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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Sind die 2 Sicherungen mit 50Amp zwingend erforderlich bei so einer aufbauweise?
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![]() Hans ![]() |
#2
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Ja! Spätestens wer schon einmal Schiffe mit verbrannten Batteriebänken sah, weiß warum. Im Kurzschlussfall muss die Batterie getrennt sein, deshalb gehören diese Sicherungen nahe an die batterie. Es gibt sogar in die Batterieanschlüsse integrierte.
Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden...
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#3
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Man kann, bei sehr kurzer und sicher abgedeckter Verkabelung auch auf alle Sicherungen verzichten.
Beim Auto gibt es an der Starterbatterie ja meist auch keine Sicherung für das Starterkabel und Autobrände aufgrund von fehlenden Sicherungen sind wohl eher selten. Bei Bedarf kann man natürlich absichern. Dann sollte, in dem Fall auf der Zeichnung, aber auch das kleine Kabel am Plus-Pol der Starterbatterie nicht vergessen werden... Wenn man noch sicherer gehen möchte, sollten auch alle Kabel an den Minus-Polen abgesichert werden. Es kommt also immer drauf an. Gruß Friedhelm
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#4
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Ebenso hat das Relais eine Hilfswicklung, mit dem du über einen Taster die Verbraucherbatterie manuell, bei jeder Spannung dazuschalten kannst. Und Vorteil du musst weniger Kabel verwenden.
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#5
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![]() Hans ![]() |
#6
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fraron.de
41€ Gruß Friedhelm
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#7
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Versuchs doch hier
http://www.ta-group.at/shop11/Ladete...e=1&referid=18
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#8
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ähnliche Relais gibt auch von BLUE SEA oder VICTRON, Zum Beispiel bei SVB
Gruß Ingo
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#9
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Hallo Friedhelm,
welchen Vorteil, oder welche zusätzliche Sicherheit bringen Sicherungen in den Minuskabeln?
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen! |
#10
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Sicherungen in Plus und Minus macht man wenn Boote aus Stahl oder Alu ein massefreies bipolares Bordnetz haben.
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#11
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Zum Thema: Die zwei Sicherungen in Reihe sind meiner Meinung nach übertrieben, normalerweise brauchst du dort gar keine. Wichtig ist eine fette Hauptsicherung vor der gesamten Verbraucheranlage. Wenn du das Trennrelais hinter dieser anschließt, hast du zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#12
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Gibt es massefreie Motorblöcke mit massefreien Wellenanlagen und mit massefreien Anlassern? Bei Stahlbooten sicher nicht ... oder?
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#13
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#14
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![]() 1.Man kann, bei sehr kurzer und sicher abgedeckter Verkabelung auch auf alle Sicherungen verzichten. Soso....der Kurzschluss in einem Gerät regelt sich über die Abrauchkennlinie des Kabels ?...kein Schutzorgan notwendig ? Die Zeichnung oben beschreibt den Aufbau einer Trennrelaisschaltung für das Laden einer zweiten Batterie. Dies hat nichts mit dem Starterstromkreis zu tun, der völlig richtig erkannt, nicht abgesichert wird. In der Zeichnung oben wird die Ladeleitung zum Trennrelais abgesichert und ebenso die Ladeleitung vom Trennrelais, da beide Leitungen zu jederzeit Stromführend sind. In erster Linie dienen die Sicherungen dem Leitungsschutz. Ab der Batterie muß dann jedoch der jeweilige Verbraucherschutz installiert sein. Dieser sollte dann aber in der Summe nicht höher sein wie der Leitungsschutz. 2. Wenn man noch sicherer gehen möchte, sollten auch alle Kabel an den Minus-Polen abgesichert werden. Völlig Sinnfrei.... ![]() Gruss Jens |
#15
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Eine umfassende Beratung nur mit einem eingescannten Schaltplan ist nur sehr beschränkt möglich. Ich bekomme des öfteren von mir verkaufte STERLING Geräte retour, die der Kunde mangels Wissen abgeschossen hat, und will sein Geld zurück. Mir ist keine Verordnung bekannt, wo der MINUS auch abgesichert werden muss. Ich bin ja erst 40 Jahre im Geschäft, vielleicht ist da was an mir vorübergegangen.
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#16
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Wenn sich Starter-, Versorgungsbatterie und Trennrelais in einem gut abgedeckten Behältnis direkt nebeneinander befinden, muss man nicht unbedingt absichern.
Fehler sind nie ausgeschlossen und auch beim Auto kann es in den Leitungen zwischen LiMa-Batterie, Starter-Batterie und Batterie-1. Sicherungskasten zu einem Kurzschluss kommen. Die genannten Leitungen sind i.d.R. nicht abgesichert und die Wahrscheinlichkeit eines Kurzschlusses ist eher größer, als beim o.a. Beispiel. Bei längeren Anschlussskabeln (räumliche Trennung der Komponenten) würde ich immer jede Batterie direkt am Pluspol absichern. @reefernnator: Zitat:
Mit was für einer Sicherung sichert der TE im o.a. Beispiel ab? Mit 50A. Die 50A sind für die Ladeleitung bemessen. Was ist, wenn sich direkt an der Minuspolklemme einer Batterie zusätzliche Kabelabgänge mit kleineren Querschnitten befinden. Das kommt definitiv nicht selten vor, wie ich dir bestätigen kann. Was ist, wenn eine Minusleitung mit 1mm² z.B. zu einem Spannungsmessgerät im Cockpit führt (So einen ähnlichen Fall hatte ich gerade) und diese irgendwo das mit 50A abgesicherte Pluskabel berührt? Wie sieht es da mit dem Leitungsschutz der Messgerät-Minus-Leitung aus? Die Wahrscheinlichkeit, dass so eine dünne Leitung, die eine ganze Strecke durch das Boot verläuft eine Berührung mit einer zu hoch abgesicherten Plusleitung hat, halte ich jedenfalls für größer, als dass es in meinem Beispiel ganz oben (sehr kurze Kabelstücke alles in einem Behältnis), zu einem Kurzschluss kommt. Von daher würde ich "sinnfrei" nicht ganz so schnell in den Mund nehmen. |
#17
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#18
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tritonnavi hat Recht, die in der Schaltung relevanten Kabel brauchen nicht
abgesichert werden, wenn sie eine Länge von 20- bis, je nach Verlegung 50cm Länge nicht überschreiten. Hat das Relais nur eine bestimmte Schaltleistung, die unter dem maximal zu erwarten Ausgleichsstrom zwischen den Batterien liegt, sollte hier an einer Leitung entsprechend abgesichert werden.
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. . Akki ![]() 0 - 1 - 2 - Feuerwerk Ein
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#19
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@GeorgTa:
Zitat:
Gruß Friedhelm |
#20
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#21
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Die zweite ist wirklich Qu... (sorry). Dass an ein ausgeschaltetes Gerät aus Fehlergründen Spannung von woanders als der Zuleitung kommt, ist eher selten ![]() Fahrzeuge mit Plus an Masse gibt es meines Wissens nicht mehr. Das müssen schon extreme Oldtimer sein. Gruß Jan
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#22
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Bei dünnen Minus-Käbelchen die quer durchs Boot verlaufen, sehe ich es, abhängig von der sonstigen Installationsqualität, anders. Ist der Außenmantel des Antennenkabels nicht auch ein relativ dünnes Massekabel? Gruß Friedhelm |
#23
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Was meinst du jetzt? Dass dein Betrag ins Werbeforum gehörte? Da hast du recht!
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#24
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Nö, stimmt nicht. |
#25
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Navman kommt aus Neuseeland oder Australien, die nehm ich doch nicht als Maß. Im Niederspannungsbereich ist das Absichern auf beiden "Seiten" nicht Standard. |
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