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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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BSU hat den Unfallbericht des Komerziellen Ribs herausgegeben. Lest mal ab S29:
http://www.bsu-bund.de/SharedDocs/pd...ublicationFile Hans
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#2
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Du meinst die Empfehlungen? Irgendwie nachvollziehbar oder?
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![]() Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat ![]() |
#3
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Seite 17 und 13 finde ich interessant. Man sieht das die schweren Verletzungen ausschließlich auf den Fahrgastsitzen stattfanden. Die gedämpften Steuersitze scheinen da das schlimmste verhindert zu haben. Auch gut zu wissen, dass die Welle eines Containerschiffes bei 25 m Abstand ca. 1,30 m und bei 75 m immer noch 1,00 m hoch ist.
Gruß Chris |
#4
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Danke für den Bericht. Sehr interessant was da geschildert wird.
Das mit den ungefederten Sitzen dürfte aber auch auf kleinere schnelle Sportboote zutreffend sein. _____________________ von unterwegs getippselt
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Viele Grüße Hendrik Hellwigbootliste: hier | Eintragung | für Eintragung Bitte eine PN mit eMail Adresse | Stand: 06.03.2017 |
#5
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![]() Zitat:
Auch gut zu wissen, dass die Welle dieses Containerschiffes..... .....bei gleichem Tiefgang, gleicher Geschwindigkeit und gleicher Wassertiefe.... bei 25 m Abstand ca. 1,30 m und bei 75 m immer noch 1,00 m hoch ist.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#6
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Interessanter Bericht. Denke aber nicht, daß daraus nennenswerte Konsequenzen für die private Nutzung von RIBs abgeleitet werden. Eher wird man sich wohl die Frage stellen, ob die gewerbliche Nutzung eventuell einer Änderung der Reglementierung bedarf. Und wenn man bedenkt, zu was so ein Ding mit 300 Pferden in der Lage ist, dann wäre eine entsprechende Zusatzqualifikation für den Skipper m.E. auch zu befürworten. Daß man sich des Risikos seitens des Betreibers anscheinend bewußt ist, zeigt ja auch die Haftungs-Ausschlußerklärung. Dem "durchschnittlichen Passagier" hingegen wird man kaum zumuten können, daß er bei so einer Fahrt ernsthafte Wirbelsäulenverletzungen in Erwägung ziehen muß.
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Cheers, Ingo
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#7
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![]() Zitat:
passiert, glaube ich, öfters als man denkt. Vor ein paar Monaten hat's einen (nicht bootserfahrenen) Freund in Dubai erwischt. Auch auf so einem Rocketdingsbums, Wirbelbrüche, Urlaub abgebrochen, heute noch arbeitsunfähig, in Behandlung wg. starker Schmerzen und keine Versicherung will etwas bezahlen. Ich fahre seit 20 Jahren RIBs, heize auf der Nordsee auch gerne mal über 'ne 2 Meter Welle , aber nur im Stehen, voll konzentriert und immer bereit einzufedern. Das Problem liegt bei den komerziellen Anbietern: Nur wg. der Knete wird wider besseren Wissens total unerfahrenen Passagieren vorgegaukelt, höher,schneller, weiter sei eigentlich risikolos.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E ![]() |
#8
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Meines Erachtens müssten zumindest Ullman Seats auf jedem Platz vorhanden sein
http://ullmandynamics.com/ |
#9
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Moin
Für den kommerziellen Bereich völlig nachvollziehbar. Aber wir sind in Deutschland. Wetten, das da ne Verordnung kommt, wo nur Rib drinsteht? (Bericht: Größe kein ausreichendes Kriterium). Und wenn dann jeder Tender mit feststoffboden............bin dann mal wech Hans |
#10
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Diese Risiken beziehe ich nicht nur uf RIB's. M. E. tauchen diese auf Grund des Schlauches sogar weicher wieder ein. Liegt wohl eher am Angebot solcher Fahrten als an den RIB's selber.
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Gruß aus Lippe, Otti.
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#11
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Servus!
So. Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben. Ich selber fahr jetzt seit 2010 ein 4,30 Rib, 50 PS und sehr leicht (Gugel GT). Ohne jegliche Spezialsitze, bloß normale Pörtner. Ich kann die Kritik mitunter nachvollziehen: Es ist eigentlich nix zum spaßen. Man sollte verantwortungsvoll damit umgehen. Meine Beobachtungen: Mein Rib taucht durchaus gut wieder ein, schlägt aber mitunter ganz schön brutal auf, sobald der Schlauch wieder aufs Wasser kommt. Eines sollte man dabei aber wissen: Bei Ribs spielt vor allem die Aufkimmung am Rumpf dabei eine Rolle. Aber: Auf der gesamten Länge! Meines ist bespielsweise am Bug ziemlich V-förmig, am Spiegel aber platt wie ne Flunder. (Geht bei Ententeich ab wie ein Flummi, bei Wellengang aber nicht so super.) Schaut man sich dagegen manch englisches RIB so an - Deep V am Spiegel - holla die Waldfee. Damit geht's auch gern durch 3m bei Vollgas. Der Schlauch selbst sorgt bei solchen Bedingungen eigentlich nur noch für Kippstabilität... Und jetzt kommt das eigentliche Problem: Die Meinung "Rib = Rib. Die können alle das gleiche." Pustekuchen. Das geringe Gewicht gegenüber einem "normalen" Boot macht den Rest. Manchmal fühlt man sich, als hätte bloß einer an nen Motor noch ne Plattform davor geschraubt, die übers Wasser fliegt. Kann einen heidenspaß machen - kann man aber auch viel Mist damit bauen... Einem unerfahrenen Gast kann man so was locker eintrichtern (Ungefährlich, Spaß, bloß ein Gummiboot). Der Bootsführer muss so was aber eigentlich wissen und die Bremse reinhauen. Von daher unterschreibe ich die Kritik im Unfallbericht sofort und auch die Folgen. Im gewerblichen Bereich darf mit so was kein Mist gebaut werden. Da sitzen völlig unwissende mit drauf. Im privaten Bereich sind die Leute ehrlich gesagt eh etwas verantwortungsvoller, da meist Freunde oder Bekannte draufsitzen, die man nicht gefährden will. (Vorbehaltlich Deppen natürlich, die es überall gibt.) Schöne Grüße, Jan |
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