklemmen .
Am Gewinde - die +Klemme der Batterie . Der Anlasser + muß dann
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Wichtig :

LiMa und alle Verbraucher laufen bestimmt nicht immer zeitgleich
und dürfen aber trotzdem in ihrer jeweiligen Summe nicht die 60 A überschreiten .

Solide Kabelquerschnitte müssen verlegt werden incl. ordentlicher Absicherung .


Tip :

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die Anschlüsse sind so stark ausgelegt, damit die Standard Steckadapter die es dafür gibt passen.

Da gehört ein Shunt dran.
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  #11  
Alt 24.11.2015, 11:58
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen
Habe auf die Schnelle dieses hier von FARIA gefunden :


http://faria-instruments.com/site_manuals/IS0005C.pdf
der Plan macht Sinn,

gruss dieter
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  #12  
Alt 24.11.2015, 12:15
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Dieter,

von VDO gibt es auch diese Diff.-Ampermeter,
schon damals für PKW's , ..... . Alle Shunt-los .

Eine 55 A LiMa war früher stark, heute kann man oft 100 A addieren .
Ebenfalls zugelegt haben die Verbraucher-Ströme in Summe .

PKW, LKW, ...... , aber auch im Boot !


Plan ( mein Link ) :

Klar, als Fachkraft ist alles wichtige notiert .
Was 60 A übersteigt u. daraus folgende Anschluß-Lösungen
sollte man da schon hin kriegen .

Für den Markus ist dort aber nicht zu sehen,
wo Verbraucher, .......... , hingehört .

Deswegen rate ich ihm ja auch einen Fachkollegen vor Ort zu holen .
60 A ist nicht wenig u. gehört sicher u. solide verkabelt .
( Hitzebildung, Brandgefahr ! )


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  #13  
Alt 24.11.2015, 12:59
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Zuerst mal ein großes Dankeschön für eure Antworten und Bemühungen! Dank an Tommi für den Link!

Also scheint es sich tatsächlich um eine Shuntlose Variante zu handeln. Das ist zwar eine etwas kuriose Angelegenheit, da ich ja dann mit entsprechend dicken Kabeln vom Motor zum Amarturenbrett und wieder zurück muss, aber das ist halt so. Das Verkabeln an sich würde ich mir schon zutrauen (ich habe eine Ingeneursausbildung im Bereich Maschinenbau), doch die Kabelauswahl werde ich wohl dem örtlichen Elektriker überlassen

Ich muss mir halt überlegen, ob ich das Amperemeter wirklich mit der Lichtmaschine verbinde. Eine Ladekontrolle sollte ich ja eigentlich schon mit meinem Voltmeter ergeben, da zum Laden der Batterie ja eine gewisse Spannungsschwelle überschritten werden muss. Ich werde das möglicherweise so lösen, dass ich nur die Verbraucher an das Messgerät anschließe um zu sehen wieviel Strom gerade entnommen wird. Aber ich werde mir die Gegebenheiten mal genauer ansehen. Vorallem muss ich mal schauen wo die Kabel vom Laderegler hingehen, derzeit sind zwei Starke Pole vom Motor zur Batterie und zwei schwächere zur Versorgung der Bordelektrik vorhanden. Außerdem gibt es einen Umschalter mit welchem man zwischen den Beiden Batterien umschalten kann. Die Minus-Pole der Beiden Batterien sind verbunden.
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  #14  
Alt 24.11.2015, 13:07
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Ich frage mich allerdings die ganze Zeit nach dem Sinn eines solchen Teils.

Wenn der Motor aus ist und elektrische Geräte sind an wird Strom aus der Batterie entnommen. Wie viel kann man an einer solchen Anzeige nur schätzen.
Da ist es Besser mal seine Verbraucher einfach zu messen und in einer Liste aufzuschreiben.
dann einfach die Einschaltdauer in Stunden (ED/h) und Einschaltdauer in Prozent (ED/%) multiplizieren und schon hat man den ungefähren Verbrauch am Tag.
Wenn der Motor Läuft und die Batteriespannung über 13V liegt, dann wird die Batterie geladen.

Hab hier mal meine Tabelle angehängt.

Stromaufnahme wurde gerechnet.
Einschaltdauer in h wurde nach Gefühl eingetragen
Einschaltdauer in % ist nur beim Kühlschrank relevant da dieser nicht dauernd durchläuft. (Stby wurde nicht berücksichtigt, da die Stromaufnahme unter 1AH/Tag war)
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  #15  
Alt 24.11.2015, 13:14
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Tja ich bin auch noch am Überlegen ob ich das überhaupt einbauen will. Ich hätte sogar zwei davon, um jede Batterie einzeln zu überwachen. Der Sinn liegt vermutlich darin, dass man am Ladestrom eine möglicherweise schwächelnde Lichtmaschine erkennen kann. Außerdem würde man einen Kurzschluss in der Elektrik am plötzlich ansteigenden Strom frühzeitig erkennen..
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  #16  
Alt 24.11.2015, 13:16
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Aber das mit der Liste hast du wirklich sauber gemacht! Wäre auch eine Lösung.....
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  #17  
Alt 24.11.2015, 14:20
diri diri ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Ich frage mich allerdings die ganze Zeit nach dem Sinn eines solchen Teils.
Vieles ist sinnfrei, da gibt es ne ganze Menge, z.B. sein Boot mit blauen Lampen von unten beleuchten,

gruss dieter
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  #18  
Alt 24.11.2015, 15:55
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Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Vieles ist sinnfrei, da gibt es ne ganze Menge, z.B. sein Boot mit blauen Lampen von unten beleuchten,

gruss dieter
naja da bin ich bei dir wobei es teilweise richtig gut aussieht.

aber ein Messgerät einbauen das nicht viel aussagt, da die Skalierung einfach keine Aussage zulässt ist unnötig.
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  #19  
Alt 24.11.2015, 17:10
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Ja das ist wirklich so,
diese Teile sind ein grober Anzeiger .

Eigentlich wie auch die Geschwisterinstrumente,
Tankstand, Spannung, Temeraturen, .... .


Auch richtig, selbst eine grobe Ladespannungsanzeige ist hier besser
und deutlich einfacher im Montageaufwand .


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  #20  
Alt 24.11.2015, 18:50
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Meine Sea Ray hat auch ein Amperemeter. Und ja, es gehen zwei dicke Drähte (6mm²) im Kabelbaum vom/zum Motorstecker.

Was kann man sehen: Kurz nach dem Startvorgang geht der Strom rauf auf etwa 25A um die Batterie zu laden und nach ein paar Minuten wieder auf etwa 0. Wenn ich die Verbraucher ohne Laufenden Motor einschalte, wie Blower oder Lichter, dann geht das Amperemeter in Minus-Ampere, d.h. sie wird entladen, Verbraucher werden am Plus vom Amperemeter abgegriffen...
Ob man´s braucht? Nicht unbedingt, aber wenn mann´s hat kann man zumindest die Funktion vom Laderegler mal beobachten, die Spannung alleine sagt ja noch nicht, daß wirklich die Batterie geladen wird...

Hier mal der Stromlaufplan dazu, hab mir mal die Mühe gemacht, die Pläne von Armaturen und Motor zu verheiraten und zu colorieren... (einmal von meinem 470er und einmal Standard-Lima)
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Geändert von chewbaka (24.11.2015 um 18:58 Uhr)
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  #21  
Alt 24.11.2015, 18:51
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Zitat:
Zitat von T-Technik Beitrag anzeigen

Auch richtig, selbst eine grobe Ladespannungsanzeige ist hier besser
und deutlich einfacher im Montageaufwand .

Digitalvoltmeter, egal ob LCD oder LED ist hier das Zauberwort. Preiswert und einfach zu verkabeln. Und jede, auch sehr kleine, Spannungsänderung wird angezeigt. Mit etwas Erfahrung erkenne ich den ungefähren Ladungszustand der Batterie, was mit einem Amperemeter so nicht geht.
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Gruß
Ewald
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  #22  
Alt 25.11.2015, 10:52
alexhb alexhb ist offline
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Moin,

naja man kann jetzt nicht unbedingt ablesen ob man 2-5A Last gerade hat, aber ob die Ladebilanz positiv oder negativ ist. Also ob die Lichtmaschine läuft oder nicht bzw. ob bei abgeschaltenen Motor größere Verbraucher noch laufen.

Zu genaue Werte verwirren auch wieder .

Beste Grüße
Alex
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  #23  
Alt 25.11.2015, 11:09
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Wenn die lichtmaschime läuft braucht man schon ne Menge Verbraucher um die Lade Bilanz negativ zu machen.

Die "normalen" Verbraucher im bootet werden sowas nicht schaffen.
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  #24  
Alt 25.11.2015, 11:40
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So einen Durchlauferhitzer, der in den alten Ami-Schlitten (und zT auch in europ. Automarken) bis in die wohl 1980er Jahre verbaut war, und wo der gesamte Bordstrom durch lief (im Auto, auch an den einfach ausgestatteten Booten) hatte ich auch an Bord (+/- 40 A).

Aus meiner Sicht haben diese Dinger zwei gravierende Nachteile:
Da alles, was gemessen werden soll, über das Amperemeter laufen muss (und alles, was nicht darüber läuft das Messergebnis insgesamt infrage stellt), muss da erst mal eine leistungsfähige Leitung von allen Verbrauchern hinters Armaturenbrett geführt werden. Um bei einem nicht ganz kleinen Boot die Kabelstrecken einigermaßen spannungsverlustarm auszuführen, muss man da mit einem daumendicken Kabel hin zum Amperemeter und auch wieder weiter von dort. Das alleine halte ich schon für entbehrlich.

Sobald die - heute nicht unüblichen - Hochstromverbraucher (Sinuswandler samt ev. angeschlossener Nespresso-Maschine) dazu kommen, ist mit 40A (ggf auch mit 60A) sowieso schnell Essig, dh auf einer Verbraucherbank haben die Dinger idR eh nichts verloren.
Aufgrund der Skalengröße (2 cm für je 60A rein oder raus) ist die Aussagekraft über Lade-/Entladevorgänge IMHO wertlos.

Diese Form des Amperemeters ist IMHO ein "Retro-Instrument", wenn ich eine alte Riva oder Boesch oder Chris Craft Runabouts "originalgetreu" ausstatten möchte, aber vom Informationswert wird es bereits von einer Ladekontroll-Leuchte übertroffen ...

Bin daher auch der Meinung: Ein Batteriemonitor kostet unwesentlich mehr und sagt deutlich mehr über die elektrischen Vorgänge an Bord aus.
__________________
Gruss Andreas

------------------
Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
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Geändert von ghaffy (25.11.2015 um 12:29 Uhr)
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Alt 25.11.2015, 13:58
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Danke für die zahlreichen Meinungen!

Ich muss zugeben, dass ich die Amperemeter hauptsächlich aus Optikgründen verbauen will. Einfach der Vollständigkeit halber. Das war beim kaufen so ein " das-brauch-ich-auch-noch-Reflex". Die Verkabelung ist aber wirklich sehr aufwändig.

Da aber nun die Aussparungen am Amarturenbrett und die beiden Instrumente schon vorhanden sind, werde ich sie wohl auch verbauen. Allerdings habe ich mir überlegt möglicherweise nur die Verbraucher anzuschließen. Dies sollte einfacher zu realisieren sein, da ich ja sowieso mit starken Leitung zur Schalttafel und dann weiter zu den Verbrauchern muss. Da könnte man die beiden einfach einschleifen. Die Ladekontrolle wir dann wohl, wie hier schon öfters erwähnt, über die Voltmeter der Batterien realisiert.

lg
Markus
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