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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 07.04.2019, 09:35
msailer msailer ist offline
Deckschrubber
 
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Standard Undichte Welle bei Verdränger / Bitte um eure Hilfe

Hallo Zusammen,

bitte um eure Hilfe und ersuche um Nachsicht vorab, falls ich mich an der einen oder anderen Stelle falsch ausdrücke.
Bin Elektroniker und komme mit allem was mit Strom funktioniert sehr gut zurecht, beim Antrieb fehlt mir jedoch Knowhow / Erfahrung und jetzt setze ich auf Euch. Vielen Dank vorab.
Habe einen älteren Verdränger mit starrer Welle, bei dem mir der Teil der Rumpfdurchführung (Stevenrohr, Aussenlager) Probleme macht.
Habe letztes Jahr während der Saison festgestellt, dass nur während der Fahrt etwas Wasser von außen (ca. 0,2l pro h) in die Bilge kommt.
(Geht sicher schon länger so, ist mir nur bisher nicht aufgefallen.)
Hab mir das mit einem Endoskop (Unterseite der Welle sonst nicht einsehbar) während der Fahrt angesehen und war mir sicher, dass es von der unteren Schraube des Wellenlagers kommt.
Während der Saison hab ich letztes Jahr während der Fahrt Leintücher ausgelegt und ca. alle 4h getauscht. Da konnte ich ca. 0,5l Wasser rauswinden.
Habe im Winter nun beide Schrauben getauscht, neu abgedichtet und um das Außenlager auch eine neue Sikkaflex Fuge gezogen.
Habe das Boot gestern einkranen lassen, die Schrauben sind dicht, da kommt kein Wasser rein.
An der Unterseite der Welle bildet sich jedoch alle 10sec ein Tropfen Wasser, der dann an der unteren Schraube vorbei in die Bilge läuft.
Habe mir das ein paar Minuten angesehen, jedoch leider kein Video davon gemacht und das Schiff wieder ins Trockene gestellt.
Leider wollte der Kranfahrer nach Hause und mir blieb nicht viel Zeit zu überlegen / testen, da ich heute wieder nach Hause muss.

Kann es evtl. sein, dass sich in der beschriebenen Größenordnung Kondenswasser im Wellenlager bildet und sich das Ganze erst abkühlen muss?
(20 Grad Luft; ca. 7 Grad Wassertemp.)
Habe die Volvo Penta Stopfbuchse und bin in dem Zeitraum nicht mal zum entlüften bzw. fahren gekommen. Sprich Restluft war da auch noch drinnen.

Vorausgesetzt meine Sikkaflex Fuge aussen inkl. der Schrauben ist dicht, sollte es doch eigentlich nicht möglich sein, dass da am Stevenrohr (Unterseite) Wasser von aussen reinkommen kann?

Habe ein paar Bilder angefügt und würde mich sehr über euer Feedback und eure Empfehlungen dazu freuen.

- Foto Außen vor den Arbeiten (Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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- Foto Außen nach dem Tauschen / Abdichten (Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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- Foto innen Stevenrohr (Ansicht von oben)Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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- Foto Endoskop Unterseite Stevenrohr & getauschte Schraube untenKlicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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- Foto Endoskop Unterseite Wassertropfen VerlaufKlicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

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Vielen Dank und Liebe Grüße aus Italien,
Manfred
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  #2  
Alt 07.04.2019, 09:53
Lombardini Lombardini ist offline
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Standard

Das äußere Wellenlager ist auf dem Steven Rohr aufgeschraubt, hier macht es sich erforderlich das Wellenlager abzuschrauben und das Steven Rohr vorn zu lösen, nach der Reinigung des Gewindes und der gesamten Auflagefläche des Wellen Lagers am Rumpf, sind diese neu abzudichten, und das Steven Rohr wieder fest ins Wellen Lager mit neuem Abdichtmittel einzuschrauben. dann erst kannst du an dieser Stelle von jahrelanger Abdichtung ausgehen.
__________________
M.f.G.
harry
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  #3  
Alt 07.04.2019, 11:09
msailer msailer ist offline
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Standard Demontage

Hallo Harry,

danke für deine Antwort und deine Einschätzung dazu.
Möchte mir gerne das Ausbauen vom Ruder - ist gleich hinter der Welle - sparen. Ist es möglich Anode, Schraube zu enternen und das äussere Wellenlager nach dem runterdrehen auf der Welle selbst hängen zu lassen? Das äussere Wellenlager und die Auflagefläche könnte ich so reinigen.
Wenn ich dann das Stevenrohr innen am vorderen Ende rausdrehe, kann ich es nach aussen / hinten durchziehen und neues Teflonband ums Stevenrohr wickeln.
Gleiches am vorderen Ende.
Was meinst du, wäre das so umsetzbar?

Danke für deine Hilfe.

Liebe Grüsse,
Manfred
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  #4  
Alt 07.04.2019, 11:53
Lombardini Lombardini ist offline
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Standard

Jo Manfred das sollte so ausreichen, wichtig nur, gut reinigen und das Wellenlager mit seiner Auflagefläche am Rumpf mit reichlich Dicht mittel (PU) ringsherum einstreichen, sowie das Gewinde mit Teflon Band 1 bis 2 Lagen umwickeln.
__________________
M.f.G.
harry
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  #5  
Alt 07.12.2024, 11:03
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Kladower Kladower ist offline
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Ich wärme den Thread mal auf. Ähnliches Problem bei meinem GFK-Halbgleiter. Etwas Wasser mogelt sich in Fahrt zwischen Rumpf und Stevenrohrlager durch - etwas 0,5l in 10 Stunden. In Ruhe ist alles komplett dicht. Ich habe jetzt im Winterlager mal die Muttern gelöst und konnte das Lager inkl. Stevenrohr ohne nennenswerten Kraftaufwand etwas aus dem Rumpf lösen. Was da an Dichtungsmasse verwendet wurde, hatte offenbar keinerlei Klebekraft mehr.
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Der Plan ist jetzt, alles eine Weile trocknen zu lassen und bei höheren Temperaturen mit einem Dichtmittel wieder zu verschrauben.
Frage 1: Was nehme ich da am besten? Mein Favorit ist Pantera MS-3000.
Frage 2: Ist es sinnvoll, die Muttern erst mal handfest anzuziehen und erst nach dem Trocknen des Dichtungsmittels richtig fest, damit nicht gleich alles durch den Druck heraus quietscht?
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Viele Grüße
Gerhard

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  #6  
Alt 07.12.2024, 11:20
SommersprosseHH SommersprosseHH ist offline
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Hallo Gerhard,

ich verwende Sika 292i.
Bei der Montage lasse ich es bewusst ordentlich rausquitschen und ziehe die Muttern gleich richtig an.

Grüße Christian
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  #7  
Alt 07.12.2024, 11:32
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Kladower Kladower ist offline
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Zitat:
Zitat von SommersprosseHH Beitrag anzeigen
ich verwende Sika 292i.
Hallo Christian,
das läuft wieder auf die schon oft geführte Grundsatzdiskussion Pantera (MS-Polymer) gegen Sika (PU) hinaus. Angeblich solllen die MS-Polymere unter Wasser im Vorteil sein. Ich hatte gefragt, weil Lombardini oben auch PU empfohlen hat.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

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  #8  
Alt 07.12.2024, 11:33
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hein mk hein mk ist offline
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Moin Gerhard
Pantera ist auch der Favorit meiner Liegeplatzwerft auch für gewerbliche Boote und Schiffe
Erst anziehen bis rundherum Flächendichtung hervor kommt und nach dem Ausreagieren nachziehen ist allgemein das Vorgehen bei Dichtmitteln die etwas schrumpfen, ist zwar minimal aber doch auch bei Pantera der Fall bei den meisten Sikaflexarten erfahrungsgemäß etwas mehr.
Wenn man etwas mehr Platz hätte u das alte Zeugs zu entfernen wäre das gut, weil schön sauber sollte das sein. Wo ich mit meinem Hartmetallschaber nicht hin komme nehme ich meine Kratzer-Ziehklingen-Schaber-Werkzeuge aus für den jeweiligen Zweck angeschliffenen Hubsägeblättern aus HSS. Hubsägen sind in den meisten Metallbuden aus der Mode gekommen, als bei meinem AG die endgültig gegen Bandsägen ausgetauscht wurden habe ich mir die letzten Sägeblätter zurücklegen lassen. Aber in mancher alten Schlosserei sind noch die Dinger im Gebrauch und abgebrochene Sägeblätter tun es auch.
Gruß Hein

Geändert von hein mk (07.12.2024 um 11:44 Uhr)
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  #9  
Alt 07.12.2024, 11:41
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Hallo Christian,
das läuft wieder auf die schon oft geführte Grundsatzdiskussion Pantera (MS-Polymer) gegen Sika (PU) hinaus. Angeblich solllen die MS-Polymere unter Wasser im Vorteil sein. Ich hatte gefragt, weil Lombardini oben auch PU empfohlen hat.
Eine Grundsatzdiskussion liegt mir fern! Ich habe mit dem Zeug über Jahre nie Probleme gehabt und mich daher auch nicht tiefer mit beschäftigt. Mag bei Wasserliegern auch etwas anderes zu sein.

Wenn es wie Hein schreibt, dass übliche Vorgehen ist die Verbindung nachzuziehen will ich den Rat gerne annehmen.
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  #10  
Alt 07.12.2024, 11:53
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Moin
Es geht mir nicht da rum Sikaflex schlecht zu machen. Meine Erfahrung ist, dass Sika bei Holz/Holz-Verbindungen hervorragend klebt und dichtet, bekommt man nur mit Säge und Stecheisen auseinander( ausgenommen Teakdeckfugen), aber bei allen anderen Sachen wie Metallrahmen auf Holz oder Kunststoff wie z.B. Fensterrahmen macht sich der Schrumpf oft bemerkbar. Normal so nach einigen Jahren nicht sofort.
Gruß Hein
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  #11  
Alt 07.12.2024, 11:57
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Libertad Libertad ist offline
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Ich habe beim nachziehen immer etwas Bauchgrimmen. Die Dichtmasse dichtet den Flansch, dringt aber auch in die Schraubenbohrung mit ein. Wenn ich dann die Schraube drehe, kann sich die Dichtverbindungzwischen Schraube und Bohrung, aber auch zwischen Schraubenkopf und Schraubenkopfauflage verwinden, was dann suboptimal für die Dichtheit wäre. Ich würde unbedingt darauf achten, dass sich die Schraube nicht verdreht und nur die Mutter bewegt wird.

Und zur Diskussion zu PU-MS: Ich habe Sika 221 genommen nach 8 Jahren immer noch pottendicht. Und in meiner Frühzeit als Bootsfahrer habe ich Borddurchlässe mit Silikon (pfui, wie kann man nur) eingesetzt - nach 15 Jahren auch noch top. Man sollte das Thema nicht zu eng sehen.
__________________
Gruß
Ewald
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  #12  
Alt 07.12.2024, 12:02
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin
Es geht mir nicht da rum Sikaflex schlecht zu machen. Meine Erfahrung ist, dass Sika bei Holz/Holz-Verbindungen hervorragend klebt und dichtet, bekommt man nur mit Säge und Stecheisen auseinander( ausgenommen Teakdeckfugen), aber bei allen anderen Sachen wie Metallrahmen auf Holz oder Kunststoff wie z.B. Fensterrahmen macht sich der Schrumpf oft bemerkbar. Normal so nach einigen Jahren nicht sofort.
Gruß Hein
Ich weiß völlig OT und bestimmt an anderer Stelle nachzulesen.
Kannst Du mir trotzdem kurz und knapp einen Tipp für das Verkleben von Scheiben geben? Acryl auf GFK. An dem Sika 295UV habe ich nix auszusetzen aber es ist nur noch schwierig zu bekommen, zumindest als Privatanwender.

Grüße

Christian
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  #13  
Alt 07.12.2024, 12:04
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Ich habe beim nachziehen immer etwas Bauchgrimmen. Die Dichtmasse dichtet den Flansch, dringt aber auch in die Schraubenbohrung mit ein. Wenn ich dann die Schraube drehe, kann sich die Dichtverbindungzwischen Schraube und Bohrung, aber auch zwischen Schraubenkopf und Schraubenkopfauflage verwinden, was dann suboptimal für die Dichtheit wäre. Ich würde unbedingt darauf achten, dass sich die Schraube nicht verdreht und nur die Mutter bewegt wird.

Und zur Diskussion zu PU-MS: Ich habe Sika 221 genommen nach 8 Jahren immer noch pottendicht. Und in meiner Frühzeit als Bootsfahrer habe ich Borddurchlässe mit Silikon (pfui, wie kann man nur) eingesetzt - nach 15 Jahren auch noch top. Man sollte das Thema nicht zu eng sehen.
Absatz 1 beschreibt auch genau meine Sorge weshalb ich (bisher?) die Schrauben/Muttern nach Aushärten nicht mehr angefasst habe
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  #14  
Alt 07.12.2024, 12:14
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Moin Hein,
danke für die Infos, dann bleibe ich bei Pantera.
Zitat:
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Wenn man etwas mehr Platz hätte u das alte Zeugs zu entfernen wäre das gut, weil schön sauber sollte das sein.
Da muss ich tatsächlich etwas mehr Platz schaffen. Momentan ist der innen durch die "Stopfbuchse" begrenzt, die an den Montage-Flansch stößt. Werde mal die hinteren Schellen lösen, dann kann ich das Stevenrohr noch weiter nach hinten schieben.
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Hubsägenblätter habe ich leider nicht, werde aber schon etwas geeignetes zum Schaben finden.

Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Ich würde unbedingt darauf achten, dass sich die Schraube nicht verdreht und nur die Mutter bewegt wird.
Schwierig, weil man von innen nicht dran kommt. Eventuell kriege ich von außen eine Kontermutter zum Gegenhalten drauf.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

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  #15  
Alt 07.12.2024, 14:24
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hein mk hein mk ist offline
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Zitat:
Zitat von SommersprosseHH Beitrag anzeigen
Ich weiß völlig OT und bestimmt an anderer Stelle nachzulesen.
Kannst Du mir trotzdem kurz und knapp einen Tipp für das Verkleben von Scheiben geben? Acryl auf GFK. An dem Sika 295UV habe ich nix auszusetzen aber es ist nur noch schwierig zu bekommen, zumindest als Privatanwender.

Grüße

Christian
Moin
Tut mir leid aber da bin ich nicht DER Fachmann, weil bei meiner Fensterkleberei (seit 1979) die Summe der Niederlagen die der nachhaltigen Erfolge überschreitet. Das mag da dran liegen, dass ich da fast immer Kunststofffenster mit Metallrahmen in/auf Holz hatte. Aber wegen der UV-Beständigkeit werde ich das nächste mal wohl mit Pantera Marinedeck 3000 arbeiten, weil ich das samt Primer für mein Teakdeck ohnehin habe. Nachteil= das Zeugs ist Schwarz.
Gruß Hein
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  #16  
Alt 17.04.2025, 14:18
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Wenn man etwas mehr Platz hätte u das alte Zeugs zu entfernen wäre das gut, weil schön sauber sollte das sein. Wo ich mit meinem Hartmetallschaber nicht hin komme nehme ich meine Kratzer-Ziehklingen-Schaber-Werkzeuge aus für den jeweiligen Zweck angeschliffenen Hubsägeblättern aus HSS.
Erfolgsmeldung: Zum Saubermachen der Auflageflächen habe ich angeschliffene Stichsägeblätter verwendet. Das hat wunderbar funktioniert. Anschließen mit Pantera neu eingedichtet, Muttern handwarm angezogen und nach dem Abbinden nochmal nachgezogen. Nach den ersten Probefahrten kann ich sagen. Die Bilge bleibt knochentrocken!
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Auf dem Foto fehlt noch die Anode. Sieht nicht schön aus, aber hält dicht.
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Viele Grüße
Gerhard

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